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885 36 886 suche namentlich die Berliner und diejenigen Hand lungen, welche Cornniissionairc inBerlin haben, mir ihre Verschreibungen in dieser Beziehung anzuver- traucn. Ein Versuch dürfte zeigen, daß sie durch Niemand prompter und billiger bedient werden können. Denje nigen Handlungen, welche größeren Bedarf durch mich beziehen, werde ich auch zuweilen diese oder jene wich tige Erscheinung der französischen Presse als Neuigkeit einsenden. Berlin, im Marz 1841. Alexander Dnncker. 2188 j Erklärung! Seit mehren Jahren habe ich wiederholt erklärt, dasi ich zur Ostermcsse reinen Abschluß, ohne Uebcrtrag, erwarte. Die jenigen Handlungen, welche diese Bedingung übersehen haben, bitte ich nochmals darauf zu achten. Leipzig, am 1. Mai 1841. Otto Wigand. (2189.) Verleger von Romanen, welche geneigt wären, gegen ältere Romane aus einer Privatbibliothek (gebunden, doch gut erhalten, so daß solche sogleich einer Leihbibliothek einver leibt werden könnten) eine Change cinzugehcn — bitte ich mir ihre Cataloge unter der Chiffre 2. gefälligst zugängig zu machen. Julius Klinkhardt. (2190.) Da ich meinen Commissionair Herrn L. Fort in Leipzig in Stand gesetzt habe, für mich zur Jubilate-Messe d. I. rein zu saldircn, so erwarte ich von Jedermann gleiche Erfüllung der Verpflichtungen gegen mich. Schweidnitz, den 16. April 1841. F. D. A. Fraukes Buchhandlung. s2i9i.j An- Migen Beachtung empfohlen. Um Mißverständnissen vorznbengen, wieder hole ich hiermit meine schon in den vier vorher gehenden Messen veröffentlichte Erklärung, daß ich ffvcgen meiner Verbindung mit Holland außer Stande bin, die Rcmittendcn zur Messe nach Leipzig zu schaffen. Den mnthmaßlich schulden den Saldo wird indessen mein Commissionair, Herr Friese, auch diese Messe ans Liste zahlen und wird der Abschluß der Rechnung 1840 von hier erfolgen, sobald ich die Rcmittendcn gemacht und die Factnrcn über Rcmittendcn und Dispo- nenden meines L Conto 40 gesandten Verlags in meinen Händen sein werden. Emd en, April 1841. F. Nakebrand. 212l Nachvicht, -en Rechnungs-Abschluß in -er nächsten Jubilate-Messe betreffen-. Mit Bezugnahme ans unser Neujahrs-Circulair sehcu wir uns ver anlaßt, unsere frühere Erklärung zu wiederholen: 1) daß wir nichts zur Disposition stellen lassen, und nur bei ein zelnen Artikeln in dem Fall eine Ausnahme machen, wenn bet uns vorherige Erlaubniß dazu eingeholt worden ist; 2) daß wir in der Jubilate-Messe den ganzen Saldo erwarten. Wir sind überzeugt, daß uns keine solide Handlung erschweren wird, was Ordnung und Billigkeit erheischen und was wir, die Saldirung der Rechnung betreffend — durchaus ansprechen müssen, um auch unsere Ver bindlichkeiten zu rechter Zeit erfüllen zu können. Die Nichtbeachtung unseres Wunsches müßte eine, uns nur unange nehme Geschäfts-Störung herbeiführen. Stuttgart, den 15. April 1841. I. G. Cotta'sche Buchhandlung. (2193.) Wir bitten wiederholt uns Alles Neueste (d. h. das von jetzt an Erschienene und Erscheinende) von Vor lege bla ttern für Gewerbstreibende in jeder Beziehung in 1 Expl. pro novitate sogleich nach Erscheinen zugehcn zu lassen. Hannover, im April 1841. Heltvirrg'sche Hofbuchhandlung. (2194.) NS- Wiederholte Bitte. Bereits im Juni letzten Jahres in einem Circulär, sowie später auf dem Mauke'schen Verlangzettel verbat ich mir alle unverlangten Novasendungen. Ich sehe mich gcndthigt, meine Bitte, mir unverlangt durchaus keine Nova zuzuscnden, zu wie derholen, ich werde das für meinen Wirkungskreis Paffende