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resdner Neuefte Nachrichten dli sc Ia- M se azq LCCIVW Ip- W M Elin RlEqu-M Gott-matt vie meine-eils- 01 as- bkeit, uo Optqu «»s»0-2.—09.9Ldsgs«s .- vi-. there-W sur pag-siede- Unabhängige Tageszeituug «d d sii . llk den alte-I Douai W at freier Justiz-klang durch Dosen M postbesu für Monat Mai 2.00 Goldmarb für die Tichecho-Slowakec typiscng d Ir. I§.· Menngndseydungem im -J«nlan«de Fischeniljch Isiw qwskti wo Geldwert s- Vii Belefgs « , ou sind-» O » - us Mo Otomskr. - arm t . . G , W- HM »m- « WI. WMMM Um MMS Im US WITH-M Miteig- Berlcg Imd doupigckchsstrsielle Dresden-A» Ferdiucudstt. 4. «- ssemmfx 22 980, 2 I Wi, 2 I got-» 22 gös. · Tetegmmme: Reuesie Drei-dem · postfcheck: Dresden 2060 Wi- ssme Mut Rümtm set-via W Mckgesaudf noch M - Jm Falle hödmk Gewalt Betriebsstörung oder Streits hat-m ansp- Dyiehee keinen Anspruch auf Rachlleferuug oder Messung M enhpkechenden Cnmcw Jn» -Usirl seiZel M 111-. 105 Commis, 4. Mai 1924 xxxll Jahrg- Der Entscheidung-Hing des deutschen Volkes Keine Stimme den Unrnhestkftern ans der Linken nnd Rechten jede Stimme für die Parteien ruhiger, « stetiger nnd gesicherter Wiedergenesnng des deutschen Volkes Der einzige Weg zur Genesung Bürgermeister Dr. Muz über vie Bedeutung des 4. Mai s- «Mk Mveqapmlm der Deutschen Denke-s Michen Partei sonach gestern abend im streben Saale Icünstlerbaused der demockratksche Sokbentandidat . szkgermeister Dr. still-. Der Saal war bereits sw, Beginn der Versammlung W aus den letzten Steh jMz gefüllt und mußte schließlich polizetldch qeschløssen »Hm Tausende mußten an den Türen usmdebven Der Redner führte in kurzen einleitenden Worten . Meer ruht-ten hinein tn die qtoßen Zusammen- We des politischen Geschehens der Welt uind tn wuschka Bes der groß-en Gesamtnot unsres Vater hndes wird, sv bemerkte Dr. MUS- das deutsche schicksal nicht non kleinen Inter essen «.»ppen, sondern mir von großen poltttsschen Strö mgen entschieden wenden können Wir leben gegen pzkiig in einer der swteressantesten Wochen der Welt pichichte in der Seit der größten politischen- wirtschaft lichen nnd sozialen Umschschktxmgen der Welt. Deut-sch kmd im besonderen ist eingetreten tn die Ep o che de r giquidierungen, der Liauidserum des verlore zM Krieges, der Revolution, des Staatsbaiwktvttd, und die Epoche der Gesundusmskrisse der deutschen Wirt . M dktktsche Pol-l hat es» am· 4. Mai in der « »Z, o7)""es"iiiii""i"ii siefem’Stad-iusm der Entwickruma "kcine Katastrophenoolitick oder für eine oiitik entscheiden will. sdie in langsamen zäber Arbeit solcher aufwärts führt Jede wahrhaft natio iiaie Politik bat in Deutschland bis awf weiteres Pier klar crkeynibare Ziele zu verfolgen: I.Losiöiuuq von unsern Feinden. 2. Feiiiguua des Staates. s. Ordnung der deutschen Wirtschaft 4. Zniammenfchluß aller Dcuiichen zur Volkseinheit und Schicksalöaemeiuichait. ’ Seit der letzten Reischstaaöwcslyl ist noch viel Schweres über das deutsche Volk gekommen und keine Regierung ganz gleich, welcher Richtung- hätte es ver hindern können, weil es die zwangsläufigen Mitwirkung-en des verlorenen Krieges und des Zu sammenbruches von 1918 waren. Aber Zwischen den Tagen von Versailles unid heute besteht doch ein großer Unterschied Damals hat sich Deutschland ein-er ge schlossenen Einheitssront vorn Gegnern gegenüber befunden, jetzt aber steht Frankreich bei Behandlung der Revaratidnsifmge allein gegenüber einer Einheitsfront, die auch Deutsch land mit einschließt Diese Wandlung hätte sich nicht vollziehen können, wenn man in Dewtschland eine Plußenpolitit gemacht hätte. wie sie von nationalistisschen deißsornen erstrebt wird. Die Außetwolitik hat sich alt richtig erwiesen, die durch den V e r s u ch d e r E r - ziiillung die Unerfüllbarkeit nachweisen smlltr. Der Nachweis ist in ein-er die get-me Welt über zewgenden Weise gelungen, und es ist Raum gewonnen »was-ten fiir andre weltpolitissche Entwicklsunasmöglichsi seiten. Jetzt gilt es, die veränderte Kontunktnr ans simmtem und dazu gehört eine Politik der ktihlen Vernunft nnd des klaren Verstandes Einen Ludenborff und Hitler kann mannsich scht Wohl in offener Feld-schlacht,- nicht aber auf dem Gebiete der abwägenden Politik vorstellen. Das heiße Herz unsrer Nationalisten in Ehren, aber im oraktifchen Leben sUUdt es nichts, wenn das ders mit dem Verstande Wukchgedt Die Freiheit nach einem verlorenen Kriege Faun nur wiedergewonnen werden durch Opfer, nicht schtt durch nationaliftische Pbrafem auch nicht durch politischen Radikalismus. Auch die Feftiaung de- Staated kann non solchen Kräften nicht ausgehen, denn Ordnung im Staate kann von keiner Regierung und zvon keinem Parlamente geschaffen werden, wenn beide M extremen Strvmungen hin und der gezerrt wer » U. Wer will, daß wir wieder als Faktor I die Entwicklung der Welt eingestellt VII-Un nean an der Festigung des Staa ·- und der deutschen Wirtschaft mit rdettetn Die Formen, in denen dies am besten Nicht, find die der Demokratir. Der Parlamen .« Ums bat während der leyten Reichstagsperiode Arise durchzmnachen gehabt. Die ausgetretenen illtsfcdeinungen zu beseitigen, bat dar deutsche Volk t. Mai aber selbst in der Dand durch die Wahl ent ! Mender Abgeordneten « sdeded Volk bat das parlament, das es verdient - e Stärlmta der radikalen Flügel im Reichs "·.Mtd«e naturnvtwendig die Festignng des Staates alslöalten nnd die Uniäte sur außenpolitilchen Ent- und inneren Gesundung vernichten müssen, IU Radikalisnmd wirkt immer kräftes ««"U Ruh nie-eu-taggniaue-nd nnd » u99..«-«-......» .. ~.1 Auch die Ordnung der Wirtschaft kann nur bei Zusammenfassung aller Kräfte durchgeführt werden. Der Staat befindet sich in der Liquidierung des von August bis November-. bid zur Schaffung der Nentenmark alut gewesenen Staatsbankrotts. Die dritte Steuernotverordnung ist das erste Zwischen urteil in diesem Konkursverfahren In bitterstetn Selbsterhaltungstrieb hat der Staat dabei schwere Gingriffe in die wohlerworbenen Rechte und in die Wirtschaftösphäre einzelner Volksschichten begangen. Der Beamten abb au, zu spät und teilweise unter falschem Gesichtswinkel durchgeführt, muß möglichst bald wieder durch Herstellung des alten Streut-erhält nisses auch von seiten des Staates ersetzt werden« Beamteuschicksal ist Staatsschicksah Beamtenerhaltnna ift Stantserhaltnns Auch das ungeheure wirtschaftliche Unrecht, das sich aus der bankroitartigen Wirtschaftsentwicklung stir die kleinen Kapitalbesitzer ergeben hat, muß mehr als bis her wieder gutgemakht werden. Dem ersten Zwischen urteil und der erst-? Auswertung müssen weitere sol gen, nnd sie werde um so schneller folgen, je eher die Stoatgwtrtschast auf eine gesicherte, durch extreme Sirt-mutigen nicht gehemmte und gefährden Bahn ge bracht werd( Der Oxdnung nnd Festiaung bedarf auch die Privatwirtschaft. Der uns durch die Revolution in wirtschaftlich teilweise unvernünftiger Aufmachung überkommene —» sp « Achtstundentag musz zu einem vernunftgemäßen achtstündigen Normal arbeitstag entwickelt werden mit der Möglichkeit, in Zeiten besonderer wirtschaftlicher Konjunktur oder bei der Notwendigkeit der Steigerung des Nutzeffektes der Leistung auch mehr zu arbeiten. Desgleichen muß eine richtige Erfassung des Lohnprinzips Platz greifen. Nicht jeder Arbeit den gleichen Lohn, sondern der schwereren und besseren Arbeit den höheren Lohn, das ist der richtige Grundsatz. Ungebührliche Ausnutzung der Arbeits kraft ist freilich ebenso zu verwerer wie jede andre wirtschaftliche Reaktion und jedes mißbräuchliche oder defpottsche Auftreten des Kapitals. Immer ge ibiihrt dem Staat der Vorrang vor der ’ W i r t s ch a s t. Zur staatlichen und wirtschaftlichen Gesundung des deutschen Volkes muß sich die innere. seelische Gesundung gesellen. Die erwachenden nationalen Energiem dürfen nicht in die Irre geleitet werden. Schicksals gemeinschast und Schicksalsoerbundenhcit werden nicht gewonnen oon der Plattfortn der nationalistischen Phrafe, des Machtradikalismus, des Rassen- und Klassenkampfes aus, sondern nur durch gemeinsame nationale Tat. Bei der Erziehung des deutschen Volkes, vor allem der deutschen Jugend, zur nationalen Tat isi die deutsche Mutter dem deutschen Volke noch eine große Aufgabe schuldig. Freuen wir uns des starken nationalen Wollens der deutschen Jugend, aber sorgen wir dafür, dasz es rein und unbefleckt bleibt. Lassen wir die deutsche Jugend nicht aufwachsen in der schwülen, ungefunden Treibhauslnfi nationa lisiischer Ekstase oder im ertötenden Nebeldunst der Phrase, sondern heben wir die Jugend hinaus in die harte, klare Luft ernster Lebensaussassnng und gedul diger Arbeit für Volk und Vaterland; dort weht allein die herbe, aber hohe herrlichkeit eines lebenskräftigen und lebenspendenden nationalen Empfiiidend. Wenn die deutsche Mutter hierzu mithelfe, dann werde das Wort Richard Dehrnels wahr werden: »Ach, wie reich, Vaterland, ftändest du in Blüte, hielten die Mtitter die Hand iiber dein Leben« Jus Vordergrund unsres politischen Fühleng und Handelns muß immer der deutsche Gedanke stehen, aber nicht in jenem Zerrbild, das er voni nationalistis schen Radikalidtnus erhält, sondern in seiner tiefsten Erfassung. Was in der Welt und in und als ,deutsch« lebt, ist die Summe eines ungeheuren historischen Gefcheheng, die Verkdrperung höchster kultureller Werte, ein Kraftzentrutn unversiegbarer wirtschaftlicher Energien, ist ein e gro h e , ge - waltige Menschheit-idee, die ihren Mensch heit-wert behalten wird, auch wenn fie nur noch in einein einzigen Menschen lebendig ist. Wer von dieser großen, unerschöpflichen deutschen Idee ganz erfüllt ist, der wird es auch in den Zeiten der Prüfung stolg und freudig bekennen: Ichxaukedithesich etc-Wust Das deutsche Amalfi Schreckliche Tage, noch schrecklichere Nächte haben die Bewohner von Amalii nach jenen furchtbaren Erd-stürzen durch lebt, die vor einige-n Wochen die Küste von Sackerno heimiuchten und eine der schönsten Gegenden Europas lau-ge Zeit buchstäblich von cer Außenwelt abschlossew Die in steil zum Ozean herabstürzenden Felsumuern eingegrabenen Straßen, die von Amalfi aus der einen Seit-e über Sorrenck nach Gastellamare und aus der andern Seiie nach Salerno iüshriem waren völlig zer stört. Ein Entrinnen zur See war auch nicht möglich, da eint wüiender Orkan, wie man ihn seit Menschen aedenken nicht mehr gesehen hatte, die sonst so stillen Wogen des Tyrrhenischen Meeres peitschte und ein iEinbooien cm der schroff ins Meer abfallenden forten )tinischen Steilküste verbirtdente. T Nächte hindurch saßen die Bewohner in Uhren bald zethörien Masern, in den Kirchen und Kavellen oder kmrerten obdachlos am fmrnmweitschten Quasi und lauschten dem endlosen. seit Wochen niederströmcndcn Regen in der Nacht, der in die Millionen Nissse des porösen Felsgefteins oberhalb der Stadck eingedrungen war, das Gebirge unterhöhlt und riessiae Blöckc und End-maser zum Abtutkchen gebracht hatte. Aeimstlich Ihokchten sie hinaus-, ob die reacmerwaschene Erde sieh knicbt erneut in Bewegung setze und sie und die lebten sueberbleibslel von Arnalft verniicbte. Wohl waren militärische und fafcistische Organi sationen an der Arbeit, um das Erdreicb künft lich zu stützen, aber jeder wußte, daß diese Siche runasmaßnabmen nur vrovisorischer Natur fein können. Jeder weiß. daß Amalfi und die Küste am Golf von Salerno dann erst aus aller Gefahr befreit fein werden« wenn in jahrzeljntelanaer mijbsamcr Arbeit die Sünden iabrbundertclmmen Raubbanes in den süditalienifchen Wäldern gebtjßt und die Höhen von Amalfi erneut aufgesorftet worden sind. O . 111 Solche Amalfi-Niichte durchlebt heutel auch das deutsche Volkl Nur daß es sich ihres Schreckens und ihrer Gefahr zum guten Teil bereits nicht mehr so bewußt zu sein scheint wie die Fischer im Golf von Salerno. Die politischen Katastrophen und Unwetter der letzten Jahre hatten den furchtbaren Stu r z de r Mark im veraangenen Winter zur » Folge und die Zerrüttung und Zerstörung der deut-« schen Wirtschaft und beinahe des ganzen Deutschen Reiches. Mühsam sind ietzt provisorische Sicherungsmaßnahmen getroffen wor-» den, um für den Augenblick die Gefahr zu bannen und fiir den Moment eine gesicherte stabile Währung zu schaffen. Und schon beainnt tnan in Deutschland wieder zu vergessen, daß de r feste Stand der Rentenmark nicht mehr Sicher heit bietet als die provisorischen Erd stützungöarbeiten auf den Höhen von A malfi. Erst mühsame iahrelanae Arbeit kann nnd wieder jene feste Währuna geben« deren wir bedürfen, um uns als Volk und Staat auf die Dauer aufrecht zuerhalten und wieder in die Höhe zu arbeiten. Aber man bat in vielen Kreisen nicht nur ver gessen, daß die Rentemnark nur pr o v isorifch eine Sicherung auf beschränkte Zeit bieten kann nein, man gebt sogar noch weiter und hat von links und rechts in dem ietzt zu Ende gehenden« Wahlkamps in teilweise fast pervers zu nennender »Wut mit allen Mitteln daran gearbeitet, sdiese Rentenmark zu erschüttert-. Ist-s- Wer am bentigen 4. Mai seine Stimme für eine der extremen Parteien der Rechten oder der Linken abgibt, der handelt so wie ein Fischer von Salerno, der die provisorischen Siche rungömaßnabmen, die feinideimatdors vor dem Untergange schützen, in nächt licher Stunde zerstören wollte. Das Ziel der extremen Rechten ist ed, den Vertrag von Ver sailled schon jetzt zu zerreißen und mtt schwarzweißs roten Fahnen über den Rhein zu sieben. Jeder Deutsche wünscht die Befreiung von Rhein und Rubr, aber wer beute die deutsche Jugend mit schwarzwetszroten Fahnen über den Rhein schickt, der würde unter ihr ein noch surchtbareres Blutbad anrichten, als es die » ienigen taten, die im Herbst 1914 jene Reserve divisionen, die aus den besten Teilen der deutschen Jugend gebildet waren, nach mangelbaster Ausbildung und unter noch mangelhastereren Führern in die Maschinengewebre der Gngländer und Belgier bei Ypern und Dixmuiden bineinjagten und sle dort nutz- und sinnlvd verbluten ließen. Jn später Stunde veröffentlicht einer der besann testen Heerfübrer des Weltkrieged, G r as v. d. G o l h," »..- »Es-M BE dem echt-g WOHW geh widerstandslosen deutschen Volkes für aussichts log erklärt. »Du-nd ihn würde« erklärt General von der Goltz wörtlich, »gerade Frankreich nur das erreichen, wag es schont m Welikrieg als sein Ziel be zeichnete: die völlige Vernichtung Deutsch lands für immer.« Wird man den Worten dieses großen deutschen Heerführers am morgigen Tage folgen? Oder wird man tx o v d e m feine Stimme für die abgeben. die die jetzige Außenpoliiil der beutfchen Regierung. d i e auf langsame, aber sichere Erlöiung und Be freiung Deutschlands gerichtet ist, verwerer und das deutsche Volk in ein neues nutzloses Abenteuer, das heißt zum blutigen Untergang, führen wollen? Jede Stimme, die für die Rechts- oder für die äußersten Linköparteien abge geben wird, ist eine Stimme für den französischen Jmpertalismusi Wer seine Stimme den extremen Parteien gibt, der stimmt für den Ausbau der französischen Vorbcrrfchaft auf dem Festlande, der stimmt für den Zusammenbruch der Rentenmark, der setzt feinen Namen unter das Todesurteil für das deutsche Volk. Os«k Aber nicht nur außenpolitisch. auch inner polttisch müßte ein Siea der Rechts- oder Linksparteien die größte Verwirrung in unser schwer geprüsteö Volk hineintragen und die unabsehbarsten Folaen nach sich ziehen. Die Gegensätze zwischen rechts und links würden aufs äußerste verschärft, neue gefährliche Expe rimentierversuche würden am stechen Körper der deut schen Wirtschaft von volkswirtschaftlichen Kurpfuschern— mag ihr Handelgschild Hakenkreuz oder Sowjetftern zieren - nnd wirklichteitgfremden Doktrinären ver übt und der jede Wirtschaft vernichtende Bürgerkrieq wäre wieder nabe herbeiaekommen. Neue Insta tion wäre das erste Ergebnis. Erinnert man sich noch an die wabnwibiqen Tage des veraanaenen Oktober und November, als uns das Geld von Stunde zu Stunde zwischen den Händen serrann nnd wir uns Tag für Tag abbetztem um für mit phantnstischen Zif fern bedeckte Papiersetzen kärgliche Nabruna zu er rafsen, nur um das nackte Leben weitersufriften7 Wollen wir die Wiederkehr dieser Zu si ii nd e ? Wenn sa , dann müssen wir nnsre Stimme siir die Parteien der Extreinen ans der Linken und Rechten abgeben Wollen wir das aber nicht, so wer den wir unsre Stimmen den Parteien der Mitte anvertrauen, die den Willen haben, stir den Ausbau und die Stärkung jener provisorischen Sicherunggmaß nahmen zu wirken, die einen neuen vernichtendrn Sturz der deutschen Währung verhindern sollen. Wir baden auch an den Mittelparteien iin letzten Jahre nnd vor allem in den letzten Monaten vieles mssuseyen gehabt und ed, wie unsre Leser wissen, an Kritik nicht fehlen lassen. Es ist an dieser Stelle vor allem beklagt worden, daß der Wächter auch diesmal nicht sein eine Person sich entscheiden kann, sondern eine non ;den Parteien präsentierte L i st e wählen muß, ans bereit sZusainmensetzung er keinerlei Einfluß gehabt bat, deren Pevsonen er nicht einmal näher kennt. Ei n e send-( rnnq des Wahlrechts - nnd war nicht nur in dieser, sondern auch noch in mancher andern Ves- Ziehung - muß eine der ersten Uns-Indes des neuen deutschen Reich-tust sei-. Wir haben auch nicht immer den Eindruck M das die Mittelparteien diejenigen criiste vollcns end-i wickelt hätten. die tm Parlamentarisnnis liegen tdvs nen. Jin Gegenteil k sie baden allyuosi M ist, MS I M» M - ZWEIT- lussort Mng V - - -11111 Ima- kn. sobaqu M lkkxlti H I M N ZEIT mW « Igwt GFIM itall Fig-« Euklid-. lmsebnus sub-z EIN-; SICH-« Heft-sc lchum mal-il sticht Well beut-tu Jesus lclllU Fett-111 M e Bucht tu MI- lIC IHH Im Isl(