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24!2 Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. Fertige Bücher. 49, 28. Februar 1908. —1>V. ^isckbacker /X-O., ?Lris. - - T H6U6S Männlieli unä starlr Osb. 3 N von (>^I» W3^H6I^. §lsg. gsb, 4 Ll. /Xus clsrn k^ranrösisclien übersetzt von k?. k^srns. Oie Lersönliobksit Lbarlss Wagners beginnt in Osutsobland immer msbr bekannt ru werden. In sinsin längeren Artikel bsisst es von ibm in der llbristlicken Welt: „Oie beiden grössten und naobbaltigsten Liudrüeks, die sieb uns in der Leinsstadt ein- prägtsn, seien das grosse Lartboloms-lotsndsnkmal drausssn aut dein ksrs Laobaise, dessen ins Dunkel der 6rabsspforts sobrsitsnds Oruusngestg.lt eine so beredte Verkörperung des festesten 6ottvertrausos ist, und daneben Lkarles Wagners lebensvolle persünlick- keit mit ibrer troken, freien vaseinstreude im Liebte dieses selben Oottvertrauens." In Lrinnsrung bringe ieb: Der kreunä. Innere ^>vie^e8präcke von Lkarles >Va§ner. /Xus clsrn k^ran^ösisolisn übsrssiri von Or. k^Iiecinsr. Osb, 3 Ll. Lieg. geb. 4 LI. Dieses Lueb wurde von der franrösisoben Lrssss der Haebfolge Lbristi von lbomas g Lsmpis glsiobgsstellt. Lelilleliles Deden von >Va§ner. /Xus clsrn k^rLNLösiseksn übsrsot^t VON vr. l^rit? plioclnor. Oeb. 3 LI. , Zweite ^XuLaZe. Lieg. gsb. 4 LI. vis bleue preuss. (Xreur-) Leitung sobrisb: Wagner, der gsist- und gemütvolle evangelisebe Llarrer in karis, stsbt unssrein dsutsebsn Lmpllndsn reebt nabe. Nit seineiu „Lobliobtsn beben" erweist der Verfasser uns wirkliob sine rsebte Wobltbat. Or verbindet in diesein Lueb deutsobs 6smütstieke mit franrösisvber ltniuut des 8tils. Vor allein aber konnnt das Lueb Lemütsbedürlnisssn entgegen, die in unseren lagen überreizten Lebens, Lästiger Arbeit, nervöser Vergnügungen sieb immer stärker regen. Oer Vsrlasssr siebt das Heil- und Aaubermittsl für viele Lodädsv unserer Asit in der Linfaebbsit. Von der Linlaobbeit weiss er auf 341 8siton ru bandeln, bald geistrsieb plaudernd und lebensvoll sebildernd, bald mit dem Latbos des Lulturstbiksrs unser tlswissen packend, bald mit der 8onds des Leelsnarrtes wunde 8tsI1en unseres Ilerrens leise berübrend. Wer dies Lueb als Lritiksr ru lesen anüng, wird bald so gekesselt, so innerliob ergriffen, dass er bald den L-otstilt aus der Land legt, dass er davon Abstand nimmt, bisr und da Oiagexeieben r^u maobsn, dass er olt genug bs- sebämt sieb im 8piegsl dieser wabrsu und einlaeben Worts bssebaut. 80 grüsssn wir denn diesen Larissr Llarrer, der uns aus dem Ltrudsl der Orossstadt beraus aukrult üur Linlaobbsit und Innsrliebksit, der uns niobt vom vollen Leben und der Weltbewegung ab- rüebsn will, der uns aber rsigt, wie wir mitten im lrubsl und 8trudsl doob einkaobe, wabre und tiets Nsnseben sein oder werden können. Wer dies Luob liest, am besten im Lrsiss der 8einen, der wird in diesen Oruss mit sinstimmsv und vertieft und gefördert das Lueb aus der lland legen. Die 8eele äer Din^e von (ükarles >Va§ner. /Xus clsrn k^rs-n^ösiselisn üdorsst^t von Or. k^rit^ k^Iisclnor. (leb. 3 N. Dritte iXnüaße. Lieg. xsb. 4 Ll. Wir bitten Handlungen mit religiöser lfundsebatt, diese Lüobsr auf Lager /.u nsbmsn und besonders für dis Lonllrmation ru empleblen. Ke2u§8bec1in§un8en: 25°/» in Kommi88ion, 33Vs°/o §e§en bar uncl 7/6 mit kerecbnunx <le8 kHnbsn<le8 vom Freiexemplar. i^usIiofsrunA nur in I^oip^iA. ?3ri8, 24. Lsbruar 1908.