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Ox. ^ 0 6 kk< I l-lLOILKL L0^^LI.I8 ?I.0KI8 Ltuäien rur liieäeilLnäisLden unä äeutseden Xunsl im XVI. Inärliunäert Lornelis Kloris isl ru seiner 2eit eine KünstlerpersönlickXeit von europriscbem Kuf gewesen; nickt nur für äie blieäerlanäe, aucb für bloräfranXreicb, OanemarX, 8cbleswig-Iäolstein unä Ostpreussen Kal er seine Hauptwerke gescbatfen; er war einer äer wicbtigsten Iräger äer Knt- wicXIung äes öarocX-Ornaments im Noräen Kuropas. Ks erschien äesbalb an äer 2eit, äass enälick einmal eine grunälegenäe Darstellung seines ^Ver lies unä seiner Wirkungen gegeben wuräe, an äer es bisber vollkommen feblte. Von äen ^Verken äes läauptmeisters, Lornelis kloris, unä seiner 8ckule ausgekenä, gibt äer Verfasser eine auf grünälicber Kenntnis unä Dntersuckung äes (QuellenMaterials unä DenX- malervorrates berubenäe Darstellung äer sogenannten KlorisäeXoration. Kr ^eigt ilire ^usam- menbänge mit äer vorausgegangenen 8tilentwicklung, ilire Verbreitung in äen Nieäerlanäen unä äen noräisclien Kanäern unä weist äie vielsacben Anregungen nacb, äie äer spaten äeut- scken Kenaissance äurck äie KlorisäeXoration xugefübrt wuräen. Neben ^.rcbitektur, KlastiX unä Ornamentsticb, äem engeren Arbeitsgebiet äes Kloris, wuräe aucb Malerei unä Kunstgewerbe ^ur Vetracktung berange^ogen unä äer metkoäiscken Krfor- sckung äer allgemeinen 8tilentwicklung breiter Kaum gewrbrt. Nancbes wicktige Denkmal ist bier 2um erstenmal, meist nacb eigenen pbotograpbiscben ^.ufnabmen äes Autors, publi ziert woräen. Das UerX wenäet sieb also nicbt allein an eine begrenzte 2abl von 8perialforscbern, sonäern bietet aucb vom 8tanäpunkt äes Kunstfreundes unä äes ausübenäen Künstlers eine Külle äes bleuen unä Interessanten. 1)38 iVerX 6r8cb6ini in rwei künäen: einem l'extdLnä in Xex.-8° unä einem Vnieibnnä mit 50 Xicliiäruebinkein in bniio. 8ud8Xripiion8pr6i8 NX. 75.—, Xeinenlmnä NX. yo.— Kneb Krsebeinen NX. yo.—, Xeinendnnä NX. 100.— Kin ausfübrlicker KrospeXt für äas KubliXum wirä unberecbnet geliefert