Fertige Bücher. ^ 144. 25. Juni 1914. G e o r g M ü l 1 e r V k r l a g M ü n ch c n Richard Wagners Briefe an eine Putzmacherin mit Brieffaksimile entkalk der soeben zur Versendung gelangte dritte Band von Daniel Spitzers Gesammelte Schriften Geheftet M. 4.—, gebunden M. 5.50, Luxusausgabe M. 12.— C^^ie günstige Aufnahme, die dieses Unternehmen meines Verlages gefunden hat, ergibt «^>sich am besten aus den nachfolgenden Besprechungsauszügen: Die Deutsche Litcraturzeitung in Berlin schreibt u. a.: „Seine Spaziergänge waren meist das Entzücken der Feuilletonleser, ich »webte aber fast behaupten, das; sie in dieser Samm lung noch gewinnen, weil man die zusammenhaltende Persönlichkeit des Schriftstellers jetzt immerfort gegenwärtig hat. Es ist dankbar anzuerkennen, daß der Verlag auch diesem Wiener Feuilleconistcn eine Gesamtausgabe widmet, ebenso wie Ferdinand Kürnbcrgcr." Die Neue Freie Presse in Wien schreibt u. a.: „Die Sammlung seiner witzigen, lustigen, dabei im tiefen Ernst durchdachten Blätter, welche von Daniel Spitzer zu seinen Lebzeiten besorgt wurden, ist ja längst vergriffen und wurde zuletzt antiquarisch sehr teuer verkauft. Man forderte 70 bis 100 Kronen für die wenigen Bände. Seit Jahr und Tag war der Augen blick für eine zweite Ausgabe gekommen, und die haben wir endlich ... Man sieht, wie ihm die Waffe, die er schwingt, immer vertrauter und immer besser in die Hand wächst, bis sie zu letzt wie ein Gelenk seines Armes zu sein scheint. Da geht er dann freilich an ein grimmes Schädelspalten. Spitzer war ein erfolgreicher Kämpfer, der mit einem Wort auf den Tod verwunden konnte. Die Kürze war sein Element usw." DanzersArmeezeitung,Wien: „Die Sammlung von Feuilletons steht literarisch auf höchster Stufe und gibt ein brillantes Bild der Anschauungen und Auffassungen jener Zeit." Ich bitte um tatkräftige Verwendung. Bis 1. Juli bestellt mit 40«/» und 7/6