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l75 1853.) lH78.) Inserate! Zur Bekanntmachung Ihres Verlags em pfehle ich den Anzeiger zu Löbe's Jahrbnch der Landwirthschaft. gc. 8. Preis der durchlaufenden Petitzeile 3 SA. In serate zu dem 6. Jahrgang erbitte ich mir bis spätestens den 15. März d- I. Der Fortschritt. Zeitschrift für Deutsch- land's Handel, Gewerbe und Landwirth- schast. 5. Jahrgang. 1853- gr. 4. Preis der gespaltenen Petitzeile 2i/z SA. Hochachtungsvoll ergebenst Reichenbach'sche Buchhdlg. in Leipzig. sil79.s Aufforderung zur Insertion. Ich beabsichtige von Zeit zu Zeit einen li terarischen Anzeiger von meinen Verlags werken zu drucken, und in einer Auflage von ca. 40,000 zu verbreiten. Denjenigen meiner Herren College», welche ebenfalls ihre literar. Erzeugnisse billigst und wirksam angczeigt zu sehen wünschen, mache ich hiermit die Offerte, mir Inserate einzusenden,und zwar längstens bis Ende Februar. Ich berechne bei dieser bedeu tenden Auflage die Petit-Zeile oder deren Raum mit nur 3«/g SA. Ich werde dann den Hand lungen, die von diesem Anerbieten Gebrauch ma chen wollen, sr. At. die Handlungen auf Ver langen namhaft, machen, an welche ich die Bei lage versandt. Neustadt a/O., 27/l. 1853. I. K. G. Wagner. sI180.j In meinem Verlage erscheint vom I. Februar an in einer Auflage von 500 Ex. eine Wochenschrift für Literatur, Kunst und öffent liches Leben unter dem Titel: „Schlesische Sonntags-Mütter." Redigirt vom k. k- Professor Schwarz. Preis: vierteljährig 56 kr. — 20 SA- Ich empfehle diese Zeitschrift den Herren Verlegern zur Benutzung von Inseraten und berechne den Raum einer zweispaltigen Zeile mit SA. Troppau, den 23. Januar 1853. Otto Schüler. sii8i/j DZ- Bitte zu beachten. Zur vortheilhaftesten Bekanntmachung tech nischer und allgemein populärer Artikel empfeh le ich Ihnen: i) Die Deutsche Muster-Zeitung fürFLr- berei, Druckerei, Bleicherei, Dar stellung verwandter chemischer und technischer Erzeugnisse. Re- dig. v. Wilh. Grüne suv. Vierter Jahrgang. Auflage 18VO. Die gespal tene Quart;eile nur 2 NA. 1) Die Neue Berliner Mode-Zeitung für Bau-und Möbel-Tischler, Architekten, Bildhauer, Drechsler, Vergolder, Tapezie rer rc.Redig?von Aug. Fricke, Architekt, und C. H o f f m a n n, Tischlermstr- u- Bild hauer. Auflage 3V»V. Die gesp. Fo liozeile nur 2 NA. B esprechungen geeigneter Artikel wer den gegen Einsendung eines Gratisexemplars ge wissenhaft besorgt. Th. Grieben in Berlin- sii82.s Für die Herren Verleger vou katholisch-theologischer Literatur. Zu Inseraten Ihres katholisch-theologischen Verlags empfehle ich Ihnen meinen Literarischen Anzeiger für die hochwürdige Geistlichkeit der öster reichischen Monarchie, welchen beinahe alle bsterreich. Buchhandlungen, die in katholischer Literatur größere Geschäfte machen, mit ihrer Firma und dem Namen der betreffenden Diöcese versehen, in Partien von mir beziehen, so daß gegenwärtig bereits über 8000 Exemplarein den Didcesen der Monarchie, (mit Ausnahme der Italienischen) verbreitet werden und demnach Ankündigungen, wo mög lich mit einer kurzen Kritik versehen, darin von dem allerbesten Erfolge sind. Die Petitzeile berechne ich auf das Billigste mit Ii/z NA oder 4 kr. C.-M. In der Regel erscheint monatlich eine Nummer. Olmütz, 1853. Hochachtungsvoll Ed. Holzel. sii83.) Als Circular zu beachten, r. ?. Es ist mir so eben gelungen, die auf dem Zollamts Wittenberge irrthümlich saisirten zwei Nummern des „Asmodi" 1853 No. 3 und 4, frei zu machen, und werden ste dieser Tage in die Hände der Herren Adressaten gelangen. Das Publicum wird aus den vorliegenden sechs Nummern wohl bereits hinlänglich die Tendenz des Asmodi erkennen und gewiß gern eingeste hen, daß ich vollkommen erfüllte, was ich ihm im Prospectus versprach, und die letztem Num mern viel reichhaltiger und vollkommener sind, als die ersten. Um indeß keine Störung in der Zusendung eintreten zu lassen, versende ich die nächsten 2 Nummern Nr. 5 und 6 noch ü 6on<i., bitte aber jetzt sofort Ihre feste Abonnementszahl aufzugeben, da ich von Nr. 7 an Nichts mehr unverlangt versende. Indem ich diese Gelegenheit benutze, Sie nochmals um Ihre recht thäkige Verwendung für den Asmodi zu ersuchen, bitte ich zugleich, mir nöthigenfalls, um Zeitverlust zu ersparen, Ihre Wünsche, wie ich Sie dabei unterstützen kann, direct mitzutheilen, und dürfen Sie überzeugt sein, daß ich, menn irgend möglich, denselben entsprechen werde. Hochachtungsvoll ergebenst Hamburg, 27. Januar 1853. Robert Schaeuffelen. sii84.s Gegenerklärung. Moritz Beyer erklärt (Börsenbl. S. 135), an der landwirthschaftlichen Zeitung, welche unter dem Titel: Moritz Beyer's Allgemeine Zeitung für die deutschen Land- und Forstwirthe. Unter vielseitiger Mitwirkung herausgegeben von vr. plül. Kerndt, Docent der Technologie und Agriculturchemie an der Universität Leipzig- bei Robert Hossmann in Leipzig erscheint — nicht als Redactcur zu fungiren. Dieser Erklärung bedurfte es nicht, da Kerndt am Schluffe des Titels als Heraus geber, Kerndt am Schluffe jeder Nummer als verantwortlicher Redakteur genannt ist. Moritz Beyer erklärt, nicht als Mitarbeiter an gedachter Zeitung betheiligt zu sein. In der That hat Kerndt den pp. Moritz Beyer als Mitarbeiter desavouiren müssen. Moritz Beyer schickte mir am 16. Oktober 1851 aus Prag drei Artikel und beanspruchte zugleich für seine ferneren Beiträge 25 prä- numersnäo. Einer dieser Artikel „Einige No tizen über die Probstei rc" wurden brauchbar befunden und in Nr. I des Jahrganges 1852 ausgenommen; cs ergab sich dieser Artikel (leider erst nach dem Drucke) als wörtlich aus einem, den Mitgliedern der XI. (Kieler) Versammlung wohlbekannten Buche wörtlich abgeschrie- b e n. Durch diesen Vorfall hatte Beyer's Mit arbeiterschaft ihren Anfang und ihr Ende. — Moritz Beyer's amtliche Stellung (als Re dakteur des von der k. k. patriotisch-ökonomi schen Gesellschaft im Königreiche Böhmen heraus- gegebenen Centralblattes) hatte nur dieDauer vou einigen Monaten; er kam nach Leipzig zurück und trat in der Folge als Redacteur einer Zei tung auf, welche einen, der von mix redigirten ganz ähnlichen Titel führt; in wie weit hierzu Beyer moralisch berechtigt war, überlasse ich dem Urtheile des Lesers- Moritz Beyer sucht plausibel zu machen, als seien die Worte „Moritz Beyer" am Kopfe des Titels der von mir redigirten, im Herbst 1851 von ihm übernommenen Zeitung zur Accre- ditirung beibchalten. In welchem Credit das Blatt stand, als ich es von Beyer übernahm, geht aus der Zahl der damaligen Abonnenten hervor, deren Höhe sich wenig über Zweihundert belief. Motive zur Beibehaltung meinerseits ist: Vorsicht, dem Moritz Beyer gegenüber in jeder Beziehung auf Aechtsbodcn zu stehen. Wegen angeblich nicht erfüllten Bedingungen ist Moritz Beyer von mir wiederholt auf den Rechtsweg verwiesen worden. Leipzig, Januar 1853. Kerndt. Hierdurch ersuche ich meine geehrten Ge schäftsfreunde, die in meinemVerlage erscheinende Wochenschrift u. d- T.: Moritz Beyer's Allgemeine Zeitung f. d. d. Land- und Forstw. Heransgegeben v- vr. Kerndt. 30. Jahrg- nicht mit der bei Hrn. M. Colditz hier unter ganz ähnlichem Titel neu erschei nenden, verwechseln zu wollen. Leipzig, d. 30/1. 53. Achtungsvoll Rob. Hoffman«. s1185.j Die Unterzeichneten versandten: 1 Verzeichniß von antiquar. Büchern aus dem Gebiete der Alterthumswissenschaft und bitten diejenigen Handlungen, die dafür Verwendung haben, von Herrn C- L. Fri tzsche in Leipzig dasselbe verlangen zu wollen. Berlin, Januar 1853. S. Calvarv L En. s1I88.s Leipzig, 29. Januar 1853. An alle Handlungen, pelche mit mir in Verbindung stehen, versendete ich heute meine Remittenden-Factur in doppelter Anzahl. Sollte indessen eine oder die andere Handlung nicht in den Besitz dersel ben gekommen sein, so bitte ich solche zu ver langen. Die aufder Facturbemerkten Bestimmungen, die Disponenden betreffend, empfehle ich dringend der Beachtung. F. A. BrockhanS.