394 Künftig erscheinende Bücher. 2l, 25. Januar. SoLeidltz's Verlv^sduclillLIx. in Stuttgart. P89S.^ Ru88l8e1l61l Oi1U8t?1nK6 (von 0. ^d. von Leidig). Dekt 1884 Nr. Zu. Soden Dok- und ke^ieruvAs^esediedte, ^velode ein Herr von 8e1bi§ (-f- 1813 in Dresden), der versodiedene dödere Leamteustellun^en denver^r---, sondern aued die Ardssere-r d>er'/rbrb/r'ot?reLe-r auk da» ^ediexene ^Verd aukruerlcsara, du, uuod in letaleren düuü§e und vergebliche Nuodtrs^e nuod dein selten xe^vordenen öuods stattkand. Künftig erscheinende Bücher. ^3899.^ Dieser Tage habe ich folgendes Cir cular versendet: Teschen, 12. Januar 1884. Im Laufe des Januar werden folgende zwei neue Bände der „Salon-Bibliothek" zur Ausgabe gelangen u. z. zunächst: Der Liebe Muh' umsonst. Drei Novellen von Julius von der Traun. Inhalt: Der Liebe Müh' umsonst. — Der Geigenmacher von Absam. — Die schöne Helena von Malchin. Fein broschirt: 2 fl. --- 3 ^ 50 ^ ord., gebunden 2 fl. 30 kr. --- 4 ^ Literarische Physiognomieen von Wilhelm Goldbaum. Inhalt: Einleitung. — Franz Dingelstedt. Berthold Auerbach. — Eine Stunde bei Friedrich Spiel hagen. — Karl Gutzkow. — Wilhelmine von Hillern. — Erinnerung an Wippchen. — Ghetto- Poeten: Leopold Kompert. Aron Bernstein. S. H. Mosenthal. Karl Emil Franzos. Sacher- Masoch. — lieber Literatnrfreunde. Fein broschirt: 2 fl. --- 3 ^ 50 ord.; gebunden 2 fl. 30 kr. ---- 4 ^ Beide Werke entsprechen in vollkommenster Weise dem Programme der „Salon-Bibliothek", in der nur hervorragende literarische Producte veröffentlicht werden sollen. Die drei Novellen von Julius von der Traun, die ihrer gemeinsamen Tendenz nach unter dem Gesammt-Titel „Der Liebe Müh' umsonst" vereinigt sind, dürfen als wahre Perlen der Novellistik bezeichnet werden, in denen der überall so hochgeschätzte Dichter sein glänzendes Talent von der besten Seite zeigt. Ein hervor ragender Kritiker, dem ich die Aushänge- Bogen des Buches vorlegte, resumirt sein Urtheil über dasselbe in folgenden Worten: „Kurz, nach meiner bestimmten Ueberzeugung wird dies Werk sich nach allen Richtungen hin eines bedeutenden, und zwar nicht bloß äußeren Er folges zu erfreuen haben." Die „Literarischen Physiognomieen" von Wilhelm Gold bau m enthalten in den Sujets, die ihren Inhalt bilden, an und für sich schon so viel des Interessanten, daß dadurch allein eine günstige Aufnahme des Buches garantirt wäre, wenn dieses auch nicht einen so wohl- renommirten Publicisten zum Autor hätte, der als Redacteur der „Neuen Freien Presse" und als Verfasser des Werkes „Entlegene Culturen" in der literarischen Welt den Ruf eines Stilisten und Kritikers ersten Ranges genießt. Auf jeder Seite seines neuen Buches wird man dieses Renommee als vollkommen berechtigt be stätigt finden und darum wird auch dieser Band > der „Salon-Bibliothek", in dem interessante Themata in geistvoller und origineller Weise behandelt sind, beifällig ausgenommen und viel I gekauft werden. Ich bitte für die beiden schönen und ge- I diegenen Werke um Ihre freundliche thätigste l Verwendung. Hochachtungsvoll Karl Prochaska, k. k. Hofbuchhandlung, Verlags-Conto. beitkllävv üer lltziKbauIiuiiäkl von vr. ^Nrsit 8ei'Io, Vierte, verde886rt6 und die auf dis nsu68ts Aeit ergänzte ^uüa^e. — Ltindo. — Oa. 90 Lo§en ^r. ZO. ^lit oa. 700 DoD.^ Dadenpreis 30 ^ Drännmerationspreis dis 1. ^pril 25 ^ Das Drsebeinen der vrerkc-r ^uüaZe del iu 2 Dalblederbünden 3 ^ 50 L4 ord.I 3 ^ netto baar.