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Dresdner neueste Nachrichten : 17.07.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-07-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192407170
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240717
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240717
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-07
- Tag 1924-07-17
-
Monat
1924-07
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.07.1924
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IlDresdner Neneste Nachrichten P der www sti- m K W --——-T«. MM « « »k- W NOT-Munde Tageszeitnus W ZMZMMZMM M KLEMM-« .- OUOWÆG mit Da d ( v3 v z ezw Weg xsskessggss JOHN-Mk sssmssszzggsszkstsng T s- - . : en MM s- « aus«-« WW »Es-: ncs« Un U Ustk US US Mgzszgmdzzk Guyet-samme- 10 Gasse-mi- Wow M,MW Dresden-U- Wdstr. 4. · Famul- 22950 22 951 22952 22 gös. · Telegmmmn Ren-sie Dresden. - Postfcheck: Dresden 2060 WWCMW) WWM »Hm-set - lUMMMMHMM ist«-Moosd- uusa mich- teissssosmch auf Rachka oder Eis-M « Moments-ku- Rts VI Im Jahrg. Ost-Was, U. Juli 1924 Beginn oer Konferenz von London Der stauzzstschsettslksche Gegensatz noch nngemildert - Neuorientkermtg Velgkens? - Versuch Frankreich-D eine Diskussion über das Schuldenproblem zu erzwingen - Die Aussichten - selide Inssichten bestehen ans einen Erfolg der Londoner Konserenz ? Um diese Fuge zn beantworten, muß man sich vor allem einen stinkt ilarmachen, der bei der Diskussion gewöhnlich sit-ersehen wird. Nämlich die Tatsache, daß die Be r kxeiek Frankreichs, Englands nnd auch Deutschlands - salld Deutschland in einem spä teren Stadium der Konserenz eingeladen werden sollte ~·· Mitglieder von Minderheit-- kkgierungen sind, daß der Vertreter Italiens kw zur Zeit schwer kompromittierted und um feine» Mex- Gxistenz idmpsended Kabinett veririti, daß end-» gch hinter dein Vertreter Amer i t a d nicht eine while amerikanische Regierung, sondern - ein Wahlkampf steht. Jeder weiß, was das für dte amerikanische Politik bedeutet. Kaum te waren die innerpolitischen Bin-i puu gen bei einer großen außenpolitisrhen Ent-. schen-uns größer als aus dieser Konferens. Kaum je? M die Stellung der hauptsächlichsten Vertreter der einzelnen Länder schwankender nnd unsicherer. Ma e ppua ld kann sich nur ans Leben halten, indem- er steh entweder aus dte Liberalen oder ans die Konservativen stützt, und auch dad nur so lange-s als keine der beiden Parteien Lust su Neu-nahten dat. Noch schlimmer sieht es nin d e r r iot. Es ist wohl bisher einzig dastehend in der europäischen Geschichte-, daß sich der Mnisterpräsident eines Landes ganz offen » Mig von dein sibrenden Staat-wann seines andern Landes vor seiQn innewolitischen Gegnern ,reiten« läßt. Wäre Macdvnald nicht in fliegender Eile nach parid gekommen, so bätte der Pakt von Chequerg be reits dem französischen Kabinett den Hals gebrochen. Sownrden die Sturmkolonnen Raymsnd Soincaröz im Senat noch einmal ausge balietn Aber ans wie lange ? Jm Se n at besteht zwar eine Mehrheit der radi kalen Partei. Aber es dvminiert jener Flügel, der den Parteisiihrern Derriotg bei der Präsidentschnstswahl schon eine so schwere Schlappe beibrachtr. als er sich nicht für Pa«inlev6, sondern sür Doumergue entschied. Jener Flügel, dem auch Poincarö gern seine Minister zu entnehmen pflegte. Dem Lotbringer ist deswegen in diesem Hause jederzeit eine Mehrheit Yes-i iHier liest der schwächste Punkt der Front rr o s. Aber anch in der Kammer steht das jetzige labinett auf einer sehr wenig festen Grundlage. Kein Mensch weiß, wie lange der ursprünglich nur für die Wahlen geschlossen-: Pakt mit den Sozialisten halten wird» Aus die Dauer werden Radikale und Sozialisten unmöglich miteinander marschieren können. Dazu sind die letzten Ziele allzusehr verschieden. Schon Beginnt es im Kartell der Linken immer deutlicher zu knistern. Schon zeichnen sich deut lich am Horizont die Umrisse jenes Ka binett-s auf, das an die Stelle des jetzigen Kahinetts Herriot treten wird und das, varieipolitisch gesehen, etwa zwischen dem Kabinett Herriot und dem letzten Kabinett Poinearå stehen würde. Briand steht abltisnngzberein Herriot ist sich Meter Situation auch vollkommen be wuß t. Er hat recht, wenn er behauptet, er müsse mehr als ieder andre Ministervräsident die Interessen seines Landes vertreten. Diese innervolitisehe Schwäche Herriotö aber verdüstert den Horizont der KVvfe r e n z. Kommt er dem angelsächsischen Stand- VUUkt an sehr entgegen, so opfert er nach der Ansicht feiner innerpolitischen Feinde die Interessen Frank reichs. Dann gerät er in Gefahr, so so rt gestii r zt zu werden. Beharrt er aber aus seinem Programm, da- dein Raymond Potnearås to verzweifelt ähnlile steht- so muß er die Konserenz sprengen. Denn Amerika wird sich auf diese Vorbehalte nicht einlassen. Amerika Tit italiåßlich der Gelt-geber nnd kann seine Bedingnis-! en e en. » - « . Dann hätte Frankreich ,-gcsiegt«. Aber es be cause dann auch rein Geld. Und Geld braucht Sebenso dringend wie Deutschland-. Es wäre auch weiterhin isoliert, ebenso isoliert wie unter Votuearä G- bätte dann weder Geld noch Sicherheit An dieser Erwägung hängt alle Hoff- Mng der Konserenz Wird Frankreich »O Durch sie nicht nüchtern-er gestimmt, dann allerdings sieht der Horizont für EUVM sehr trübe ans. « Bei uns in Deutschland ier man in ge- Mssen Kreisen immer davon-. Man müsse M·biese ZWEITEN-verriet- MW nehmet-. Mr nett-u Ue Mittw- Nnk man nicht auch auf die Sowsptiskeiten unsres Kabinett-s ein MeistsngtiießlEMANN-» . NW viel- der Konferenz Wir sind ja so bescheiden IMM. Mr ein ganz klein wenig. , Auch unsre Regierung ist ia eine Mind er - heitdregierung, die nur weiterleben Bann, in dem sie von Fall zu Fall entweder die Unterstützung der Sozialisten oder die der Deutsch-nationalen erhält. Noch heute weisz sie nicht, wo sie die Zweidrittel mehr h e it ttir die Durchführnngsgesetze des Sach verständigengutachtend hernehmen foll. Und die Aus sichten auf diese Mehrheit verringern sich in demselben , Maße, in dem man in Paris die Durchfühng des -s?sctaichtenö durch allerlei Auslegungs- Icunststücke zu fabotieren undin die Länge zu sie he n such t. Man gewinnt immer mehr den Eindruck, dasz man in Paris alle V o r t eile des Gut achtens für sich verwenden wollte, aber Deutschland keinen der Vorteile, die das Gutachten auch ihm bringt, zugute kommen lassen mochte. Amerika hat mit der größten Deutlichkeit erklären lassen, daß die Anleihe nur dann Erfolg haben könnte, wenn Deutschland sr ei w i l li g den neuen Pakt von London unterschreibe. Eine sreiwillige Unterschrift ist aber nnr durch Berha u d lu n eu zu erzielen. Mar donald steht aus dem Stande-i ncgdak mit Deutschland verhandelt werden umsie. « lErkannte eh ««—"— auch d as demokratische Frankreich unter Herriot - tviil sich nur wi d e r willig dazu verstehen. J In diese m Augenblick erhält die deutsche Re- ! gierung von der ~V ossifchen Z eitung« einen ; lieben, netten, kleinen Dolch stoß! Einen Dolchftoßi gerade im Augenblick der. allerhöchsteu Krise! Die : »Vossifche Zeitung-« verlangt vor aller Welt, D eu t s ch land solle den Pakt von London un-» besehen und bedingungslos unter -! schreiben. Der ganze Ton des Artikeldi muß die Entente geradezu aufreizen, Deutschland ein neues Diktat auf zuerlegen « - · . »· " Die Jscist weist heute in einem osffiziög in spi rierte n Artikel diesen unerhörten Vorschlag zu rück. Ac· schrejbt:· · »m « »Wir wollen im eigenen Interesse der »Voisischen Zeitung« wünschen, daß das Blatt gar nicht n- e i si, n- ns e s tn t . daß seine Ausfiilirnngen nicht wohlbedaäte Ueußeruugew sondern n n s iiderleute Faieleien sind. Wäre es anders. so könnte man es gar nicht scharf genug verurteilen. daß die «Bossiithe Zeitung« just m Tage vor dein Zusammen-tritt der Londoner Annscreuz dein Ans land die Ueberzeugnng anszndritnqen versucht. daß Deutschland bereit sei, unter allen Um ständen und gänzlich bedingungslos die Be schlüsse dieser Konserenz anzunehmen Daraus und ans nichts andres länst der Artikel der »Vossiichen Zeitung« hinaus, nnd eine derartige Schwäan der deutschen Position ist unter allen Uuåstsnden unerhört nnd nnverantworts li . Ein Artikel, wie er gestern in der »Voisischen Zeitung« stand, ist wohl nur in Deutschland möglich. Hoffentlich überschätzt man im Ausland seine Bedeutung nicht und nimmt ein Blatt nicht allzu ernst, das im Kriege Hand in Hand mit Tirpitz, glühend vor Eifer und Vegeisterung, den unumschränkicn U-Boot-Krieg vrovaaierte und nach dem Krieg mit Poinearå deutsch-ftanzöiische »Kontinentalvolitik« treiben wollte- Von einer bedingungslosen Annahme des Dawcs- Guiachiens kann gar keine Rede fein. Hierfür würde eine Regierung keinerlei Mehrheit im Parlament finden. Wenn wir die Bedingungen des DaweZ-Gutachtens loyal durchführen sollen, so verlangen wir das auch von der Gegenseiir. Wenn wir anf die Schwierig keiten H e r r i o is Rücksicht nehmen, so verlangen wir, daß man auch aus die Schwierigkeiten des Kabinett-Z Marx-Stresemann Rücksicht nimmt. Nur dann kann »ein moralischer Pakt-C wie ihn sich Herriot vor iiellt4 zustande kommen. . Deswegen halten wir es auch für richtig, daß die Regierung einen deutlichen Unterschied macht zwischen der Unua h m e der Gesetze des Sachverständigen auiackitens im Reichstag und ihrem J n k r as t t r etc n. Das Inkrafttreten dieser Gesetze muß davon abhängen, od auch die Yearnseite tbre Verpflichtungen erfüllt. Wir können fTtnls dürfen uns nicht vorzeitig. die Hände binden. Das Schicksal der vierzehn Punkte Wilsong sollte eigentlich selbst den undclehrbarsteu Utopisten und Jdeolvgen abschreckeu. Ab e r leid e r bleibt die außenpolitische Diskussion in der» deutsch-en Presse imxmeoxnoeh in hohe-us Masse Tummelplay siir alle Schsnredner,l Bierliaukskywätzcr . oder Prinzipien «reiter., - .. ,’l’h,sah, Programm ver ersten Konfrrrnzrrarr Telegrammnttireöxaur LondonerKonserenz entfandten Sonderkorrefvondenten o. London, lö. Juli einzi- B est rlii Bfu g g sTr e dse Mgfdonfilgs dciederstspiiåt - - ~ we eren er aue es a e ver en wr en ,Ai-i der heim pegiimendins interallncrikn Kkni«, Es folgte eine Erdrterunig über die Begrenzung der reiii imd Sehn Nationen beteiligt Am Seinigen Bor· Oeffentlichteit der Verhandlungen Als Hauptaufgabe abend fanden bereits zahlreiche Vorbeipkkchmigcii der Konseten wurde die Aus übrnng des Dawes-Gnt zwischen VIU Elliiekmi Miniiiekiikiisideiiieii iiiiii· Der achtens festgeitellt und dabei getonk daß die wichtigsten situitzösischc Mivifketptiisidcni Herrivt War Gclch Bestimmungen des Planes die unbedingte Wieder- Estand lebhafter Kund-gebunan- und es war entfallend, hcrttcllnng der Einheit Deutschlands in fiskalilchcm mit wele aus-gesuchter Freundlichkeit er von Macdo- Und wirtschaftlichem Sinne fvtdcttt·llUd daß Deutsch nald behandelt wurde. Herriot selbst ist in seinen lazid eine große Anleihe you 40»Mtllkaen Pfund lic- AW sph- Mississ- Ass wiss-»in ssssgss Mittag-in Mit-kratz andererseits-links sicheksrgxitichekkklstgnkkdichc Z«"t«"«"" WITH tilgst-i Indiens-time ist«-Es »Ich lebe mich verpflichtet- die Jutetciieu Fisetchcktinitkcaipniksae Nest-ais RZFraebiä uni- Tite- Fraukreiebs stärker wahrzunehmen als Finanzen seines Staats ebtetcs wies-erkrankte Es sei irgendein Staatsmann eines andern Landes, denn fo möglich, daß Dcltisckiilandju kürzester Zeit feinen in Frankreich wartet man jetzt ans die Sicherheitcn ZEIT-shMZhåltttåviFFdekscztrtfctteelkectitc uktzdldticeSEailxxtchgF Mtrsåieisadic Miim Eiiiillmiii M Vuiiillei Goldoiskonnzank mit dem ausschließlichen Recht, Herriot erklärte seiner Umgebung ferner, dasz es Zogiähxgs Jäeägsgxssisi ssäiei eiskitiåxrisitccitiigstrdst nicht möglich fein werde, die Deutschen eber zu den Für Deutschland sei kein« vollständiges Moratokium Verhandlungen duducallem als bis sich die Alliierien vorgesehen. Jn maßgebenden finanziellen Kreisen sei völlig geeinigt hätten. Er babe gestern bereits des- man nach wie vor der Auffassung daß die Verwirk qvegen eine ltkiierkkdnng mit dem belgischen Minister- lichuna dieses gesamten Sachverstandiaenauiachtens in präsidenten Theunis nnd dein italienischen Delegier- erster Linie Vom Ekspig dir ausiikfikiigeii Aniciiic Oli -- » hänge. Alle deutschen Zahlungen hatten in der durch die ten Stefani gehabt. Wahrend man aus franzosiicher q; » . neue Goldnotenbank zu schaffenden deutschen Jabrnng Seiie vor allem die Sicherheiiöimgc iii den Vorder- zu erfolgen. Wie erst kiirzlich durch einen englischen Amiid schicbit beioiii miiii qui iiiiiiciiischei Seite die Staatsmann erklärt worden ist, müsse lich Deutschland Angelegenheit dct intetullkie ttcn Schulden« natürlich dazu bereit erklären, ein williger Partiier zu Herrin hatte auch Gelegenheit, im Laufe des gestrigen sein, wenn das Sachverständigengntaalten, das ibm ank Tages die Befehliisse des Amsterdamcx geboten werde, ausgeführt werden nnd Europa ant internationalen Sozialistenkongressczz diese Weise aus den unertragliehen wirtschaftlichen zur Kenntnis zu nehmen« Als man ihn fragte, was Schwierigkeiten bei-ausgerissen werden soll. er dariiber denke und wie die wirtschaftliche Räumung des Ruhrgebiets und die etappenwcise militärischc Räumung vor sich gehen werde, erklärte er, zur Zeit nichts darüber mitteilen zu können. Die Konserenz wird in der Weise organisiert, daß nach einem iutitnen Empfang im Staatszimmer des Ministerpräsidenten Macdonald eine große Zusammen knust im Staatsfaal des Außcnamtes stattfindct. Im Laufe dieser ersten Sitzung wird Macdonald eine Rede halten, über deren Inhalt er sich noch gestern abend mit Herriot verständigie. Man erwartet, daß nach Macdonald Herr-tot und sodann der belgisebe Ministerpräfident das Wart ergreifen werden. Nach dieser offiziellen Begriißung beginnen die Arbeiten nur Feststellung des Programms. Maedonald bat einen Plan aufgestellt, aus Grund dessen die Vollsitzungen der Ministerpräsidenten aller zwei Tage stattfinden, während die Sachverständigenausschiisse täglich tätig sein fallen. Die Einteilung dieser Ausfkhüsse soll folgende fein: l. Militärifche Angelegenheiten 2. Finanzielle Fragen, insbesondere die Frage der deutschen Goldnotenbank. d. Wirtschaftliche Angelegenheiten 4. Verkehrstechnifehe Angelegenheiten Jn diplomatischen Kreisen ist die Stimmung sehr zurückhaltend. Maßgebende Persönlich keiten erklären, daß wohl eine gewisse Hoffnung be stünde, daß es der Konserenz gelingen werde, das Datum festzustellen, an dem der Damit-Plan in Wirk samkeit tritt. Aber man dürfe sich keinen großen Hofs nnngen siber eine grundlegende Verständigung zwischen den Alliierten hingeben. Schwenkung Velgiens? its P aris, 16. Juli. Eis Drahtbericht.) Der Brüsieler Korrespondeiit» des » cho de Paris« macht nnffehenerregende Mitteilungen über die o o r ans - sichtliche Haltung der helgifchcn Delegie tion anf der Londoncr Konferenz. Nach feinen Jn formatiouen zu schließen-, konnte zwifchen Frankreich nnd Belgien nach der·Parifer susaninienknnft Mac donalds mit Herriot, die der Revision der in Cheaners getroffenen Vereinbarungen galt, e in E i n n e r n e h - incn wegen Mangels an Zeit nicht mehr erzieltni e r d e n. Die belgifche Delegation wird, wie der Korrespondent zu wissen glaubt, e ne Haltung einnehmen, die in verschiedener Hinsicht im Wider sn rn ch zu der Haltung der französischen Dele gation ftekh Der Horrespondent fagt unter anderm: »: nr ge enumrtigen Stunde unterliegt es keinem Zweifel iner daß die belgiiche Regierung sich mit der wirtschaftlichen Räumung des Ruhrgebiets einverstanden erklären wird, sobald Deutschland die zur Ausführung des Sachverftiindigenberichtes notwendigen Gesetzes-maß nahmen angenommen hat. Die Annahme dieser Maß nahmen wird das Signal zur» Räumung den Ruhr ääbietes bedeuten. ohne daß die U n sfii h r n n g der til-nahmen länger als Voransfetznng gefordert wird. Auch in der Frage der Sanktionen soll aber Außemninifter Humans ani einein Standpunkte siehe-n der faft vollftandig mit dein Macdonalds s ich d e ckt. Die belgifchen Delegierten defiirnsorten nicht die Ergreifnng n n a b h a n g i g e r Maßnahmen, wozu Frankreich sich kraft der Paragraphen 17 nnd 18 des Versailler Vertrages, Anhang s, Teil s, ftir be rechtigt erklärt, falls eine Verstandigung zwilchen den Verhundeten in diefer Frage nicht erreicht werden kann. Die belgifche Regierung macht aus ihrer Ab n ei gnng gegen eine erneute Besen-ing« des R n h r ge biete s kein schl. obwohl sie anderseits be hauptet, daß die Ruhraktion als Zwangsniaßnahme von Erfolg getrdnt worden sei. Die belgische Regie rung fei, betont der Berichterftatter. von dem Sachver ständigenhericht geradezu fafsiniert, nnd sie werde ieden Vorschlag ablehnen. der gegen den Sachverstän digenhericht gerichtet fei oder darauf abziele. feine Aus führung hinausznfchiedetn Beginn der Konstanz WTB. London, 16. Juli. Eine- Stunde vor Gröss nung der Konserenz sammelte sich in der Doinning Street eine große Menschenmcnge an· Das Gebäude des Foreign Ofsiee bildete den Standpunkt stir Jour nalisten und Photographen. Nur Beamte des Foreign Officc war es gestattet, das Gebäu-de zu be treten. Als erste traten die japanischen Delegierten Hauashi und Jsbi ein. Ihnen solgien die griechischen, portugiesischen, rumänischen und iugoslmvischen Ver treter. Dann erschienen Thennis und Humans und nach ihnen Herriot mit feinem Stabe. Herriot wurde besonders herzlich begrüßt Die italienischen Delegierten traten zuletzt ein. Die Platzordnung ist folgendermaßen geregelt worden: Die Hauptdelegierten sitzen an einem langen, huseisens söriniaen Tisch, der Präsident in der Mitte. Rechts von ihm die stanstisischem italienischen, belgischcn und portugiesischen Delegierten, links von ihm die brin schen, amerikanischem japanischen, griechischen, ingos slmvisehen und rumänischen Delegierten. Hinter den Delegierten sitzen an kleinen Tische-n die Sekretäre nnd Sachsegskwniä J n. mit D ahtvekichn we i on. . u g. r . nge Muntenjvor 11 Uhr begaben lief die Delegierten etspiir die interalliierte Reparntiongkon ereng znin englis en Augen«-nd Zu seiner Rechten er sranzösischc Mintserpräsident Der-tot- Dtt MIN- Mltzt Witten in Indien X London-, is. Juli. Reuter meidet us S i tut-: Nach den neuesten Nachrichten haben Festen die Kämpfe zwiietkeu den Hist-us Im des Muselm « n e u wi er begonnte-D Die Ursache Mc darin liäzcm daß die Pindus dar-m verhindert wese feiem g est-much des Baktibfestes ihren W sti sprecheud e e Kakus-ei einer Prozession durch hie M« zu führen. Die H ims konzentrierteu Reside- VII ieite von Saddqr Vom-er, während die baut-ebene die West eitc be einem Als der Kampf kaum begosse hqiie ss die olizei mit Panier-age- eix Die wenigen Milde-, die noch set-ihm bitte-. W is« aller Eile wieder qchlo es. X D e l h i , U. Juli. Bei den geistigen Zusamt stdheu zwiisken sind-s und Museum-neu misse -WMMWMDMHUMW « kjc Jub« sinne: t· soda- WOC -1400.- MI- Moos -2400.- 750.- Entstehn-as skthktsssh Use-Mille 1924 Iwane-i ichäftea schau-. 14 usw-! sSAcn RGAU Mark an IN csletls ! n« Ini«« l- VÆOIT zceo « , hasle lonsqehLKandfunk stimmt-,anlein skss tuul IMM n Illu- M met- ·tv.kit» I Stein 05481 WW WMMMI in waldt.Gef»Umq. Dresden-. w rd Ma. Frau mit find vom .s. an e sub-» Off. ,n1520' ilmleTbai candter tr. G. Sommers-lässt fürs geri.Ende tm.2lni. Jot. in watdr.seeh Z» PMB Geh-»R- E-Pönllfckiv7ab lsz Este-,- lagst-F n I« « Elfgul- 111-T lap lok. 2 SM. Ins N. kaum Ratte tkaufe bei kgen In Man slo tild- etlefek pttot ohsapt Lust 17787 » J Ifhth UsW« Usws 2.9786.
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