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443 444 in einer Anzahl brochirter und gebundener Exemplare zur Messe bringen und i» ihrer Wohnung — Neuer Neumarkt, Hoh- mann's Hof, 3 Treppen hoch, im Hause des Herrn Wicnbrack, — zur Ansicht der Herren Eollegen ausstellen wird. sUW-s Zur Nachricht an die Herren Sortimentsbuchhandler- Da von mehrere» der bedeutendsten Sortimentsbuchhandlungcn noch keine Bestellungen auf Schiller'ö sämmtliche Werke gr. 8. 12 Bde. mit Stahlst, bei uns cingegangcn sind, so machen wir dieselben hiermit wie derholt aufmerksam, daß der PränumcrationSprcis für alle 12 Blinde, laut unsrer Ankündigung, an nächster Ostermcffc erlischt, und daß derselbe nur für diejenigen Exemplare gilt, welche vor Empfang der ersten Lieferung bezahlt sind, oder wäh rend der Messe zu Leipzig bezahlt werden. Auch der Subscriptionspreis für die iste Lieferung ist an der Ostermeffc zahlbar. Mit Bezugnahme auf unser Ncujahrs-Eirculair bemerken wir zugleich, daß wir Ucberträge, erst zur Michaelis-Messe zahlbar, in der Regel gar nicht gestatten. Sehen wir uns ver anlaßt, zu Gunsten anerkannt guter Handlungen hiervon eine Ausnahme zu machen, so wird Ließ doch nie Anwendung auf Saldi unter 100,/>. oder auf solche Handlungen fin den, welche im abgclaufcncn Jahre den Uebcrtrag nicht zu Mi chaelis bezahlt haben. Stuttgart und Tübingen, den 1. April 1835. I. D. Lotta'schc Buchhandlung. sllvll.s Anzeige. Es hat Herr Ludwig Schreck hier, angeblich aus Versehen, nicht nur das aus dem Brüggemann'schcn Verlag auf mich übcr- gegangcnc Werk „M usikalischcr Katcchismusic. 3. Ausl, in sein Verlagsverzeichniß mit ausgenommen, sondern sogar Ge legenheit gefunden, an die Brüggcmaim'sche Verlags-Expedition noch cingesandte Verlangzcttel aufmcine vo n H err » Br ü g- gcmann erkauften Vcrlagswerkc an sich zu nehmen u. solche von den auf Herrn Brüggemann'L Lager wahrscheinlich noch Mit Vorgefundenen und sich angccignctcn, mir aber angchörendcn Expl. für scinc cigcne Rcchn u n g cxpcdirt, worüber Belege in meinen Händen sich befinden. Indem ich solches hiermit zur allgemeinen Kenntnis' bringe, ersuche ich zugleich meine Herren Eollegen, welche gewiß sämmtlich dieses Verfahren des Herrn Schreck weder als rechtlich noch erlaubt erkennen und unterstützen werden, mich von den etwa sch on m ehrfach, wie ich wohl be fürchten muß, vorgckümmcncn ähnlichen Fällen gefälligst recht bald in Kenntnifi setzen zu wollen, um solche in bevorstehender Jub. M. rcgulircn zu können. Leipzig, den 19. April 1835. ^cinr.wcinedcs. sfllv.f Das von uns angckündigte clnssisclie 1 tielller l.vilettunterikülirien wird, da mehrere dadurch sich beeinträchtigt haltende Verlagshand- lungcn darüber Beschwerde erheben, n i ch t erscheinen. vcrlagscomzetoir in Grimma. s vll.s Zu folgender Schrift wird ein Verleger gewünscht: Die akademischen Orden und geheimen Verbindungen. Die echten und vollständigen Constitutionen, Gesetze und Nituale derselben (des Ordens der schwarzen Brüder, des Ordens der literarischen Harmonie, des Ordens der Eonstantisten, des Ordens der Beständigkeit rc.). Mit geschichtlichen Einleitungen. Portofrei eingehende Anerbietungen zum Verlage von Einhei mischen und Auswärtigen wird die wohllöbl. S tuh r'schcBuch handlung in Berlin an den Herausgeber gefälligst besorgen. ! sS12.s Zu einem Manuscriptc unter dem Titel: Abraham Gotthelf Kastner's auserlesene, zum Theil bis her u »gedruckte Epigramme und Einfalle, nebst noch unge druckten Epigrammen von Gottfried August Bürger, wird ein Verleger außerhalb der preußischen Staaten gesucht. Es wird gedruckt 150 bis 160 Seiten in Taschenformat betragen. Die wohllöbliche S tuhr'schc Buchhandlung in Berlin wird die Güte haben, desfallsige portofreie Vorschläge an den Herausgeber zu befördern. s!113.f H r l n A e ii ei e ü i t t e. Von allen neuen matlieniatisclisn und astronomiscken Wee den erbitte ick 2 Lx. ä Land. l,ondon, den 3. Vpril 1835. x^slier s!)i4.s Zur gefälligen Beachtung. Von dem Verfasser der durch mich dcbitirten Anleitung zur Buchhaltung für Buchhändler bin ich angewiesen worden, bekannt zu machen : daß der bisherige Preis von 1 8/. sächsisch baar nur noch bis zur bevorstehenden diesjährigen leipziger Ostermeffc bestehen soll. Ich bin verpflichtet, gleich nach Beendigung derselben Rechnung darüber abzulegen, weswegen ich diejenigen, welche noch Exemplare zu dem Preise von 1^'8-f. sächs. baar zu erhalten wünschen, hierdurch ersuche, ihre Bestellungen schleunigst cinzusenden, indem ich, selbst bei dem besten Willen, nicht im Stande sein würde, Verschreibun gen, welche später als am 24. Mai hier cintrcffen, zu einem an dern Preise als 1 12 xf. sächs. baar zu cffectuiren, wenn näm lich der nur noch sehr geringe Vorrath so lange ausrcicht. Uebrigcns versteht cs sich von selbst, daß ich für das Werk von allen denjenigen Handlungen den Betrag nicht nachnehinen werde, welchen ich in der bevorstehenden Ostermeffc Zahlungen zu leiste» habe, sondern nur den Betrag in alte Rechnung gutschreiben, must aber sehr bitten, mich mit allen Versuchen, cs auf Rechnung zu bringen, zu verschonen. Wer cs anschaffcn will, wird doch wohl den Betrag eben so gut sofort zu bezahlen geneigt sein , als etwa für ein Ries Papier oder ein paar Hundert FeLcrspulen zum eig nen Gebrauch. Ich muß also bitten, nicht mir die Schuld bcizumcssen, wenn zu spät eingehende Bestellungen oder solche, welche bis 27. Mai in Leipzig nicht cingelöst sind, entweder nur zu dem später» Preise von 1 12 -s. sächs., oder, im Fall die noch vorhandenen wenigen Exemplare vergriffen sein sollten, gar nicht mehr ausgeführt wer den können. Dessau, den 12.April 1835. L. D. Ackermann fiUS.s Notiz. Als wir vor einigen Jahren unsere gr. Classiker von Fr. Jacobs und Rost ankündigten, sagten wir allen Handlungen, die Prä'numerantcn sammeln würden, sehr bedeutende Vortheile, na türlich mit der Bemerkung und Voraussetzung zu, uns die Zahlung nach Empfang von etlichen Monaten cinzusenden. Allein wenige Handlungen haben daraus Rücksicht genommen, ja oft in der Oster- mcffe nur H bezahlt und die Ucberträge zur Michaclismeffe ganz ver gessen. Diejenigen Handlungen, die diese Vortheile genossen und unfern Bedingungen nicht nachgckommcn sind, werden cs auf ihre Rechnung schreiben, wenn ihnen die Fortsetzungen in oxd. Rech nung gesandt werden. Noch bemerken wir, daß kein Prä'numera- tionspreis bei einzelnen Bänden, sondern nur bei Abnahme eines complt. Exemplars Statt findet. Ferner wiederholen wir unsere Bitte, nichts auf neue Rechnung oder zur Disposition zu stellen, sondern lieber alles zu rcmitlircn. Ausnahme kann nur dann Statt finden, wenn wir dazu unsere Zustimmung gaben. ^cmilngs'sche Buchhandlung zu Gotha. (S16.s Zur Notiz für unsere Herren College» Süddeutschlands. Da wir, gleich unserem St. Gallcr Haus alle treffenden Saldi's bald nach erfolgtem Abschluß, wie bisher geschehen, cntwc-