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X- 94, 24, April 1918. Fertige Bücher. rmoooaaooooaoaaaoaoaooooaoaaooooooooaoaaoo ci 0 a Buchdruckerei und Verlags - Buchhandlung Z ° Carl Fromme Wien ^ 0 r, 0 0 0 0 n 0 r> 0 0 0 a 0 0 0 ci 0 0 0 0 o 0 0 0 0 ri a 0 0 0 0 ri ci 0 0 0 0 0 0 0 c> 0 a ri 0 0 0 0 0 0 0 0 o v 0 0 ri 0 0 0 0 r, 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 o 0 0 0 o 0 0 0 0 n 0 0 0 0 0 0 ri c> 0 0 0 0 0 0 r, 0 c> 0 0 0 0 » „Österreichische Bücherei Eine Sammlung aufklärender Schriften über Österreich Wir führen wieder Naumann „Mitteleuropa", Seite130,an: „Nicht Beherrschung, sondern Mischung! Wir haben mehr Pferdekräfte und ihr mehr Melodie. Wir denken mehr in Quantitäten, die Besten von euch aber mehr in Qualitäten. Laßt uns zusammengießen, was wir beide vermögen, so bekommt erst die harte neudeutsche Kultur durch eure Mithilfe denjenigen Lauch von Anmut, der sie für die Außenwelt erträglich macht." Möge die „österreichische Bücherei" dazu beitragen, daß das notwendige innige Verhältnis zwischen Deutschen und Österreichern, wie cs alle Einsichtige» hüben und drüben wünschen müssen, platzgreife zum Segen beider Reiche. Kein Behelf kann da wirksamer sein als der der wechselseitigen Ächtung. Wir verweigern die unsrige nicht und zollen sie neidlos als den Tribut unserer Treue. Wir fordern sie aber auch für uns, und nur Ankenntnis oderÄbelwollen könn ten sie uns versagen. An das Zweite wollen wir nicht glauben, die erste wollen wir bclämpfen. Daß die „österreichische Bücherei" eine Aufklärungs- arbcit leisten wird, welche der Volkswirtschaft beider Staaten in hervorragendem Maße zum Nutzen gereichen kan», liegt wohl außer Zweifel. Die „österreichischeBücherei" will aber nicht nur in erster Linie unseren reichsdeutschenBundesgenossen die Kenntnis über Österreich vermitteln, sondern auch der Schweiz, Holland und Skandinavien, wo über all man Österreich und die Österreicher leider viel zu wenig kennt und daher nicht entsprechend einschätzt. Die „Ö. B." wendet sich aber auch an die Jugend in Österreich. Diese soll hierdurch ihr eigenes Vater- land höher schätzen lernen und die Begeisterung für die Kulturarbeit gewinnen, die Deutschland und Österreich gemeinsam in der Welt zu leisten haben. Das gilt aber schließlich für jeden staatstreuen Österreicher, ob jung, ob alt. Dem Redaktions-Ausschuß sind folgende Lerre» beigetreten! Rudolf Graf Collvredv-Mansfeld, n.-ö. Landes-Ausschuß; Exz. Or. Ludwig äwikinski, k. k. Minister für Kultus und Unterricht; Univ.-Prof. vr. Alfons Dopsch; Lofrat Univ.-Prof. Or. Anton Freiherr von Eiseloberg; Exz. vr. Wilhelm Exner, k. k. Sektivnschef; Lofrat Univ.-Prof. vr. August Fournier; Max Egon Fürst zu Fürstenberg, Vizepräsident de» Öster- reickischen Herrenhauses u. Präsident der Österreichischen Waffenbrüderlichen Vereinigung; Exz. Or. Max Ritter Huffarek von Leinlein, k. k. Minister a. D.; Lofrat Univ.-Prof. Or. Vatrosla» Ritter von Jagiä; Lofrat Lochschul-Prof. Lans Freiherr Jilptner von Zonstorff; Exz. vr. Franz Klein, k k. Minister a. D.; Lofrat Or. Eduard Leisching, Direktor des k. k. Museums für Kunst und Industrie; Lofrat Max von Millenkovich, Direktor des k. k. Lof-Burgtheaters; Adam Miiller-Suttenbrunn, Schriftsteller; Exz. Univ.-Prof. Or Alois Musil, k. u. k. Lofkapla»; De. Friedrich Naumann-Berlin; Or. Ferdinand Neureiter, Direktor bei Österreich-Siemens- Schuckerk Werke; Univ.-Prof- Or EugenOberhummer;Kommer- zialrat Or. Erich Ptstor. .Handelskammer-Sekretär; Exz Or Ernst Freiherr von Plener, Vizepräsident der Österreichischen Waffen brüderlichen Vereinigung; Lofrat slniv.-Prof. Or. Oswald Redlich, Vizepräsident der kaiserlichen Akademie der Wissen schaften; Exz. Or. Richard Weißkirchner, Bürgermeister der Stadt Wien, Vizepräsident der Österreichischen Waffenbrüder- lichen Vereinigung; Exz. Or. Friedrich Freiherr von Wicser, k. k. Landelsminister; Exz. Or. Leinrich Ritter von Wittel, k. k. Minister a. D.; Exz. k. u. k. General d. I. Emil Freiherr Wolnovich von Belvbreska, Direktor des Kriegsarchivs a. D.; Exz. vr. Ivan Lvlger, k. k. Minister. n Zu tätiger Verwendung empfehlen wir die nach stehenden zeitgemäßen Werke: Handels-, M- M MustrieMitik Von Valentin Wittschewsky Geheftet M. 8.2S, gebunden M. -10.6S Bezugsbedingungen: 33 V» 7° u. -1-1/10 Expl. Der Verfasser war vormals Geschäftsführer der Landelsdeputation zu Riga, und diese von auto ritativer Seite anerkannte Tätigkeit bildet den Aus gangspunkt der intimen Sachkenntnis in allen rus sischen wirtschaftlichen Fragen, die das Werk auf jeder Seite dokumentiert. Eine berufene Stimme, von der wir hier ein reifes sachliches Arteil zu hören be kommen Rigaer Tageblatt. Ser vierjährige PalaW Reilhstaa 1788 dir Ml Von Valerian Kalinka Drei Bände Geheftet M. 22 50, gebunden M. 26 — Bezugsbedingungen: 33V,°/o Rabatt Das klassische Geschichtswerk hat auch in der deutschen Ausgabe zahlreiche Leser gefunden. Die darin enthaltene Beurteilung der preußischen Politik wäh rend der den beiden letzten Teilungen Polens voran gegangenen Ereignisse erscheint auch heute noch beachtens wert. Den Verfasser ehren die Polen nicht nur als einen ihrer besten Historiker, sondern auch als Cha rakter und Reformator. Berlin SW. 68 E. S. Mittler L Sohn Börsenblatt f. den Dentfchen «uchhandel. Jahraal,,. 292