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(38210) In Kürze erscheint: Werner Dnsennlninnnitz auf das Jahr 1894. Herausgegeben von Otto Julius Vierbaum. Kin Sammelöuch deutscher Kunst. Mit Originalbeitrügen der hervorragendsten Ver treter des modernen deutschen Schrifttums; mit Illustrationen nach Originalen be rühmter moderner Meister und zahlreichen Portraits. Prachteinband nach einer Originalzeichnung von Franz Stuck. Preis i» Griginal-Prachtband vorausslchtich 6—8 In Rechnung 25°/g. Bar 33 >/,»/<, u. 7/6. Ein Probeexemplar, wenn bis zum 15. Oktober verlangt, mit 4v°/o öar. Broschierte Exemplare werden nur in ganz beschränkter Anzahl für Bibliotheken und Leih bibliotheken ausgegeben und nur sest geliefert. Wie aus das Jahr 1893, so erscheint auch aus das Jahr 1894 im Verlage von I)r. E Albert L Co. Separat-Conto, in München ein Moderner Musenalmanach, herausgegeben von Otto Julius Bierdaum. Der Charakter dieser Veröffentlichung ist hinlänglich gekennzeichnet in dem Titel „Ein Sammelbuch moderner deutscher Kunst". Der Moderne Musenalmanach setzt es sich zur Ausgabe, dem dichterisch-künstlerischen Schaffen der aufsteigenden Generation eine freie Bühne zu errichten, zu der alles Zutritt hat, was von ernster, künstlerischer Neuart und bedeut samem Persönlichkeitsgcwichte ist, während sie alles rein Epigonenhafte und alles, was eines persönlichen Charakters entbehrt, als außerhalb ihres Bereiches erachtet. Der Moderne Musenalmanach wendet sich mit diesen Zielen also an ein künstlerisch exklusives Publikum, wie dieses sich jetzt in Deutschland zu bilden beginnt, seitdem die moderne Bewegung sich die Bühnen erobert hat. Er vertritt aus dem Gebiete der No- vellistik und Lyrik dieselbe Dichtergeneration, die in der Dramatik heute die größten Erfolge aus ihrer Seite hat. Seine Autorentafel weist die ersten Namen der jüngeren deutschen Dichtung aus, wie er auch die ersten modernen Künstler, wie Uhde, Stuck, Thoma, Liebermann, Gabriel Max, Matson, Hosmann, Gras Kalckreuth u. a., zu seinen Mitarbeitern zählt. Da er auch Proben der modernen auslän dischen lsranzösischen, englischen, italienischen) Litteratur in vollendeten Verdeutschungen bringt, bietet er in vollem Umsange ein Bild des modernen künstlerischen Schaffens. Nirgends so wie in ihm ist Gelegenheit geboten, die viel umstrittenen „Modernen" kennen zu lernen. Wo immer für moderne Kunst und Dich tung Interesse ist, ist ein Publikum für den Modernen Musenalmanach vorhanden, dessen erster Jahrgang sowohl in der deutschen wie in der ausländischen (vorzüglich französischen) Presse als litterarisches Ereignis anerkannt worden ist. Der „Moderne Musenalmanach" ist ein Geschenkwerk ersten Ranges, aber auch leicht ab zusetzen an Bibliotheken jeder Art. Es wird von nun an monatelang seitens der Verlagsbuchhandlung Propaganda gemacht werden, sodaß keine Handlung etwas riskiert, wenn sich dieselbe zunächst wenigstens mit einem Probeexemplar versieht. Der Moderne Musenalmanach aus das Jahr 1893, als litterarisches Dokument niemals ver altend, wurde bisher von vielen Firmen, die ihm ihr Interesse zuwandten, in großen Partieen bezogen und abgesetzt. Wir bitten zu verlangen. vr. E. Albert L Co. in München. Separat-Conto. Auslieferung nur in Leipzig bei F. Volckmar. Nur hier angezeigt! (36935) Nichts unverlangt! O Als Neuigkeit stelle ich folgende, teils be reits vollendete, teils noch unter der Presse be findlichen Sachen zur Verfügung: kveoblüsse ckse Oonlsrsnren ru Llünohsn, Drssdsv, Lettin und Wien Lder einheit lich« Untersuchung« - Llethoden bei der Drillung voll Lau- und Oonstrnctions- älateriaiien aut ihre mechanischen Ligsn- «chaktsn rusammsvgsstellt im ^uktrage der Wiener Oonkersnr voll k. Lauscliinger, kroksssor clor b. Technischen Hoch schule Llünchen. IV u. 56 8. gr. 8". kreis 60 H. vis erste Sammlung ciiesor „Leschlösse" erschien bei mir 1887; allen Läutern derselben ist äiess neue Eusawmeolassong uvevtbokrlieb. Oosbreler, I^uäovious, Hnimadvereiones in l)ion>8ii dialivernasseneie antiquitates Lomana«. kurz altera. 6 — 7 Logen Zr. 8». kreis etwa 3 Oer erste, vor einigen dl (waten erscbis- nsns Teil bat eins döobst ertrouliobe unä ehrende Aufnahme bei äsn kbilologsn gskonden; iob versende äsn rweiten (letzten) an sämt lich« kirmso, welche äsn ersten berogsn, in gleicher dnrahl nncl stell« ancb vollständige Exemplars rar Vertagung, insbesondere jene Herren Lortiwentor aufmerksam machend, welchen äas IVerk bisher noch entgangen sein sollt«. Grell, Friedrich, Schulinspektor in Mün chen, Gesanglehre für Volks- und önr- gerfchiilen, sowie die Unterklassen der Mittelschulen. Erste Abteilung, für die Hand des Lehrers. Zweite Auflage. Mit 9 eingedruckten, die Tonbildung erläuternden Abbildungen. 4—5 Bogen. 8". Preis etwa 1 Es gereicht mir zur besonderen Freude, mit dieser neuen umgearbeiteten und vermehrten Auflage hervortreten zu können, nachdem die erste, ziemlich hoch gegriffene ihren Absatz ge funden hat, soweit die deutsche Zunge klingt. Ich empfehle, zugleich zu verlangen, weil um so nachhaltigem und ausgiebigem Nutzen bringend: Desselben Merkchens Zweite Abteilung. Uebungsbuch für die Hand der Schüler. Dritte unveränderte Auflage. VIII u. 71 S. 8°. 1891. Preis 40 H. Glitsch, Gustav, k. Preußischer geheimer Regierungsrath a. D-, Die büreaukra- tifchr Verfassung im Apiegelbilde der Provinzial-Steuer-Direktionen in Preu ßen. 6—8 Bogen gr. 8". Preis etwa 1 ^ 80 -z. Eine trotz gedrängter Darstellung erschöpfende, unbeschadet der Gemeinverständlichkeit auf wissen schaftlichem Boden stehende Untersuchung des durch den Titelwortlaut bezeichneten Gegenstandes aus der Feder eines vielersahrenen Staatsbeamten, der in langer dienstlicher Laufbahn alle innern Gründe für und gegen die dermaltgen büreau- kratischen Einrichtungen nach allen Seiten kennen und würdigen zu lernen in der Lage gewesen ist und seine Reformgedanken überzeugend aus spricht. Die Arbeit des durch seine frühere Stellung als Reichsbevollmächtigter in München auch in Süddeutschland bekannten und mit dessen Verhältnissen vertrauten, dieselben vielfach in Betracht ziehenden Herrn Verfassers wird vor aussichtlich in weiten Kreisen auch außerhalb Preußens die vollste Aufmerksamkeit erregen. ^üllller, I'rktlls, Oborübungen ckvr si/Iünobsner lVIusikeobuIs. Neue kolgs. Uustsrsammiung küvk- bis «ecbrshnstim- miger Ossängs aus dem sschrshntsn, siebrehnten und acktrchnten dadriuindert. Zweite ^htboilung. kartitur etwa 140 8sitoll. kreis 6 Vier Ltimmen- bekts im kreise von je 1 ^ 50 H. Dis erst« Xbteilung «rscbisn im vorigen klorbst, die dritte (schloss-) Abteilung soll um Ostern 1894 folgen. Dieses einzig dastehende, wahrhaft monumental rn nennende Oborwsrk wird von allen Oosangversinen, welche ernstere Llusik püsgeo, gebankt, Li rcben-Oböron ist es unentbehrlich. Als Fortsetzung erscheint etwa zu Ende des Oktober: voll llo^sr, Lxbsrt, kurres liandbuob cker lVlgsokinvnkunckv. 8schsts Oisksrung. 6 Logen Oer.-8o. mit vielen eingedruckten ^bhildungsn. kreis 2 ^ 40 Der von Woche m Woche steigenden 2abl der Abnehmer dieses von der kacdprssse allseitig als vorzüglich anerkannten Werkes wird das nunmehrige raschere kortscbrsiten willkommen sein. Die siebente Dieksrung soll um Ilsnjabr erscheinen, der schloss dann bald nach Ostern. 2or erneuerten Verwendung bitte ich sämtlich« bisher vorliegenden Diskerungsn ro verlangen, oder auch dis als „Erste Hallte" io einen bandsawen Land vereinigten Oiele- rovgeo 1—4. München, im September 1893. Theodor Ackermann, königlicher Hof - Buchhändler, Verlags-Konto.