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2798 Vermischte Anzeigen. 202, 1. September. (25677.) 8ii, wilitärkreier Oetiilke, 25 lalrrs alt (flatftolik), cker in xeaeliteten llanckinnKsn sorvirto u, klein kirkslirungen unc! gute üsle- i vnren rur 8eite sieben, suobl ekestsns eine 8teIIe entn-ester als 6 esvb äktskük rer in einer kleineren oster als erster Oebilke in einer grösseren Oanstlung, 6ek, Olkerten sinst belorsterliebst erdeten sub ?. 2. stureb KV Volekmsr in beiprig. (25678.) Ein junger Mann, der zu Michaeli seine Lehrzeit in einer Musikalienhandlung nebst großem Leihinstitul und Leihbibliothek einer grö ßeren Stadl beendigt, sucht zu seiner weiteren Ausbildung bei bescheidenen Ansprüchen zum I. October eine Gchilfenstelle in einem ähnlichen Geschäft, Gef, Offerten unter ?, 8, wird Herr C, F. Lee de in Leipzig güligst befördern. (25679.) Ein junger Mann, militärsrei, welcher in einem größeren Berliner Verlags- und Sor- timentsgesLäst die erste Stelle feit längerer Zeit bekleidet, im Correcturlefen geübt ist, sucht eine gute, dauernde Stellung, Gefällige Adressen mit Salärangabe werden durch die Epped, d. Bl. unter 4. II, Kr. 5, er beten. Besetzte Stellen. 25680.) Die von mir ausgeschriebene Gehil- cnstcllc in einem Sortimeutsgeschäft Süddcutsch- lands ist besetzt, was ich den Herren Bewerbern unter verbindlichem Danke für ihre gütigen Offer ten hierdurch mittheile, Stuttgart. Carl Grüningcr. Vermischte Anzeigen. Sucher- und Muiistauction in Wien am 25. October 1869. (25681.) Eine wcrthvolle Bücher- und Kupferstich sammlung aus dem Nachlasse des Herrn Georg Ritter von Schwarz, Consul der Vereinigten Staaten von Nordamerika, Enthält besonders interessante und seltene Bücher über A m e- rika sowie eine schöne Sammlung von Curio- sitäten des 16. und 17. Jahrhunderts. Kataloge sind von August Prandel in Wien zu beziehen, (25682.) vemnsebst Kode iok kolgenste anti- quarisebe Kataloge aus: No. 51. kbilolvAis. 2948 Nummern. No. 52. Olesestiebte unst Vervanätee. 4722 Nummern. No, 53. Osutsebe 4,itsra.tur etc. 2643 Nummern, 1'er-reikun- emx/e^/e rc/k ckrese, übet- 10300 Kummer» e»k^a(ke»cke» /t'a/ttküAe anAskez-enEc^sk/ — /?e;'»nckere r» Fevug „^7 ckre Aura/kk cker ^wemxkare unck ckeren k/ebersenckun- niercke -<7?k möMc^sk berüc^sre/ik-Ae». Korstbausen, kerst. körsteinann's ^nticiuarist. (25683.) 4V. Kurlanä, X) Iv^d.-Ldtlst. ^UStlllt. IivipsiA, Tstnlstr. 13. Vorsi ch t. (25684.) ^ Herr Kartograph Eduard Schäffer in Gotha, früher Zeichner im Geograph. Institute von Justuö Perthes, verkaufte uns im Novem ber v, I, eine von ihm angefertigle Zeichnung: „die Länder der heiligen Schrift", 6 Bl. gr. Med, für 150 Thlr, und ging diese mit obigem Titel bezeichnet? Karte lt. Vertrag als unser alleiniges Eigenthum in unsern Besitz über. Herr Schäffer, welcher Kenntnis; hat, daß unsere Karle in der Ausführung demnächst be endigt ist, hat sich nun nicht gescheut, dieselbe Karte unter demselben Titel, nur mit einem unwesentlich veränderten Maßstabe und einigen kleinen Abweichungen in der Schrift rc. vor der Publikation der unsrigen noch mals heraus- und der Carl Gläser'schcn Buch handlung in Gotha in Commission zu geben, lt. Anzeige in Nr. 177 des Börsenblattes. Wir halten es für unsere Pflicht, die Hand lungsweise (welcher man wohl nicht erst einen besonderen Namen zu geben braucht) des oben genannten Herrn dem ganzen deutschen Buch handel zur Kenntnis; zu bringen und bedarf cs wohl nur der oben angeführten, wahrkcitsge- treuen Thatsache, um alle unsere Herren College» zur Vorsicht zu veranlassen. Wir hegen auch die Hoffnung, daß sic mit Vergnügen gegen eine uns voraussichtlich zu Schaden bringende und moralisch verwerfliche Handlungsweise schützend austreten werden. Herr Carl Gläser in Gotha, welchen wir vor allem in Kenntniß setzten, hat bereitwillig hierin den Anfang gemacht und uns zugcsichert, den Vertrieb der Karte von E, Schäf fer (Selbstverlag) im Buchhandel zu sistiren. Die Einleitung von gerichtlicher Verfolgung die ser Angelegenheit behalten wir uns noch vor. Gleichzeitig machen wir darauf aufmerksam, daß unsere „Wandkarte der Länder der heiligen Schrift" längstens Ende October erscheinen wird. Gera, den 12. August 1869. Jßleitz L Rictzschcl. (25685.) St, Petersburg, den 15. Juli 1869. Im diesjährigen O, A, Schulz'schen Adreß buchs ist meine Firma wie folgt ausgeführt: ^Volst, Loleslns LloritL, Verl.- null 8ortim,-6uebb., Luobstr., 8obriCtA. (klntLÜrmn: ksvillon & Oo.) u. galvsn. Kustalt in 8t. Petersburg etc. Zu meinem größten Befremden erhalte ich nun zuweilen von deutschen College» directe Zu schriften mit Firma Nevillon L Co,, woraus er sichtlich, daß einzelne meiner geehrten Geschäfts freunde der irrigen Ansicht sind, als firmire ich am hiesigen Platze im Allgemeinen Reviilon L Co., während sich doch diese Firma lediglich auf meine Schriftgießerei bezieht. Als ich die selbe ankaufte, trug ich Bedenken, eine seit 30 Jahren rühmlichst bekannte Firma erlöschen zu lassen, und ist ehen dies der alleinige Grund, warum ick die alte Firma für die Schriftgießerei beibehielt. Für alle andern Geschäftszweige hier wie in Moskau, am Platze wie nach außerhalb firmire ich einzig Bolcslas Moritz Wolfs. 6o1poi'tÄA6. (25686.) Von allen rur (lolportage uncl rum ölas- sen-Vertrisb geeigneten Kavitäten erbitte iek sofort oaok Krsobeinen — stireot pr, Post — ein Probe-Kxemplar, mit Angabe ster sterugs- öestingungen. p. kledliarsti in flreslau. Erklärung. (25687.) Bereits im Januar d. I. habe ich im Bör senblatt wiederholt darauf aufmerksam gemacht, daß die Subscriplion auf den „Nationalschatz in 40 Lieferungen" mit Ende v. I., d. h. mit Ausgabe der letzten Lieferung sammt Prämie „Deutsche Männer", geschlossen ist, daß ich seit jener Zeit neue Bestellungen nicht mehr annehme, und daß ich mich zur Completirung unvollstän dig bewgener Er., und namentlich zur Lieferung der Prämie auf solche nachträglich completirte Er. nicht für alle Zeiten verpflichtet Hallen kann. Außerdem habe ich mit Circular v. 8. März a, c. noch speciell sämmtliche Firmen, die mit dem Bezüge eines oder mehrerer Er, ihrer Con- tinuation in Rückstand geblieben sind, hiervon in Kenntniß gesetzt und zur schleunigen Ab wicklung dieses Geschäfts anfgefordcrt. Ich erkläre nun hiermit aus das be stimmteste, und werde event. mich ans diese Erklärung berufen, daß ich, um allen billigen Anforderungen zu genügen, bis Ende laufenden Jahres 1869 unvollständig bezogene Er. des Nativnalschatzes noch completiren und die Prä mie dazu liefern werde, soweit es mein Vorrath noch gestattet, daß ich aber nach Ablauf dieser lang bemessenen Frist alle und jede Verbindlichkeit in Bezug auf Lie ferung der Prämie zurückweise. Ich lasse es nicht daran fehlen, alle Betheiligten von die sen Umständen in Kenntniß zu setzen, und ver wahre mich gegen irgend welchen Vorwurf der BenachtheiÜgung seitens Solcher, die meine Auf forderung nicht beachten, Teschen, August 1869. Karl Prochaska. Novci-Scnduiigen betreffend. (25688.) Beschränkter Raum veranlaßt mich zu der Bitte, mir unverlangt nichts zu senden, mit Ausnahme von: 2 Theologie, wissenschaftliche, 2 Flugschriften, kirchliche. 1 Predigten und Erbauungsschriften. 1 Pädagogik. 1 Gediegene Jugend- und Volksschriften. 1 Feine Unterhaltungsliteratur. 1 Kunstliteratur, namentlich kirchliche Kunst. Bezüglich dieses TheilS der Literatur ersuche ich die betreffenden Herren Verleger, mir ihre- Nova immer so schleunig wie möglich, auch unverlangt, zukommen zu lassen; für alles Uebrige erbitte ich mir rechtzeitig Zusendung von Wahlzetteln, Anzeigen, Prospecken rc. Mit Hochachtung Berlin, August 1869. Hugo Rothcr. (Theol. Buch-, Antiqu,- u. Kunsthdlg.) Prämienbilder. (25689.) Handlungen, welche Prämienbilder zu Ver lagsunternehmungen gebrauchen, empfehle ich meinen reichhaltigen Verlag an großen und klei nen Lithographien und ersuche dieselben, sich bei vorkommenden Fällen mit mir in Correspondenz zu setzen. Ich werde sehr gern sowohl meinen Verlagskatalog, als eine Auswahl meiner Kunst blätter den Herren Interessenten auf Verlangen zugehen lassen, und dürsen Sie sich der billigsten Preisberechnung bei Ihren werthen Aufträgen versichert Hallen. Berlin, im August 1869. W. Zatvitz.