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Dresdner Neuefte Nachrichten Ase-. WI- du . um II FIIM um«-M te Wurst . As so W «,..————MWW« E- W- ».- XENIEN-W Unabhängige Tageszeismig B—-s«s-M«ssMHTFMIQZZIMIHZIZI———..O««W«« M YOU-P XX »Wme « m WI- EIN »O Code postoezu Monat Jan 2.00 Gotvmakt sue vie Tisochechweioquek Mit-wär sue JOSW -—Die Das-soeb- dk Mk KIND-n- mii Handels . nnd Industrie-Zeitung monams Firma 15. Kreuzbqndseiidungeax im Ja nde wache-Mis m und Musi- tm um«mY-ichi OWNER M , « MONEY-östde Einzelnummer 10 Ø.-Pfeunig Redamow Bei-Ins nnd danpioefchöflssielle Dresden-U- Fekdiuaudstr. 4. - Fee-mis- 20024, 22 gei, 22 902, 22 983. · Tecegaaamu Reuesie Dresden-. - postschekb okesden 2060 Acht-Musi- Cstdwm Hm Rück-Wo werden weder zween-not noch Wiss-t- -- Im sw- hzhmk Gewan- Vctkithestsmaq ovek Sims- oaheu ausk- sezseher txt-km Anspruch Auf Rochlfefesuvg Obst EMMW M WWMM EIN-W M- M M· US um Sahn-. . 111 ERST-Z Illjltlnr Donner-sag- 81. 3u111924 " E W Lug-säh HEFT Mde Ists-Mo h Itü( EITHER ivekkkmn . Thema Istfsss ( « tust-Oh » Sturmzeichen aus Osten Deutschland weicht vor Nußland zurück - Ansbruch einer neuen Hungerkatastrophe an der Wolga Vor einem Verzweiflungsfchlag der Moskaner Volschewiften? ~Vkilkllllllll« W KWWIZ 1111l RIIMIUIII »Im-sendet Untergang Polemi« koste seis· Its-. strälselsi c k «: h i I-. DIE Its-Elle sen-w BUT 111-j- Weka MEP WITH still-ll llas l. Pius X Berlin, N. Juli. Heute mittag ist im Ausz mäktigen Amt von dem Staatsminister Dir-. Strese- Eine schwere Schlappe ·. wann und dem Geschäftsträger der S. S. S. R» Bot - rat thm Bei der kritischen Wertung dieer Ausganges des schdstd anedemm’ ein ruffischsdeutfchen Fwifchenfalled muß von der Tatsache I » · · Bund-a - ausgegangen werden, dafz der für die Ostfragen zu « uhergxkchsduållesätkdge des Weichåergän bZwist-)enfgllis ftanåkgelstaagsfekretär des Auswärtigen Amtes, Herr un n. r oan en v. a za n, grundsätzlich rufsophil ift. . Wortlaut: Sein Einfluß hat, wie leider schon oft, beim 1. Die beiden Regierung-en sehen den Noten- Reichsaußenminkstct Dr« Stt es cm sU U den Aus wechsel über den Zimtscheniall als abgeschlossen an. schlaghocgegmückrchtt di s T t·f ch i z Die De R . · ne er i gung eer a a e wäre ene »den der Polsteeiksxhbåskrksdsägäuässt IF geg; derartige Beendigung des rusfisch-deutschen Konflikt-s, deiovertretung am Z. Mai eine eigenmächtiae durch die Dr· Sereeemann Mc ernsthaf- T Aktion der deutschen Polizei dar-stellt Sie eeste Keime weiter Kreise des deutschen . As . » , Volkes herausfordert,nicht möglich gewesen. gibt der u faisung Ausdruck, daß die von den Polizei- - behörden am Z. Mai zugestandene Meldung über das Das deutsche Volk Versteht das Gmean der lange its-weichen sßoiienhardts deineswens als Grund ftir Frechen Pendurch defühkmed strean geh-eimd.e,dadenen m von der Polizei apamnme Aktion dienen komm· erhaud ungen nicht. Ls hat kein Jetftandmgi fiir die Aus diesem Grunde und tm Gwinck auf das freund- in dem oben mitgeteilten Protokoll enthaltene Ver s. . » « sicherung der ~freundnachbarlichen Be ichaftliche Verhältnis zwischen Deutschland und der - Man der Soziqmttschen Sowietwubmcn miß- ziegungen zwischen Deutschland und Soloietrußs , billigt sie diese Aktion und bedauert daß der 111-I ·Nsl·k;’;,3ltlerwedsfzstekn entdek beede« dgidiesspFY " Zwischenfall dadurch eine solche Ausdehnung erhalten wieder Hund« It owns aß duchD espt a r hat. Sie bringt« der Sowietregieruuanur Kenntnis « duspn e von seu sched dasz der Leiter m Aktion Hm MM e W st- dank der kommunistischen Moskauer Mißtvirtfchaft, im » . . d C d en « Wolgagebiet vom Hungertod bedroht werden, daß ali Mem-twde dd«-Weged der ddn deutschen den Ufern der Wolga Tausende und aber Beamten gegen exierritoriale Beamte der Union der Tausende . . unsrer Landsleute, Frauen, Sozialiftischeu Sowfetrepubliken getroffenen Maß- Kk . nder und Greise, von panifchem nahmen hat die Deutsche Regierung bereit-s ihr Be- Schrecken erfüllt, um Rettung schreien dauern ausgesprochen. Die fchnldigeu deutschen Be- « Unsre Landsleute leiden die entsetzlichsten Qualen smm werd-w destrddeederddm wir betonen unsre freundnachbarlichen Z. Die Deutsche Regierung erklärt sich bereit, den Beziehungen zu denen die für diese von deutschen Beamten im Gebäude der Dandelsvev , , Qualen mitveraniwortlich sind. » Mng verschuldeten Materials-baden m entgegen- Das gesahlsmäßige Moment darf gewiß nicht ent » Wmmendek Weise DU erieVeUs » s cheid en d sein in außenpolitischen Fragen. Aber ) t. Die Regierung der Union der Sozialistifchen auch in diplomatischer Beziehung ist das Sowjetsßepubliken bestätigt, daß sie in Uebereinftims Ergebnis ein e ich we r e Schlapp e fti r D euts ch mung mit den geschlossenen Verträgen auf der Grund- land. Wieder zeigt sich der alte furchtbare Fehler laisitelkter Gegfensägägkelit allgeåiüihsetxtibeamten und Au- deutscher Außenpolitik aus den Tagen der Vorkriegss ge e en, a o en ar e ern der Handels-s zeit, das Hin- und Herschwanken zwischen der ge vertretuug, verboten hat« in irgend einer W eise vanzerten Faust und der freundlichen Verbeugung Ins-sent Hinl: Lenzes-II chueug stets efgrsåuääsx · Herr Dr. Stresemann wtirde den Beifall des gzguzztzklizs Hei-Mo F- iifik Yes-seen ach- mii ithäki ZEIT ist-111 kiksiänsskisekkikx åvs M- Fä en en er nee eraneralb' Tätigkeit fiir die Handelsverdretuug erstrdeclth uachchtedie ißstgl x : keifk rdqetri eudnel El glat: Trug free kig d u kch di e - gen letes gäklkfvtgå ZagkaSiå wird unter diesem Gesichts- fk cimach e n w p Ute. au · Zwischenfall efustjndernngsrtgesikegäexdåstmegenden « Die Bureaukraten des Auswiirtigen Amtes ver ö. B w R v « sichern in offiziösen Darstellungen, Rußland hätte · e e egierungen erkennen au. daß durch den st d -k- - swischenfall vom aMai die Rechtsstellung der w« mehr gef« ert« are Deutschland chm Handelsvertretung, wie sie sich aus den ge- schließlich zugestanden habe« fchkpsseum Verträgen ergibt, ni Ö t aeän d e » Was aber hatte Rußland eigentlich zu fo rde r n ? worden ist« Da sich jedoch »Um-Mich des Zwischen« Wie konnte es eine ~Stthne« verlangen dafür, daß falles Meinungsverschiedenheiten über die Tragweite deutsche Pdlized in einem Gedäude seiner Handels dek nach diesen Verträgen der Handelzvertremna »u· vertretung einen wid crr echtlich befreiten deutschen stehenden besonderen Vorrechte ergeben haben sind die Staatddesadgeded sucheed Vielleicht ist ein Form« beiden Regierunan übereingekommen, daß «von der se dl e e deSekdmmens Ab e T M üsse U Wi V WOA en Gesamtheit der gegenwärtig zur Handelsvertretnug edn e d FUVMfc b l e T s d U Krc u z e krie ch e n z u Ackechncteu Räumlichkeiten im beiderscitigen Einver- edU e d Z ede- d d in de e Sanl- e U We « deU t - llchmen ein zusammenhängender Komoler von Raums ich ed R echt CUUd nicht UUT Recht m Form fachm) lichteitcn der eigentlichen Handelsvertretuna, der von m« FdH en getr e e e U WiV d - VH U c daß Wi T dem übrigen Teil des Gebäudes vollständig getrennt auch UUI die kleinste Gescnfvrdetung et liiird und einen eigenen Straßeneingaug besitzt als dedeU dürften ? linvcrletzlich abgesondert wird. Als eiaentliche Ader ganz abgesehen daddm dee Unterschied Handelooertretnna ailt die Gesamtheit der erterrito- Zwischen dem- Was RUVIAUD Ukspkütmlsch forderte ftetäkn Mitartkeiter nnd der oon ihnen geleiteten Ab- xmd deßmt Was ihm schließlich UeWäVVk Wurde- ist nicht Uaen m den n « VUW « Zertcttimg des Hausgzdickkvzggsäkäkxegdsäkäk TZEJ Rußland verlangte eine for m elle Entschul- Neschiehf gemäß dem beiaelegten Plan, der ald Bestand- dd CU U C D euefedl dUd d« Soweit darunter UUV » teil der vorliegenden Abmachung gilt. Durch diese dssmelle Entschuldigungsbefuche des deutschen Bot-! Absonderung werden zi-» aus dem Abkommesn vom fchafterd in Moskau bei Herrn Tfchitfcherin und desi s« Mai 1921 fließenden sonstian Rechte und Befreiun- deutschen Reschemtmisteed ded Aedßeen dem rdssdschen neu der Handeldvertretuna nicht berühris insbefondere Bdeschdsted in Berlin ZU dersteded sind- dat Deutsch« bleiben fttr die übrigen sur Handeldvertreiung gerech- kund ded allende formell Rede entschuldigt neten Räumlichkeiten dies Bestimmungen im Absatz 2 Materien ddee due ed alled Semi- wdd man des Aktikelg 11 des Ahkommenz in Geltung· Diese unter einer Entschuldigung verstehen rann. Es hat Jovksvrische Verständigung bleibt während der Egid Zädtakneeäd m Yodeafedmünddsd added-Jucken lassens auer d g - e em oen w ergege enen rotokoll die tirafi, Deidenkåkskxngezom wesdesdeaitmzethchxd fes ausdrücklich noch einmal fest, ed »bedauert nnd geleitet von dem Wunsche, den san-bewuner mißbilligt« die «eigenmächtige« Aktion der tknlichst bald abzuschließen« bestrebt sein« He deutschen Polizei und betont, daß das Entweichen Lerhqndkungen spätestenz km Laufe Boseuharts »keinedwegd ein Grund für ein Mist-B Jahre-d nach Unterzeichnung diefed solche« Deo-geben« »Weer jede · v o olls zum Abschluß du bringen. Mehr kann Russland wahrhaftig nicht verlangeni C. Beide Regierungen werden dafür Sorge tragen, Vorbehaltloser und umfassender konnte man sich wirk saedodie Zetexlfighten Dienftstellen etwaige au s A nlaß lich nicht entschuldigeus . w en alles getroffene Maß- Aber fehen wir weiter: Was hatte Rußland noch geagmcn b efeitigen, den durch diese Maßnahmen verlangt? Man sollte ed kaum glauben: eine Be siat ndertcn Zustand, wie er vor dem Zwischenqu ve- ftr afun g der d eutfchen Beamten, die an der cfsjdeii hat, wieder herstellen und keine neuen der- Aktion teilgeuomtnen hatten. sWi Maßnahmen mehr treffen. Und was geschieht? Deutschland hat, wie aus dein o Protokoll hervor-gehn den Leiter der Aktion -,s"eined Mann in Warfchau Furcht vor Sowjetrußland Warsthau, 30. Juli. (Eig. Drahtberichy Die überaus ernste Darstellung, die der zurückgetretene Vorsitzende der radikalen Sejmfraktion Stauislaw Tbuautt über die innen- und außen politische Lage Polens veröffentlicht bat, steht zur Zeit im Mittelpunkt der politischen Diskussion in Polen. Es lohnt sich daher, auf den bemerkenswerten Brief Thugutts genauer einzugehen, den die Presse als eins Vorspiel zu einer ernsten Krise in den Reihen der ge samten polnischen Linken betrachtet. Bei der kürzlich geplanten, jedoch an dem Widerstande seiner Partei genosfen gescheiterten Rekonstruktion der Regierung, die eine gewisse Anniiberuna der Rechten und der Linke n herbeiführen sollte, wurde Thugutt bekanntlich der Posten des Anszenministers von Grabski )angetragcn, mit der Begründung, daß bei der jetzigen zLage in Europa die auswärtiae Politik nur von einem Hiertreter der Demokratie mit Erfolg gehandhabt kwerden konne. Thugntt sucht nun seine Freunde davon zu überzeugen, daß ein Zusammenziehen mit der Rechten, wenn auch nicht in den inncnpolitischen, so doch in außenpolitischen und miliiiirischen Fragen, durchaus angezeigt sei. Polens Lage sei ietzt bedroh licher denn ie. »Auf dem Gebiet der internationalen Be ziehungen erwachen wir jetzt mit dem Gef ü hl drohender Gefahr. Die uns angeblich be schirmenden Allianzen können ananlliert werdet-, nnd mn uns hermn ertönt m das saß gebrlill unsrer Feinde nnd das Murren der Gleich gültigkeit, des Unglanbeus oder der Verachtung unterm Staat gegenüber. In mtfem Randaebieten herrschen derartige Verhältnisse daß, wenn nicht bald eine Wandlung eintrittz fszoLt e i ne n b e w a f f - Dienstes enthoben« und sichert die Be strafung der übrigen Beamten zu. Heißt das die russifchen Wünsche nicht erfüllen? Pflichttreue deutsche Beamte, hinter denen die Zustimmung der über wiegenden Mehrheit des deutschen Volkes steht, werden bestraft. Man stelle sich vor, was das bedeutet. Das deutsche Volk wird fortgesetzt durch die A ufdecl u n g ko m · muniftifcher Putschplänc in Unruhe verfetzt. Erst in den letzten Tagen wurden neue derartige Aktionen entdeckt. Man ftellt feft, daß die Fäden für diese Aktionen bei der ruffifchen Vertretung in Berlin zufammenlaufen In Moskau gibt man zu, daß man die kommuniftifche Putfchs agitation in Deutschland mit Geld und geistigem Rat unterstützt, daß man eine Revolution gegen die jetzige deutfche Regierung vorbereitet un d deut f ch e Beamte, die pflichtgemäß diefen Fäden nachgehen und fte bis zum Ende ver folgen, werden dafür ihres Dienstes ent dobenunddeftraft. ; Ja, leben wir denn in einem Irren hansP Das deutsche Volk bat keinerlei Ver st änd ni s sür die politischen Feinheiten nnd ausge klügelten diplomatischcn Kalkülg der Diplomaten in der Wilhelmstraße, die eine solche Regelung zuwege brachten. 4 » -« sp« «« « A Russland hatte schließlich die offizielle Anerken nung der Exterritorialität seiner Handel-s -vertretung in Berlin verlangt. Wie hat man sich ge einigt? Man bat nicht die aes amte Handels vertretnng ilir erterritorial erklärt, sondern nur einen Teil des Gebäudes und einen Teil der Angestellten. (!) Die enge innere Dienst deziehnng zwischen diesen beiden Teilen der handels verttetnng bleibt natürlich aufrechterbalten Russland bekommt also Gelegenheit, alles da Z IMateriaL das ed in den nichtsexterritorialen Räumen nicht verbergen kann, in die Schränke der exterritorii alen zu legen nnd so dem anrisf der deut schen Polizei zu entziehen. Nicht doch l sagt man im Angwärtigen Amt. Auch wir Deutschen erhalten von Rußland eine Zion zessiom Welche? Russland erklärt, daß es alle n seinen Angestellten verbietet, sich in die innerpolitischen Angelegenheiten ded dentschenVolteszu mischen. . Prachtvolli Schadc nur, daß diesen Bersicherungen der russischcn Regierung a u s; c r h alb der Raume des Auswäriågcn Amte-s auch nickt ein einziger Lidcicsitz ils Von unserm 0.-8.-Mitarbeiter neien Aniftand halten werden. der uns em weder TOer entreißen wird oder in einein Meer von Blut wird ertränkt werden müssen. « Die dollchewistilche Agitatidn werde genährt durch die Unzulänglichkeit der Verwaltung, die keine reale Arbeit leiste nnd sowohl die Interessen des Staate-J wie die der Bürger miß-echte Es iei dies dieselbe Miß regietnng, die einii das Schicksal des Adelsitaates Polen besiegelt habe. Wie damals werde der Staat auch ietzt hierdurch seinem Untergang entgegengeführt lNicht nur, daß eine rein oppofitionellc Haltung dcr Linken unter diesen Umständen gefährlich wäre sie wäre auch gegenstandslos-, denn es sehle gegenwärtig eine starke Sehnsucht-dein nnd wäre es auch eine starke Rechte, iv daß die Regierung überhatwt zu keiner ent schiedenen Politik fähig sei. Nicht in programmatifchen, sondern in konkreten, praktisch erteichbaren Fragen müsse deshalb eine Verständigung mit der R e cht en angeftrebi werden. Die Sprachengesetze fiir die Ostminoritäten seien z. B. ein wichtiger Schritt vorwärts-, obschon das Gndgiel der Radiialen eine Autonowie der Ostprovinzen sei. Eine Revolutidn aber, die an nnd iiir sich, salld sie anf einer nationalen Grundlage erfolgen könnte, nicht abzulehnen wäre. würde unter den jetzigen Vethältniiien nnr an einein Burgerkriege führen. dessen sicheres Ergebnis die kutsche wistiiche. d. h. die rnsiiiche Invasion iein wtirdr. Es hat nicht den Anschein, als wenn diese düstercn Warnungen Thugutts ihren Zweck erreichen und dic Sammlung der bürgerlichen Parteien Polenö und eine nationale Einheitstaktik herbeiführen könnten. Deutschland Glauben schenkt. Herr v. Maltzahn glagpt dgs viellciÄL Wir nicht. ? Wir wissen aus zahlloseu authentischen Muße rungen der rufsifchen kommunistifchen Regierung, daß man in Moskau im Kampfe mit den »in-statistischen Regierungen des Westens« j ed e Lüge, je d en Betrug und jedes Kampfmittel fiir gerechtfertigt hält, daß es zwischen der europäischeu und der russifchen Weit die Gesetze von Treu und Glauben nicht mehr gibt- Wcs Geistes Kind die mfstiche Handelsvertretung ist, das ging erst dieser Tage aus einer Rede Wigdor Kam-Z, ihres früheren Chris, hervor-. Kopp erklärte wörtlichz , »Ich kann nicht leugnen, daß die Befchuldigun gen, die von den Berliner Polizeibehörden gegen einige Beamte unsrer Handelgvertretung erhoben wurden, stichhalttg waren. Ich muß leider auch einige Behauptungen b e it ätige n , die das B c r - liner Polizeioräsidinm in dieser An gelegenheit aufgestellt hat. Schon als ich im Jahre 1921 politischer Beoollmächtigter in Deutschland war, hatte ich unterstrichen, wie gesäh r l i ch es ist, wenn man die Tätigkeit politischer Beamter der ordentlichen dipldmatischen Vertretung im Auslande mit den Funktionen von Parteileuten vermengt. Von seiten des Genossen Krestinski wurde nun an fangs nach dem Berliner Zwischensall bei dem Notenwechsel eine unnötige Schrosfheit an den Tag gelegt. Die einseitige Zusammensetzung der Beamten der Handelsvertretung in Berlin hat sicherlich eben falls zum großen Teil dazu heigetragen, daß es so weit gekommen tst. Ich hin der Ansicht, daß die Er neuerung des Personals der Handelsvertretung in Berlin vollständig, und zwar so durchgeführt werden muß, daß die neuen Angestellten sich aus Fachleuten und nur and solchen zusammensetzen Für immer muß die Handeldvertretung den Einflüsse n d e r T s eh e k a entzogen werden« ! Aber die Wilhelmstraße hat ja nicht einmal diese le tz t e Erklärung der russifchcn Regierung oh u e Ei n ich ränku n g e n durchsetzcn können. Denn dieses famose ,Verbot« bezieht sich, wie in dem Proto koll festgestellt wird, ,naturgemäß nicht aufba gsctrhalten außerhalb ihrer Dienst-tätig e t«. Kann man wirklich noch ernst bleiben? »Das beist: alles bleibt beim alten. Denn niemand kann tot-trot tieren, was »innetkalh« und was »außerhalb« der Dienstiättgkett Ase Gehn Die Vo rb ereituu der deutschen evvlntion wird natürlts xtclts »außerhalb der -Dienftftnudeu« er o sein. - . « Las Kommunisteuuest Unter den Linden san-»O stau- Eskrf Its-. W Mc Isll siuuiu Hörst kan M Fu M MASSI smd l ists-«- Ile » lslllh · 111-I- sc usw- tell