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Dresdner neueste Nachrichten : 13.08.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-08-13
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192408131
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240813
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240813
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-08
- Tag 1924-08-13
-
Monat
1924-08
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 13.08.1924
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Lszikz Natur und Gesundheit BE —x Gewebezüchtung Yk VI VIII Ists-m wie-W « - Die Nase, ob I tierisched Oewebe an erhalb des » ers sit ten ins erhalten last at sie Natur gkskk ver-merkte Merm- oescha gi. Sen ve qssm der batt ologåf lera in der Medikin bat mqu denn auch nersu t, tierisched Gewebe, äbn ich wie ps· satteriew tn einer Uhr lusfigleit sum wei eren, mai-tunc tu bringen, aber erst carrell war ed vor-- Mauern ded sum erstenmal praltis erreichenJ Diese Ver-suche liefen est enges-Er Fähre uriicku Seitdem aden beonderd amer niche Sprich-er, inl »ste- Linie lelebrte des RockesellersJuftitu s dies Methoden erweitert und verbessern Der Zweck der’ gewebeeiichtung ist in er er Linie natürlich ein tEeoss r«siseher. Es sollte verfu werden, die kleinen se en« also die Baugeinn aus nen sowohl der nsianglichei wie der tieris e Kdrxeräusamåengeseht rist, ausser all-i ihrer Gemeinschaft e r ntwi ng zu b nsetn de» »sch- Zelle hat ja an ihr Reises eben. ie wd st i annint Nahrung aus eidet fallstosxe aud, rerm rts sich und gebt chliesi zugrunde ie ist also einx pxstanidmud im Qrganidmuh wenn man will. sie» » mit e alsa auch imstande sein, wenn man Jle unter ent s sprechende Lebensbedingungen bringt, si allein spri- T zuentwickelin Diese Lebendbedinaungen tonnie man s exzielern indem man Blutslilsfi lei in besonderer halt barer Tarni berstellte und die Fischen lebenden ellen am be en jugendliche Zellen n ditevse Flti gleit brachte Sie r esen hier quniiäst eine erinnung der guåzltwgleit hervor und wu en in der entstehenden e1 n en Rasse etwa fo wie das Gewebe in einer Eise-en Wunde Diebsed Wachs-Im war in einfacher eise bereits seither ei sang ni eren itebewe en, den sogenannten e ngellåsen esen, die eine Zwis en se mischen Tieren u Pflanzen darstellen, den ro- Fozoetn beobachtet worden. ier genügte als Liebend medtnm bereits KERFE-Luna Man konnte das Wachstum unter dem o ins beobachten und hatte dabei schon viele wertvolle u bedeutunäsvolle Er sahruntgeu gemacht. Bei den Zellen von dgeln und Säuge eren war dad schon schwierigen aber mit hilse der obenerwiihnten Blu fliifszileit gelang auch dies bis q einem gewissen Grade. un kennen wir aber bei sen hdheren Tieren sehr verschiedenartige Zellen, die ssch in ihrem Wachstum und in ihrer Lebensweise recht verschieden verhalten. Eine grosse, wichti e Zellart sind g. B. die Bindegewebd eilen die überas im Mir ker vorlommen und in erspter Linie das Stilsgæwebe es Körpern ausmachen. sie treten auch übera dort aus, wo andres Gewebe osugrunde gegangen Yt wo Wunden sind oder wo ed aran zukommt im tiefer eine Lücke auszufüllen. Diese e art wächst am le ch tesien in der Gewebdsliissigte t au erhalb ded Körpers. wenn andre Zellen mi iiderp angi werden liber wnehern die Bindegewebsgellen und lassen das andre Gewebe nicht aufkommen. Ver-sucht man eine andre Zellart, P s. »V. die Cäitkels oder Deckdellen, wie sie tu den o erslachlithen ch rhten unsrer Haut vorkom nen·, nein Kdrper getrennt zu lichter-, so gelingt dad znaichst nicht. Ei ommt diese oZellctrt nämlich mmers nur zusammen mit Vindezewebssellen vor; ditege wach-s sen aber schneller als die pitbelsellen undzre riinaenl dieselben. Neuerdingb ist ed aber auch-gelungen, die; Epitbelzellen allein anm Wachsen Zu bringen. Dies Linseded Auges euthalt keine Bin egewebdsellem ifti dagegen von einer Schick-i Deckepither beneidet kiers ist ed gelungen, unter besonderen Versucheeinricb uns, Zu die Epithelgellen alle n sum Wasen In bringen« ie bisher gezeitigten Erfolge wer en ene Menges praktischer, medizinischer und naturwissenschaftlicher Fragen aus, die bebt wichtig werden rennen. Von allergrößter Wichtigkeit erscheint die Tatsache, das ed gelungen ist, Bindegewebe, das von nem Eva-en stammt, auszeräalb des bitter-ers iiber gebn re lang weiter zu gti en« man mußte nur daraus edacht sein, aller swei Tage die Ernährungdslitsslgiei Du erneuern, etwa so, wie man eine Blume beg est. as Gewebe stammt allerdings von einem ganz jugendlichen Dübnchen und iugendliched Gewebe Bat eine unendlich stärkere Wachtdtumstraft als ältered e webe Aber man denke, zesn Zahre lang, das ist ia fast dreimal so lange als d e urchkbnittslebenzdauer eines Hubned. Dad eeugtete Gewe e scheint in seiner Wachstumdkrast auchg no keine Veränderung gu gei gen Man möchte ign beinahe eine gewisse Unsterb icbleit zusprechen. iese Versuche baden unsre Bor siellun von Tod und Ferkgehen etwas modifiziert. Man ånnte zu der Ansi t ommen, daß die einzelne Zellart gar nicht ausstirbt sondern unentwegt die ähigkcit beibehalt, neue Eier Art zu vrodusgieren Vielleicht wirkt erst die We selwirkung her ver chiedei nen Zelhrten auseinander so aus den Gesamt-organis mud ein, daß sich die einge nen Ogane abnuhen und schließlich sum Untergang des In ividuumd führen. Auch Epitbelgellen hat man schon ber zwei Zagt-e lang gezüchtet und allerhand interessante Beo a tungen aran gemacht. Ob man aus diesem Weae rielle cht auch dem cntlteåbungdgeheimnis des Kreb ed, der Mk St aus iugenb i «en arieten Epii elgellen ausdaut, au miked FMZLIWUUH liegt nicht au er dem Bereich der g . abiransportiekr. Die breiten, wollte-ten gut-e des Kamels lassen es in den steinigen Schlu ten und, Futmt jener Gegend als besonders geeignet er scheinen. Ein einzige Ganiiätsioldai neiget zur Be aussirbiifunn von vierlkzerwundeten auf z Kamelen, An Per onal wird Vier alio bedeutend gespart- was bei größeren Gefechien von hohem Wert fein kann. Sehr unanåenebm ist für die transzoriierien Verwundeien der ach mit dem sich das lamel niederkniet oder aufsteht. Dadurch werden gerade für einen Ver »tonndeien« der möglichst tnbia nnd gleichmäßig liegen »ioll, schädliche Stöße herbeigeführt snderieits ist das Angaben der Verwundeteichaui die hoben Kamele sonst kau möglich. Man bai nun so geholfen, daß an größeren Seit-rinnen eigene Kamelnlattiormen er richtet wurden, die ein Belieben des Tieres ermög lichen, ohne daß es sich dazu niederinien müßte. Ein Kmnel ist in der Lage, H Zentner zu schrein-eu. Jn der Stunde geht es nur ungefähr 4 Kilometer, also kaum so tai wie ein Fußgünaen Für den Ver wunsdetenimnsnort ist diese langsam Beförderung-Bart auf schlechtem. steinigem Boden aber nnr ein Vorteil. A AK Dr. W. sch. - Das Körpergewicht nimmt jede Sekunde ab Neue amerikanische Forschungserqebussse Wenn man das Körpersewitdt iedt Leitftellt und in Lenz Minuten wieder, so ld t sich au er wenn man er sei-geben eit ask-gen oder getrunken gut - ein deutli er erntest-ver feststellen Das lii t sich so qar i on innerhalb einer einfer Minute nach weisen, wenn aentiaeud einigindl e Instrumente Hur-» Oewichtdbektimmuna sur erst-sung stehen. er erper ver ierziortivit rend, von etundeäu Sekunde, an Gewiss-n s derudt das auf dem erluft von Wasser in olqe der Ansatmuna und Auödunlstuna und eures der Abgabe von Kostenstoii Der Kob enstoz ist u oriinalisl mit der Na runa aufgenommen wo en verdindet g bei den Stossweckielvorqänaen im Innern des drei-ers mit dem aus er Lqu aufgenom menen Sauersto du Kobxendioxyd (Kohleniäure), und dieier Stoff wird fortwährend am meisten bei der Ansatmuns vom Körper an die Umgebungsluft ab aeaedetn hne Pause, aber auch ohne daß eine de fvndere Anstrengung ndtiq ist, muß sich daher das Ge wicht des Körpers mit jedem Atem-us vermindern. Jn den gewissenhaften Stoffwechseluntersuchunzen der physiologischen Laboratorien onnien diefe e wichtsveriinderunqen schon genau rechnerifch verfolgt werden. Neuerdings bat nun das Tarnegieanfiiiut außerordentlich große Wagen hergestellt, auf deren einer Wa schale obne Besswerden ein erwachsener Mann auf einein Stuhl latz nehmen rann. Die Wa en sind so gebaut, daß troh ihrer Größe sebr feine Meßnngen ansaefiisrt werden sonnen. Mit ihnen» sollen d e ständigen ewichtdverlnste des Körpers fort-» laufend enau bestimmt werden. Wurde ein auf einem Sinbl fiknder Mann auf die eine Wagschale gesetzt und die age ins Gleichgewicht gebracht, soverlor er so susebends an Gewicht, daß ständig kleine Gewichts menqen auf die andre Wagschale gebracht werden !inußten, ntn das ehemalige Gle chgewicht wieder ber -zusiellen. Der sauptteil dieses Gewichtsverlufied wird durch die usdiinstunk von der Haut hervor gerufen. die sich für gewdbnl ch nicht bemerkbar macht nnd nur an beißen o er feuchten Tagen oder ausk nach ungewdbnter kdrnerliger Anstrengung wahrne mbar in Erscheinung tritt. er Gewistöverlust durch Aus dünstung ist um so größer, je di er ein Mensch ist. Die Untersuchunfen mit den nenariigen Wagen Buben bereits sahlre che Ergebnisse erzielt Es mag abei vielleicht überraschend erscheinen, aß ein Mensch um so ruf-Zier an Gewicht verliert je melkr Kleider et trägt; die nsdllnstnng ist in solchen Fii en gesteigert. M- -—W Ueber Zuckertraniheit Die Zuckerkrantheit, Diebetcs Institut-, bete t in einer Störuns ded»«siohlehydratsto fwechseld; defr Zör per verliert te Fabigkeit, Kohle ydrat, Stärke usw. sur Deckunäseiner Bedürfnxyc u verwenden; w - rend beim e nden mehr d sie Hälfte der N · rnngbbedtirfni e durch die Kohleh drate gedeckt wird, kann der Zu erstante die Kohlegndrate nicht aud niikem die Zuckermengen erscheinen nnverbraucht 'im Ur n wieder. Ihm bleiben al o nur noch die Ein-eis iiirper und Kette ald Krasts und Wärmespender übrig. Durch die runa können sie nicht in genügender Menge sugesti rt werden, so daß d e Körpersubstanz selbst angezrif en wird nnd die Patienten stark ab magern. n schweren ällen treten noch ie sofe nannten Asetonkbrper an , organische Saaten, die e ne schwere Gi wirknng entalten· Man sucht sich hier durch Zu u r großer Mengen von Natwn dient-baut eum zu el en, um die Sänren Zu neutralisieren. Im übrixen ient eine sorgfälti an gearbeitete Diiit dazn,» der toffweehæelstbrungen hgerr zu werden. Der Kohle anratstosswe sel besteht tn der Umwandlung der mit er Nahrung aufgenommenen Koblehydrate, also be gnders der Zuckerarten in wärmespendende Gneägir. ie nicht verbramhten Kohlehydrate werden als , lo koqen« in der Leber gespeichert; von dort werden sie nach Bedar; vom Körper auf nerodse oder andre Signale-« in »angesordert«« und gelangen ans dem Dintwege an ihren Bestimmungsort Beim Diabetcs nun können die Kohlehydrate nicht verarbeitet, nicht in Kraft und Wärme umgewandelt werden. Es fehlt get ein Stoff, der sonst, arg eine noch nicht ganz klare egq die Spaltung des uckerg verursacht. Dieses zu erspaltende Oormon« wird von der Bauchfpeicheli Zrtise eliexern Man weiß nun Lfzchon lange, daß beim Diabekes ie Fuselzellen der anchsäei eldriise er krankt sind, un man hat schon diese rlrantung mit der s weren Stoffwechselstdrung n Zusammenhang gehra t; aber es war bisher noch nie gelungen, ihr rodnlt herzustellen und durch das Experiment den ufammenhang zu beweisen. Neuerdings aber haben beinnntlich die eanadischen Forscher Bantins Best Sollte-, Eampbell u. a. and tierischen Bau sprudel drtifen das Hormon der Jnselzellen rein dargestellt und ihm den Namen »Jnsulin« gegeben. Ein uckers kranker, dem Jnsulin eingclsprikt wird« bekommt da durch wieder das zuckerspa ten e Hormon in seinen Kd er, so daß dergestttrte Zuckerftosfwechsel wieder in sang kommen kann. L. N. I Es wurden auch Untersuchungen über die Einwirkung i stärkerer Körperanftrengung auf das Körpergewicht : angebitellt In einem derartigen Versuch verlor ein » Fuß alläsxieler it Pfund während eines 70 Minuten » ang w renden Sv etc-. Ein Marathonliiufer verlor« « sit Pfund während eines Laufes, der drei Stunden dauerte. Der Gewichtdverluft ist auf Aug« atmung und Ausdünstung zurückzuführen haupt-! fächlich ift der Wafferverlust in solchen Fällen ein sehr großer. Er kommt in der Gewichtseiffer vornehmlich zum Ausdruck. Daneben hat be folchen außer gewöhnlichen Körperanstrengungen auch der Verlust an verbranntem oder sorgt zugrunde gegangenem Ge webe Einfluß auf das drpergewicht. Die neu lon ftruierten Wagichalen finden auch bereits in Kranken hiiufern Verwendung Prr Verfolgung des Verlaufs bestimmter tranthafter roåesfe im Körper. Die Beobagtung des örpergewichts im Hunger eftaltet sich ni i so ganz eiigaclx wenn sie länger e Seit durchgeführt wird. Vers iedenilich haben Forfckzer festgestellt, daß bei länger dauerndem Hunger ie ständi e Gewichtbabnahme durch eine vor bergehende Gewiztdzunahme unterbrochen werden kann, der dann weiterhin ein um so giiirkerer Gewichtbverluft folgt. Die Ansiehung Absorvtioni von Wasser aus der Umgebungsluft konnte in solchen Fällen aug äefchalteh daher nicht alg Ursache betrachtet werden. d wurde ein Zusammenhang mit unvollständigen Verbrennungsvorgängen im örper vermutet ohne daß dieie Erklärung recht überzeugend wäre. Auch im IWinterichlaf der Tiere, der mit dauerndem Hungern und fortwährendem Gewichibverluft verknüpft äst wurden zeitweilig kleine Gewichtöanftiege festgestc t. Diese absonderliäen Gewichtgzunahmen finden dann statt, wenn die iere fest schlafen. Es fand sich bei einem winterfchlafenden Murmeltier, daß von 98 Wagungen 64 eine Abnahme und 19 eine Zunahme des Gewichts zzigtem während 15 Bestimmungen keinen Gewichtsge inn oder "-verluft ergaben. Die Frage des Auftretens einer vorübergehenden Körpergewichtö zunahme Im»Hunger hat jedenfalls bisher keine ein deutige Erklarung gesunden. Ein Urteil konnte erst dann gesichert wer en, wenn die Genauigkeit der automatisch aufschreibenden Instrumente und Wagen j über allen Zweifel erwiesen worden war. Vielleicht ] tragen die neuen großen und dabei feinste Messungen 1 gestattenden Wagen zu einer endgültigen Behebung , er in dieer Fragen bestehenden Zweifel bei. - . Dr. W. schwoishalmer. J Das Asthmci Als eigentliche Ursache des Asthmag müssen wir kleine und kleinste Teilchen annehmen, die in der Luft auf dem Flachlande kreisen. Leider sind und diese Teil ychen bis heute noch nicht bekannt. Wir wissen nur, Idaß diefe Erreger des so lästigen Anfalleg in einer : gäbe von nur 400 Meter nicht mehr vorhanden sind. L, her kommt auch der günstige Einfluß, den die Oåenluft auf jeden Asthmatiter ausübt. So werden in einer Höhe von 1700 Meter auch die dartuäckigsten Fälle bedeutend gebessert, jedoch kann auch ein längerer Aufenthalt in diefer Föhe den Kranken nicht gänzlich heilen. Eine berufli e Tätigkeit in dieser Höhe und diesem Klima stellt das sicherste Mittel gegen das Asthma dar. Der Zusammenhang zwischen lima und diefer Krankheit ist so offensichtlich, daß für jeden Fall von Astdma ein ganz bestimmtes Klima und bestimmte Höhe als wirtsam gelten können. Neuerdingö bat man hervorragende Erfolge durch onerative Entfernung des »so-Ist us in einzelnen Fällen durch Entfernung des Bann-, erzielt. Diese Operation kann mit Erfolg nur bei nervtifen Ertrantungen angewandt Herd-eu. fLZ NZ Die Sehschärfe der Roger Die oft wiederholten Schilde-ringen oon er her vorragenden Sebfchärfe bei Naturvolkern haben durch neue Untersuchungen von Ray an 5000 Negern au -22 verschiedenen afritantfchen Kolonien eine hervor ragende Bestätigung gefunden- Kutssichtigteit fand sich nur in I Prozent der Fälle. Der Durchschnittswert der Sehschärfe betrug das Mfache der normalen euros päiichen Sehschärfe Noch überlegener waren die Seh leistungen im Dunkeln. N. Ic. 4 Sich-scheue- Hafer In Schweden beobachtet inan bei der Kreuzung von Novahaser mit Schwargbafersorten eine eigen· artige Hafersortr. deren Blaitgriin nicht normal ent wickelt ist. In der zweiten Genera ion der Nach kommenschaft ganz normaler Elterndflansen treten einzeer Individuen aus, die anfangs zwar ganz nor mal erscheinen, deren grüne Farbe dann aber allmäh ;lich unter dem Einfluß diretter Sonnenbestrablung vers-leicht- Schließlich sterben die Pflanzen ab, weil ihnen das Blattgriin fehlt; entweder wird es durch das Licht direkt zerstört oder aber die Neubildung ist, irgendwie gehemmt. Die tödliche Schädigung wird nur bei starker Sonnenbestrablung beobachtet. Bei schwachcm Lichte bleiben die empfindlichen faser vslanzen grün, obne abzusterben Ihr Gebat an Blattgrün ist allerdings bedeutend geringer als bei gesunden Pflanzen. N. K. « H» ( W H Gprechsiunde 111-s der Leier so- nnt-seines- sum-I sadu u Mie- siese Im- nslcru sittliches Miso-him- ho sässsmt Jota-it Ue- Wu sc Mistgabeln-blau Gänse-is eine Ledetsucteutziitbm des susosk J a Aus der näheren Ausführung der Frage geht hervor, daß es in manchen Kreisen unbekannt ist, daß es am Auge einen als LederYiut bezeichneten Teil überhaupt gibt. Der Inhalt dcs u ap els isi von meh reren Vauten umhüllt. Die äusseree autschieht ist die Lederhaut oder Silera. Sie, d e als as «Weisze« im Auge sichtbar ilt umschlikkt ringsum den Augnpsel wie eine Gumm Haut den ummi all. Nur ganz vorn isi in die sesigesügie, undurchsichtige Lederhaut ein Loch geschnitten, und über dieses ist eine durchgiihti e Mem bran gespannt: die Dornhaut. Durch ie sornhaut füllt das Licht ins Junere des Auges. Auf diesem Wege sieht man, und aus diesem Wege kann auch der Arz ins Innere des Auges schauen. Wie ein Uhrglas ist die Hornhaut vorn in die Lederhaut ein esal i. An der Rückseite der Lederhaui, bei gewöhnlikhser gestehn gung nicht erkennbar, findet sich ein feines Maschcns wert, durch das der Sehnerv vom Gehirn ins Augen innerc eintritt. Die Lederhaut ist mit ihrer Umgebung durch ein seines, dindegewehiges Gerüst verbunden, das aber die gewöhnlichen ewegungen des AMapsclT die durch den Zug versch den ansetzender uskeln veranlaßt werden, nicht he ndert. Entzündungen der Lederhaut des Auges kommen vor, wenn auch viel seltener als der dornhaui. Diese verhältnismäßigc Seltenheit hängt mit der Gefäß armut der Lederhaui zusammen. In der Mehrzahl der Fälle ist der Ursprung dar Lederhauientziindung in rbeumatiskben oder aikbtiscden Grundlagen zu suc! en, doch kommen auch andre Dinge in Betracht. Nach Ab heilung meiden nicht selten viauiicy oder blauschiuurz gefärbte Stellen an der Lederhaut zurück. Verände rungcn in der Form des Augapsels im Gefolge einer Ledcrhautenisiindung können auch Beründerunzen in per »Es-sei sur An ne haben. M-. W. oh. FOR s-...««««.. sä- Tttzchxvelnc aug. - e Moen na ZElka disk- HW » ice-: 1. · selben m qum N s« U— —- I- H, IX «I II titssx 1« 7I T saue- uns IMM ’ Mann sk: ; » sen tunlich « den natüräiää Io set-um« its-, 11. I. lIY I IF IS « k Is-? Hi Käf 11. I. sti- wq 111111 III Ist-Ists txt-I maj» . , IV 111-ex s ziiz « : --- Iso . skzs i 111 ’ leise Ists-Es ZJZZ TM z OF il EIN-. Es leise« : sit « I Im- . Im. . txt-: Is- TEW 111 VII-IT 111-? »in-: M MU: 2?:«8 - Hi : : ZiZZ RM sdksäl 111-Tät JZJZZ . . . 10,00 .. . . TM Ia . .28,50 et . « hoc II qnn tzo aller 11. v I . . Un ou. LMO . . . QZO k sdeu 2 O» s ekle 1.501 ans-. 2201 Faust. «-« 5.50 LW 1.575 220 J·""J ceol Do Irucklemmg des rann-Kupfer wire .idütteutobslsrt gib : : ——. rei ..lo. ri pokus-u- VreiPe km seien ask-Mk Oria- Düuena umtnium nn Banco Straits s ABC-·- 4.86-4 Sä. Equlus 0.70-—0.74. tddltna unwerlal :nd. Ilag 3000 Ballen. vzr quusl lUL : iovembck 15 87. kehrukuztz II Leg Ums-TITANIA Szmemtser Zwö t esembek 19,95, cmäokium Illmskmscltls s stiftung, smnitz W. »so-. Individu- Bosto disco allov Orts-la -ums-. Zuo ok schlt on usw. Laskllfhkliohok uns-ell- M muss zspk ZEIT »so am » m » wo um Kam-te als Krankeuträger Hssd Mo m 1010 wes 2Tso MMK .14.00 « szsg ! s »Im « « « m i - "«" « 425 DE « M M « « Os« M I « ?- , Fig It «m , Mk W«- M »U« In der Zeit vor hundert Jahren war das Kamel von den europäischen Armeen im Osten viel zu Ver wundetentrandoorten gebraucht worden; in der Zwischenzeit war man aber davon ganz abgekommcn. Napoleon machte in Aegnpien vom Kamel zum Transz port von Kranken und Verwundeten ausgiebiqu Ge brauch. Mittels einer geeignet annehrachten Truge konnte aus jeder Seite des Kamels ein Verwundeter befördert werden. Diese Beförderuuasart aalt damals als eines der besten und für den Vermundeten schonendsten TransportmitteL Schwierigkeiten boten immer nnr Anbrinquna u..0 Art der Traum Jhre Unvollkommenheit ließ das Kamel in späteren Krieqen als Verwundeten- und Krankenträger im allgemeinen ausseheiden.« - , , Im letzten großen Krieg dagegen wurde von den Kamelen bei der Krankenbefiirderung wieder aus qsiebiget Gebrauch gemacht, io in vie-muten in Meso uvtamien und in Oftafrita. Besonders bewährt haben sie sich bei ihrer reichlichen Verwendung in Waziriiian in den Jahren 1919 und 1920. Dort wurden nahezu 90 Prozent aller Verwundeten mit Hilfe von Kometen
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