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240. 14. Oktober 1896. Artige Bücher. 6539 ^ ^ ^44643j Io msinsm Verlas srsciiisn: lasekenbueti tui- LMlieiiüe VivimpiöiN VON k^>. Nimmst-. s'L/ASt/caiise/re !ka«e^e»ibr5lrol/ieL Vo, A.) ko. 1 : k. Nsisisr, 'tasestsubuob kür OrZsl- spisler. ko. 2: kr. 2illlwsr,Pasobsvbuob kürklavisr- spisler. — kreis: dsdsr Land Aebuudsv 1 — ü«88«'8 sii8W«i>>i!tö llsxeütliiiipiisitioiieli in 3 öLnäkn. Kiitiscb revidisrt, sowie kür Zen icired lichen Osbrauob vaoli Vovarteu nnä Zobwisri^lceitsAradeu geordnet nnä mit kedalapplilcatur versehen von k^. IVIsistSn. Land I. 72 leicdts u. mittelsobwsre Vor- nnä kaobspisls. „ II. 49 Arösssre Vor- n. kaostspiels. „ III. 10 grössere Kompositionen kür äsv konLertgebrnneü nnä rnm Ltndium — kreis: Zeäsr Land 3 — HosianiiA. ^U84Vü1lI ^ki8tli<;litzi' Uüim6i^1iöi6 kür I^ebrsr-Ltzillill^rtz, 0d6rlr1ü88tzv döberer k6brg.ii8tLlt6u nnä kirvbtziiAvsLllAVtzreiiie Heriiusgsgsbsn von k^obskt lVIsistSk, Kgl. Lslninsr-Nnsiklshrsr. — kreis: debnnäen 2 50 os. — In neuen ^.uüugsn erschienen: cVllox-iinürn; Ulirilt- in»! Usimliiiislklilk Lin Lökr- nnä Ltzrnbuek kür Lemiuare, kräparavden- n. Uusilcaustalteu sowie num Lelbstunterriobt von (üustitv Lvrlt, königlichem Lsmiunr- u. Nusihlghrsr. vrikts erweiterte nnä verbesserte /Vu kluge. — kreis 2 ^ 70 — vik OrKkl. Das VVissensnötige über ^.llluge und Hin richtung, Keubuu und llebundlung einer Kirchenorgel kür Organisten Zugleich eine krgäornng ru jeder Orgslsebnls von tk Liiumei', König!. Vlusibclirslitor. 2vsits vermehrte und verbesserte ^uüage bearbeitet von k. Kn I) vI m .1 8 , konigl. Lsininaroberlshrer. — kreis 2 — leb bitte a eond. ru verlangen. Hochachtungsvoll Quedlinburg, Olctober 1896. t!Iii. t'iieür. VivW68'8 kuostb Ausgefkichvete Gkschenkwkrkt. ^j4445ij v. 'Noschinger, Fürst Bismarck und die Parlamentarier. 3 Bde. Geh 21 50 L; eleg. gebunden 27 v. Hkoon, Denkwürdigkeiten des Kriegs ministers Grafen von Roon. 2 Bde. Geheftet 20 ^G, Leinwandband 22 Halbfranzband 25 Letzteres nur fest. Bei Barbezug 7/6. Breslau Hduard Frewerrdt. Friedrich Fuckhardt in Kerlin u. Feipstg. s44591j Soeben erschien: Aas deutsche Kandwerk, seine jetzige Lage und Zukunft und die zu seiner Förderung dienenden Maaßregeln besprochen von F. W. Nüffert, Uhrmacher und Ehrenmitglied mehrerer Fach vereine. Preis 1 ord., 75 no., 70 H bar und 13/12, 22/20. Die Frage des Handwerks ist seit Be gründung des norddeutschen Bundes nicht nur bis jetzt noch niemals zur Klärung ge langt, sondern sie ist dadurch, daß sich die politischen Parteien derselben bemächtigt haben, sogar noch in viel größerer Weise aufgebauscht, als früher vorhanden. Sie kann nur dann erst zur Lösung kommen, wenn sie nur vom rein wirtschaftlichen Stand punkte aus betrachtet wird. Die sich bis jetzt an ihr erfolglos versuchten, waren oder nannten sich zwar alle Handwerker, es wird aber trotzdem nur jemand urteilsfähig sein, der selbst mitten im Handwerk steht. Bei dem Verfasser der Broschüre trifft nicht nur diese Voraussetzung zu, sondern auch alle anderen, die hierbei zur Geltung kommen könnten: er hat nicht nur die früheren Ver hältnisse aus eigener Anschauung kennen ge lernt, sondern er hat auch in seinem Fache seit 20 Jahren in technischer, wirtschaftlicher und organisatorischer Beziehung eine Führer schaft besessen. Seine vom unbefangenen Standpunkte ausgehenden Anschauungen sind so über zeugend, das Ganze in so spannender Weise geschrieben und gründlich erörtert, daß man sich nach dem erfolgten Durchlesen sagt: Ja, so mag es wohl sein! Das Schriftchen dürfte aber ge rade jetzt um so bessere Aufnahme finden, als auch in der demnächst statt findenden Reichstagssession die Ge werbeordnung wieder revidiert wer den soll. Kaiser Wilhelm der Große. Ein Volksschauspiel in fünf /Auszügen und einer Lchlußfrene von Heinrich Stamm. Eleg. drosch. I^k ord., 75-H no., 70 H bar und 13/12. Der Verfasser bietet ein Lebensbild in dramatischer Form zur Verherrlichung des ersten deutschen Kaisers, wie ja schon aus dem Titel zu schließen ist. Er hat die Ab sicht gehabt, Rollen zu schaffen, die auch von Nichtschauspielerndarzustellen sind, also etwas Aehnliches, wie das bekanuteHerrig'sche Luther festspiel, was ihm auch wohl gelungen ist. Ucbrigens operiert er nicht mit großen Volks massen, verlangt auch keinerlei Ausstattung, die nicht auf das leichteste zu beschaffen wäre, so daß sein Stück auf jeder kleineren Bühne ausgeführt werden kann. Der Verfasser hand habt in gebundener Rede eine ungekünstelte, aber auf das Gefühl wirkende Sprache, die sich leicht vortragen lassen dürfte, recht glatt, so daß sie frei und natürlich dahinfließt. Auch die dramatische Technik ist derart, daß der Erfolg bei einem patriotisch gestimmten Publikum nicht ausbleiben wird. 884*