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1726 Vermischte Anzeigen. 105, 7. Mai. (16904.) Für eine bedeutende rheinische Ver lags- und Sort.-Handlung, Buchdruckerei mit Zeitung, Stereotypie nnd Buchbinderei, wird ein erster Gehilfe gesucht, der die Fähigkeit hat, das ganze Geschäft zu leiten. Nur tüchtige, zuver lässige Leute gesetzten Alters, die auf eine dau ernde Stelle sehen, wollen sich melden. Kathvl. Confessio» ist zwar nicht erforderlich, aber doch sehr erwünscht. Anträge unter ö. sp 25. nimmt die Erped. d. Bl. entgegen.! Gesuchte Stellen. (16905. Ein BitchhandlungS-Gehilfe, z. Z. in Leipzig ihätig, sucht, gestützt auf gute Zeugnisse, in einer VcrlagShandlnng (womöglich in Leipzig) Engagement. Der einfachen und doppelten Buch führung sowohl, als auch einer guten Handschrift mächtig, würde cs derselbe verziehen, spcciell die Bücher zu verwalten (jedoch nicht Bedingung), auch nicht abgeneigt sein, später als Theilhaber einer Druckerei oder Verlagshandlung beizulreten. Geehrte Herren Chefs wollen die Güte haben, ges. Ofserten unter Chiffre rt. K C. H: 4. in die Erped. d. Bl. gelangen zu lassen. (16906.) Für einen jungen, talentvollen Man» Sohn eines College», mit wissenschaftlicher und ausgedehnter literarischer Bildung, Sprachkennt- nisse» und reichen Erfahrungen in allen Sparten des Buchhandels, der Buchdruckerei und der ver wandten Fächer, suche ich eine angenehme, selb ständige Stelle. Da derselbe in den letzten Jahren mit Glück die literarische Laufbahn betreten und gegenwärtig Redacteur einer vielgelesenen Zeitung ist, so würde er eine solche Stellung wieder vor ziehen, jedoch auch sehr gern die Leitung eines großen Verlagsgeschäst« rc. rc. übernehmen, wo zu ihn seine Eigenschaste» vollkommen befähigen. Auf frankirte Anfragen bin ich gern bereit Näheres mitzutheilen. Franz Wagner in Leipzig. (16907.) Ein junger Mann, der in einem be deutenderen Sortimentsgeschäft seine Lehrzeit ab- solvirte, gegenwärtig in einem Verlagsgeschäst conditionirt, sucht Stellung in einem Commis sion«- oder Verlagsgeschäst Leipzigs oder Berlins; Antritt kann sofort resp. zum 15. Mai erfolgen. Ofserten sub ll. l>. 100. werden durch Herrn F. Volckmar in Leipzig erbeten. (16908.) Für einen jungen Mann von 2l Jahren, der 4 Jahre in meiner Handlung als Buchhändler lernte und 2 Jahre als Gehilfe conditionirte, suche ich eine Stelle in einer SortimenlSbuch- hanolung. Naumburg, Mai 1872. Jul. Domrich. (16909.) Für einen meiner Söhne suche ich in einem lebhaften Sortimentsgeschäft einer gröberen Provinzialstadt eine Stelle als Lehrling. Handlungen, von denen die Pension im Hause gewährt wii d, wären mir am ai genehmsten. Gefällige Anträge erbitte ich per Post. Buchhändler Eduard Döring in Potsdam. Besetzte Stellen. (16910.) Mit freundlichstem Dank für die mir zugckommencn Offerten die Nachricht denjenigen Herren, die sich um die in meinem Geschäft va- cant gewesene Stelle bewarben, daß dieselbe nun wieder besetzt ist. Pilsen. W. Steinhäuser. Vermischte Anzeigen. (16911.) Das bisher im Selbstverläge des Herausgebers erschienene Clsässifchc Schulblatt. Special-Organ für Erziehung, Unter richt und amtliche Berichte in Elsaß-Lothringen. Unter Mitwirkung von Lehrern und Schul männern herausgegeben von Theophil Hott, Kreis.Schulinspeetor zn Mölsheim (Unter-Elsaßs. erscheint vom 1. Mai d. I. in unserem Verlage. Den Herren Verlegern schulwissenschaftlicher Bücher empfehlen wir diese Zeitschrift, die sich bereits eines Absatzes von 850 Eremplaren erfreut, als da« wirksamste Organ zur Verbreitung und Bekanntmachung von Schulbüchern in dem neuen Reichslande. Die Jnsertionsgebühren betragen für die Petit-Zeile oder deren Raum l^s N/s- Beilage gebühren 1^ C. F. Schmidts Univ.-Buchhdlg. (Fr. Bull) in Strabburg i/Elsaß. (16912.) In Hannover erscheint seit dem 1. April d. I. die „Hannoversche Presse". (Verleger und Chefredakteur: vr. Gustav Gerstel.) Die „Hannoversche Presse" hat sich gleich anfänglich einer geradezu überraschenden Theilnahme von Seiten des lesenden wie tnserirenden Publicums zu erfreuen ge habt, und wird namentlich von den bemittel ten Ständen in erfreulicher Weise bevorzugt. Inserate von auswärts: 2>^ S-s, Reclamen: 5 S-s pr. Zeile. Novitäten werden rasch nnd sachgemäß be sprochen, Belege umgehend zugesandt. Briefe und Sendungen erbittet man unter der Adresse des Verlegers und CbefredacteurS vr. Gustav Gerstel. Dai) ei m. (16913.) Wir erinnern daran, daß wir Remittenden vom Daheim nur innerhalb 3 Monaten, vom Datum der Factur ab gerechnet, annehmen. Am allerwenigsten können wir uns auf Rücknahme ganzer Quartale cinlasseu. Leipzig. Daheim-Expedition. (Velhagen L Klasing.) (16914.) Zu Insertionen musikbezüglichen In haltes halte ich allen Herren College» mein Musikalisches Wochenblatt, welches bei einer Auflage von 2400 Eremplaren vielleicht schon jetzt die am weitesten verbrei tete Musikzeitschrifl ist, höflich!) empfohlen. Die Gebühren für dieselben berechne ich mit 2 N-( pro gespaltene Petitzeile. Hochachtungsvollst Leipzig. E. W. Fritzsch. (16915.) Inserate zu Trewendt's Volkskalen-er 1873. Ausl. 25,000, P. durch!. Petitzeile 10 SX- und Trewendt's Hauskalender 1873. Aufl. 60,000, pr. durch!. Petitzeilc 15 S-k. werden bis zum 1. Juli a. c. erbeten. Mai 1872. Verlagshandlung Eduard Trewendt in Breslau. (16916.) Soeben erschien mein 75. Lager-Kata log, enthaltend die Abtheilung: Jurisprudenz mit Einschluß der Staatswirthschaft und des Kirchenrechts. 1897 Nrn. Bei Bedarf von Eremvlaren bitte ich zu ver langen. Cöln, im April 1872. I. M. Heberle (H. Lempertz). (16917.) 8oeben wurllo ausgegebeo: OatrilvA Ar. IX äv8 ^.ntiyuarisolioii IiUAsrs äer 6lltlMlIll'8vd6lI kuvlidrtlillliioZ, Otto Lüsten. — Lsrlill. LnlirwItSlill: Na>tui'ivi886ii86li3.kt6ii und Neäiein. llanlllungen, welche llenselhen niolil em pfingen oller weiteren Kollars ru rweclcmL8- siger Verwenllung haben, wollen gek. ver langen. Um Jrrthümer zu vermeiden, (16918.) bitte ich die verehrlichcn Sortiments- nnd Colportagehandlungen, den in meinem Ver lage erschienenen Roman: „Der Wilddieb", von Söndermanu, nicht mit dem Wildschütz, Verlag von F. Tit- tel hier, zu verwechseln, indem letzterer in Aus stattung, Titel, Format, Farbe des Umschlags rc. meinem Merkchen so genau nachgeakmt ist, daß ich mich veranlaßt fühle, solches zur Kenntniß meiner Herren Collegen zu bringen nnd ihrer Beur- theilung zu unterbreiten. Mein Werk betitelt sich: „Der Wilddieb, oder die Geheimnisse des BöhmerwaldeS" während das Tittel'sche: „Der Wildschütz, oder die Verbrechen im Böhmerland" firmirt. Von meinem Roman erschien Heft 1. Ende Oktober 1871 und bis beute 15 weitere Hefte; die Tittel'sche Nachahmung dagegen tauchte mit Heft l. und 2. Mitte April 1872 aus, also ein halbes Jahr später, was genügend charaklerisirt. Achtungsvollst Dresden, den 5. Mai 1872. C. G. Lohse, Verlag. (16919.) Auflage-Neste, auch größere Partien Bilderbücher — Ju gendschriften — Kupferwerke — Romane rc. rc. sucht per Casse G. Stängel in Leipzig.