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Dresdner neueste Nachrichten : 15.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192401152
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240115
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240115
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-01
- Tag 1924-01-15
-
Monat
1924-01
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.01.1924
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Is. Josu- Mk Die Stadtverordnetenwahlen in Dresden R Wimmvmeq—qectnaesqytvktemma Zum dritten Male seit dem Jahre 1918 haben sich gestern die Dresdner eine neue Stadtvertretung ge s wählt, zum ersten Male nach den Bestimmungen der neuen Gemeindeordnung. Bei der außerordentlichen politischen Bedeutung dieser Gemeindewahlen hätteman annehmen können, daß die Wahlb ete i liqunq ent·’ sprechend starr gewesen wäre. Leider ist dies nicht derj Fall· Im Vergleich enden Stadtoerordnetenwahlen im November 1921. wo dsie Beteiligungszisser nur 66 Prozent der Wahiberechtiaten betrug, zeigt die Be teiligunsgsziffer deraestrigen Wahl mit 67,77 Prozent nur eine ganz geringe Verbesserung; im Vergleich zu den Landtagswahlentm November IM, die eine Be teiligung von 78 Prozent ergab, ist diese Ziffer leider wieder erheblich gesunken. Von den 484669 Wahl bercchiigicn im Dreödnser Stadtbezirl haben nur M597 von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht. Jn manchen Stadtbezirten ist die Wahlbeteiligung außerordentlich schwach gewesen. Der Vormittag zeigte im ganzen eine schwächere Beteiligung als der Nachmittag. Am Abend, kurz vor Wahlschluß, wurde die Beteiligung, wie üb lich, reger. Lin-manchen Wahlstellen kam es abends sogar zu Stauungen und zu »Wahlpolonaisen«. Neu war sitr Dresden, daß getrennt nach Geschlech te r n abgestimnit wurde; das geschah aus eine sehr ein fache Weise: die Wähleringien erhielten einen anders geformten und anders farbigen Umschlag als die Wäh ler. Das Ergebnis dieser Unterscheidung liegt bis jetzt not-h nicht vor; man kann wlso noch nicht sagen, welches der beiden Geschlechter sich stärker oder schwächer bei der Wahl beteiligt hat. Zu Störungen der Wahl ist eel im Stadtbezirk nirgends gekommen Vergleicht man die Ergebnisse der vorigen Stadt verordnetenwashl undder letzten Landtags-Mahl mit den gegenwärtigen Wahlergsebnissm so kann ganz allgemein ein starker Stimmenzuwachs der bürger lichen Parteien festgestellt werden. Rechnet man die bürgerlichen Stimmen bei der vorigen Sta-dtverord netenwahl so zusammen, daß die damalige bürgerliche « Etntheitsslista die Beamten- unid die Angestelltenliste das T Gegengewicht zu den drei sozialdemokratisch-tommuni- I stischen List-en bilden, ergibt sich für damals ein Stim l wen-verhältnis von etwa 138 000 Bürgerlichen zu 135 000 j Sozialisten-Kommunisten. Bei der Landtagswahl 1922 » betrug das Verhältnis etwa 157 000 zu 166 000. Heute ist das Verhältnis der bürgerlichen zu den znarxistischen Stimmen in Dresden 172000 zu 122 000, wenn man die Deutschsoziale Partei den Bürgerlichen zurcchnsen wollte, wenn nicht, 152000 zu 122 000. Das bedeutet eine große, starke und feste bürgerliche Mehrheit von mindestens 80000 Stimmen, ist also be sonders in Anbetracht der geringen Washibeteiligung —; als ein außerordentlicher bürgerlicher Wahxsieg zu be zeichncn Die Deutschnationalen halben bei der gegenwärtigen Wahl sehr start an Stimmen gewonnen, wenn auch auf ihr-e Lisie tWashlvorschlasg Kohlmanni bei nahe 20m0 Stimmen weniger entfielen als asuif die deutschnationale Liste bei den vorigen Landtagsswahlem diesmal haben die Deutschnsationalen nämlich drei Listen ausgestellt: die Listen ttnntzsch tszaicsdwerts nnd Paul CHaubesitzeri sind mit ihren zusammen fast 40000 Stim men den Deutschnationalen zuzuzashlcn Danach ver fügen sie setzt über eine Stimmen-Fahl von etwa 76 000, bilden also nach den Sozialdemokraten die zweitstärtsre Partei im Stadtparlament. Die So ziald e m o - traten tLifte Elsners haben diesmal nnr etwas üiber 81000 Stimmen zusammengebracht; bei der vorigen Stadtverordnetenwahl verfiigten sie über fast 94 000 Stimmen nnd bei der letzten Landtags-with sogar über mehr als 146000 Stimmen. Jm Vergleich hierzu haben sie also nicht weniger als 65 000 Stimmen eingebit s; t. Sie haben anscheinend sehr viel Wähler an die Kommunistische Partei abgeben müssen, die ihren Besitzstand non etwa 20000 bei der letzten Landtags ioahl aus etwa 390011 erhöhen konnte; bei der letzten Stadtoerordnetenwahl hatten die tiommunisten nur 13000 Stimmen aiif,iiiloeiseii. Das Verhältnis der bürgerlichen Stimmen bei der Stadtverordnetenioahl 1921 zu denen der gestrigen Wahl läßt sich in Dresden nur, wie schon geschehen, ganz allgemein ausdrücken, da seinerzeit eine bürgerliche Einheiiksliste aufgestellt war; vergleichbar den Parteien nach sind jedoch die Ziffern der Landtagöivahl 1922. Danach hat die Deutsche Volkspartei nicht unerheblich an Stimmen eingebüßt. Sie hatte bei der Landtagswahl 68000 Stimmen und hat ietzt mit dem Zentrum zu sammen nnr etwas über 43 W. Die De m okraten haben ihren Besitzstand veraleichsweise besser ver teidigt: sie hatten bei der Landtagswahl 29000 nnd haben ietzt 26000 Stimmen, verlieren also nur etwa 3000« Auch eine Vergleichung der Mandatsverhältnisse zwischen altem nnd neuem Stadtparlament kann, aus dem schon angeführten Grunde nnd weil sich nach der nenen lsienieindeordnnng die Zahl der Sitze um neun vermindert hat, nnr ganz allgemein erfolgen. Es aibt im neuen Stadtparlament 39 bürgerliche Mandate nnd 31 sozialistisch - kommnnistischex ausserdem 5 Deutsch soziale. die man nicht zu den Sozialisten, aber auch nicht unmittelbar zu den Bürgerlichen rechnen samt- Die Ueber-legenheit der Bürgerlichen til-er die Sozialisten beträgt damit volle acht M anda te. Dac- frühere Mandatsverhältnis im Stadtparlainent war-, höchst unglücklich, ils gn 4«.’. Soweit sich die Wahlergebnisse im ganzen Lande bir- ieht übersehen lassen, ist ein entschie d ener Ruck nach r echis bei den Gemeindeverord netenioahlen festzustellen. Besonders bemerkenswert ist, daß in Leipzig, wo sich bisher, ebenso wie in Dresden, Bürgerliche und Sozialisten die Wage hiel ten, nunmehr eine entscheidende bürgerliche Mehrheit von drei Stimmen gesichert ist. In Chemnite er- J rangen die Bürgerlichen gleichfalls einen in An betracht der dortigen Verhältnisse sehr anfehnlichen Wahlsieg, der sich leider praktier in der Zahl -der Mandate nicht auswirken tann, da die bürgerlichen Parteien getrennt marschierten, die Lintsparteien aber ihre Listen verbunden hatten. In den großen Jndnstrteorten Plauen, Zwickau, von den klei neren ganz abgesehen, ist eine bürgerliche Mehrheit errungen worden. In vielen Gemeinden haben, foiveit ( tich bis ietzt übersehen läßt, die Sozialisten und Kom- · munisten beträchtlich an Mandaten verloren zu- « snnsten der bürgerlichen Parteien, die damit vielfach ·» die Mehrheit in der Gemeindevertretung erlangt « Wu. « ««,,«gs»«.k,.i. .« , 1 486 268 491 392 204 892 944 1589 1356 1420 2871 4445 MS 7135 2434 414 129 377 652 178 409 111-· Dy- ueue Dkegvncc Stanwaclanscat 1870 724 1387 Nach dem vorläufigen amtlichen Ergebnis der Wahlen wird sich das neue Stadtverovdneteukolleaium folgendermafzvn « zusammensetzen. Die Stadt-verord neten, die dem Kollegium bis-her schon amgshiiri halten« find mit einem »i· bezeichnet A. Hausbesitzer 1. Paul-h Hugo, Bank-m, Dies-de.n-Bl.rfewiiz. 2. Großmaun, Wall-er, Bau-meister :3. Bauch, Ernst Albert, Schriftlieiter. B. Handwerker usw. 1· Kuntzichsic Hugo, Bäckcrobermeifter -2 Aßmanusiy Hermann, K«ohlenhändlser, ;3. Thierfeldersis Johannes, Bmimeistee 4. Becher-IS Max, Milchprosduktenhändler. 5. Eberweinsc Otto, Gastwirt 6. Heiuzesh Alfred, Tischlscrobetmeifter. 7. chnia. Hugo, Kolonialwarenhändler. C. Vereinigte Sozialdemokraiische Partei 1. Elsnersss Georg, Geiverkschaftsfekretiir. 2. Röfchsss Richard, Referent· —- 8. Noacksss Klara, Hausfrau. 4. Dplitzfckh Clemens-, Lehrer. - · 5. Vieheachjss Richard, Regierungsrat B. Fischen-, Edmund, Direktor, Dresden-Mantua 7. Finsterbufchk Hans-, Schriftleiter. 8. Depar, Dr» Ludwig, szt, Dresden-Grimm 9. Hernafo Martha, Hausfrau, Dresden-Blasewitz. 10. Tücher-Z Robert, Bari-halten 11. Hammer, Emil, Lehrer. 1-«). Junge-D Elisabeth Hausfrau. Js. Schatz, Gustav, Tischler-zehnte 14· Walihersls Max, Lagerhaltcr, Dresden-Laubegast. lä. Kern-IF Paul, Arbeiter, Dresden-Kaitz. 16. Pinkerisis Max, Bezirkssekretäx. « 17. Uhliasis Richard, Wohlfahrtspolizei-Wachtmeifter. is. Wirth-h Robert, Bezirks-leiten 19. Geifer, Hans, Ingenieur, Dresden-Blasewitz. 20. Sohle-»F Alfred, Justrumentenmacher. 21. Lentholdssz Robert, Kassierer. D. Denifchnatiouale 1. Kohlniauu«·,« Hans, Rechtsanwalt. 2. Weißes-anges, Selan verw» Hausfrau. Z. Sonntag-, Reinheit-, Kaufmann und Dwgift. 4. Warnunin Gedra, Arbeitersekretär. Z. älter-, Erich, Justtzinspektor. 6. Frasse-B Christeka Adolf- Handlung.sgebilfe. 7. lee, Christian. Pfarrer. s. adauk, Max, Fuhrwerksbefiser. . 9. opfs Friedrich Eugen, Dr. med» Sanitätstah Otadtrat a.D. Lo. Hildebtand, Reinbard, Volksschnloberlebret. B. Dentfchfvziale I. Bont, Fritz, Kaufmann. 2. Vlumentriti, Alfred, Lehrer-, Dresden-Damia. U. Mewecd Waldemar, Malcrgchilfe. »I. Hagel-arm Jofef, Gewerbet·reibendcr. .. 5. Bei-rieth Ostan Obewostfekretär. s. 17. Kommuuiitea 1. Schreiten Fritz, Gewerkschaftsbeasniter, Stadrmh 2. VII-met Magdaliene Referentin, 3. Schtapelsz Alfred, Lehren 4. Gent-ers- Paul, Schlossey 5. Gabst-, Okto. Eisenbahnschakim, 6. Wer-sey Aliresih Mechaniker, 7. Mauer, Heinrich. Arbeiter, - 8 Helm. ,Ru-dolf, Dis-, Rgeanday Dk.-Lofchtvih, s o. Wetteaaeh Dort-them aus«-are » ask 10. Zinses Wehe-« Lebt-t- , »z« z— e f sp: IYFO YO; . «ka Starke bürgerliche Mehrheit Die Stadtverotdnetenwahlen in Dresden un qestkiqen Sonntag ergaben nach vorläufiger mut licher Ermittelung folgende Stimmeuzahlenä Paul (Haugbcss) . 0»- . s JFUJOOZJHOI o-«’isps 's ödvfo s WIO (Hanbws)o s« s o O · ,0 o o s o Ofsy s O . s 0 Tcsucc (Scz·) - - o Q s o o «-- o O o o o o - O o o s XVIIUCIUI (DcUtschUct-). s o o o I s O o o o · « c s s YOU (Deutschspzs) c s . 111 O O s o s o . I s· o I O . Schwuck (Kpmms) o o OP- L I . o · - i « C i e o i « Links (Unabh«) o o s i sä - s s- J- 0 - o o o o O o 0 i » emch (Beamte) - · - o I . I . O I O 0 O i - h O" I DIE Rats (D. Vps Und Zenit-) « c s i · s i o - i 0 it s Ak. DGHUG (Dcm«) . o I · o o · so · I s s O s o - · 10230 WM OIM 37015 lIM UM 1824 5270 4301 20530 zusammen MM Die insgefmnt in Dresden til-gegebenen 294 597 qiiltigen Stimmen verteilen sich wie folgt- Verbnndene Listen der Rechtipaeieiem 152173 Stimmen I- 39 Sitze Deutichioziaie:.......... wem , - s, Vetonndene Listen der sinuparieieug . instit ,- -31 « Die 75 Siavtoerordneteusihe verteilen sich auf die einzelnen Listen in folgender Weise- Ptmh HAUZVcL --«iJ« · i i v ZSiHc Wwitckp Kisan slhs s - · lOSTHS F IMME- HUUVW- seid-ei 7,- ledci Unabh« «·-dee.«.d- ,- « Glöner, 50z.......5...-.A », Miåpseqmte»».«» l -,-«" Kohlmomy DeutichnaL .si. 10 » Dr. März Deutsche Volks-. 11 » BonhDeUuchsozsooisscs Z"« DYOMDIMOOOOOOOI 7. f- Die Einzelergebnisse in den Stadtteiien , o. t I sts M em- Häsisi sit-M Kik« Hist-m DZMMZM Mis. säkåä Musk- Mk l. Wegltliche Altstadt. ... . - . 35 472 599 M 164 M 15 26 M 179 AOeiiche Altjtadt «... . · . 76 694 823 493 840 684 47 19 M M Z. nnere Neutadt .... . - . 224 1221 lass 1810 552 M N 151 2106 781 4. tiedrichstadt .... . . . . 287 1066 3712 1108 755 1726 245 M 1632 UB 5. imqifche Vorstadt ... . . . 350 1705 2504 1972 1063 1160 81 162 1965 1059 6. eevokstadt ..... . . . . 289 1916 1414 1921 666 818 73 US 1877 781 7. Wiisdrusserßorsiadt(nördlicherTeii) 165 1418 2589 931 805 1364 114 100 1309 867 8. Antonstadi (östlicher Teil) .. . . 291 722 2168 1725 500 779 71 173 1611 M 9. Leipziger Vorstadt (wetlicher Teil) 95 684 1467 492 353 681 60 162 815 595 10. Südvorsiabt, Rächnitz, ichettnis . 463 Iæl 2173 3522 1510 734 66 327 3815 1463 U. Jogmnstadtgkiüdlicher eil) .. . 448 1267 2521 2515 1156 907 55 281 Ml 1334 12.J18. itehlem itgruna,Seidni».Reii-l(. Leubnitz - Neuoitra, Tonm, Jst-obli -13. Leipziger Vorstadt gstlichek eil) . 14. Strieien (westiicher eil) . . . . 15. Piefchen, Trachenbergc . . . . . 16. Wilsdrusser Vorstadt ssiidlicher Teil) 17. Striesen (ösiiicher Teil, nördl. Teil von Gruna und ScidniH Tolikewizz Is. Trachau, Michtem Kad Z, Uebigau 20. Cotta,Leutew.,Weidcntalv.Obcrgotb. 21. Löbtau ohne siidlichen Teil . . . 22. Naußl.,Wölfn.,Qbet-u.NiedelEorl-itz Lö. Plauen,Cofchü ,füdl. Teil v. öbtou 24. Antonstadt wes-Meyer Teil) . . . 25. Yhannstadt (nördlicher Teii). . . 26. eißer Hirsch, Bühiau, Obetloschwitz N.Lofchwitz, Rochwitz . . . . . J 28.Blafewitz. . . . . . . · . .5 29. get-Hm Kieinzfchachwitz, Laubegast, otz Zo. Kaitz, Mantis Gogtitz, Kleinpestitz 31»Briesnitz, Kemnitz, tetzich · . . 1995 906 2879 1064 786 941 491 1185 694 625 1126 2488 1615 2989 1415 189 M 411 211 152 Ml 744 3893 1555 1011 633 188 503 440 43 lw 16 99 290 115 132 35 1456 936 1625 1524 698 1563 - 35 577 586 531 l 10 78 121 681 93 Im 206 242 G. Unabhäuaise Sozialdemtramüe Partei Kein Sitz. H. Beamte 1. Lubiths Carl, Obertelegrapheusekretär. - J. Deutsche Volkspartei und Zenirmn l. März«. Dr» SyndikuB. 2. Voigtsz Hekmnmy Verbondögeschåftsführey Land tagsabgeordneten . s. Englettz Ludwigs Kaptivi, Progymnmqldirekton 4. Bist-sey Paul, ukeaudirektor. Li. sollt-, Hei-manch Kaufmann, Hofe-at » 6. hueiprgeA Franziska, Berufsschulleiterm 7. Sättler Paul, Schulteiter. . s. Upeh Fett-many Kaufmann. 9. Schutze Alfred, Dr., Ministerialdirettor. 10. Fisches-Ä Hin-80, Sparkassendirektot, Gemeindevor stand q. D., r.-Blasewitz. 11. Böleubeth, Alfrcd, Kaufmann K. Demokraten L Delikt-. Dr» Ministerialdirektor, Landtagsabg. 2. KctzfcheO Dr. Prof-. s. Zirfchfelfy Heinrich, Kaufmann und Fabrikbesitzeu 4. end-, Max, Stadtbaudircktor. S. Clcjusss Max- Lehrer. S. Snellsz Marie, Dr. med» Kinderärztim 7. Betrübt-, Fritz, Markstein-L I Ausscheidenve Stadtverorvnete Von »den sit bisherigen Stadtverordncten sind die folgenden 38 nicht wieder gewählt worden: Bademeifter Betthoidt, Dr. Dicnemann, Kaufmann D o n n e t, Berwaltungsinspektor E i eh l e r, Geschäftsinljwber F alle nb e ck, Buchhaltet Fan g - hiin e l, Rechtsamvalt Flatl e r , Anrechnung-s -inspektot Gra fe Fabrikbesitzer Dr. Grn h l, Boten meister Hälß i g , Expedient Adolf Vah n , missen-» beamter Friedrich Hal) n , Banrat Dr. Hart w i g , Geschäftsfühter H e i n, Buch-haltet He ttwig, Fabrik besitzer H e r z , Rechtsawwaslt Dr. J ä ck e l , Lagerpaliet Joh n , Kürschnermeistsek Jnngni t f eh , Lehrer K ü h n, Betriebsbeasmter M a r-x, Jngenieur N i tz ich e, Kassieret Paulus, Fri. Petzendorferz Ober reqierungsrat Dr. Rose n nt ülle r , Geschästöführer sR U ck e r t, Redakteur Dr, S a ch s, Korrektur S ch a H e, »Seit-etc: Schiller, Privatmann Schnabel, Rangiermeister Schö n e , Bnkeawbeamier Stet n a , kaufmännischer Angestellter Stie r , Tatbaikarbeiterin Sto lz , Geschäftsführer Teinp e l , Bnchdrnckek W endf ch e , Obervenvalinngsqerichtövat Dr. W itt - m aack nnd Fleische-obernteiftet Wi tzs the l. Von diesen 88 ans-scheidean Stadtverovdneten ge hörten- 21 der fozialdemokrztisthen Partei mi. ) Die neuen Mitglieder » ’ Von den bisherigen 84 Stadtvetordneten find· 46 wieder-gewählt Da sich das Kollegium künftig nur Fiolch esse-s 75 Stadtverordncten-zttsammensevt, erhält-es v Acn » ! 29 neuev Stadium-ordnen l Kaufmann A p e l tDeutftbe Volksw, Wteur B a u ch » Hausbei.). Oberpoftfekretäk B e»y r i ch (Deutfchwz· , Lehrer B la m e n t ritt . (Deuti(bfoz.)- Musikmnn v nk (Deutfchfoz.)« Burmcdirektor B ö t t- Se r Deutsche Volksw, Mimftetialdirektor Dr. e b n e wem, Arzt Das. De pp e Eos-L Direktor deuud F Köck- e t ( tw. Imenirur Oe He r Guid-, Baumeiftek r o s m a n u (dausbe·f.)- Fuhrwerk-bef. » F a d a u t (Deutfkbnat.), Gewevbemibendet D a at - ! o t u OWNER-)- strer H a m m e r Poch Heinrich-eilst H a «r i m a n n . wenisthth Minute-. . D- icke-II .W IW IF Um M (MII.I, Ober-fester d ild e b rquz ?Deu.tfouqi.). sama- ditichfeld wem. Sau-» TIERE-I DHÆIHKIFKFLXWLHW List-Feuer Sii i» · : wequ sm. Time- TM- Scho IF Gm. Stadt-at Sch:e i te : womij M utfter rette- Dr. Schu lz e Deutsche Voll-H Imiter ,qu In e r Rom-20. Mechaniker We tu Ei Gesundheit kam Wettengel Gesund · Die Wahlen im Lande Bat-gepach- Ueypyeki i- Despzsg Bei den Sindtnewrdnetenw len in Leipzig Its-ten aus die wirtschaftOZWiFZc Gemeinschqu 115 481 Stimmen, auf die emfchfozialen-81W, auf Ue Unabhängiqu Wiss, die Bölksschfvalalen 81 M, Ue B. S. P. D. 90728, pie Denn-treten 81 M nnd dieKM mnnisten 68752 Stimmen Insxfanti wurden 848934 gültige Stimmen abgegeben z entsielen »aus He vblkiichsvziqle Liste 7 Many-te auf die verbundene wirtschaftspolitischc und demokratische Lifte 31.« aus die verbundenen dreifozialifiifchen Listen 85 Maul-sie Die deutschfoziale Lifie füllt aus« Mitikin stehen 88 bit-, get-lieben 85 fosiqiisti ehe Manqu gegenii b e t. Bisher ielien Ich bei-de Grnnpeu M je w »Men M Gleichgewicht · sz Bürgeemhe Stimmenntehrheki in Chemie Die Stimmen-saht der vier-bürgerlichen Parteie betrng 67 M, die der Linksparteien (sz. nnd Komm MM Sitzverteilnnm Bürgerliche -B,o,"Linis.« verteilen 81. Die Linkepqeieieu erhielten infolg eineöMren Stimmenrestes, der sich ans her Listw veebi g mit den Komm-nisten ergab, einen Sitz mehr, pbnwkl sie 86 Stimmen weniger als die hingek lichen Parie en hatten-- Bisher standen 28 bürgerlichen 88 sozialifvissche Sitze gegenüber , · v · Werk i. B. Bitt-zierliche 10,· Linkgwrteieu 5. Amsel-erg: Es wurden 5597 bürgerliche und 8534 sozialistische Stimmen abgegeben. ; Auerbath i. B. Die Bürgerlichen erhielten 17 M »die Sozialdemokraten B·Sitze. s .« - sauget-: Es wurden 21 Bertetet der Rechts parteien und 14 der Linköparteien gewählt Bishkk war das Verhältnis-Louis. - Bifchheiur Recht-partan 9 M, Linksparteien 4 m Bischofswerdax Gewähct wurden 12 Bürgerliche Egger FU, 7. Sozialdemokraten nnd vstommnnisten er . Bucht-obs Rechtsparteien 2555, Linkspartoieu 1437 Stimmen. » « . Cossebaudr. Bürgerl-the 7, Sozialisten il. Kom munisten 2.- - Coßmaunsdorl. Bürgerliche.4, Sozialisten l, Kom ngnigien s. Bürgerliche gewannen l, Kommunisten i e. Coswitl Bürgerlichesls39, Sozialisten 864, Kom munisten 396 Stimmen. Sitz-: sßiirgerlciche 10, Links parteien 9. . Demitz Rechtöparteisen d, Linksparieicn s. Ddbelm Auf die Rechtswrieien eniiielen-8893, die Hausbesitzer 1183, die Sozialdemokraten 388 imd die Kommunilten 2844 Stimmen. « Bad ,Gllter.« Gewähli wurden 9 Biiogerliche, li Arbeitnehmer und Beamte, s Kommunisten Die Kommuniften verlieren drei Sitze- Falkenitcin. s Gemählt wurden 18 Bürgerliche, 12 Sozialdemokraten und Kommt-nisten annkenberg. Es wurden gewählt: 16 bürgerliche Vertreter-und 15 Sozialdemokraten nnd Kommunistea Bis-her war das Verhältnis .Iö zu lö. Freiberku Gewählt wurden 28 Bürgerliehe Chie her 21) und 14 Sozialdemokraten ibisher 15).- Freital. Es erhielten Stimmen: Sozialdemokraten 7458 gleich IS Sitze lfriiber 20), Kommt-nisten 4222 gleich n Sitze müder bl, Bürgerliche 2699 gleich b Sitze, Haus besitzer )2753 gleich 6 Sitze Mit-her 10 bürgerliche zu sammen . Gro til-au. Rechtsparteien 9 Linlsparteien S. Groggltwiw Rechtsparteien 5 (s«),Lintsparteien 4up Gohlis bei Dresden. Bürgerliiche ö, Linksparteien4. getiiasioaldr. Rechtsiparieien sm, Lintgparteieu 255 s timmew (71 bürgerl. Stimmen mehr als bisheri Hobenlteinslstaftthac Bürger-liebe su, Soziaslisteni Kommuniften 10. · · Laugburkersdorf. Rechtsoartcien 771, Linksparteien 586 Stimmen. Liibaut Gewählt wurden 12 Bürgerlichc ibid ger HIZJ 9 Sozialdemokraten und Kommunisten this er . « Meeranr. Die Bürgerlichen evbielien 14 Sitze und die Sozialdemokraten und Kommunilten auf-nn .men 17 Sitze. . I Meißen: Gewählt wurden 14 Deutschnationalc, 3 Demokraten, s Dentschsoziale, 12 Sozialdemokraten 5 Kommunistem insgeiamt 20 Bürgerliche this-her ls), 17 Sozialdemokraten und Kommunisten Widder 18). Miit-beider Gewäblt wurden 12 Vertreter der Rech ten, 18 der Linken. Das Verhältnis bleibt unveräudcti Netzlchkau. Gewähltswnrden 9 Biwaerliche und 8 Sozialdemokraten-. Das alte-Kollegium hatte eine foztaliftifchc Mehrheit s « Niedernntztair Rechtspartesien 6, Linksparteien ti Nolieiu sGewäblt wurden 8 Bürgerliche« lbiss Eier CZA, 7 Sozialdemokraten und Kommuniften Gil er . - - Obetwattha.s Bürgerliche 6,·Linkzpasrteien s. Ollsetuhmx Rechtqueteien 2541 Linksparteien 2H7ö Stimmen. (Bum erstenmal eine bürgerliche Mehrhetii Platten: Gewählt wurden 38 Bürgerliche. 28 Sozialdemokraten und Kommunictem Pitna: kGewählt wurden Ic- Vertreter der Rechts vakteien und 17 der Linkspaxteien.» Die Wahlbeteili gun betrug etwa 78 Prozent. » Puls-Mk Büäkerliche 8,-Linksparteien 7. Nunmean echtsparieien 9, Linksoarteien B. Zeichens-ach i. V. »Auf die Bürgerlichen eutsieleu 9568, die Sozialdemokoaten 8890 und dsie Kommunism -8225 Stimmen. . - Riefm Bei den gesteigert Stadtverordneienwashlen jwurden 14 Bürgerliche, is Sozialdemokraten und vier Komm-nisten gewählt. Die Wahlbeteilignng betrug etwa 88 Prozent. . « » Rothliin Auf die Bürgerlichen entfielenisQ die Fässialdemotraien 940 und. die Kommunisten 500 muten. . Schaut-km- GB wurden 1077 bürgerliche und 589 fozialifiifche Stimmen abgegeben. - · Sebuitz GB wurdensw7 bürgerliche nnd 2430 fdeqldemokratische M komnmniftische Stimmen asng- Ae CL- . . « · - » . . ) Treuen. Gewählt wurden U Bürgerliche, 4 Sozial xdemokvackem 4 Kommunism; Das alte Kollegium hat« eine foziqlistifche Mehrheit J Trditmuy Rechtöpakteien s. Linkspakteim 4.. - Nessus-IS Bürqerlichek4. Linksparteien 4. Zwan- ie Verteilung der Sitzewird fis-mit folgt gestalten: Deutfchnatioaale und Deutsche alls gmet 5 (0), Demokraten s K, Festbefotdete ss M irtfchastliche Vereinigung 4 ( , outmgmksteujl - Ledelxoutqruppe 1 M, Sozialdemokraten 7.;(10)—.- Jus letknnt o Fårqetlktse sc -(17), List-spar- I cU . " - syst-au- Os wurden-2le bürgerliche-unb«17547 IN
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