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Dresdner neueste Nachrichten : 02.08.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-08-02
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192408025
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240802
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240802
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-08
- Tag 1924-08-02
-
Monat
1924-08
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 02.08.1924
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l dem- AM M 1. M Den Kriegsopferu znnt Gedächtnis cis Gelier nnd ein Heide-statt soll der s. Anat-it itn ganzen Reiche verdeu. Gedenken vollen wir der Toten, der im Wettkrieae gefallenen Sbbue unsres Vaterlandes. Gedenten wollen sie all derer, die iin Welttrieae ftir Deutsch lands Größe und Wohlfahrt aelttten und Ooser ne bracht haben. der Krieasbeschtidiaten nnd Hinter bliebenen, der Kolonials und Auslandsdeutschen nnd überhaupt aller Deutscher. die bente jenseits der neuen Grenzen leben ntiissen, und nicht zuletzt der Frauen die unter dein Drnck der sungerblockade so beruisch aus-schalten haben. nnd der vielen deutschen Greise und Kinder nnd Frauen. die Opfer der Hnnaerblockade geworden sind. Vor ihnen, den Toten nnd den Lebenden, beuat sich Tanz Deutschland in Ebrsnrcht nnd ins einmtitiaer raner. Abseits dein Lärm des Nlltnas aedenkt das nange deutsche Volk in einer stillen Stunde der nnerbbrten und unermeßlichen Opfer eines übermenschlichen Ringens qenen eine Welt oou Feinden. Es bekundet an diesem Tage seine feste Ent schlossenheit, die Wunden des Krieges zu heilen nnd die furchtbare materielle Not zu lindern. Nicht der Lärm des Parteistreits, nicht der Gegen satz der Bekenntnisse, nicht der Hader der Klassen und Stände darf diese Helden- nnd Gedenkseier stören. An alle, ohne Unterschied der Partei, der Klasse, des Be kenntnisses, der Weltanschanung, ergeht die Aufforde rung, mitzuwirken bei dieser hehren Feier. Ueber dem Hader des Tages steht das Vaterland. Jui Geiste der Einigkeit, der Bersöhnlichkeit, der Volksaemeinschast muß sich das ganze Volk zusammensindetn wie einst in den Augusttagen von 1914. In solchem Geiste ebrt nanz Deutschland die Toten von 1914 bis 1918. In solcher Einmtitigkeit liegen die Wurzeln siir den Wiederansstiea Deutschlands. Aus ihr innß erwachsen der Glaube nnd die Zu knnst unsres Volkes! Tagung des Bundes Deutscher Mietervereine Der Bund Deutscher Mietervereine iSitz Dresden) hielt dieser Tage in Dresden eine außerordentliche Bunde-zausschugi«tzung ab, um zu den laufenden Woh nungs- und ieterschutzgesetzgebutigssragen erneut Stellung zu nehmen. Die Tagung war von sämtlichen Laudern und Provinzen zahlreich beDchickn Fu den im Februar gestellten Anträgen aus urchsüjruug dess Volksbegeljrens wurde erneut Stellung genouimenJ Das Voltsbegebren soll gerade im Hinblick au; das Ver-sagen der Reithsgesetzgebung noch im Herbst urth gesubrt werden, nachdem es wegen der veränderten Verljaltmsse und besonders wegen der Rudrer-tutng-l fxagen einer erneuten Bearbeitung unterzogen worden ist·.» Der Vuudesvorstand wurde beauftragt, für alle Falle zu den bevorstehenden Landtagswahlen szunächft m Preußen) Stellung zu nehmen, nachdem die letzten Gemeindewablen ein über Ermatten günstiges Er gebnis der in vielen Teilen des Reiches ausgelegten Mieterlisten gebracht haben, und sofort bei der Reichs ijegierung vorstellig zu werden, um die in die besestcn Gebiete zurückkehrenden, meist auch noch um ibre abe gebrachten Beririebenen beschleunigt unterzubringen. Zur beschleunigteren Förderung des Neubaues aus eigenen Mitteln sollen vom Bund und den Vereinen Selbsthilfemaßnahmen durch Schafsung zinslosen Kapitals unternommen werden, damit den Wohnungs losen ausgiebiger gebolsen werden kann. Zur Frage des Mieterschudes wurde ivbgende Entschließung gefaßt «Der Bundesausschuß beschäftigte sich u. a. auch mit den verschiedenen Anträgen, die jetzt dem Reichs tag wegen Aufhebung des Reichsmietengesetzes und der Lockernng des Mieterschutzes vorliegen. Er richtet an den Reichstag das dringliche Ersuchen. diese An träge abzulebnen, die Mietziusbildung tund zwar auch für Zuschußneubautem entsprechend den Gedanken des Reichsmietengesetzes zu regeln und den heutigen Mieterschutz insbesondere auch sur die gewerblichen Mieter unter allen Umständen beizubehalten Er ver langt darüber hinaus die Aufhebung der dritten Steuernotverordnung insoweit, als sie die Wien-uns bildung gegen das Reichsmietengesetz regelt, »dem Hausbesiiz eine neue Rente schafft und den allgemeinen Steuer-bedarf über die Mietzinssteuer regelt. Er er wartet vom Reichs-tage, daß er entgegen der derzeitigen Tendenz der Reichsregierung durch Gesetze im Sinne der Forderungen des Bandes Deutscher Mietervereine eine soziale Wehnungspolitik einleitet« si « sc —Reichsfinauzministerl)r. Luther besuchte heute vor mittag die Textilausstellung der Jahresgchau Deutscher Arbeit. In seiner Begleitung befand si Geh. Finanz rat Michael vom sächgscheu Finanzmintsterinm Dte Führung hatten der räsideni der lahresschau, Dr. Kritger, und Direktor Straßhausen übernommen. Der Reichsfinanzminister, der sich »wiederbolt mit einigen führenden Vertretern der sächsischen Textilindustrie über nähere Einzelheiten unterh elt, sprach sich sehr bes friedigt über den Rundgang aus« Gestern weilte zum Besuch der Jahresfchau der Oberbürgermeister von Amsterdgnx »in Dresden. » ( - Abfchicd vom Amt. Heute am I. August tritt der Vorsteher des Telegraphenamteö Dresden, Ober poftdirckior H artung, nach Zsiähriger Dienstzeit wegen Krankheit freiwillig in den Ruhestand, nachdem er vier Jahre das Telegraphenamt Dresden geleitet Mer Neuestr Nachrichten Ferienausschnßsitzung Das-Deutsche Säugedfest 1929 in Guid-at s- Der nach her neuen Gemeindeordnung gewählte Ferienausschus, dem lb Mitglieder ans sämt lichen Parteien angehören, hielt gestern im großen Sihungsfqale der Stadtverordneten feine erste Sisung a·b. Vor Eintritt in die Tagesordnung konstitu erte sich der Ausschuß. Man einigte sich schnell. Zum ersten Vorsitzenden wurde gegen die Stimmen der Kommunifien der Stadtverordnetenvorsteher Edmund Fischer (Soz.) gewählt, wägrend feine Vertretung den beiden Vizevorftehern Ko liuann tDeutfchnatJ und» Helft tDeutfche VolköpJ übertragen wurde. Die! Schriftführerämter übernakmen die Stadtverordnetcn Schrapec mommJ nnd Th erfelber (Handwerk). Dann teilte der Vorsitzende mit, daß der Rat be schkosscn habe, - den deutschen Sänger-bund einzuladen, Lein , fiir 1020 get-lautes Sänger-fest in drei eu abzuhalten und bat die Stadtverordneteu um ihre Zustimmung. z Der Kommunist Schrapel konnte fich mit dem Ge danken nicht befreunden, eine Schar von Leuten in . Dresden zu sehen, »die nach reichlichem Alcoholgenuxz « Lieder singen werden, die in seinen Kram nicht passen . Aulfzerdem lohne es sich nicht, die erforderliche Riesen hal e, die 30 000 Personen Platz gewähren müsse, aufzu führen. Mit dieser Stellungnahme stieß er allerdings auf allen Seiten auf Widerspruch· Erst einmal machte käm der St.-V. Paul (Deutfchnat.) auf die ethischen Jerte eines solchen Festes aufmerksam, und dann; führte Stadtrat Können aus, dasz die Stadt doch ebenso-l wenig wie Wien nnd Frankfurt a. M., die sich eben falls bewarben hätten, eine Verpflichtung zum Bau einer Festhallc übernehme. Im übrigen sei aber schon lange im Rate die Anlage eines großen, Dresdens würdigen Kongrefzgebäudes geplant. Vizeoorfteser Holst wies schließlich noch darauchim daß mit dersp n wefenheit von 30 000 Sängern do zweifellos eine Be lebung des Arbeitsmarlies verbunden sei, von der Ge schäftsleute und Arbeiter gleichen Gewinn haben wür eu.» Nadchem sich noch St.-V. Rdfch (Soz.) gegen die Einladung ausgesprochen hatte, wurde der Antrag des Rates gegen fünf Stimmen angenommen. Ein Antrag des St.-V. Bank (Deutfchsoz.), die Eintriitspreife für die Abendkonferte in der labrcsschau anf 25 Pf. zu ermaß gen und Klein rentnern und Erwerbslosen mehrmals freien Eintritt zu gewähren, konnte nicht auf die Tagesordnung ge seht werden, da der Ausschuß für diese Fragen nicht zuständig ift. Nach Bestätigung der Fraktionsvorschliige für die iNenbefetzung einiger Ausfchüsfe schritt man zur Be ’ratung der Ratsvorlage betreffend die Neufasfung der Ordnung der Schiedsftelle für Hauserhaltnng und der Grundsätze siir die Gewährung von Darleheu zur Hauserhaltung Aus der Vorlage, über die St.-V. Müller berichtete, ist folgendes hervorzuheben: » Voraussetzungen der Darlehnsgewähtnng. Die Darleben werden nur für solche Jnstandfetzungss arbeiten gewährt, deren Vernabme unbedingt not wendig ist, um das Grundstück vor Verfall zu bewahren oder Gebrauchsunfähtgkeit und Gefundbeitsschädlichkeit der Wohnung zu verhüten. Jn der Regel kommen nur Darleben für sogenannte große Inftandsetzunggs arbeiten in Frage. f Eine Beleihung erfolgt nur dann, wenn die dem Hausbesitzer zur Verfügung stehenden Mietbeträge zurs Bornahme der erforderlichen Jnstandfetzungsarbeiten W ----W—;:;’W hat. Oberpostdirektor Gattung verabschiedete sich'«in einer kleinen Feier von seiner Beamtenschaft, deren Vertreter ihm den Dank fiir das Verständnis aus sprachen, das er ihnen jederzeit entgegengevracht hatte. - Die dritte Polibeftellmm in Dresden. Aus Berlin kommt die Nachricht. daß die dortige Oberpost direltion beschlossen habe, in Alt-Berlin und einem Teile »der iiingst einverleibten Vororte wieder vier werkragliche Briefbestellungen auszuführen und zu diesem Zwecke das Bestellpersonal ganz wesent lich zu vermehren. Der Verlebrsausfchuß des Dresd ner Verlehrsvereins hat sich nun an die Handels tammer und an die Gewerbekammer mit der Bitte gewandt, gerade im Hinblick aus die er mahnte Verbessernng des Bestellvetkehrs in Berlin erneut nnd ganz dringend bei der Oben-ost direttion Dresden dahin vorstellig zu werden« daß in Dresden wenigstens die dritte Postbeitelluna nunmehr schleunigst eingeführt werd-e. · Rückkehr von Dresdner Kindern. Die im ; Kinder-heim GeorgenseldsZinnwald untergcbrachten Dresdner Kinder treffen am 2. August nachmittags 2 Uhr 23 Minuten auf dem Hauptbahnbof ein. Die Eltern oder Angehörigen der Kinder werden ersucht, sich dort zur Abholung pünktlich einznfindem - Zur Ereiöbildnng Der Allgemeine Dresdner «inzelhandels·Verband teilt uns mit: ~Anonytn, durch Plakate an den Anschlag säulen, versuchen bestimmte Wirtschaftstreise, auf die öffentliche Meinung einzuwirken, nnd scheuen fich nichti vor Angriffen gegen andre Erwerbskreise Sollte allein dem Verfasser dieseg Plakates unbekannt Lein, in welcher Weise gch zwangsliiufig die Preis ildung gegenüber den «orkriegszeiten verschoben hat? Die Steuerlast hat sich gegenüber der Vorkriegdzeit im Durchschnitt enommen und vorsichtig gerechnet min destens verzegnsachn Die Frachten wurden Leit 1918 um 50 bis 60 v. s. erhöht, alle sonstigen nkosten stiegen ebenfalls ganz gewaltig, und im Jahre 1218 arbeitete man durchschnittlich 10 bis 12 Stunden, wah rend man jetft nur 8 Stunden Arbeit leistet, wodurch die sich unge ähr in der Höhe der Vorkriegszeit be wegenden Löhne und Gehälter ebenfalls um 25 bis käle der Stadtverordneten " Gewährung von Kredit-n znr Unterhaltung auch dann niedt andre-des wenn die sur setküanna steerden Gelder nur sur ersiniung nnd TM der an dem freien Geldmarkt aufgenommenen eben verwendet werden oder wenn der causbestsek WO weist, M er die über dir Mietbetrü e binans erforder lichen ütel anderweit nicht beschassen kann. Ein Un prned anf Darlebnt ewti ng besteht sticht Versinlsnng nnd Til f Sie Welchen sind sum Zinsfuß erststelliger M afsendy otdeken Fu ver- Rnfeth Die Zins- und Tilgungdäunme so in der egel zusammen 15 Prozent der Frieden-kniete aud machetn Der Betrag kann ans etwa 10 Prozent der Friedengmtete ermäßigt werden, wenn der Baus be itzer nachweist« dag er mtt- den idm verbleibenden 5 rozent die ersor erlttden Justandfetzungdarbeiten m EIN Laus-le stack am D Dto e ernng r z « er ar e n - empfänger bat auf dem beliebenen Grundstück als Sicherheit eine wertbeständige Stchethsbyzwtbek aus Goldgrundlage äür die Stadtgemeinde reden zu be stellen. Darle en unter 1200 Goldmark können nach Ermessen des Wohnunggamtes ohne bypvthekarische Sicherung gewährt werden, wenn die Rückzahlung in kurzer Frist and den Mieteinnakmen erwartet werden Ikann oder wenn anderweite S cherung gestellt wird. I Anscgahlnng des Darlehn-U Das Darleben wird je nach « ortschreiten der Arbeiten in Teilbetragen ge währt. Das Wohnungbamt kann die Andaablnng des DarleHens»oder eines Teiles ablehnen, wenn der Dar lehnseMypfanger den ihm auferlegten Verpflichtungen zuwider andelt. Rückzaklnng Der Darlehnsnehmer kann das Darlehen ederzeit ganz oder teilweise zurückzahlew Das Wohnungsamt kann csei-s Darleben unter Gin haltung einer dreimonatli en Kündigungsfrist ganz odermteijweise kündigen « " Nach kukzequljisfnrachc wurde die Vorlage mit den Abänderungen gegen die Stimmen der Linken an gcnqxnmen·.· » , , Um die Uebernahme der felbstschuldnerischeu Vürgschaft durch die Stadtgemeinde für die Ueber lassnng eines Teile-. des Großen Garteus für die im Jahre 1926 geplante sylziljumkqapkqupausuuitelluus entfpann sich eine Redefchlacht zwischen dem Stadirat Kritger und dem Stadtverordneien Schrapel (Komm.), der eine Abwälzung der Bürgschaft auf die Leute for derte, die den »Profit« aus der Ausstellung ziehen. Stadtrat Kritger wies darauf hin, daß die Aussteller bei einer solchen Veranstaltung meist kaum aus ihre Kosten kommen und es sich bei dieser Bürgschaft stellung dem Staat gegenüber nur um eine Formsache handele. Die Vorlage fand denn auch gegen die zwei Stimmen der Kommunisten Zustimmung. Ohne Debatte bewilligte der Ausschuß dann die Gewährng von 10000 M. fiir die Monate August und September zur Errichtung einer Luftverbin· dung Dresden-Berlin Zum Schluß muri-eil noch ein bypothekarischeg Darleben von 85000 M. an den Dresdner Hochschulverein zum Baul eines Studentenbauseg an der Mommsenstraße unter lebhaftem Widerspruch der Kommunisten bewilligt. Das Darleben versinst sich mit 4 Pro . und wird mit einem Prozent getilgt. Es soll kde nur unter der Bedingung gegeben werden, daß der Staat einen Bau kostenzufchuß in Höhe von 85 000 M. gewährt. An die öffentliche Sitzung schloß sich noch eine ge heime Beratung an. 60 v. r—d·irgiik)er zn bewerten find, insoweit sie anteilig auf die arenpreife zu verrechnen sind. Das lEind die wahren Ursachenvku den jetzt teilweise noch öheren Preisen fiir eine ngahl von Lebensmitteln Die vor enannten Ziffern eweifen daß sich der Bäcker, der zleifcher nnd der« Eingelbändler m t einer niedrigeren Gewinnspanne bchei en mnk als in der Vol-kriegs zeit. Wenn die reixe für e nzelne Lebensmittel ini Verhältnis zur Vortr eFö eit noch bedauerlich hoch find, so liegen die Ursachen afür einzig und allein an dem verlorenen Krieg mit feinen Fo gen und an der Wirt schaftgs nnd Stenerpolitit, die Reich und Länder bisher getrieben habet-is 4 4 , Der Lefeiaal der Stadtbibliøibet CNeues Rat haus-i ist wegen Vorrichtungsarbeiten vom Montag den 4. August an bis auf weiteres g efchloffen. Die Augleibe bleibt geöffnet. - Anf zur Nonnenvettilqunsi Der Bund der Ki nderre i eh e n , Bezirk Pieschen, schreibt: Das Fangergebnig an Nonnen war am 27. Juli, trotzdem sich leider nicht allzu viele beteiligen, über 20000 Stii ek. Da die Gefahr aber weiterbesteht, werden alle Mitglieder mit ihren Kindern gebeten, sich an fol genden Sonntagen recht zahlreich zu beteiligen Sonn tag den 8., 10. nnd 17. Eli-Fast friib MS Uhr Stellen am Leigniger Platz, für Na stigler am Fischhaub, Rade berger Staatsstraößh 7 Uhr. Beteiligung aller Nicht mitglieder und i rer Kinder ist dringend erwünscht. Die Deutiåe Bollbvatiei. Ortsveretn Dresden, fordert« ibte Mitnlieder qui-, iitb an der Gedenlieier für unsre Ge fallenem veranstaltet von den Baterliindtitben Ver inwen- Sonntnqbdteetiiuiåhnslugust ists Übr im Verein-baut recht sabli reschsugm guufuksLichiMel wird von deute bis 7. Anauit der erlite Teil von Tarab File Deldenitbaniptel nach der Ersäb unq von N. W. Goqe . gegeben, vom S. bis Is. August der zweke«T«s«il-,·» «- » - .. -. - "" "—"""ek""2"j3"lls r Frechen-It veranstaltet eute Stett den 1. End Sonne-gib en 2. August abends s klbt am USE schwer paseu ein volkstümlicheg machtest Lief-IF Melissus Auf der-Hoheit Brücke Eises-»Ehe früh infolge Loslöfung eines Rades ein Kohlenwagen zufammgz NOle Die Feuern-ehe wurde sue Beseitigung aeruieix Dr Wahns-erlebt blieb längere seit sestptx · Feuern-est wurde m Dieut nach M most-case D gerufen-. hier waren in nein Hex-n hoben des zweiten Stoces Karten-, lmuentzkkzen und apier in Braut-· geraten. Der Brand ist isqu suec fuhren, das Papier zu nahe am Abzug-tobt des O ns lagerte. In den Nächten zum W. und so. Juli wurde aus zwei Wirtschaften iin Großen Garten eine atsbere su« zzahl elelteischer Gliihhirnen vou 75 biegen Reisenstärte gestohlen. Ein unbekannter Knabe, vermutlich U—l2 Jahre alt, wurde m 81. Juli bei Maschin auf Seußlitzn Flur als Leiche aus der Elbe geborgen. Er ist 1,25 Meter groß, kräftig, bat hellblondes Haar nud grwh blaue Augen· Bekleidet war er mit dunkelnger Knicbvfe, daran geknöpftet blau- und weißaestteistu Knabenlsluxzee mit weißen Hornknwfen und weiß. leineneni mä. Sachdienliche Mitteilunan erbtmk die Vermißtenzenttale des Landeslriminqlamtesk Schießaasse 7, s» Zimmer IV. habe Am Such-M MI. M Yxktlzlanven Um dem Publllcum auch In dar Jetzt-alt dle Anschassung molnok Artszl zu Melodie-spi, wis- Teppiche, Möbelstoffe, Gans-nen- Decken lell mleh entschlossen alle Waren melnek großen Låqek mlt einem Kassonkabatt von Schweres Intonaqu dsi The-mitt- A.Juli. Auf der Fahrt von Ehemnitz nach Großolberödokf verunglückte tn der Nähe der thtschtaler Zahva brücke das mit drei Fahrsåsten besetzte Auto des Fabrikbesttzerg G. Lindner aus Großolbersdorf. Während der Chausseur mit dem Schrecken davonkom, erlitt der am Steuer sitzende Besitzer einen schweren Schädelbrukb, der mitfuhrende Oberlehrer Pindet andre schwere Verletzungen Todesstnts USE-Ae Fig-g » » « « « Bad Elster- sL Juli Der 60 Jahre alte Kaufmann Koth stürzte aus dek Fahrt von Markneulireben nach Schöne-l aus einem Anto nnd erlitt dabei-den Tod« Von bewaffneten Räubern angefallen . h. Leipzxe 81. Juli In diesen Tagen wurde nachts 1 Uhr ein Aiåhriger Arbeiter, der aus dem Deimwege uqu Kleinzschother war, beim Durchschreiten eines Ge hölz-eh unweit der Kettenbriicke, von drei mit Revol vern bewaffneien Männern überfallen. Während dek eine ihm mit einer elektrischen Blendlaterne ins Ge. sieht leuchtete, hielten ihn· die- andern mit dem »Revolver in Scharf und nahmen eine genaue Durch ssuchung vor. Die Räuber leerten die Brieftasche des Uebersallenen und verschwanden .unter Miinahme eines Damenschirmeö im Dunkel der Nacht. Ernst Toller vorübergehend verhgftet , h. Leipzig. 31. Juli Teller, der sich vorübergehend zur Vorbereitung der Kulturwoche des Arbeiterbildungsinstituis in Leipzig aufhält, wurde auf Grund eines Haftbefehls, der noch and der Rätezeit vorliegt, am Donnerstag von der Polizei verhaften Das Mißverständnis es lag nebenbei noch eine Verwechslung mit einem andern Toller vor klärte sich jedoch bald aus, und Teller wurde umgebend wieder freigelassen. n Kind durchs Glasdgch»gestiirzt » ssjsiiigigfi August- Der zwölfjähriqe Adolf Gole skletterte nach mittagg auf dass Glagdach des »Palasttheaters«. Dabei brach eine Tafel ein, nnd das unglückliche Kind stürzte 25 Meter tief in den Zufchauerraum des Theaters, durchfchlua eine Stubllehne und blieb fchwerverlctzt liegen. Da während dieser Zeit keine-Vorstellung ge geben wurde-. entdeckten die Angestellten des Lichtfpieb hause-, durch Stöhnen aufmerksam geworden, den Knaben erst später. Es heißt, er sei aufdaö Dach ge schickt worden, um nach den dort arbeitenden Dach deckern zu Zehen-. · « · , Jus Kam-f mit Æei Kreuz-extent y. tust-ers i. B» si. Juli Der bei einem Niedergrunder Landwirte als Schweizer beschäftigte R. Hofmann aus Seifhennersi dorf wurde beim Heumachen am Gebirgkabhange als er sich eine gefüllte Futterhocke auf die chiel schwang, von einer großen Kreuz-met aus dem Heu bedroht, die nach feinem Balle strebte. Er vermochtedas Tier ab zuwerfen unt-erschlug eö mit der Heuaabei. Unter dessen fchlängelte sich an seinem Fuß eine zweite große Otter blitzschnell empor. Hofmann konnte schließlich mit dem Gabelstiele auch dieses Tier abweser und er schlagen. Von der Lokomotive zermqlmt » . . . .7- Wxssdvxi is Mij YIZH Geftern sprang in der Statton OberkreibitzSchöm feld der WarngdorfWodenbacher Strecke ein JZjähriner Mann, Familienvater aus Teichftatt, auf den fahren den Personenzug. Er glitt ab und kam unter die Räder, die ihn gräßlich verstümmeltem Der Tod trat bald hernach-extr; , · · «, «- i Skeleitfimd anl der Taielfichte : y. Reichenbera i. B» 31. Juli Ein Fabrikarbeiter aus Neustadt a. T. fand diese Woche im Walde auf der Tafelfichte, etwa 50 Meter abseits des Weges, ein Stelett. Die Nachforschungcn ergaben, daß der Tote ein vor gerade zwei Jahren aus Neustadt verschwundenen Fabritbeamtek war. Der Unglückliche batte sich damals eine Blutveraistnng zu gezägin nnd aus Furcht vor Operatiou Selbstmord ver ti. Dinpdldiswaldh 81. Juli. Der hiesigen M ii l l e r f eh u le bat das Ministerium des Innern zip den Kosten des bevorstehenden Umbanes eine Beihilfe von 2000 M. gewährt Der Verband Deutscher Müller nnd der Verband Deuther Dandeldmüller überwiesen der Müllerschule je 750 M., erstere-: stellte in Aussicht daß er. der Schule eine jährliche Beihilfe von 1000 M bewilligen werde. » 200« In des- Zelt bls w. August d. J. abzugeben, ausgenommen eile Fabrikate cle- Plkma Vol-worin Es bletot steh also jetzt die denkbar gunstlsste Kaufgeleqenhelt In ersten Fabrikate-h F. W. Weymar 5«....5-»«... » s « « veMsslU pk v o t- 1 ils Msll seit-tosen ufmi e l Mk s tx. QI zste ist T« xcmdcnlf erst-nett ti. M Haltung I ss cu- an Jole ILIU h« Si Mk eilt st se n d I c Fuß schw( »ein-« erlll Wi t 1 «bc U d I weise hekk ache WM Lu f t Meter P lich von S westetttvp bis Süde stimmte FR xsks E- seyn- VIII »sic, 111 Wut-· M M e a sonnt Ist-»Es on « den Odqu has in St .- Dei XII-U s totsttas .- Ztl Ist te Mist-Its s ...· set meins s blafewibet To ist«-E sc Um kennen Wald k Zins rd »Im
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