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S4oa Nichtamtlicher Teil. L66, 14. November 1901. VON Karl Lisrsswann in LsipLiA. 8". 88 8. 1619 Nrn. talo§ 297 von Lsinrick Lsrlsr in Lim. 8o. 67 8. ^846 Lrv. Intsrsssants Hücker aus alter uncl neuer 2sit. ^utiguariats- Katalo^ ^r. 2 von OK. Lün 21-0 ocker in Lern. 8". 42 8. 1269 Nrn. » (^Ikrsä löpslmaun) in Oissssn. 16". 96 8. unä Luck- I. Oakr^avA, Lr. .6, Lovsmksr 1901. 4". 8. 185—232. I Dank vom Präsidenten Paul Krüger. — Herr Herrn. I. Meidinger in Berlin empfing auf das dem Staatspräsidenten Paul Krüger zugesandte, mit einer Widmung versehene Buch seines Verlages: »Christian De Wet- von F. Klinck - Lütetsburg, dessen Annahme erfolgte, seitens des Kabinettschess folgendes Schreiben: -Der Herr Staatspräsident der Süd-Afrikanischen Republik hat mich beauftragt, den Empfang Ihres Geehrten vom 14. v. M. zu bestätigen, sowie des Exemplars des Buches »Christian de Wet«, und habe ich Ihnen für diesen Beweis der Sympathie Seines Hochedlen besten Dank auszusprechen - zu diesem Abend in das Vereinslokal, Hotel »Schwarzer Adler-, freundlich eingeladen. L8. Personalnachrichten. Gestorben: am 9. November im siebenundsiebzigsten Lebensjahre der erfolgreich geleitet hat. 1892 übergab er es seinem Sohne, Herrn Richard Lemy, und zog sich zur wohlverdienten Ruhe zurück. S p r e ch s a a l. Schenck, ^tl»8 8»xoniou8. (Vergl, Nr. 241. 24g. 251 d. Bl.) Als Bearbeiter der im Entstehen begriffenen Bibliographie der sächsischen Geschichte verfolge ich alle Streitfragen auf dem Gebiete der sächsischen Geschichte und Landeskunde mit lebhaftem Interesse. Als ich daher durch die Direktion der hiesigen könig lichen öffentlichen Bibliothek aus die drei Notizen im Börsenblatt für den deutschen Buchhandel über Schencks Atlas hingcwiesen wurde, habe ich mich sogleich bemüht, den Sachverhalt fest zustellen. In der genannten Bibliothek befinden sich vier datierte Aus gaben des Atlas von 1752, 1757, 1760 und 1775. Die ersten drei enthalten keinerlei Ansichten von Leipzig und auch im Inhalts- Schluß des Registers der Ausgabe von 1775: ^ ^ 52. Gesicht des Churfürstlichen Schlosses Augustusburg. 53. Prospect der Hauptstadt Meißen. 54. Vier Prospecte von Leipzig, nach allen vier Gegenden. 55. Prospect des Schlosses Pleißenburg zu Leipzig. 56—63. Fünfzehn Prospecte der vornehmsten Häuser in Leipzig. Schlägl man^nun die betreffenden Blätter des Atlas auf, so 8i ck Lrasssntirst,. Jede dieser vier Ansichten zeigt folgende Unterschrift: ?. 8cksuk sxc. cum privils^. Ls^is Lolou. st LIsct. 8ax. st Orck. LoU. st Wsstkr. ^.mstslasäami. 1705. Bl. 56: äas 8ck1osr oäsr OastsU 2U LsiprÜA, äis Llsisseukur^k AS- Bl. 58: Lr. ^,xs1s Laus. 3. Lr. Labors Laus. 4. Bl. 59: Lr. Lomaus Laus. 5. Bl. 60: Lr. Ortsl8 Laus. 7. Bl. 61: Lr. Lr. 8ckacksrs Laus. 9. Bl. 62: Lr. Lincksus ^potkssk. 11. Bl. 63: Lr. Lsickoursicks Laus. 13. Bl. 64: Lr. 8cksUkaksr8 Laus. 15. Lr. Lüstusrs Laus. 16. Die Angaben des Registers sind also nicht völlig zutreffend. Dresden-N., den 7. November 1901. Lr. Viktor Hantzsch. Zettelkataloge. (Vgl, Nr, 283 d. Bl,) Im Anschluß an die Beantwortung der Frage des Herrn 6. in Nr. 263 d. Bl. nach einer brauchbaren Einrichtung für Zettel kataloge sei hier auch auf den Zettelkasten hingewiesen, der auf Anregung eines Berliner Bibliothekars von der Metallwaren fabrik C. A. Steinbach in Leipzig-Stötteritz angefertigt wird. Der Zettelkasten besteht aus einer langen starken Holzleiste mit Hohl kehle, die oben durch zwei ebenso lange Metallstreifen zum Teil verdeckt ist. In dem Spalt zwischen diesen Streifen und durch letztere gehalten, laufen leicht verschiebbare Metallklammern, und diese Hallen je einen Katalogzettel an dessen Unterkante fest. Eine Beschreibung mit Abbildungen findet sich im Börsenblatt Nr. IM vom 1. Mai 1901. Nene Kollegen! Händler auf Veranlassung der Königlichen Eisenbahndirektion erhalten. Sie trägt die Bezeichnung -Buchhändler-. Vorstehende Notiz veröffentlichten jüngst Berliner Blätter. Warum wählt man nicht wenigstens die Bezeichnung -Bahnhofs- Buchhändler- oder noch richtiger -Bücheroerkäufer-?