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Dresdner Neueste NachrickMu M. oh so " M;- mkii MM TPWW Unabhängige Tage-zwang Bezug-mise- VMMZZFMFHHY 1 Osmi- FIOW «2·oo oow ""-«« TDMHYIGO » Kost Dom-»F Liseme JÆMATW- HIMJZLIÆFMM . tt . Is. m ungern » MMWCPWWHM WJÆ mit Handels « Und Industrie « Zeitung MAY-NR Eimemummek io Gipse-imp- Kedaktiow Mo und Wgefchöstssielle Dresden-Ot- Ferdiuandstr. 4. · semini- 2 Tose, 2 2 gej, 27 902, 22 gas. · Wegenme Neues-e Dreva · postfcheckx tote-den 2060 WMW W« M W W WMMI M W - 111 Felle Wem Gewalt Bestehen-W od- Stketts haben ausk- ineha keinen Anspruch qui Nachaekekuug pou- ckstaknmg o« misme Emqu . , M. 164 ———————-——————·—" xxxll Jahrg— Viert-m, 15. Juli 1924 Das Sachverständigengutachten gefährdet Im sentrum der Weltvolitik Das außenpoliiifche Programm ver Nepublikauer Dee Anstatt des besinne-den Kamvis um die mueeiiauiitbe lesflseuiiåaii wird über die Ricksiliuieu der smaikcniiches loiiiik in des nächsten vier Jahren entscheidet-. Bett-tunlich habet die sinnt-listing als Lavinien den ledigen Präsidenten Epolidqe cui aeiieiih während iitb die Deut-knien M cause-I iuueeeu Zwist qui David eiuiaieir. Mit ieei aber wiss ils-, das der eisenilisse Kampf iich nickii miichen Davi- imd cum-se- iouderu mischen Eootidse m dein Senior Ist Feiieiie abspielen wird, see als Ifiheee eine ans Umiriedeueu Kreisen des Weite-s Wortes-uneins dritten Partei in des Kam-i de- indiiioueiieu Parteien ein genkiiieu dat. Es diieiie interessieren- das Iw mmn der Mut-Maur- sor allem in außen-I politischer setiehusd keuuemuietueih da es interesanie Uniiitlsiie sitt über die Aufteilung eines when Teue- dee anetiiauiiches siiemiicheu Meinung sit den edan euch ver entooäiicheu Holitir. Die Nimm-m- Die Nationallonvention der republilanifchen Par tei in Cleveland, die Coolidge als Präsidentfchaftdkans didaien nominiert bat, hat eine riefengroße und aus vielen »P la n k e n« zufammengesetzte ~P l a t i f o r m« beschlossen, die das repnblikanifche Programm für den kommenden Kampf bei den Präsidentfchaftzs und den songreßwahlen enthält. Die diegiädrige «Plattform« entspricht insoweit ganz dem alten ehrwürdigen Her kommen, als sie so konstruiert ist, daß sie möglichst viele Stimmen für sich zai gewinnen sucht und tunlichst ver meidet, irgendwie Anstoß zu erregen, und daß sie der Tätigkeit nnd den Leistungen der Partei in der nun bald vergangenen Periode ein günstiges Selbftzeugnis augstellt. Selbstgerechtigkeii, mn nicht mehr zu sagen, ist genügend darin enthalten. Unter Auslassung der rein innerpolitifchen Fragen werden die außen golitiflchen Angelegenheiten der Union wie folgt de ande t: billigt, seit Ende des großen Krieges stets ausrechter halten worden. Ein höchst ausdrucksvolles Beispiel für die Fähigkeit ; der Vereinigten Staaten, der Sache des Weltsriedensi ohne Eingehen politischer Verbindungen zu dienen, i wurde gegeben in der wirksamen und segensreicheu Arbeit der DawessKommission bei Lösung der verwickelten Frage der deutschen Reparationen. Die erste Konserenz der Großmächte in Washington, von Präsident Hardiug einberufen, erreichte die Ein schränkung der Rüstungen nnd den Ansgleich zwischen den im Fernen Osten interessierten Mächten. Die Zion serenz gipfelte in einem Abkomme:i über die Ein schränkung der Rüstungen, erleichterte den beteiligten Nationen die großen Steucrlasten, die sich aus dem Bau und der Unterhaltung von Großkampfschissen er gab, stellte ein neues, umsassenderes und besseres Einvernehmen im Fernen Osten sicher, brachte die Gewähr von Frieden im Bereich des Pacisie und machte sieh die Politik der Osses u .i Tür für Handel und Wandel aus den großen Märkten des Fernen Ostens ausdrücklich zu eigen. Diese historische Konserenz hat den Weg zur Ber meidung der Gefahr erneuter Feindseligketien und zur Wiederherstellung des notwendigen ökonomischen Gleichgewichts geebnet. Während die milittirischen Streitkräfte Amerikas aus den Friedensfusz reduziert worden sind, hat-bei den Land- und Dass-t· streitkrästen im Ausland eine Vermeh rung stattgefunden, die eine ständige Be drohung des Weltsriedens und ein Hin dernis für die Rückkehr zur wirtschaft lichen Blüte darstellt. Wir befürworten ent schieden die Einberufung einer Konserenz über die Verminderung der Landstreit kr äste und ein Verbot der Verwendung von Unter seebooten und Gistgasen, sobald durch die Annahme eines ständigen Reparationsplanes die Verhältnisse in Europa derartige Verhandlungen und Zusammen arbeit opportnn nnd möglich machen werden- Unsre genau bestimmte Politik der praktischen Hilieleistung für andre Völker o h n e U e b e r n a h m e ; politischer Verpflichtungen ist klar demokr striert worden. Der sreiwillige und großmiitige Bei stand, den Amerika den Notlcidenden in Russland und dem plötzlich schwer getroffenen japanischen Volke ge währt hat, haben den Beweis geliefert sür unser hilfs bereites Interesse am Wohlergehen der Noileidenden in andern Ländern. Die Mitarbeit unsrer Vertreter bei der Behandlung von Fragen so allgemeinen Inter esses wie Mädchen- und Kinderhandeh Herstellung nnd Verkauf von narkotischen Mitteln, Waffenhandel und in Fragen der Volksgesundheit und smoral beweist, daß wir wirksam unser Teil für die Menschlikhkeit und- Zioilisation leisten können, ohne unsre nationale Al tionssreiheit zu vergeben oder zu beschränken. Das amerikanische Volk liebt in der Tat seine Unabhängig keit, aber sein Pflichtempsinden der ganzen Menschheit gegenüber wird es stets bewegen,sseine Unterstützung, seine Arbeit und Führung jeder Sache zu leihen, die zum Frieden und zur Freundschaft zwischen den Völ kern der Welt beiträgn ; - Haudelsmatinet Die rcpnblikanische Partei tritt für eine starke und dauernde, von Amerikanern gebaute und bemannie, im Besitz von Ameriknnern befindliche Handels marine ein- die den nötigen Kontatt mist den Welt märkten für den Absatz unsrer überschüssigen land wirtschaftlichen Produkte unxd Fabrikate sicherstellt, unsre Verfrachter nnd Importeure vor übermäßigen Ozeansrachten schützt und zur mächtigen Waffe unsriote nationalen Verteidigung wird. Jener Teil unsrer Handelsmavinr. der sich jetzt in Regierungsbesitz be findet, sollte weiterhin in seiner wirtschaftlichen und technischen Handhabung verbessert werden, um die Ver luste zu reduzieren, die ietzt aus-Steuermitteln aus geglichen werdet-, bis sie schließlich auf eine so gesunde Grundlage gestellt ift, daß sie, wenn die Ozeanfrachten infolge der Besserung in den internationalen Verhält nissen wieder normal werden, an amerikanische Bürger verkauft werden kann. Dke Schulden der enrapiiilckseu Staaten- In Erfüllung unsrer feierlichen Verpflichtung haben wir es beharrlich abgelehnt, d i e S t r e i ch u n g der Schuld des Anslandes zu erwägen. Unsre Stellungnahme ist nicht die eines drängenden Gläubiger-T der sofortige Rückzahlung verlangt und die bestehenden finanziellen Verhältnisse ausser Betracht läßt; aber sie stützt sich auf die Uebcrzeugung, daß eine m o r a l i s ch e Verpflichtung, die als solche eingegangen worden ist, nicht mißachtet werden darf Wir treten für eine Regelung mit allen Schuldnerstaaten ähnlich unsrer Schuldenabmachung mit Großbritannien ein. Diese Regelung war die größte finanzielle Trans altion in der Weltgefchichte; auf Grund der Admachung erhalten die Vereinigten Staaten ietzt eine jährliche Rückzahlung auf die 4,6 Milliarden Dollar und haben dabei die ausdrückliche Versicherung einer endgültigen vollständigen Rückzahlung Daß die hierbei angewen detc Grundlage berechtigt ist, ist von andern Schuldner staatcn in aller Form anerkannt worden. Große Staaten können das Prinzip der Nichtanerkennung ihrer Schulden sieh nicht zu eigen machen oder zulafsen; die-Z tun, hieße die für den internationalen Handel und Kredit unentbehrlichen Begriffe von Treu und Glauben untergraben. Zolltarif: Wir bestätigen erneut unsern Glaub en a n d en Schutzzolltarls, der zur Gewährung notwendigen Schutzes für unsre produktiven Industrien erforder lich ist. Wir bestätigen unsern Glauben an die elasris schen Maßnahmen, die der Konmeß in der Tarisakte von 1922 beschlossen hat, die eine Methode der An passung der Tarissätze und der stlasfisikationen vorsieht, unt aus diese Weise den wechselnden wirtschaftlichen Verhältnissen zu entsprechen, wenn solche Verände rungen aus dem Klage- oder Antrmiöwege der Aus merksambett des Präsidenten unterbreitet werden. Auöwärttqe Beziehung-m Die republikanisclze Partei begrüßt ein A b k om men zwischen den Völkern zur Verbinde tu n g d e s K ri e g e z und Erhaltung des Friedens-. Als wichtigen Schritt in dieser Richtung treten wir für den Ständigen Juternationalen Ge richtshof CPormcuent court of Intematiohsl Instit-ei ein und sprechen uns für den B ei t ritt d e r Bereinigten Staaten zu diesem Gerichtshos, wie ihn Präsident Eoolidge empfohlen hat« qui-. Unsre Restes-trug hat endgnnig die Mitgliedschaft am V d l ! e r h n n d nnd das Ein-gehen irgendwelcher Ver pflichtungen aus Grund der Völkerbnndsakte ab - eelehnt; hierbei verharren wir. Wenn wir auch nicht gewillt sind, politische Ver pflichtungen einzugehen, die uns in den Konflikt der Mvpäischen Politik hineinziehen würden, so wird et doch Absicht nnd hohes Recht der Bereiniszten Staaten bleiben, in humanitären Bemühunqu entsprechend unsern geheiligten Traditionen auch «· weiterhin mit Indern Staaten susammenzuarbeitew Die Grund vrtnyipien unsrer Nußenpolitik müssen sein: Unab hängigkeit ohne Gleichqültigxeit gegen die Rechte RtNobtkendigkeiten unsrer niiisifid ZZissa m mlftttikaåti · oeseleende lind c. ee o , pg- U Wkdkusszn Mit ge- Fomc s- Heer imd Flotte: Es darf keine weitere Schwächen-; unsre-s stehenden Heereg stattfinden, und wir defürworten dte Bewilligung hinreichender Mittel für die Ausbildung aller Mitglieder der National Guard, für Uebung-lasset füx Ztvipisdeu. für Reserve offiztete und alle Reservtstem die sich fcr Uednnaen sur Verfügung stellen. Wir verpflichten tut-, die Flotte auszubauen M mestechtznerbalten natb voller Maßgabe dessen, was den Vereiniaten Staaten nach dein Wortlaut unsd dem Geist der Konferenz über die EinschräW -. M MW W kW sit- « - Ernste Warnung aus Amerika Ameritas Bedingungen für Beteiligung an der Anleihe Frantreichs Ansprüche erschüttern das Vertrauen der Geldgebet GNew- Y o r l, 14. Juli. sEig. Drahtbericht.s Der Korrespondeut der «U nit ed Pr e ji« in Washington will von einer den amerikanischen Sach verständigen im Dawestoiniiee nnd den amerikanische-i Finanzkreisen nahestehenden Persönlichkeit erfahren haben. daß die Forderung Frankreichs. eine eventuelle Verfehlnna Deutschlands dtirie nur von der N e v a r a -’ tionskoinntilssion seitgeitellt werden, d en gan zen anesn an gefährden wiirdr. Die amerill kanischen Geschäftsleute würden sich an der Anleihe siir Deutschlands nnr beteiligen. wenn solgende Bedingun gen eriiillt würden: 1. Die Anleihe nrnß znm Gold knrs ausge geben werden nnd ninß nor allen andern demichen Vervslichtnngen P r i o r it ät haben. 2. Die Renarationgzahlnngen müssen elasiiich sein. d. b. sich genan der jeweiligen deutschen Zahlung-- fähigleit anpassen- . li. Die Renaraiionslowmission innß von den Beschlüssen iiber dieie Frage ausgeschlossen werden. Wenn diese Bedingungen nicht ersiillt würden. io würden wahrscheinlich nicht nnr die Amerikaner, son dern anch die Kapitalisten der andern Länder iich von der Anleihe sernhalten. Da der Dawes - Pla n ein nnnbiinderliches Ganzes darstelle nnd die An leihe gewissermaßen das Schlußsitick dnzn sei, so wtirde das Mißlingen der Anleihe den Zusammenbrnch des gesamten Planes zur Folge haben nnd nicht nnr Frankreich, sondern anch Deutschland nnd ganz Europa in Mitleidenschaft ziehen. Die Beteiligung Amerikas an den Beschlüssen der Reparationskommission, wie sie von Macdonald nnd Herrioi ans Grund des Pariser Paktes vorgeschlagen werde, sei wahrscheinlich nicht durchführbar. insbesondere wenn die Vollmachten der Kommission unverändert anfrechterhalten blieben. Amerika einmütig für den Dawesplan f WTB. P a r i s, U. Juli. anrch Funksprnch.) Die Parifer Ausgabe der »Dann Mail« veröffentlicht einen Artikel ihres Londoner Korrespondentem in dem es n. a. heißt: Die Vereinigten Staaten wün schen, daß alle politischen oder militärifchen Maßnah men vermieden werden, die den rein wirtfrhafts lich e n Charakter des Dawesplaneö zerstören könn ten. Die nmerikanifchc öffentliche Mei nnng billigt den Sachverständigenvlan nahezu einstimmig Wenn die Alliierten nnd Dentfchland die loyale Durchführung des Dawcsi planes beabsichtigen, fo ifi d i e U n te r ft ti H n n g d e r Vereinigten Staaten geficherr. Die Frage der interalliierten Schulden dagegen darf infolge der unveränderten Einitcllnna der Vereinigten Staaten zu ihr n i cht mit der Revarationefrage verknüpft werden. Die Bereit-taten Staaten bedauern, daß, abgefeheu von England. keiner von ihren Schnldnern daran gedacht hat, feine Schulden zn konfvlidieren. Aber es wird W auf dicie keinerlei Druck ausgeiibt werden, am wenig sten auf Frankreich. Was die Bereiuigtcu Staaten wünschen, ist lediglich die U netten uu u g der Ver pflichtungen· L Staatsfekretäe Hughes in London WE« Washington. 14. Juli. (Funksprslch.i Staatsfekrctär Hugbeö reiste an Bord des Dampfer ~Bercngaria« nach Europa ab. Er wird einen Monat fortbleiben. Wie gemeldet wird, wird er sich nach sei nem bis Ende Juli dauernden Aufenthalt in L o u d o n nach P ar i s begeben, wo er zwei Tage Gast des fran zösischen Anwalteverbandes sein wird. Der übrige Teil feiner Reife soll g ä u z lich d c r Erholung gewidmet fein. Es wird für falsch er klärt, daß Staatsiekretär Vughez beabsichtige, auch Ber l i n z u b efu ch en. Nach einer amtlichen Mel dung wolle er in keiner Weile an den Reva ratiousverhandlungeu teilnehmen, zu denen die alliierten Delegierten sich sur Zeit feiner An kunft in London versammältu Wirklich unt eine private Reife ? X London, 13. Jnli. Nach einer non den Blättern veröffentlichten Agenturmeldnng aus Washington wird den Angaben über einen angeblich pri vaten Aufenthalt des Staatsfekretärzz Hugbes und des Schatzfekretärb Mellon in gutunterrichteten Kreisen wenig Glauben geschenkt, da sicher fet, daß Hughes in London die gesamte Lage, von der die Reparationsfrage nur ein Teil set, erörtern und gemeinsam mit Mellon Besprechungen über die Frage der interalliterten Schulden haben werde. Wachstube-i Interesse iiik vie deutsche Anleihe X New-Y o r l . 14. Juli. (Sveziallabeldienft.i Wie das »lournal of Commeree« berichtet, erwägen die maßgebenden Finanzkreiie bereits ernsthaft die Aus sichten fttr die Unterbringnng des ameri kaniichcn Anteils der geplanten deut sch e n Anle i h e. Das Blatt weilt darauf hin. daß eine große Anzahl amerikanischer Bankiers nach Europa abgeteilt lei. nnd fiiat hinan. daß diese Bankiers zwar vermutlich nur auf ihren tiblichen Fette-streifen begriffen seien, aber sicherlich bei dieser Gelegenheit die Lage mit den Vertretern der cnrvpäischen Finanz be sprechen würdet-, sofern die Haltung Frank reichs die ganze Aktion nicht illulorifch mache Die frauzssifche Dgleggtkon für die Londoner Kosfereuz ! · - . - ! WTB. Paris-, 14. Justi. wusch Funkspruch·) Wie Panos berichtet, setzt sich die französische Delegativu für die Londoner Konserenz in der Hauptsache aus folgen-« den Pers önlhchkeiten zusammen: Ministerp rcisidcnr Herr i o t , Finanzminister C les ment c l , Krieg-s -minjster Nollet, Peretti della Rocca, Mar fchall J- och sowie General De g o u tt e. - its-. Beneitlt glln Deutschland weite Lehren X Pran· 12. Juli. Nach Beendigung der dritten heutigen Sitzung des Kottgresseö der Kleinen Entente empfingen die Chefs der Delegationen die Vertreter der Aus- und Jnlandspressr. M i n i st e r p r ä s i d e nt Dr. Benesch äußerte sich etwa folgendermaßen: Ich bin für die Anerkennung Rußlands und warte nur auf den Augenblick, der für die Interessen der tschecho slowakischen Republik sowie diejenigen Gesamteuropaki der günstigste ist und der unsre Beziehungen zu Reiß land in der Zukunft endgültig sichert. Ich führe die tschecho-slowalische Außenpolitik in der Weise, daß ihre Gefamtltnie stets die gleiche bleibt. Der Minister ist sür den Eintritt Deutsch la n d s in den Völkerbund. Er muß aber unter solchen Bedingungen durchgeführt werden, daß er zur Pazistztc rnng Europas beiträgt. Daher muß, bevor Deutschland »in den Bölterbund eintritt, die Situation so vorbereitet sein, daß sein Eintritt nicht eine Bedrohnng des Völker bundeg selbst bedeutet (l). Sobald sich die Großntächte über die Durchführung des Durstes-Planes geeinigt haben, wird der Augenblick gekommen fein, die Did kufston dieser Frage zu beginnen. Wir haben unter den Mitgliedern der Kleinen Entente gemeinsame Inter- Lesfen gesucht und festgestellt. Wer glauben würde, das er unter nnsßänke schmieden tönnth täuscht sich sehr. Allgemeine Mobilisietunq in Kriegszeitem Wir glauben, daß in Kriegszeiten die Nation zu ihrer Verteidigung nicht nur ihre Bürger, sondern auch je de Hilss quelle mobilisieren sollte, die zum Erfolg beitragen könnte. Das Land verlangt, daß, wenn die Vereinigten Staaten jemals wieder zu ihrer Verteidigung mit den Waffen ausgerusen werden sollten, der Präsident befugt sei, derlei notwendige Materialquellen und Dienste heranzuziehen und die Preise siir Dienstleistungen und lebenswichtige Waren sestznlegen, sei es, daß diese bei der eigentlichen Krieg ftihrung oder siir private Zwecke benötiat würden. Einwanderung und Naturqlifattom Die unerhörten Lebensverbältnisse in Europa in der Folge des Krieges haben Zustände geschaffen, die uns mit Masscncinwauderung bedrohten, welche unser wirt schaftliches Leben ernstlich gestört haben würde. Das kürzlich angenommene Gesetz ist bestimmt, die Be wohner unsres Landes zu schützen, und zwar nicht nur den amerikanischen Bürger, sondern auch den unter uns bereits lebenden Einwanderery der stir sich und seine Familie einen wirtschaftlichen Rückhalt geizen die Konkurrenz sucht, die bei uneingeschränkter Einwan derung einsetzen würde . . - Ausstand in ganz Beamten V New-York Is. Juli. Nach Privatmeldungety die tu Washinqtvn eintraer, hat die Menterei in Sao Paulo jetzt den·Umfang eines allgemeinen glzxfmhrztz zu ggnz Bxgigzgx ARIEL- Amnestie fik- Callccmx und Matvy FP q -i"g. It Juli. (Eig; kommen-hu Ju dei irausösiitheu Mr wurde di- M likx W