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Dresdner Neuefte Nachrichten ,·qc-o.«-M MMW » «-—«·-W·oii KLEMM ssszäsksssstww »Um-MS- TOWOWO D—-sssssp»«s-a55..e·:5z».p.7.kx.;5;.»35k.g.:1...0.·--7...5«.. »Hu- m Cato-Mk -pp Hm äthqhk W z M o Posibc m M Ha . Gold k, di T - HMW —z- HZW MZW mit Handels-s und Industrie - Zeitung gæsxåskmijstkå,,»«l««"T"3sz;s»-Fsssksss"33sss "7«,33ILF;ZTDTTIE3 · - s nze munmet .- eim g even-M Bang und how « l Auslande 1«20 Geldwert —...—----------— ZMCW Aus-um« We MICHAEL-costMZJKQJZOFMLWM 4- v Fund-aß 20024, 21951- 22982- 22 gös. · Telegkamme: Reueste Dresden. · postfchecks Dresden 2060 - , - Im Falle höherer Gewalt- Betrithsstokuna oder Streits beben unsre Beziebek keinen Anspruch auf Nachllefekung oder Crstattunq des ensspkechtvdm Ema-W xxxll. Jahrg. M. 103 Umson ö. August 1924 Ankunft der Deutschen in London Warnung ansWashington Die Ausgabebedingungeu der Anleihe Nicht unter 70X0 Sonderkabeldienst der Dresdner Reuesten Nachrichten .- New-York s. nagst-. wusch United! pkeH Trotz des mehrfach deseigten vollkommenen z settranens interessierter Bankkreiie in das Zustande kpmmen der deutschen Anleihe warnt heute das IWall Street Jonrnal«, das einflußreiche gpkachrohr der Hochiinang, vor sn großem Optiniisi nnd- ~Es wird«. ingt das Blatt, «lthtver fein, die hundert Millionen Dollard der Anleihe nniers zubringen-. sanktreiie beschäftigen sich niit der Bildung eines Syndikats siir die Auslegung der Anleihe. Deutschland darf keine Gesälligkeiten erwartet-. Wenn wir die Anleihe nnterdringen sollen. »Mei- die Bedingungen iedr giiniiig fein, u- den kleinen Sparer znr Hergabe seines Geldes gn netanlalsen.« Die vorläufigen Richtlinien iiir ein solches Snndikat, das M ganze Land umfassen soll, sind schon niedergelegt. Die allgemeine Ansicht in Wall Street ist« daß iieli en Prozent Zins der niedrigite Satz fei, der der ils-leide Erfolg versprechen diirite Ins übrigen intilen iie Bedinqnnoen so annitia wie beider d it e r e e ich is iden Anleihe sein. die kni- einetn Zinsan oon sieben Prozent iiir U ais-boten nnd io in Virllichteit acht Prozent betrug. Das Anleiheinndiknt wird wahr scheinlich n. a. die Bankhiinier J. P. Morgan and Conn pm, Knlm Loeb and Erinan First National Bank- Raiionnl City Bank. Bankers Trnft Tom-any, Kiddey Mody and Sonn-any . ferner Harris Trnst and wenigst-anl- Fordes. Lee Hiqginion and Company sowie Dillon, Rend and Company ninsnssen. EIIIMW Ich Ilkllsslllcll Dclcgllllllll O London, s. Anat-it Min. Drabtdericht.) Die deutsche Delegatien unter Fiihrnnq von Mars nnd Stvesentaun ist hente morgen rnit einiger Verspätung nin 8 Uhr 45 Minuten auf der Linerpool-Station eingetroffen Außer einer Menge Nennieriaer hatten sich zmn Empfang ans dem( Bahnhoi eingefunden Sir Waterhonse nnd Mr. Seiner-. ; die beiden Privatiekretäre des Preiniemiuisters, i ferner Sie Hausen der Generaliekretär der Konten-M sowie Nr. Martern nnd Mr. Beare nun -.Foreign Ofsiee Deutscherseitö waren zugegen Bot iehastsrai Duiour, die Votichaftsiekretäre Graf Bewiwrib Baron n. Pletteu sowie die Herren der Kriegölastenkomtnission Als Erster stieg Bot ithaster Sthainer ans dein Zun, der der Delegas tion narh Harwith entgegengefahren war. Dann ioiate Antzenininister Stres e m a n n nnd Reichskanzler Marx. Nachdem die Herren das Heer von Presse photogranhen passiert hatten, heitiegen sie die stir sie "bereitgestellten Antps nnd begaben sich ins Spiel. Im lersten Ante nahmen der Reichskanzler, der Botschaster nnd Sir Waierhvnie Platz, im zweiten saßen Streic linanin Lnther, Schubert nnd Sir Hantedewie Was-ts jnieifter Kamenz der neridnliche DetektivSireseinan . In das dritte Anto stiegen die Staatösekreiiire Brucht, feine-er Ministerial-direkter Wie-ten Sau-per m i Mr. Seiden. Die übrigen Deleqatiønöinitglieder nah .nieu in den andern Wagen Platz. Uns Wunsch Mardo nalds sindet vor der Vollkonserenz um 12 Uhr kein formeller Besuch nnd Gegenbeinth zwischen den beiden Ministernräsidenten statt. Am Mittwoch abend gibt der Botschafter den Spitzen der Delegation ein Festesieu Der Rat Eine vffene Drohung Herrkokks der Sieben Jnteressante Einzelheiten ans ver gestrigeu Sitzung Telegcamn unsres zur Londoner Kaum-end emsaudtcu Sonderkorrefpoudemen o. London, ö. August Das gestrige parlamentarische Vorspiel zur inter nationalen sioiiferenz, das heute nachmittag im Bot schaftssaal des Augenamtcs seinen Anfang nehmen wird, enthält einige fiir Deutschland erfreuliche Stellen. Was Macdonald gestern im Unterhaus erklärte (vgl. den anschließenden Bericht. D. Red.), bedeutet, als Ganzes betrachtet, die unbedingte Vernrteilnng der Maktion und aller daraus entstandenen wirtschaft lichen nnd militärischen Maßnahmen. Das Ziel seiner parlamentarischen Gegner war, Macdonald mit seinen früheren Reden aus der Zeit, da er noch Leiter der Opposition war, in Widerspruch zu bringen. Das glückte ihnen aber nicht. Der Ministerpräsident gab lachelnd zu, daß er die Grundsätze seiner Partei etwas verbessert habe, als er mit Männern der Dvchfi nan zin Fühlung getreten sei. Aber hinsicht lich des Rechtsstandpunktes in der Ruhrfrage ließen feine Erklärungen nichts zu wünschen übrig. Fiir Herriot nnd die Männer im Hydenarkhotelz ilnd dieie Aenszernnaen ein Wink mit dem» Zannpfahl Die Bemiihnnaen der iranzdsiichen Deleaatiom Macdonald zur Unterzeichnnng eines Protokolls zu bringen, « das irgendwie die still schweigende Zustimmung gn einer isolierten Aktion Frankreichs im Ruhrgediet gegeben hätte, lind mißgliitkn Maedonald sagte dies ansdriick- Uckt in ietner gestrigen Unterhansredr. Es kann demgemäß nicht richtig iein, Das die sranzdsiichen Blätter behaupten. nämlich dass die »Bitte-nie cor « state« wieder hergestellt sei. Sie wird es io lanae tschi fein, dis Frankreich die letzten Spuren feines mißgltickten Rubreinbrnchs be ieiiigt hat an der miliiärischen Räumung der Naht selbst M gestern im Unterhaufe nicht gesprochen worden. Aber das Prinzip fand doch stillschweigend die An erkennung der Regierung und, wenn man so sagen soll, W des sausen cause-. De- bkitnche Rechtes-www Ei also uns-martert gehn-va- Da us ver seinigen Unterhanssiynus beiwohnen konnte, spat es mir mög- UQ festzustellen, das auch auf den to u f e r v a tin e n Bänken eine deutliche Zustimmung du besagten war, Ols Macdonald über die Nubrfrage sprach. on dieser Mike www-bedeva W ( Ox- vpn den Liberalen- Wie ich gestern iin Unterhans erinht, diikiten von den englifchen Bankiers etwa 40 Proz. der internationalen Anleihe aniq e b r a cht werden. Den Hanntteil übernehmen die englischen Bauten selbst mit einer kleinen hollän disch-skandinaniichen Beteiligung. Utn den Deutschen ein möglichst ein g eschr äu k te g Verhandlungsterrain zu bieten, stellte der seltsam nervdse Derriot den Antrag im Großen Rat der Sieben, daß sür jeden Tag im voraus ein be stimmtes Programm festgesetzt würde. Er wollte den Deutschen sogar e i n e Z ei t g r e n z e aus erlegen, innerhalb welcher sie sich entscheiden sollten. (l) Dieser Vorschlag des französischen Ministerpräsidenten wurde aber sogar von den Belgiern abgelehnt. Mac donald sagte, daß eine solche Methode ohne Zweifel zum Zusammenbruch der Konserenz sühren m ü s s e. Nachdem Herriot mit diesem Antrag durchaeiallen war, kam er mit einem zweiten, der es den Deut schen verbieten wollte, in der heutigen Sitzung große Reden zu halten nnd sich etwa zur Kriegöichnld fr a g e zu äußern. »Wenn Mart nnd Streiemann damit beginnen. dann nebe ich and dem K onierenzs hinunter hinans«. rief Herriot im Rat der j Sieben pathetifch aus-. Macdonald beruhigte ihn. , Der englische Ministerpräsident scheint jedoch darüber informiert zn fein, daß auf deutscher Seite der Grundgedanke vorherricht, die Verhandlungen so fach lich wie möglich an führen, damit sie in kürzester Zeit zu Ende gebracht werden können. Ein amerikanischer Delegierter iaate in der gestriaen Kenterenzt »6oiientlich nehmen sich die Deutschen an der irtmzsikichen Verhandlnnadweiie kein Vorbild. ionit sitzen wir noch bis Ende der letzten Annnitwoche biet.« Im geitrigen Rat der Sieben swnrde ferner be schlossen, daß die deutschen Sachverständigen mit der Reparationdkommiision verhandeln sollten, die maß gebenden Leiter der deutschen Delegation aber mit den Hauptdelegierten Nmerikad, Englands, Frankreichsl Italiens-Japans nnd Belgiend, nnd swa- ip, daß von : jeder Seite zwei Vertreter bestellt werden. Dnrnns er gibt iich ein nener Rat der Vierzehn. Sollten sich in diesem neuen Rat der Vierzehn Schwierigkeiten er geben. io wiirde eine Art Sichtung vorgenommen werdendiewiedereneinemiilatdeeSiedeniüdw dem natürlich etn deutscher Vertreter angehören würde. In der gestrigen Sitzung wurde ferner über die F r a g e d e r A m n e st i e aller wegen politischer Ver gehen vernrteilten deutschen Beamten im besetzten Gebiet verhandelt. Macdonald’ setzt sich entschieden dafür ein, daß in dieser Hinsicht den Deutschen· jede mögliche Genugtuung gegeben werde. Ueber die mili tätische Besetzung des Rubrgebiets fanden Verhand lungen zwischen General Nollet und Vertretern des englischen Kriegsamts statt. Von französischer Seite wurde neuerdings der Vorschlag gemacht, daß die englische Befetzung von Köln um einige .Monate verlängert werde. Es heißt aber, daß auch dieser Vorschlag wiederum abgelehnt worden ist. Bemerkenswert ist. dasz von amerikanischer Seite ein Vorschlag karn. Frankreich und Belgien sollten eine Verkürzung der Beseitnngsfriiten vornehmen im Austausch gegen gewisse kommergii elle nnd wirtschaftliche Zugeständnisse vonseiten Deutschlands « Ueber den Verlauf der heutigen Vollsitzung wird mitgeteilt, daß M acd o na ld eine Vegrüßungdrede halten wird, in der er die Hauptpunkte deg von den Ulliierten abgeschlossenen Uebereinkoinmenö mitteilen wird. Reichskanzler Marx wird dann im Namen feiner Kollegen das Wort ergreifen. Dann werden der deutschen Delegation die Dokumente über geben, damit sie dieselben durcharbeiten und prüfen kann. Das wurde der rein ossisielle Verlauf der ersten Sitzung sein. Gestern trafen biet zahlreiche Deputierte der französischen fogialtstifchen Partei ein, dte sich im Laufe des Tages mit Herriot über die Frage der milis täkitchen Ruhrräumung unterhalten haben, ( Damme Denlltljciit zur Räumunasfkauc Die Hauptpunkte des Inhalts Der französifche Plan für Deutschland unatmehmbar Telegramm unsres zur Loudvner Konferenz entfandten Sondern-re spondenten o. London. b. August Bei hiesigen maßgebenden amerikanischen Stellen traf ein Berliner Bericht ein, der sich eingehend mit der R ä n in u n g s fr a g e beschäftigt, die notwendiger weise von den Mitgliedern der deutschen Regierung hier aufgerollt und geklärt werden müsse. Wie ich aus amerikanischen Delegiertenkreisen erfahre, geht dieser Bericht von der Voraussetzung ans, daß die Regelung der Räumungshedingungen fitr Deutschland eine L e b e n s s r a g e bedeute· nnd daß ohne die Befreiung der Ruhrstädte von französischen und helgischen Sol daten eine Durchführung des Dame-Planes sehr zweifelhaft erscheine. Die Beweisführung des deutschen Außenministerd werde sich um so leichter gestalten, da in den wichtigen divlomatischen Schriftstücken, die seit »der Ruhraktion zwischen Paris und London gewechselt und veröffentlicht worden seien, die militärifche Be setznng nur als eine Schutzmaßnahme für Ingenieure Hund Eisenbahner zugegeben wurde. ! »Aus inneroolitischen Gründen ist edder dentschu Regierung nicht möglich«, so heißt es iu » sein« Hericht weiter, »den französischen Ränmuugssx vor-ich ag, der sich iiber zwei Jahre erstreckt, zu er-! litten-, geschweige denn als rechtmäßig anzuerken nen. Es wäre ein schlechter Dienst, den die Mii ierteu Europa erweisen würden, wenn sie die nn gerechtferiigte sranzösiiche Forderung einer weiteren zweijährigen Besetznng des Ruhrgebietes irgendwie gnthießeu.« Von England erwartet man das nicht und aus dem, Meinungsnnstausch mit den maßgebenden amerikani-? schen Persönlichkeiten ergibt sich, d aß der d eutschel Standpunkt in London kräftige Unter stützung finden wird. Der deutschen Regierung kommt es, wie in dem erwähnten Schriftstiick weiter mitgeteilt wird, darauf an. in London nur solche Vereinbarungen zu unter fchreiheu, die tatsächlich eine Erfüllung der Neunte iiouspflichten und eine Besserung der allgemeinen internationalen Verhältnisse zur Folge haben. Wenn aber herriot die Forderung auf eine mit zwei Jahren befristete Räumung anfrechterhält. so wir d es der deutschen Regierung nicht mög lich sein, in London ein Protokoll zu unterschreiben Mit einer dilatorischen Be handlung der Ränmungssrage wird sich die deutsche Regierung ebensowenig abfertigen lassen. weil sie in diesem Fall keine Mehrheit im Reichstag erhält. Zu diesem Bericht der deutschen Regierung hat ein amerikanischer Delegierter, mit dem ich sprach, folgendes bemerkt: »Die vermittelnd e Rolle, die Amerika in London übernommen hat, wird auch im entscheidenden Abschnitt der Konserenz, der jetzt beginnt, vor großen Aufgaben stehen. Es ist nicht ausgeschlossen, daß in den Beratungen mit den deut schen Delegierten ein ameeitanilcher Vorschlag einge bracht wird, der die Ränmnngssristen ani eine kurze Zeitspnnne verteilt. Ebenso wie die Amerikaner alles getan haben, um die alliierte Einigung zustande zu bringen, ebenso wird auch bei den Verhandlungen mit den Deutschen die amerikanische Vermittlung sehr be ’stimntt und vielleicht entscheidend sich betätigen« » I- Bemerkenswerte Aenszernng Snowdens Telegramm unsres sur Londoner Konsetenz entsandten Sonderkortes spond e u t e n o. London, s. August Der Schaskmler S now d en, der in den Pariser Blättern als »Frau zofenfeind« ges-holten wird, hat heute im Umrhans im Gespräch mit politischen Freunden folgendes be merkt: «,,Hekriot, der-is Tage lang um feine Saat ttvnskorwel gcitritteu hat, wird es, hoffe ich. den Deut schen nicht iibewelnnem wenn auch sie ib- gutes Recht geltend machen m die M Räu mung der Ruhr verlange-U Befestigung ver deutschen Wertpapiere -k- Züri ch , s. Augqu Eise-see Drabtbetichu An der Schwebet Bötce konnten gestern die dort q e - handelteu deutschen Wertpapiere infolge der günstigen Nachrichten aus London s ich erbeb lichbefestigen. « Hughes Abreise von Berlin B. Berlin, 5. August. (Eig. Drahibericht.) Der amerikanische Staatssekretär Hughes hat gestern abend in aller Stille Berlin wie de r verla s s e n. Ursprünglich sollte die Ab reise nach Bremen, von wo aus er heute nach New- York fährt, vom Bahnhos Friedrichstraße erfolgen. Jm letzten Augenblick wurde jedoch die Abreise von einem andern Bahnhos beschlossen, um den Ansturm von Photographen, Pressevertretern und Besuchern zu ver meiden. Die Fahrt erfolgte daher gänz lich unbemerkt um 11 Uhr vom Babnhos Zoologischer Garten. Es hatten sich nur einige Mitglieder der amerikanischen Botschaft eingefunden »Ja Berliner Vertretern der amerikanischen Presse soll »sich Hugheb geäußert haben, »daß nun endlich die Klippe Umschisft sei«. Jm übrigen bedauerte er, in Europa Iwenig Verständnis für Amerika gefunden zu haben. uneinljemitvc Stimmung ja Paris Telegramm Zins-es Korrespondenten oh. Bari-. ö. August- Der Optimismus, der gestern in Paris alle skeptischen Kommentare über den Sieg Herriots er tränkte, ist heute bereits wieder im Abslauen be griffen. Wenn auch noch mit großen Schlagworten die Einigung in London gepriesen wird nnd man mit Spannung die Auswirkung dieses alliierten Einver ständnisses erwartet, so beginnt man doch. sub daran zu erinnern, daß sich die Alliierten schon oft über wich tige Fragen geeinigt hatten, um dann im entscheiden den Moment anseinanderzusallem Noch mehr als in Paris scheint man in Briissel skeptisch ge stimmt zn sein. Man schätzt dort die Uebereinstim mung der Alliierten nicht als seh-c großen Erfolg ein, da doch manche Einzelheiten dieses gemeinsamen Ab kommens nicht seitgeieat sind. Man betrachtet deshalb in Paris die Lage schon wieder mit etwas klareren Augen, als dies noch gestern der Fall war. Vor allem wird man sich klar darüber, daß schon die Zusammensetzung der deutschen Delegation nicht dasiir seuge,dasz sich die Vertreter der deutschen Regierung so odne weiteres mit den ihnen vorgelegten Plänen absindeu wurden. Wenn man aber bisher immer noch von ein paar Tagen sprach, während welcher die Konserenzbeschliisse mit den deutschen Delegierten bereinigt werden sollten, heißt es heute hier schon, daß mit einer weiteren Dauer der Konserenz von sehn bis vierzehn Tagen gereist-et werden müsse. Die Dumanitk wagt es, die ge heimen Bestirchtungen ossen ansansnretdern deute se schreibt, daß man sich in Paris nicht einbilden bliese, die Deutschen würden die Abmacdungeu der Illiierten ohne Diskussion unterschreibem Im Gegenteil, Ob sei vorgustlGlUQ M It lebe-. M bit Is-