naden nach der Stadt Zittau, mit grossen Kunst- und Handelsgärtnereien, seinen monumentalen Bauten: das Rathhaus mit dem schönen Bürgersaal; das 1872 voll endete Johanneum mit seinem 56 m hohen Thurm, links in der Promenade die I. Bürgerschule, Baugewerkenschule und Turnhalle; das auf der Bahnhofstrasse in deutschem Renaissance stil erbaute Hauptpostamtsgebäude; das grossartig an gelegte Stadtbad, ebenfalls an der Promenade; mitten in Promenaden das Hospital zu St. Jacob mit Haus kapelle. Sehenswerth sind auch die Dreifaltigkeits- und Weber kirche, welche eine unterirdische Kapelle enthält. Yon Zittau per Bahn nach dem romantischen Oy bin, welcher mit der Zittau-Oybin-Jonsdorfer Secundärbahn in 1 St. zu erreichen ist; herrlichster Punkt des Zittauer Gebirges, 512 m hoch. Yon Oybin nach dem Töpfer in 3 / i St.; überraschend schöne Gebirgslandschaft des Iser- und Jeschkenkammes, in der Perne der weithin sichtbare Bösig mit seinen beiden kegelförmigen Gipfeln. Yom Töpfer aus nach dem Hochwald, 752 m hoch; besteht auf sächsischer Seite aus Phonolith, auf böhmischer dagegen aus Sandstein. Vom Thurm aus ist eine herrliche Aussicht geboten. Oestlich das Iser- und Riesengebirge, südöstlich der Jeschkenkamm, vor ihm der Kalkberg und an dessen Abhange das Dorf Pankratz; in der Nähe des Hochwaldes der Falkenberg mit