376 Künftig erscheinende Bücher. 11, 14. Januar 1899. 12280s In den nächsten Tagen gelangt znr Ausgabe das Januarheft der Zeitschrift des Deutschen Llotten - Vereins „Ltebevall" Jährlich 12 <Kefte, mit bunten Kunstbertugen. Bezugsbedingungen: Jährlicher Abonnementspreis: 10 ord., 7 ^ netto bar; " ' Freiexemplare: 11 für 10. Beim Bezüge von 100 Exemplaren 6 50 H netto bar; bei größeren Bezügen besondere Vergünstigungen nach Vereinbarung. Einzelne Hefte: 1 ^ ord., 70 H netto bar. Es ist das Ziel des unter dem Protektorat Seiner Löniglichrn Hoheit des Prinzen Heinrich Von Preußen stehenden ,.Deutschen Flotten-Vereins", mit der Zeitschrift „Ueberall", durch die im Dezember erschienene Weihnachtsfestnurnrner bestens eingeführt und den weitesten Kreisen bereits bekannt geworden, den Ansprüchen des Fach - wie des Nichtfachmannes zu genügen und sie textlich wie illustrativ derart zu gestalten, daß sie eine Zierde des Salons wie der einfachen Wohnung werde. Insbesondere soll durch farbige Kn nstbei lagen den Abonnenten ein wertvoller Zimmerschmuck geboten werden. Die Zeitschrift wird durch gewissenhafte und vollkommenste Arbeit den Beweis für die Wahrheit des Wortes erbringen: „daß das Meer die Länder und Völker nicht trennt, sondern sie Verbindet"; und zugleich die Wahrheit der Kaiserworte bestätigen: „Unsere Zukunst liegt aus dem Wasser!" Der Inhalt des Blattes wird sich erstrecken auf: die amtlichen Mitteilungen des „Deutschen Flotten-Vereins" — die Wehrmacht zur See — Beschreibungen von Schissen, Wersten und Häfen — Nachrichten über Vorkommnisse in der eigenen und in fremden Marinen — maritime Manöver, maritimen Sport — das Rettungswesen an den Küsten — Seemannsheime — Seehandel, Handelsflotte und Seerecht — das Personal und die verschiedenen Laufbahnen in der^Marine — Vergleiche mit fremden Marinen — Bilder aus dem Seemannsleben u. v. a. m. Die hervorragendsten Sachkenner haben ihre Hülse und Mitarbeiterschaft an der Zeitschrift bereits zugesagt, und die besten Illustra tionen sollen^ auch dem Nichtsachmanne das Seewesen und alles, was mit ihm zusammenhängt, veranschaulichen. Es wird somit das Schönste und Beste auf einem Gebiete dargeboten werden, das bisher in Deutschland der besonderen Pflege entbehrte. Der Vertrieb von „Ueberall" wird sich in Anbetracht der obigen günstigen Bezugsbedingungen und in Anbetracht dessen, daß die Abnehmer in allen Kreisen des deutschen Volkes zu finden sind und deren Zahl eine eigentlich unbegrenzte ist, zu einem sicherlich lohnenden gestalten; insbesondere bitten wir auch itiid ReisebitHherir-litir^eir den Vertrieb in die Hand zu nehmen, den wir in jeder Weise unterstützen werden. Wir liefern das erste Oanuar ) fiett bereitwilligst L Lontlition und ans Wunsch auch mit Kreuzbandstreisen zu Ansichtssendungen versehen und bitten zu verlangen. Ebenso stellen nur nnberechnet znr Verfügung. 1-v-spekte rrird Subskripti-irslistetr Berlin, den ll. Januar 1899. E. S. Mittler H Sohn