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X? 180, 4, August 1928. Fertige Bücher, LesleUllnZeii dls m ZZ0 kxem- vlaren Zlnüeii von eivrewen ktrmeii el» aM üas erlvlgreiaie. lelrle Vem lermsna tsrSsim» MeeESla« <»«m« Lelervs) kiu iss LddiMwisi» »der «a» letile «er« «e» «ilrrUM l» «om» »«rsiordenen i,e«mm1«l kodUrlsi«, nrtelU ülol» k0r,l m l.ü«eo»leto: Vas «er« Ltdl eine »e«r «ertrolie iw« »»«»»»- UMe rmuaerna« «er deaenieoiUien »SiooveUeM «omr. Mia Oie oriimiue «»»»laltnnü wU re»r «ölen iiliaern triiül oara «ei. es in einem annernaen »naenNen Nlr leiien «omnernMer ro maMea. klnn mnv an, iioM >«en. Nernr man «Ile «eire anlrUI ooN »im «nenn erlrenen. »enn man von Nom rnrN«NL«Iielu1 l»t. IM imve er ktlüern »an» ewolnNlen Var pIi«erdi»N: «ein «eireimnNlinm im NvliMen §>nn, »der eia «er«, Nar rorrllLUM in Har Ver- rILoNnir Nir Sie llnorirMiiniieUen Nom» elnNliul nna lenem pldter Nie krlnnerno« an all Na» Sereneae «aMNNU. «enn er ln Nie «elmai rortitilLeNeiul lri. kin »nrNereiMneier «er« mll rnrrilNUMen »ddllNnaSen. klsdasarelSwaoL: Laar kaUüel Lai mallem «aariaraawavler üe- armlu del vtla voa llollea, »erilo kormal: 17,5x28 I7d«: kioklUrrde LaLaaa la KoveUaleioea n. 10.— sra. kill 4S °/° «avall tZ ««teinettei an»«», W Satt Vvesei» veNng k. m. li. 8. X »erilii v 21 Drei Wege der furchtbaren Gefahr zu begegnen, welche die Herstellung und der Vertrieb guter Bücher außerhalb des Buchhandels für diesen bedeuten Der erste Weg: Der Börsenverein beantragt, gestützt aus den Jnnungsgedanken und aus die Gutachten von Volkswirtschastlern.und Ethitern, beim Reichstag ein Gesetz, wonach aus volkswirtschaftlichen und ethischen Gründen im kulturellen Interesse des Volks- ganzen die Herstellung und der Vertrieb von Büchern aus den organisierten Buchhandel beschränkt werden muß und wonach die außerhalb des Buchhandel» schon bestehenden Gesellschaften sich diesem anzuschließen und sich so umzuorganisieren haben, daß der Sortimentsbuchhandel bei ihren Erzeugnissen nicht ausgeschaltet zu werden braucht. Der zweite Weg: Der Börsenverein überbietet und unterbindet die Leistungen jener Gesellschaften dadurch, daß er selber eine gründet, die als solche nichts und deren Bücher zu vertreiben dem Sorti ment, das sie lediglich als Waffe gebraucht, nicht viel mehr als die Bertriebskosten einbringt. Dis Bücher dieser vom Börsenverein gegründeten Gesellschaft könnten nebenbei zu einer aus wirklich geeignete andere Bücher zu beschränkenden Propaganda benutzt werden und aus solche Weise dem Buch. Handel nicht nur negativ, sondern auch positiv Nutzen bringen. Der dritte Der einzelne Sortimenter benutze als seine Waffe „Die Bücher der Rose", Indem er in seinem Wirkungskreise unermüdlich immer wieder daraus hinweist, wie preiswert sie sind, und daß viele von ihnen relativ preiswerter find als jene Gesell- schastspublikattonen, und daß und warum Bücher von solcher Bollkommenheit wie di« Goethebriefe, Der Kanzler, Der König, Hebbel usw. usw. stets nm Ergebnis der persönlichen Arbeit eines Etnzeloerleger», niemals aber das Ergebnis der Arbeit einer unpersönlichen Organisation sein können. Mindestens bis der erste oder der zweite dieser drei Wege zum Mel geführt hat, sollte jeder einsichtige Sortimenter mit Ziel bewußtsein und Tatkraft den dritten gehen. Die Gesahr, die zu bekämpfen ist, kann nicht leicht überschätzt werden. Wilhelm Langewiesche-Brandt Ebenhausen bei München Berzeichnisse und Bezugsbedingungen der Bücher der Rose stehen zu Diensten. IS7l V»rl-Ll:<a> I. de» Deoüche» Vnchh-vtet. o. »»>