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Dresdner neueste Nachrichten : 29.01.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-01-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192401295
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240129
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240129
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-01
- Tag 1924-01-29
-
Monat
1924-01
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.01.1924
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xkzygkr Neuefte Nachrichten . - —- 111-sk- E . Es usw-IMME- « INUIHWOJ « .Hi »z- 2H.1.0i 1.-. , - MAX-«- «dE"-I:kx.-·EC:YWZHYZHY Mqu Tage-Festung JT————FT.IFT«ETEJIT" FsszkzxksTEFL7«TJ;P;:K-??EZ —-——»ZTF"«,PLT""«T« »F qui hat« www 0.-m-m, »Wme Mdu C in« « O J st Z monatiich Knllnsck « Kreasbandsendunqen:, im Jnlansee onoöchctätlls Spng Kisten tm tin- CewsJk nicht übernommen. »steigt-Ist mit anders. und ndu rie. eiiung Zinszlälndæaäst STIMbe WEmzemummer 15 Ø".Pfeumäg Rede-Mon- Beklaq und pauptseschösisstelle Dresden-Id- Ferdinandstmße it. - Feknipkechnummerm 22980, 22981, 22902 und Rose-. · posifcheckkontok Dresden M· 2060 »Hm-»ge- Ciniendunqen pan Rück-ow) spede ped- Mckgesandi noch aufbewahrt - Im Falle höherer Gewalt- Beikiebsstömng oder Streits hoben unsre Beziehek keinen Anspruch qui Nachlieferung oder Erstarkung du entsprechenden Eingew- MW Mk 24 Dienstag, 29. Januar 1924 xxxll. Jahrg- W THAT-» - L« FULL-A Ists-is P » sqszwsg 1111 111. I« IS itzt-ps fllldimstk - Ulllkkchlhslllllll lIcZ lflllkllllWcllllessllkll MEIIMIIMMMEZ Venefch als ~ehrlicher Makler« X Paris, 28.Jannar. Der Anhenpolitirer des «peiii Journal« inchi eine Verbindung zwilchen km iransiiiiithsiiehechiichen Allianzs vertrag nnd der iranziiliichsenglischeu intenie herzustellen. Er schreibt, wie man an vnehmen kann, nicht ohne Fühlungnnhme mit heu maßgebenden Stellen Beneich bnbe sich bemüht, der neuen Regierung in England tlarznncarbery daß eugland ohne Beunruhigung nnd ohne Ptoieiie das uene Ablommen hinnehmen kiinne. Es werde erst mu- zmn Friedensiniirnment, wenn es der Wiederannähernnq Frankreichs, nnd Englands diene und zur Wiederanfrichinng einer wahr-hatten Bote-ite- oomiinlo iiihrr. Die uene Regie rung, die in England zur Macht gelangt iei, habe sicher den Wunsch lich mir Frankreich zn verständigen Wenn iie da einen Erielq erziele, wo die Regierungen »Hm Parteien Schiiidrnch erlitten, werde sie dein? eugliicheu Volk einen io großen Dienst leisten, daß fiel mit einen- Schlaqe das Höchstmaß an Bestand nnd«l Ansehen gewinnen werde. Wenn aber im Gegenteil im Laufe der nächsten Weihe es offenbar werde, daß( die Arbeiterpartei nnfiihiq lei, mit Frankreich zu ver handeln, oder dal- Franlreich unfähig lei, lich mit ihr zn verständigen-, dann werde der endgültige Bruch unvermeidlich Dann wtirden in den drei politischen Parteien Englands die mißtranifchen nnd feindfeliqen Elemente einen Block gegen Frank reich bilden. Wenn diese ungünstige Stunde schlauen sollte, dann hätte der deutsche Nationalismns fein Ziel erreicht. Wenn aber ein itanzviilchænqs lilcheö Absonunen möglich lei, dann werde ganz Entopa, wie es ans dem Verlailler Vertrag hervor gegangen lei, seleftint nnd befriedet werden. Die einzige Kontinentalpolitik lei die-, die England wieder nni den Kontinent zuriickitihrr. Diese Politik wolle Benelch betreiben, nnd weil Frank reich lich mit leinen- Lnnde verbunden habe, mtisse diese Politik nnils die Politik Frankreichs lein. Beitritt BelgiensJ S- Paris, 28. Januar· iEiqcnek Drahthccicht.) Wie vermuten soll Bclgicu geneigt fein. dem fran ziisischltlchechischen Vertrag beim-treten Das Vertragsdokument « Prac, 27. Januar Der heute iititchParis untenzeichneth B üZdn Xs - vertrag sw ·en der Tschecho-Slvwakei un d· FF a n ! r e ich hat nach der von der »Vohemia" angefertigten Uebersetzung des vom tfchxchosflowakischcn Prcßbureau herausgegebene-r tsch echis ch e n Textes folgenden «Wol;tlaut: « d ug- uvÆ dnivertr wi FWLIFTIIIIPIJIM läus- dernsitliseckiossqigtsakeiimn Die Regierung der französischen Republik und die Regierung der tfchecho-flowakifchen Nepublik, fest stehend aus dem Grundsatz- die internationalen, durch den Völkerbundpakt feierlich bekräsiigten Ver bindlichkeiten zu respektieren; ebenso bedacht, den Frieden zu bewahren, dessen Erhaltung für die politische Stabilität und die wirtschaftliche Besserung Europas notwendig ist; entschlossen, zu diesem Zweck die Achtung fiir die internationale Rechts- und politische Ordnung, die durch die Friedenöverträge festgesetzt wurde. die beide ge meinschaftlich unterschrieben haben, zu gewährleisten; in der Meinung, dasz iiir sie zur Durchschn-m dieses Zieles gegenseitige Garantien der Sicher heit gegen einen eventuellen Angriss und iiir den Schutz ihrer gen-einsaugen Interessen nngkweisbar sind; haben zii Uij bevöltmächkkgcksen Verirfeföch""f33; stimtxm ukkd zwar: · Dei Prcksideni der Frainzösischens Repusblik : den Herrn Ray wund P via-aris, Ministerpräsfi denken. Der Präsident der TfchechvsSloswackifchen Nepublick: den Herrn Dr. Eduard Benesch, Minister der Ausmäktigcn Angelegenheiten, die, nachdem sie iyre Vollmacht-en ausgemstschck haben, die in guter unsd gehörig-er Form befunden wur den, sich auf den folgcwden Dispositioinen sie-einigt haben: Artikel 1 Die Regieruugen der Frauzsstscheu Republik und der Tichethosslowatifthen Remblik verpflichten sich- daß sie sich über die auswärtigen Fragen eini gen werdet-. die imstande wären, ihre S iche the « zu bedro h c u , imd die abträglich wären der Ord mtw die durch die Friedens«-träge festgesetzt Arbeitszan Stimme die eine und die andre Regie tmtg . rischtn Regiierunq den diplpniiatischen Vertretern der Vewljwdsewn gemacht wurde, verpflichten- sich, »daß sie sich fdir »den Fall einwen, dasß ihre Jnckrsrcsscn durch die Nichteiubasltunig der in diesen verschiedenen Dekbnmstionm wusgespwchencn Grundsätze bedroht würd-en Artikel 5 s Die hohen Vertragsparteien bestätiget-. daß sie ists-er die unbedingte Notwenbinteit vollständig einig sind. mit Rücksicht aus die Erhaltung des Frieden-s einen gemeinsamen Standpunkt zu einem even tuellen Versuch. die Hoheit-plum- Dynnstie in Deutschland zu restaurieren. einzunehmen und verpflichtet sich. sich itber die Mass tmhnten zu einigen, die in einem solchen Falle zu trefer sein werden. - Artikel 2 Die hohe Vettcassstsiåixu einigen sich auf ge eignete Mnaßnahmcu zur Sicherung ihrerse mciufamcu Interessen für den Fall. daß diese bedroht weiden würden. «· f Artikel Z Die hlecu Vers agspakteicm die voll-ständig ecknsiq siizd ühek die Bedenkt-ne die die Grund-sähe der poli tdlchcn Orden-um enthalten pwobl im Artikel 88 des Vertrages von StsGevnmiu vom 10. September 1919 wie in den Getpfet Protokoll-tu vom 4. Oktober IM dsven Stmmave bei-de www-wen sind, m- die Aufrechterhaltung des ankommen Friedens Evens . « WW Musi- « M M - e r zu inc. nwe - Ue 111-Wann dsofer Grund-sähe bedroht wäre. Artikel s SPIO hoben quteiew m insbesondere tu EMAW etc-km- ipwoht die Denn-seines s UT Botschafderkonferenz vom s. Februar ji« lM und vom« I. April IM, nach denen sich Im PVFW Euch Weit-Wut richten wird, als auch die Dekla meiawkmpouek ma- Artikel 6 ! In Uebereinftiimmimq mit den im Völkerbnnd abkommen aus-gedrückten lszrnndofsälzsen verpflichten ficlJ die hohen Vertragsmrteien für den Fall, dan zwsschscn ihnen tn Zukunft strittige Fragenentftcshenwii-vdell, die nicht durch eine frseundsfclvrkktltche Vereinbarmm nnd im diplonmckilchen Wen aelöft wer-den könnten, disefen Streit entweder dem Ständiacn internatio nalen Gerichtshof oder einem oder mehreren von ishnen gewählten Schiedsrichtern vorzulean Artikel 7 , Die Eise-den Vertrnxxssvavteien verpflichten sich, daß isie einander die ihre Politik in Mfctdelienropa Inter essierenden Ast-kommen. die früher abgeschlossen wurden, b c c an ntm eb e n werden, und daß sie acaenifeickisa vor her miteinander Rat pfleacn werden« bevor sie neue derartige Ahiommen schließen. Sie erklären, daß in dies-er Beziehung nichts in die sem Vertrag den oben erwähnten Abkommeni und ins besondere nicht dem Bünsdniisvertrag zwischen Inmi reich und Polen, dem Eli-kommen oder den Regiungcm die von der tschecho-ilowakisehen mit der österreichi schen Buntbesrepublik, mit Numänien, mit dem König reich S. H. S. und gleichfalls keineswegs dem Abbru men, das durch den Notenansdaitsch vom 8. Februar 1921 zwischen der italienischen Regierung und der tfchecho-silowaskiichcn Regierung festgestellt wurde, wider spricht. Artikel s Dies-er Vertrag wird- dem Völker-dunst- in Ueibereinsstimmung mit dem Artikel 18 des Paktcs Isc tænnigegesben werden. inefer Vertrag wird katisiziert und die this-ita ttonsurkunben werden sobald als msöinch in Paris aug getauscht werden. , " urkundlich dessen haben beide Bevsmniichiigtc den Vertrag unter-schrieben und mit ihren Siegeln verschen. Gegeben zweifach in Paris-, am 25. Janmr 1924. Dis Glier Bettes-h Raymoud Votumcm Die italienifchsjugoklgikache Vertrag unter- Zekchueö -I- Ren-. is. Janus-n Ma. Drabtbekichu Boc qeiterukaud hier die Unterzcäömmq besinnen-»G iuspflavifcheu Finmeabtommeussatt Tärkkfchissterrekchsscher Vertrag ) Konstantin-weh B. Januar. (Eiq. Drahtbevichw Die türkisch-österreichischen Besprechungen sind gestern zu etmem Abschluß gekommen. Der Freundschaftss vextw toll in Bälde unterzeixbuet werde-g » . Lenins Bestattung Die Frage der Nachfolgerfchaft noch ungelsst l X Moskau. 27. Januar. Am Sonntag nach- Intittan nm 2 Uhr. zur Zeit der Bestattnnn Le suins, wurden gleichzeitig aufdem ganzen Territvrimn der Sowietnnion Gewehtialven ahnetchossen Alle Fabriken nnd Betriebe salutiekten mit ihren Sirenen dte Eisenbahn stand 5 Minuten still, der Telenmplp und die Radiottationcn unterbrochen ihre Arbeit iitr 5 Mi nuten nnd gaben tiberallhin die Worte wieder: »Lenin ist tot. aber sein Werk wird ewig leben.« Das drahtlofe Telephon spielte den Trauer marsch. Während der Beifetznngsteier wurden ani allen Plänen nnd Straßen in Hunderttausenden non Steine-taten Reden Lenins nnentgelllith verteilt. ehenfo metallene Æzeichew die Lenitn ans der Erd kugel stehend. als Redner zeigen. Die ieierliche Tranersinnng des Rätekonnrelles faßte Beschlüsse znr bleibenden Erinnerung en Les-im So wurde. wie wir ichs-n herichteten die Umhenennnnn Petronrads in Leninonrad beschlossen-. Ferner sollen in allen Mii ftädten Denkmälee Lenius errichtet. eine billige s mägahe der Werke Leninö in allen Sprachen heraus gegeben nnd ein Unterlitinnnnsfondö tiie vernmhrlottel Kinder errichtet werden. Eine Delegation der Arbeiter-l »Gott machte der Regierung den Vorschlag. der Haupt siadt den Dopvcluamcn MoökxausLeniu zu gebeu. Die Nachfolgckfraae ist bisher noch nicht entschieden. Statiu. Sinkt-ff- Bncharin. Kam-teu- ftchcn im Vorder grund. Ed ist aber möglich. daß der Bist-micr pvstcn durch cin Kollegium cricizt wird. Vayer 205 Der Schlüssel zum tropifcheu Afrika in deutscher Hand Der Friedensvertraa von Bersailles hat Deutschland zu einein europiiischen Festlandftaat mittlerer Größe gemacht. Er hat uns ausgeschaltet aus der Reihe der Welt- und Seel..a(!)te und uns aller unsrer überseeischen Besihlinaen und Kolouien be raubt-. Aber ein Friedens-vertrag kann wohl das politische Ergebnis der Niederlage der einen und des HSieaes einer andern Völkeraruppe fti r den Augenblick auf dem Papier festhalten. Geaen die unabänderlich aeaebeneu Tatsachen der wirklichen Welt kann kein Stück Papier auf die Dauer an tämpsem sie setzen sich durch und zerreißen schliesslich jede-S Papier nnd jeden Vertrag-» s Die Künstlichkeit der ":-n Vertrag von Ver isailles geschaffenen Verhältnisse stellt sich von Jahr an Jahr, ia von Monat zu Monat mehr heraus-, nnd durch diesen Vertrag diirste die Laudlarte Europas- und die Verteilung der europiiischeu MachtverMältnisse kaum auf längere Zeit hinaus- fesiaelegt werden, als dies bis-s her den iibriaen Friedenøveririigen der europiiischenl Geschichte gelungen ist. ( Deutschland ist weder Polen noch die Tschecho-l Slowalei. Deutschland kann auf die Dauer nicht in sdeu Grenzen einer europäischeul Macht mittleren Range-s festgehalten werden. Seine a-ea;s.raplsische Lage, die Tüchtigkeit; sein-es Menscheniimiterials, seine Geburtenzifser, seine- Bodewschaize, seine hochentwickelte Industrie und Wirt schessi, das Organisgationstalent seiner Bewohner - all tdas kann man wohl einmal im Sitzunagisaasl einer Friedenssonferenz aus-schalten nnd til-ersehen, auiz det- Welt schafft man diese Tatsachen damit nicht. Deutschland wird nnd Deutschland muß eines Taan neue Bahn-en der Welt-- politik beschreiten Tier Jsriedewisverirriai bar ihm für shcsnte aslle Machtmittel ans der Hind stumm-» men, Deutschland wird den Kinnle suiu neue Welt-; vZelt-um infolgedessen in den nächsten Jahren unds Jahr-zehnten mit den Waffen des Geistes fiiilwen’ müssen. Aus diese-m Gebiete rann deutsche Wissenschaft im Bunde mit deutscher Technik und deutscher Organisations gabe nsoch lingseheures vollbringen Deutschland hat lieuie bereits eine günstig-e Stellung in dem UMM Kampf um Idsic Weltaeliuna erreicht. Kurz-lich stellten die ~Tinies« in einem deine-«- lenklwerien Aufs-an fest, sdsasz der Schlüssel zum tropischen Afrika nicht in der Hand dsce großen französischen and englischen Kolonialinacljte liege, son dern in dser Dianas des kleinern bedriicktcn, von seinen Feinde-n auchnelsenteten D e u t s cl) c n R e ich e o. In der ~Kolonialivc-rt-:« veröffentlicht Regierungs rat Hans Sache in dieser Frage folgendes: Airika hat nur eine Volke-dichte von sechs Köper auf den Quadrattilometer. Die Folge davon iit, daß weite Strecken herrlichstcr Produktionøaebicte brach liegen. nnd daf( alsbald, nachdem der Entoz-Her be gonnen hatte. Eisenbahnen verwitterten nnd Plau tanen anzulegen, eine beännstiacnde Arbeiteriraac iicli geltend machte. Eg ist keine Fraue. daß statt der Hunderte von Millionen Hunderte von Milliarden hätten produziert werden können, wenn uns nnd den andern Kolonialvölkern die genügenden Hcctc ist biger Arbeiter zur Verfügung gestanden hätten. Die Ursachen für die geringe Dichtigkeit der Bevölkerung tin-d mancherlei Art. Aber die wichiinite iit die Tietfekrankheit der Huitierr. Das Fehlen der Guitiere - anochfeih Pferde-. Manlticre —- machie es den Eingebptenen unmöglich. ihre Erzeng nille andern als auf den Köpfen der menschlichen Träger au die liiistcsn also an den Weltmnrit zu bringen. ersehn-erste den Europäern dies zur Unmög lichkeit das Eindriunen ino Junerc. brachte damit die Erschlieszunq des Landes um Jahrhunderte zurück und führte zu dem Unwesen der Träqcrkarawanen mit allen seinen Folgen, die auf die Volkswirtschaft is unannstin wirkten. Ader der Wegfall eiueo geeigneten Jugtiereo hat weitergehende Folget-.- fcin Pflug lonnte Mehr bespannt werden, und io net-harrte Llsrita auf dem Standpunkt der Vacklnituiz Ee fehlt au Jünger den Boden ertrugreich zu machet-. infolgedessen ist der Neger gezwutmeu, immer neue sie-dannen vorzuneh men; er bleibt Halbnomade, nnd an die Stelle der netodeteu Wälder tritt Linan und Trockenwald. Da keine Rinderhaltung möglich ist. fehlt ei- au Fleiichs nah-sung und an Isiiltlumljrung sitt die siinder. Die Miitter find infolgedessen nezwnnqem ihre Kinder drei nnd vier Jahre zu stillen, sie enthalten fah wahreud dieser Zeit dem Maan und so kommt die Volksver tnehruug lJuni Stillstand. Die M öglikhkei t, Rinder zu halten. bedeutet olio fiir die Bewohner den tropifthcn Afrikas den Ansftieg zu einer ganz neuen Kultur. Der Weg hierzu ist von der deutschen Wissenschaft durch das Präonrat Bauer 205 eröffnet worden, daö den Erreger der Schlaikranlheit im Körper des Wirtes abtötet uud bei geringer inntheti seher Acndernng denselben Erst-la im Tierkiirver ver spricht. Wenn es gar gelänge. nach ähnlich-er Methode einen Schutz gegen die stiftenfieber dec- Rindes nnd gegen die Maluria des Menschen zu finden, wie eg ja dem Hamburger Tropeninftitnt in nllerletzter Zeit gelang, ein Mittel negeu die tropisitse Dyoenterie zu finden, so wären die Folgen gar nicht auszudeuten Die Tropen könnten den Bevölkerungs iibersrhnß Europas aufnehmen Euro päeransiedlungen würden sie bedecken. Aber selbst iu seiner jetzigen Form ist Baner 205 bereit-k- der Schlüssel zum tropischen Afrika, wie die » Tini e es« uulängst unumwunden zugegeben haben, und dieser ist in deutscher Hand. N ationale Pflicht und wirtschaftliche Klugheit gebieten, daß dieser Schlüssel in unsrer Hand bleibt. Wenn wir den Wert unsrer ehe maligen Schutmebiete ans 70 Milliarden Goldmark berechnet haben, so ist Bauer 205 ein Multiplikator non ti) oder nur«-) 100. So ist ein newaltiger Wert in unsre Hände geneven, den es auszunutzen gilt. Deutschland muß durch die Schaffuun geistiger Werte zu ersetzen suchet-, ums er au materiellen eingebüsst hat. Bauer 205 ist der erste Schritt auf dieser Bahul Und darum verlangen wir von unsern Staatdxnännel·n, dass sie dem Reiche die Erfindungen sichern, deren Wert so groß ist, dat von ihrer Preis-Habe iehr wohl die Illtitlgade der stolonien abhängig ne maiht werden kann. Wir haben leine Veranlassungf dnkch die Preis-—- qasbe oer von deutscher Wissenschaft gefundenen Mittel, sdie das tropische Asrika für enropkiisrve Siedlull,l:n ers kakjliefsen können, die Awlonialherrschsast Franc-sichs oder »Enalands mit angsbanen zu helfen. Es kann weiland von uns verlanget-, sdiass wir ein Mittel, wie ~Vmer 205 oder etwa später ausderGrundlagediescsPraparateci gewonnene neue Mittel der Welt preisgebem solange wir die Lasten des Friedensvertraas von Versailles zn schleppen haben nnd franxzösische Negertruppen am vent schen Rhein stehen. Trauerfeier fiir Lenkn in Berlin X Berlin, 27. Januar. Unter starker Beteiligung fanden heute im Großen Schauspiel-hause und in zwei Festfälsen Traun-feiern für Lcnin statt, die ohne Zwischenfall vertiefen Vor dem Großen Schm sspiekhausc hatte sich eine große Menge meist iug-:ndlichcx Personen angesammelt, die den wiederholten Auffo;de runsgen der Polizei zum Anseinansdergehen seine Folge leisteten, so daß die Schntzpolizci zur Säu berung Idek Straße schreiten mußte. Drei Personen wurden zur Wache abgefühu Tfchechfsierung Norbhbhmens X Pran. 27. Januar-. Laut ~nger Mel-leit« beabsichtigt das Boden-Unt, ·i«m nächsten Jahre 15000 bis 20000 Hektor band-wirtschaftlichen Bodens in Deutschl-Murren zu parzellieren und dort tschechifche UcPläettek anzufiedeltr. Die deutsche national-: rtei hat in dieser Angelegenheit sitze Interpcllatton an den Minister des IM sc W .- --.- L!«-.t r pgxsssssssg HEFT-As q as Eikka- RlaåøM . II GO- WIL- Weh W W R verkfm IS askliktn Ruthquin M. s vk Clemen Jrqavethenstril GUZKMJZNÆKO FäquCH-If kä. s. . Nimm f. Lieblic ter venesianis Spiegel YFüngesfttkthf Diesen-gis !å«raekiipa. Missi r B, s· 1!5. ERST I est Ente-SICH . L Kleiderithml Weit-i EIN käm Säcng im DIE tr iß »Es-TM MAY- Z 28 9 r, ils-111 munt kglsaudg iäkfüj »« f W Hisze . ; e ag Bd WITZOMI m euf.Wäfch-«sohk Iss pe. Simses-v u Igagiexerei t. kolr. Is Is. all . 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