Volltext Seite (XML)
Fertige Bücher. 291, 16. Dezember 1S10. Unrile, die maßgebend sind! ) Das Lob der Bunten Bücher gegenüber anderen Sammlungen: Allgemeine Deutsche Lehrerzeilung, 14. X. 1910: „Unter den genannten Sammelwerken (. . . Deutsche Jugendbücherei, . . . macht das Äußere der Bunten Bücher den denkbar besten Eindruck." Die Volksschule: „Die Bunten Bücher sind nach Dtosfaus- Wahl und Ausstattung ganz vorzüglich . . . Die Bändchen sind schöner ansgestattet als die Deutsche Jugendbücherei, die Titelblätter zum Teil ganz hübsch, Papier und Druck gut." Stadtarchibar Specht im Kalender des Kreises Westhavelland 1910: „Nach Inhalt und Ausmachung nehmen die Bunten Bücher unter ähnlichen Sammlungen den ersten Rang ein und ragen vor allem über die von den V. D. Pr.-A. f. I. heraus gegebene »Deutsche Jugendbücherei« weit empor." Die Wartburg: . Indes scheint mir von allen bisher be kannt gewordenen Sammlungen die oben angezeigte (Bunte Bücher) weitaus die beste zu sein. Ja, ich möchte sie als einen Haupttreffer bezeichnen, sowohl nach Inhalt wie nach Aus stattung. Was zunächst die Ausstattung angeht, so ist sie einfach über alles Lob erhaben Die Titelbilder, der Druck, das Papier sind so vortrefflich, daß man es nicht versteht, wie die stattlichen Hefte für den geringen Preis überhaupt geliefert werden können." Ein Hamburger Lehrer: „Sie treten mit der ziemlich gleich, zeitig herausgekommenen Serie der »Deutschen Jugendbücherei« in erfolgreichen Wettbewerb» Vor dieser haben sie den Bor zug eines größeren Formats und einer im ganzen besseren Ausstattung." Wiesbadener Tageblatt: Als das beste und entsprechendste der Kampfmittel sind die Bunten Bücher zu nennen, die zu 10 und 20 H das Heft und Doppelheft wirklich Gediegenes in schönem Gewand darbieten, in zweiter Linie die 10- und 20 Hefte »Deutsche Jugendbücherei«. .. Jugendland, Beilage zu „Uber den Wassern": „Tie Hefte präsentieren sich in ihrem vielfarbigen bildgeschmückten Umschlag um ein vieles vorteilhafter als die Hefte der »Deutschen Jugendbücherei«. Dazu ist das Papier besser, der Druck kräftiger und das Format auch größer." Pommerfche Blätter für die Schule und ihre Freunde: „Inder Ausstattung übertreffen sie die Bändchen der »Deutschen Jugendbücherei«. Ihr Außeres ist vornehmer, geschmack voller; Papier und Druck sind taddellos. Buchhändler-Warte: „Die Autoren^ zählen zu den besten unserer Literatur . . . Die Erzählungen sind tatsächlich spannend, ohne irgendwie aufreizend zu wirken. Die Aus stattung ist eine ganz vorzügliche, kräftiger, gut lesbarer Druck auf gutem Papier; gerade dieser Borzug, den die Er satzlektüre fast immer vermissen ließ, scheint mir sehr geeignet, die Freude an diesen Heften zu erhöhen." Schwäbische Heimat, Blätter für Volkswohlfahrt und Heimat- pslege auf dem Lande: „Denn Ausmachung und Preis sind — im Unterschied von den mancherlei anderen z. T. vortrefflichen Sammlungen billiger Bücher — so, daß für ein wirkliches Ein dringen in die Masse Bahn gemacht ist . Eine gleichartige, aber nicht so schmuck auftretende Veranstaltung Deutsche Jugendbücherei« geht aus von den V. D. Pr.-A. f. I. und vom Verlag Hermann Hillger in Berlin. Das Format ist erheblich kleiner, Druck und Papier nicht so gut wie bei der Aus- gäbe von Enßlin L Laiblin." . . . Keinesfalls könnte ich mich entschließen, den Prospekt, den die Firma Hillger ausgibt, unter unseren Schulkindern zu verbreiten." Das Lob der Bunten Jugendbücher gegenüber anderen Sammlungen: Norddeutsche Allgemeine Zeitung: „Die kleinen Heftchen kosten nur 10 «H das Stück. Dafür wird nicht nur das Beste an In halt geboten, sondern auch ein klarer, vortrefflicher Druck und vorzügliche Illustrationen. . Das Unternehmen verdient in hohem Maße Beachtung weitester Kreise und sollte nach jeder Richtung gefördert werden." Deutsche Jugend: „Die Heftchen sind sehr billig, bieten be kannte Lesestoffe und können den Kindern unbedenklich in die Hände gegeben werden." Hannob. Sonntagsblatt: „Soll die Schundliteratur wirklich wirksam bekämpft werden, so müssen ebenso billige, mit bunten Umschlagbildern versehene gute Hefte geschaffen werden. Das ist oft ausgesprochen worden und auch unzweifelhaft richtig. Jetzt liegt aber eine wirklich vorzügliche Serie vor, die »Bunten Jugendbücher« .... Das Stück kostet 10 Pfg. und man staunt, was dafür geleistet wird." Jll. schweiz. Schülerzeitung: „Ein großartiges Nrrterrrehmen ist die Herausgabe der »Bunten Jugendbücher« ... Es ist freilich lauter Unterhaltungslektüre, aber der edelsten Art, und dem Humor ist ein weites Feld eingeräumt. Bedeutende Künstler liefern den Bildschmuck. Die deutschen Lehrer und Künstler wollen mit dieser Sammlung in den Kindern den Sinn für herzerquickende und erfreuende Lektüre lebendig erhalten, zu mal den wenig begüterten Kindern, daher der unbegreiflich billige Preis des einzelnen Heftchens." Rundschau auf dem Gebiete der Jugend-, Volks- und Geschenk literatur: „Verlockend von außen, wertvoll im Inhalt, vor nehm in der Ausführung und — spottbillig, mehr kann man nicht verlangen!" Literarischer Handweifer: „Sie füllen die Lücke aus, die trotz der nun nach Dutzenden zählenden, mehr oder minder guten billigen Volksbüchereien in der positiven Arbeitsleistung des Kampfes gegen die Schmutz- und Schundliteratur geblieben war: bieten sie doch der noch kaum bedachten jüngeren Jugend (auch HillgerS ,Deutsche Jugendbücherei' und Wolgasts .Quellen' find zum guten Teile doch nur für die reifere Jugend geeignet), dem Alter, in dem die Kindesphantasie nach strengerer Leitung sucht und die erste Leselust lebendig wird, . . . das Bests aus unserer zerstreuten und meist teueren Kindes literatur gesammelt zu billigsten Einheitspreisen." Das Lehrerheim: „In bunter Folge werden hier den Kindern des Volkes als angenehme Unterhaltung geboten, so daß dem Freunde der Jugend das Herz im Leibe drob lacht. Jede Ortslesebibliothek muß diese Serie haben, jeder vernünftige Bater sollte sie in sein Haus anschaffen, jedes lssbegierige Kind könnte sich das Geld hiezu ersparen. Wir geben dem ge diegenen Unternehmen unsere kräftigsten Wünsche mit auf den Weg." Die Lehrerin: „Namentlich zeichnen sich die »Bunten Jugend bücher« durch ganz vorzüglichen Druck und hübsche Bilder aus . . Im Druck recht verschieden ist die Deutsche Jugend- bücherei . Hier scheint der Grundsatz zu herrschen: Das Heftchen muh 32 Druckseiten bieten, nicht mehr und nicht weniger. Das letztere will ich gelten lassen, das erstere aber geschieht sehr oft auf Kosten des guten Drucks. Die beiden Kriegtznovellen von Liliencron „Umzingelt" und „Der Richtungspunkt" (gemeint ist Hillgers Ausgabe) sollte man Kindern nicht in die Hand geben." --- Günstigste Bezugsbedingungen für beide Sammlungen. — Prospekte reichlich kostenfrei zu Diensten. ----- *) Siehe unsere Rechtfertigung im Sprechsaal der Nummer 289 auf Seite 15532/4. Reutlingen. Enßlin L Laiblins Verlagsbuchhandlung.