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Sonnabend, den 1. August 1908. Umschlag zu 177. «AfMoc/s Orr»// N4/?77^ ersclieint in wenigen l'sZen. TZ/'Ze/Ze ttöe/' aVs «^seZ^oi/s L?am/Z. je viens cle prenäre connaisssnce cie Is metkocie que vous sver bien voulu me soumettre. kille me pgrsit lle tont point excellente, ei tont specislement sppropriee sux llsbituäes ei sux exi^ences ciu public sllemsnci. Lsr eile unit l^scciuisition clirecte cle Is IsnZue psr l'uss^e svec I'etuäe cies clikticultes ^rsmmsticsles, etucie contirmee s laut isistant, et svec une lleureuse insistsnce, psr I'exercice, et eckelonnee suivant une Progression tres prstique. je vous prie, IVlonsieur, cle recevoir, svec me8 meilleures telicitstions,I'sssursnce cle me8 8entiment8 tres cüstingues. IVilmersciork-kerlin, ce 24. >Iov. 1907. ^ U-Auenln, prokessor cier irsnrösiscken Literatur sn üer kerliner Universität. Die Methode „Camil" gefällt mir recht gut. Das Buch ist geschickt und sorgfältig gearbeitet, von einem Manne, der offenbar im Unterrichten des Französischen viel Übung besitzt und gewiß auch schöne Erfolge erzielt hat. Besonders brauchbar möchte es sein für Fortbildungsschulen und für kleinere Gruppen älterer Schüler, die ohne viel grammatische Vorkenntnisse und ohne umständliche theoretische Belehrung schnell und gerades Weges zum Verstehen, Schreiben und Sprechen der Umgangssprache geführt werden sollen. Daß der Verfasser gutes idiomatisches Französisch bietet, sei noch besonders hervorgehoben. Der Gedanke, sprachliche Erscheinungen da, wo sie zum ersten Male Vorkommen und zur Einübung gebracht werden sollen, durch besonderen Druck in roter Farbe hervorzuheben, ist meines Wissens neu und erscheint mir sehr wirkungsvoll. Die andere Farbe fällt weit mehr in die Augen als der sonst wohl zu diesem Zweck gebrauchte gesperrte oder fette Druck. In ausgezeichneter Lochachtung Ihr ganz ergebener L. V/eber, Professor der französischen Sprache am Französischen Gymnasium Berlin. Lerr Camil hat mir zur Begutachtung seine Lehrbücher unterbreitet, die dem Unterricht in der französischen Sprache nach der sogenannten neueren, direkten Methode dienen sollen. Lerr Camil wurde bei der Abfassung seiner Bücher von dem Gedanken geleitet, den Unterricht auf eine gründliche grammatische Basis zu stellen. Wir finden also Grammatik, Konversation und Lektüre in gleicher Weise berücksichtigt. Der Schüler soll die Grammatik nicht vernach lässigen, sondern sich stets bewußt sein, daß ohne sie der Sprach- und Sprechunterricht hinken. Ans muß dieser Stand punkt sympathisch sein. Es ist aber nicht von einer vermittelnden Methode die Rede, denn die Muttersprache ist ja ganz ausgeschaltet, und selbst die Grammatik wird in der fremden Sprache unterwiesen. Und hier in der Art und Weise, wie er die Grammatik, es sei Formenlehre oder Syntax, den Schülern mundgerecht zu machen sucht, zeigt sich Herr Camil als Meister. Äußerlich wird jede neue Erscheinung durch roten Druck hervorgehoben, so daß man alsbald merkt, worauf es ankommt. In der Syntax hat sich der Verfasser eine weise Beschränkung auf erlegt, Subjonktiv, Infinitiv, Partizipium werden hauptsächlich behandelt Die zusammenhängenden Texte sind dem praktischen Leben entnommen und dienen teils dazu, die Grammatik zu befestigen, teils, den Wortschatz zu erweitern. Ich wünsche dem Unternehmen den besten Erfolg. Frankfurt a. M., den 31. Januar 1908. Prof. vr. ). csi>0, Oberlehrer. Es gereicht mir zu ganz besonderer Freude, Ihnen hierdurch bestätigen zu können, daß Sie mir mit Lilfe Ihres Systems „Camil" die Korrespondenz in französischer Sprache in denkbar kürzester Zeit beigebracht haben. Indem ich Ihnen hierfür nochmals meinen besten Dank ausspreche, zeichne ich hochachtungsvoll V. langen, Oberleutnant a. D. vurcll Vorlsge in llanclelssckulen, kortbilciungssnstalten unci sknlicllen Instituten ist leicsit ein cisuerncier, rnükeloser Oewinn ru erzielen. VCir wercten 8elb8t recktreitig eifrig kür ciie 8smmlung agitieren. — ksirmen, ciie sicii bei einscklsgiger Kunäsckskt energisck verwenden wollen, stellen Lxpl. a concl. unci Prospekte kostende! rur Verfügung. kerlin llKV. 7. koll u. pickarät Vesl3§sbuclili3nälun§. BerantworMcher Rr^'kteur: Max Eder». — Beriaa: Der Bürsenderein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig. Druck: Na mm L Seemann Sämtlich in Leip^S Deutsche- Buchhändlerbau- bosvualstrake