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252, 28. Oktober 1899. Künftig erscheinende Bücher. 8055 Im kovsmbsr ersobeint: ^.118 Ztiidieiniiappsii deiitsclier NeiLler llsrauLAsdör ^uliu8 I^odms^ör franr v. Lenbach 40 diktier niobt vsröttentliebts und unbsksunts Ltudisn, LkirLsn und lksrks seiner Hsnd l'sxi von I^ossndsk-A. 25 Llndt Oros8-k'oIiot'orlliLd. In kIsAg-iitör Napps 2S Mlarlr. LIsiobLsitig ersobeint sine V OOLUK8 - ^U8§abe in 50 Kxemplsrsn (numeriert 1—50) aut OLps.npri.pisr IM llem vigentiänlligon I^aksimils llk8 Kün8lIki-8. so ÜLarlL. IntoLltsven^Sielinis. 1. Eresing. 2. ktsrdsstudis. — 8obrobenbsussn 3. Vergnügter Lsuer. 4. ksbnonbild (8t. loset) — Lüoklin. 5. kirmensvbild (kostillon). — 8obütLensobeibe. 6 lllissvsrgnügtsr llsusr. 7. 8elbstbilduis 1853. — l- I! Lotner. 8. Or. 8obsnLSnbsob — Oöllinger. 9. Lkirxe sus Lsiro (1875). 10. LIindsr Nsnn mit Kind. — kiobte des Künstlers. 11. Lrsnsds (1867). 12. lugsndl. ?sul IIs^ss. — krl. 8edudsrt. 13. Llönob. 14. ksndsobslt. — Lirobtburm 8obrobenbsuseu. 15. Humoreske (Lsron von I-. sul der kluobt vseb Lg^ptsn). 16. krb- prinrtzssin von 8sobssn-Ueiningen. — IVeibl. 8tudisnkopk. 17. 6en. Dir. I-svi. — krl. Lernstsin. 18. -Isrion benbsob. — Imin Ls^ss. 19 losspbins I-enbsob. 20. Lsmpsgnols — kürst llismsrok. 21. krsu von I-snbsob und ülsrion. 22. kürst Ilisinsrk.— Krina ksuss. 23. kr. llobm. — kr. kringsbsim. 24. krsu l-lsrok. — krl. v. Loldsmmer. 25. ksiser IVilbelm II. ledern Lebildsten, äsr äen Ksmen Denbacb kennt, werden dsim I-esen unä Hören desselben im Leiste dis asbllossn Ilild- nisss sus dem kreise der Leistes-, Lsdnrts- und Leldsristokrstis gegenwärtig sein, dis snt tlusstsllungsu, in bervorrsgsnden kunstpublikstionen, in kunstreitsobriltsn sto. idn begeisterten nnd entrückten, und die so kostbsre Zeugnisse und Quellen lür die Lssobiobts unserer 2eit bilden. Lsbsn doob gsrsde diese Lildnisss sus dem IVilbekminiseben und Ilismarebrscbkn 2sitsltsr — die Kaiser lVilbebn und kriedrieb, dis kismarcb und llloltbe, die H''aFner, külow und Kisrt, dis Lladstone, Döllinper, lllinAbetti, die kepse, Kinpp, Döcblin, kepas, die konipin lllargberita, Düse, Lrä/in Lora'eto. — dsau bsigstrsgsn, den ksmsn Denbacb so sllgsmsin beksnnt au msoben, wie er ist Ilocb wie nseb dem Diobtsrwort „b.Ilss lllsnscbliobs muss erst werden und wsebssn und reiten, „lind von Lsstslt au Lestslt bringt es die bildende 2sit", so musste dies suob dis I-snbsobsobs Kunst; und wir wissen sus des Künstlers I-sbenssrinnsrungon, sowie sus der kürrliob er- sebisnenen I-enbsob-Klouogrspbis von k Kosenberg, wie diese seine Kunst suob erst bst werden, wsobsen und reiten müssen. Wenn wir den Künstler erasblen börsn, wss er slles gs- mslt bst — alle« was ibm ru Lesicbt kam, lkeile von Werden und panae k/erde, balbnaebte Dauern/itnpen, rlrre Heine u-rd 7-s««e, dlültner, Mirrel/reiten von 7lauer>dtdn«ern, dmnd«c/ia/tsn, Ho/rlroeAS, Mldnisse, dtg-rnen, AcWtrenee/reiben, §c/iilder, kotivta/eln, bei denen i/t»n die dtnnrilien nrit raldreic/ien Lop/en des Lnldens «veAe», den e>' /nr ^eden srltiell, die liebsten «raren —rvenn wir ,/erner wissen, dass er rn seinem „l^ilnsboAen^, rn den „vor denr Lenntter /liebenden Lanern", r« dein „Hirtenknaben" Stadien nracbte/ (Lanr- paAnole, dl«//el, Lsel, ^tivAen, Kapellen, kanernbnaben), dass er mit dem Porträt eines „ätiineltener krrtes", seinem ersten arrSAestellten dlildnis, reelcbe» reis eine kreveltbat verabsebent wurde, so Arosse« ^ln/seben macbte/ dass er /erner an/" seiner keisen nacb Kpanisn, kpppten, so mancberlei in Ärirren /estbielt — und wsnn wir von sllsdom noob nismsls stwss gssebsn bsbov, weder im Originsl noob in ksproduktionsn, so müssen wir tsst ?.u der Lnsiobt kommen, dis kossnbsrg in seiner ülonogrspbie susspriobt: „klle diese /ruberen sebte»i Lenbacb» scbeinen vsrscbollen eit «ein, oder sieb bisber rroeb dom Spürsinn der korseber entropen rru baben." Dock denr ist nicbt so. klle diese, /ur die bünstlerisebe knt- wiebelunA lienbacb« so interessanten Arbeiten eanstieren, wsnn sie suob, im Lssitr des Künstlers oder im krivstbesitr verstreut, bis- bsr nur wenig beksnnt und tür dis grosse Nsnge der kreunds benbsobsober Kunst tsst bsgisben Ingen. -Re /ersrn nun in de»' bis»' anFebündiAten Üenbacb-Äapxe ibre ku/erstebunA und werden Leigen, wie der Künstler werdend und wsobsend Lu dem reiten konnte, wss er beute ist. Oie Anregung der Vsrlsgsbsndluvg, im rlnsobluss sn dis von dulius d-obmeper bsrsusgsgsbensn „Ltudienniappsn Dsut- scber Illeister", eins I-enbsob-Klsppe Lu publizieren und dsbsi bartptsacblicb au/" /rubere bisber nicbt bekannte, unve»o//entlicbte Arbeiten rurüelc2UArei/kn, obne -edoob spätere Ikerbe auseuse/rliessen, wsr dem Künstler übersus s^mpstbisob — und von der Ile- gsistsrung, mit der dis Verlsgsbsndlung dis 8sebs in /-ugriit nsbm, selbst lebbstt begeistert, bst er derselben sin überaus reicbcs und bocbbedeutendes Material rur Ker/ÄF«NA gestellt und au/' in krivatbesitr be/i'ndlixbe wertvolle Arbeiten binAeivieserr, sowie das ll/aterial ausscbliesslieb nocb bereicbert durcb inter essante ä'tudieu und Kbirren aus seiner späteren ^eit. Die Denbaob-Ritdienmappe besonder'« eu emp/eblen ist über- .Mssip/ sie emp/leblt sieb selbst, und wird neben bereits existierenden, um/anpreicben Derrbacb-Dudlibationerr einen bedeutunASvolle» Dlatr einnebmen und dauernd bebaupten als bunstpesebiebtlieb wertvolles Dobumont der KntwiobelunA des Künstler« „de»' da bann, was bein andrer vor ibm oebonnt bat".