4248 Mlllllblxtt f. d. Mich«, Buchhand-l, Fertige Bücher. ^ 146, 27. Juni 1916. DerLöwevonFlandern/rs.Tausend! §/s// — /M., oe/i. A.äS IW /ü^ r/r> ZZe/'/'e/r /(o//eFe/r vom Lo/'Zr'me/rZ öer /sm/>/^/r/»/rcr r/r>L Luc/res/ V/as biekek uns veuksclien äer unselieuer spsnnsntl se- sckriebens I^omsn? ......Lebhafte 2lnregung der Phan tasie, veredelnde Anspornung des Willens und zugleich kulturgeschichtliche Einführung in das Leben des aus gehenden Mittelalters treten in künstlerischer Einheit an das Gemüt heran. Adel und Bürgertum, der Nieder gang des Rittertums, der wirtschaftliche und politische Aufschwung der Zünfte und Städte, das verzweifelte und sieghafte Ringen eines deutschen Stammes gegen welsche Ausbeutung und Tücke, schlichte Treue gegen Heimat, Volk und Fürsten, Anerkennung des bürgerlichen Opserwillens und seiner verdienten Freiheiten von seiten der dankbaren Landesherren — das sind die Bau steine, mit denen die Meisterhand des Dichters die span nende Handlung ausgebaut hat. Zm Zeitalter der päd agogischen Nesormruse ist dieses Buch wie kein zweites geeignet, die jugendlichen Zndividualitätsbestrebungen mit gesundem, opferwilligem Staatswillen zu befruchten, soziale wie politische Parieidogmen zu zerstören und Obrigkeit, Vaterland, Freiheit und Gehorsam, Nationa lismus und Rosmopolitismus zu begrifflicher und be sonders ethischer persönlichkeitsharmonie zu führen. Diesem Buche muß man die größte Verbreitung wünschen. s/r zr/r/r/ /zzz// Mlielm VomArSber Verlas öerlin Zettel.)