Volltext Seite (XML)
14SK0 ««rl-n»lalt d. Dtschn. «uchh-nd-I. Fertige Bücher. ^>t 2KS, 14. November 1912. ^kru^o o^58ikr^kr, k^kri_n>>! Oie kekauptung, daß das Sckekflerscke kuck ein pükrer sei, wird nickt nur von mir erkoben, sondern in erster kirne von dem -Vutor Xarl Sckekkler, der dock wokl in dieser präge der beste Wickler sein dürkte, weil er am wskrksktesten darüber nackgedsckt Kat (übrigens nennt Sckekkler sein kuck einen kritiscken pükrer). Kerner sprecken sick kür die kerecktigung des Wortes pükrer Professor ^dolk Qoldsckmidt, Ordinarius kür Xunstgesckickte an der Oniversität kerün, Professor Or. Xarl Voll, /Vlüncken, und sogar der Oirektor der blstionslgalerie, Herr Professor budw. )usti, selbst aus. plerr prok. Ooidsckmidt sckrieb: ,,/Vllr sckeint, der blsme pükrer kür das Sckekklerscke kuck vollständig berecktigt, und wenn man ikm Vorwerken will, daß es den Standort der einzelnen Lilder nickt angibt, so muß entgegnet werden, dal? es eben mit einer Ordnung der kilder in der blstionalgalerie nsck Stilgruppen und Sckulen auck bei der Ausstellung recknet, und daß der Verfasser ferner in seinem Vorwort daraus kinweist, daß der Lesucker auck planlos durck die Lilderssle wandern kann, und das Register des kuckes ikm dann Auskunft gibt, suk welcker Seite er dann bläkeres über den ikn interessierenden Geister und dessen vorksndene Werke findet." Xari Voll sckreibt: „Ole beiden pinwände gegen die kereicknung von Sckelklers kuck als ,pükrer' sind nickt stickksltig. Os ist nickt notwendig gewesen, den Standort der kilder anrugeben. — PIsuptsäcklick aber ist der pinwsnd belanglos, dski ein pükrer ^ukscklub über alle Xunstsckätre geben soll. Weder Lickard lViutker nock ick ksben in unsern pükrern durck die Hlte pinakotkek alle kilder sukgeraklt. — Oss kuck ist rumsl im kökeren Sinne ein sekr gründlicker, lekrreicker pükrer." Professor )ust! sckrieb wäkrend der Orucklegung des kuckes, als die Kkderrakl immer größer wurde, folgendes: „So sekr ick mick darüber freue, daß Sckekfler einen pükrer durck die blstionalgalerie sckreibt, so wenig kann ick es begrüßen, wenn dieser pükrer rugleick eine ^rt Xstalog wird." In dieser Ontersckeidung rwiscken den Worten „pükrer" und „Xstalog" ist es mit voller Xlarkeit ausgesprocken, daß auck prok. )usti die kereicknung als „pükrer" geradezu als untersckeidendes lVlerkmal kür dieses kuck fordert. Wenn die pirma kard beksuptet, das Sckekklerscke kuck könne die Punktion eines pükrers durck die blstionslgslerie nickt erfüllen, so ist abscklieöend darauf ru sagen, daß die pirma kard vielleickt auf ein Publikum recknet, das den Dingen kernstekt, und im subalternen Sinne „gekükrt" sein will, daß die Publikationen meines Verlages aber sick an ein pubiikum wenden, das sckon ru untersckeiden verstekt. 2. „Oas ^bbildungsmaterisl des Sckekklerscken kuckes reickt nickt aus, um auck nur ssmtlicke kilder ersten Langes in der blationalgalerie wiederrugeben." Oiese kekauptung der pirma kard ist durck das Orteil Professor Justiz, das oben mitgeteilt ist, widerlegt, das der kekürcktung Ausdruck gab, daß das überreicke -Vbbildungsmaterial (200 Werke) sckon über den Lskmen eines pükrers kinausginge. 3. „Oie Ankündigungen der pirma kruno Lsssirer sind geeignet, Publikum und kuckkandel irrerukükren, indem sie eine unricktige Vorstellung über das Sckekklerscke kuck kervorruken." (kekauptung kard)