Zur geneigten Beachtung. 75T I I nmittelbar beim Karola-Bade und an die Park- anlagen anstossend befindet sich als weiteres Kurmittel unseres Bades eine im Jahre 1896 angebohrte und gefasste Eisenquelle, welche zum Baden und Trinken in diesem Jahre der leidenden Menschheit unter dem Namen „Stahlquelle Oppelsdorf“ in Verbindung mit den ebenfalls neu eingerichteten künstlichen Kohlensäure-Bädern übergeben wird. Die von einem staatlich approbirten Nahrungsmittel- Chemiker vollzogene Analyse lautet wie folgt: Berechnet man diejenigen Stoffe, welche durch die Kohlensäure in Lösung gebracht sind, als Bicarbonate, so stellt sich die Zusammensetzung des Wassers wie folgt: Natrium-Chlorid . . . . 0,0059 gr Natrium-Sulfat .... 0,0053 „ Kalium-Sulfat .... 0,0105 „ Calcium-Sulfat .... 0,0147 „ Thonerde 0,0137 ., Kieselerde 0,0193 „ Phosphorsäure .... Spuren Ammoniak-Bicarbonat . . 0,0004 „ Magnesium-Biearbonat. . 0,0105 „ Eisenoxydul-Bicarbonat . 0,0332 ,, Mangan-Bicarbonat . . . 0,0004 „ Freie Kohlensäure . . . 0,0801 ., 0,1950 gr.