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181, 6. August 1904. Nichtamtlicher Teil. 6591 D'r. H.. Hrdanslr in kra§. vvotalr, ^utoQ, >Val26r k. Dkts. 2 Didioti, 2., Op. 53. Dritte L^wpdonie (Dm.) k. kkte 2u 4 8do. 15 ä 1k 0 3 1 ä Lä 1 t ' ('16 Ore5.-8t. 3 ^ u. 8s8v6r3, .Io 3., Op. 98. LereQLta k. Dkte. 1 ^ 20 n. — kollca. k. ?kte. 2 ^ Dkte, 2 V., Via u. Voello s-rr. v. dam IVlg-rälc. 10 ^ n. LLo^mir Hrdäuslr in Dra^- Lenäl, D., Op. 80. Notturno, k. 1 liolis — k. 1 mittlere Livßgt. m. ?kte. 3 1 ^ 50 H. Lertini, 8., Op. 100. 25 Dtudes Teiles p. kiauo. (8. Irneeelr.) 80^-Z. Oern^, 8., Op. 28. In der Dämmerung k. Dkte. 1 50 «ß. ^Dtt'e.^'l 15 §an2 leiodte Lompobitionen ^Varmutli's LlnsLIrkorlaA in OLrlstlanla. I^orslr I^Ltional Nusilc k. kkte m. norv.-äeutso^. I'ext. — rn. trLN8or. p.'v. 3v. ?mno p. D. ^.ner. 1 20^. DokrnLnn, kiedarä, Op. 120. Drei 1on8tüeke k. V. m. Dkte. 3 1 ^ 50 — 100 Ltüelre 2um 8tudium u. rur UnterlmltunA k. V. 5 Dekte. 3. 1 ^ n. ?kteb/'2^o^O' Op- Lö51er, Norit.2, Op. 50. 30 Violin-Htüäen in 18 l'onarten k. V. 2 ^ n. ^2^/0"^' d!8o568 Albuin k. OsaUige Ouitarie deai^. ^owP08itionen Drill, Dmil, larLntelle 3U8 Op. 6 k. Dl. m. Oro5. 3 ^ n. 4 ^ n. Ore5.-8t. 8 ^ n. I'aneie^, 8., Op. 28. Huatuor 8o. 2 p. 2 V., Via et Veelle. Dart. Irl. 8". 1 ^ n. 8t. 8 ^Vs-lden, Otto v., ^Verke k. Dkte 2n 4 8dn Op. 75. Unsere Dränen. 6nvotte. Op. 77. Dlond Oretelein. Dolli3. Op. 78. l>1a,tt. 3 1 50 Nichtamtlicher Teil. Wissenschaft und Buchhandel. Schriften. Zeitschriftenaufsätze, die kontradiktorischen Verhandlungen, die Verhandlungen zwischen dem Akademischen Schutzverein und dem Börfenverein. Gewürdigt von A. L. Präger. (Fortsetzung aus Nr. 170 d. Bl.) Zwei kleinere Schriften seien kurz erwähnt, die ihre Entstehung wohl dem Bestreben verdanken, gegenüber den Angriffen Büchers dem Publikum eine Aufklärung über das Wesen des Buchhandels zu geben. Sie sind von K. L. Groß') und H. Horst") verfaßt, letztere mit einem Anhang: Der deutsche Buchhandel als Prügelknabe, von Friedrich Schiller. Buchhändler in Wien. Daß auf so kleinem Raume eine eingehende und namentlich mit Belegen versehene Wider legung der umfangreichen Denkschrift sich nicht geben läßt, ist ohne weiteres klar. Daß aber die Verfasser, insbesondere Groß, es verstanden haben, in sehr gedrängter Form die Angriffe Büchers Revue passieren zu lassen und zugleich eine Widerlegung zu versuchen, muß anerkannt werden, wenn auch nicht verschwiegen werden darf, daß die Ver fasser Bücher manches aufbllrden, was er nicht, oder wenigstens nicht in dem Zusammenhang gesagt hat. wie es nach ihrer Darstellung scheint. Wer nur kurze Zeit ver wenden will und nur im allgemeinen Aufklärung über diese Streitfrage sucht, wird die Schriften nicht ohne Nutzen lesen; eine wissenschaftliche Bedeutung werden die Verfasser für ihre Schriften wohl selbst nicht beanspruchen. — *) Der deutsche Buchhandel und Herr Prof. vr. K. Bücher. Leipzig. Einige Bemerkungen zu der von vr. K. Bücher heraus gegebenen Denkschrift des Akademischen Schutzvereins. Gr. 8". Stuttgart, E. Leupoldt's Verlag. 1904. 94 S. ") Hermann Horst. Neue Kritiken über die von Herrn Pro fessor vr. Bücher in Leipzig im Aufträge des — Akademischen Schutzvereins verfaßte Denkschrift »Der deutsche Buchhandel und die Wissenschaft«. Mit einem Anhang: Der deutsche Buchhandel als Prügelknabe von Friedrich Schiller. Buchhändler in Wien. 8". Stuttgart. E. Leupoldt's Verlag o. I. 22 S. Wenden wir uns nunmehr zu zwei Schriften, die ver suchen. vom rein wissenschaftlichen Standpunkt die Organi sation des Buchhandels zu erfassen. Die eine, die von Koehler, will allerdings zugleich die Verteidigung des Buchhandels gegen die Angriffe Büchers übernehmen, während die Arbeit Fischers rein wissenschaftliche Ziele verfolgt. Von Koehler besitzen wir bereits eine Mono graphie »Zur Entwicklungsgeschichte des Buchgewerbes-, und die Schrift, mit der wir uns heute beschäftigen wollen, ist gewissermaßen als eine Ergänzung des ersten Versuches zu betrachten. Die neue Arbeit Koehlers, »das deutsche Buchgewerbe im Dienste der Wissenschaft»") will an der Hand der Erfahrung, die »für die Erforschung der deutschen Buchwirtschaft die wichtigste Quelle der Er kenntnis« sei das Werden des Buchgewerbes entwickeln. Das Buch soll, wie die Einleitung hervorhebt, als Waffe dienen »gegen die gegen das deutsche Buchgewerbe gerichteten Umsturzbestrebungen«, zugleich aber auch als Mahnung, »etwaigen, unter dem Einfluß des steten Wechsels der Zeit- und Kulturverhältnifse . . . auch im deutschen Buchhandel nötig werdenden Veränderungen das Auge nicht zu verschließen.« Sodann soll das Buch Buchhändler und Gelehrte auf die Geschichte des deutschen Buchgewerbes und auf seine wissenschaftliche Betrachtung hinlenkeu. Der Ein leitung folgt unter der Überschrift; »Grundlegung» eine Darlegung der Begriffsbestimmung. Aufgaben. Kultur zusammenhänge. Geschichte des Buchgewerbes bis zur Be gründung des Börsenvereins. »Bücherwirtschaft- wird als der -Inbegriff aller Veranstaltungen und Tätig keiten zur Herstellung von Schrifterzeugnissen und Befriedigung literarischen Bedarfs«. »Buchgewerbe« als »Inbegriff alles dessen, was Bucherzeugung und -Vertrieb als solche anlangt« erklärt (S. 5). Der Verleger ist der eigentliche Unternehmer und Arbeitgeber, der *) Das deutsche Buchgewerbe im Dienste der Wissenschaft. Denkschrift zur Kritik und Abwehr der Be strebungen des Akademischen Schutzvereins. Aus nationalökono mischem Standpunkt. 3 Lieferungen, gr. 4«. Heidelberg (1903 - 04), K. Winter's Universitätsbuchhandlung. XVI. 171 S. mit Buch schmuck von Lina Burger. 8KS"