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Isun «. O lo »L——-";,,«I,;»""L«sp M 111-« ZFÆMMW « Unabhängige Tage-winan YW«-.Yvopiw. -.«o«I-IÆt-ek uozøndÆ Z—"u«" « E ««« W« « « «- .... n- DÆWMMFÆM mit Handel-s nnd Industrie-Zeitung W VFZZIFHWYHÆÆXLWT WlLde MMYI Einzelunan 10 Gasse-unli- KMMM PMB Imd paartqeschöflostelle Dresden-M Fekdinaudstk. 4. · sei-ums: 2 o 029 2 T WI, 2 I 982, 2 2 gös. - Telegkmamu Reuesie Dresden. - postfcheck: Dresden 2060 Most Windung-I Ma- Wokm mei- wdek mass-suec M qukx -. Im Isa- Wer Mit- erkicvsstsnmq oder Streit- oabm unsa Bestehe- um Autme auf Nachts-im ova- cksiattunq do- mtspreomdea entsen- Nr. 203 Freitag, 29. August 1924 M Jahre-. MAY- II· bist-Ist Cis exkl-Mond pho , q- its-m- Die letzte Stunde des Reichstags? Ia tobt-Ida mo. VII-mä- Isk Apalus-- Ihr-Ist usw-. Nur noch ganz schwache Möglichkeiten für ein Kompromiß Die Deutschnationalen verlangen Räumung des " Nuhrgebkets bis 10. Januar 1925 und Widerruf des deutschen Schuldbekenntnisses Nächtlkche Konferenz Stresemauns mit den · Dentfchnationalen R Be r lin, R; Inmitt- (Eia. Drahtberichti Wird des Reichstag heute die letzte Cis-sie schlage-cis Die Ansichten darüber sind noch Wer oeieilt Auch in der Preise ist man sich til-er den M, den set Amt nehmen wird, leiuepvess einig. Ein Teil der Blätter hält es bereits ssir MM baß die Auslhsmiq erfolgen wird. »Re« siit sie Anslssnus!« rast die «Dentsche Tageszeitnus«. »Der Reichstag macht fein Testament« schreibt las »B. T.« in seinen Be trachtungen-. Diese Tonart herrscht vor. Es sehlt aber keineswegs im Stimmen, die, wie wir, noch immer eine schwache Möglichkeit siik ein Kom pxoiuiß gegeben sehen. Isla- dnri both nicht vergessen, dnh die heutige dritte Leinng immerhin nene Meiner-te in sich hiesi. Doch ist zunächst nnelj til-er eine Reihe von Ent stan sn micheidewdie in der zweiten Lesung nicht snr Wams sehn-neu sind. Sodann aber W die weitere Entwicklung der Dinge wesentlich davon alo, wie die crineiiernnsönntriiqe be schaffen fein werden· die der denifebnniionnle«si«seords neie Schrilequ usetiindistlsnn Die For-nn liernng vieler Iniriise war bis in die späten Abend itmtden noü nicht erfolgt Jn der Nach t· hat. wie nun hört, eine B e inrechnnq zwischen dein Inhenmiuikier nnd einzelnen Vertretern des Deutsch n a i io n n le n stattgefunden, nnd innn wird bei dieser Gelegenheit wahrscheinlich iiber den Inhalt der denilchs nationalen Anträge lich nnierhnlien haben. Mit wel chem Ergebnis, entzieht sich bisher nnirer Kenntnis. Einer dieser denäithnntionnlen Anträge will, wie be hauptet wird, ie snsiesnnq der Dittis iiihrnng der Baues-Gesetze fordern, falls am tä. September das Ruhrgediet nicht geräumt fei fu« während bekanntlich die oolksparteilichen Anträge von der Regierung nnr entsprechende Verhandlungen witnfchetn Der Gegenfatz der Auffassungen ift ins Kern dahin zn kennzeichnen« daß die Dentfchnationalen von der Regierung verlangen. daß fie, ohne den Reichstag aufznliifen, fofort in diplomatische Verhand lungen mit der Gntente eintrete, nin die Sich e rnnge n sn erreichen, die der Abgeordnete Hergt in feiner Montagörede als erforderlich bezeichnet dat. Dann könnte, io meint man in dentfchnationalen steifen, eine ernente Beratung des Eifeudahngefetzeö erfolgen, die dann ooranöstrhtlitd zu einer Annahme fiihren wird. Es diirfte wohl ziemlich klar fein, daß diei er Wea weder fiir die Reaiernna notd für die Mittelparteien aanabar ift. Inder Tat rechnet ntan anch bei den Dentfchnationalen niit der Ablebnnna der Nutriiar. In dieiein Falle wollen die Dentfchnationalen zwar die Anträae der Dentfchen Volkspartei annehmen, alle Gefetze ein«-lied lieli des Eifendahnneiegeö aber nie in der zweiten Lefnna and in der dritten ablehnen. Welche Taktik ie natds der Situation die. Dentichnationalen bei der Abstimmng anwenden werden. wird von ihnen als ftrenaes Ge heimnis ovrausfichtlich did znm letzten Unaendlick ge hütet-werden Alles deutet darauf hin. daß es heute im Reichs tag uoch eine sehr ausgedebute Debatte neben wird. fo daß updalicherweifr. wie ja auch der Aeltesteurat es bereits vorausgeht-en hat. di e Sehlu kz a b fis-um i muuq erst am Freitag-per sich neben kaut-. an vermutet, daß die Regierung heute noch einmal sich an der Aussprache beteiliqu wird. und rechnet mit neuen Reden des Reichskanzlers und des Unheuutinifters. die Ratiftzierung des Londoner Abkommens v o n E r folg g e k r ö n t sein wird, besonders durch sein Ar gument, daß die Taktik der Obstruktton die Fran zosen sicher nicht aus dem Ruhrgebiet herausbringen wird. »Der gute Wille des Reichskanz lerö«, so sagt das Blatt, »verdtent uneinge schränkjes Lob.« Die Haltung der Dentftlinatianaleu B. Berlin, 28. August. (Eig. Drahtbericht.) Während sich im Plenarsaal die ausregendsten Szenen abspielten, fand in den Sitzungdräumen der Deutsch nationalen die angekiindigte Bespre ch u n g mit den Vorsitzenden der Landesverbände st at t, die nach Berlin berufen waren, um, wie aus drücklich von deutschnationaler Seite hervorgehoben wird, «gutachtlich« über ihre Stellung zu dem Londoner Pakt gehört zu werden. Als am Nachmi t t a g sich die N ach r i cht im Hause verbreitete, daß b i s aus eine oerschwindende Minderheit sich die Versammlung gegen dag«Gutachten aus g efp kveh e n hab e , war man allgemein geneigt, die Auslösung des Reichstages als eine unumstdßltcbe Tatsache anzusehen, zumal in der deutschnationalen Presse erklärt worden war, daß die Fraktion ihre endgültige Haltung von dein Ausgang dieser Beratungen abhängig machen würde. · Die Verhandlungen, die am Dienstag zwischen Deutschnationalen einerseits und Deutscher und - Ban riscber Volkspartei anderseits angeknüpft wurden, waren mittlerwetle ins Stocken geraten. Es verlautet aucb nichts davon, daß sie später etwa wieder aufge nommen worden sind. Merlwiirdia ist, daß trotz alle dem selbst am Abend noch hartnäckig das Gerücht sich erhielt, daß fu«-: die kommende Abstimmung snvch eine Ueberraschung bereit aebalten wir d. So unwahrscheinlich das ilingen mag, sand das Gerücht eine gewisse Nahrung in der Erklärung des Deutschnationalen Schu l d - Brombera, der im Plenum verkündete, daß seine Fraltion sich Abänderungdanträge vorbehtelte- salld der volkdvarteiliche Antrag, der eine Räumung der besetzten Gebiete erheblich vor dem Id. August n. J. fordert, angenommen werde. Das ist inzwischen aes scheben. Man wird nun die .«aroße Ueberraschung-« 4 abwarten müssen. Wie der «Tag« aus Kreisen, die der Deutschnatioi nalen Volkspartei nahestehen, ersadren haben will, sollen tid deutschnationale Abgeordnete, die sitr etn unbedingtes Rein sind, mit Abgeordneten der Nationalsozialisten zusammengetreten sein, um über Maßnahmen tu beraten, durch die ans die deutschnationale Reichs tag-traktiert ein entscheidender Druck auf glatte tzdlehnnng anzueiibt werden rann. Eine Sismu- ani Amerika Condertabeldsezst der Die-due- E Neueftetn gedrucktij Inn s at W. r ed . Die »Wenng Time-« MMOUFLL ihrem herttken ärkärttttetuuåit deäkfuqtetnhlii Mochi-unmi- ad ar en no on n eu» au. s- MU U M It M M Zelllkllln W Bllyksslhc Vllllsmlklkl l Von unserm Cis-Mitarbeiter " München, 26. August Wenn in legterFeit die derzeitige bayrische Regie rung weit me r erstiindnis für die Politik der Reichsregierung aufbrachie und sich häufiger aus ihre Seite stellte, als man es von ihren Vorgangern ge wohnt war, so ist das offenkundig eine Auswirkung der Annäberung zwischen Bayrischer Volkspartei und Zentrum, die seit demFrübs jabr im Gange ist. Für diese Annäberung, die mit den bekannten Bamberger Besprechungen im Friibsommer ein gut Stück vorwärts kam, setzte sich vor allem Reichskanzler Marx und von seiten der Bay rischen Volkspartei der Reichstagsabgeordneie Psleger ein. Die Zentren des Widerstande-s gegen ihre Bemühungen sind in München und siir das Zentrum in den Kreisen seiner westdeutschen Arbeiter gesolgschast zu suchen. Vor allem aber itebt der offen kundig angestrebten vollkommenen Wiedervereinigung der beiden Parteien die Existenz der eigenen Organi sation des Zentrums in Bayern entgegen. Da die Vayrische Volkspartei forderte, diese Organisation müsse zuerst vollkommen verschwinden, ehe man die Vereinigung diskutieren könne, das Zentrum aber mit Rücksicht aus seine Anhänger in Bayern sich zu keiner Zusage in dieser Angelegenheit entschließen «konnte, kamen die Verhandlunan hierüber in Bambevg nicht vorwärts, und man beschränkte sich aus eine Verständi gung über die bei einigen Fragen der großen Politik einzunehmende Haltung. Neuerdings geben nun durch die Presse Mel dungen, wonach der vollkommene Zusam menschluß der Bayrischen Volks partei mit dem Zentrurn nun doch vor der Tür stände. Aus bestunterrichteter Quelle ersabre ich hier-su, dasz auch diese Mel dung wieder- den Tatsachen vorauseilt. Dagegen dürste es sicher sein« dass die beiden Parteien, wenn es zu Reichstagsneuwablen kommt, dabei eine ein beitliche Front, eine einbeitliche halt-eng ein nebmen werden« Man rechnet in unterrichtete-: Kreisen damit, daß das Reichssenirum nunmebr doch bereit sein wird, seine eigene Organisation in Bayern zu anferti, um sich die Gesolgschasi der Bayrischen Volkspartei sn sichern. weiterbin beißt es, das es der vornebmlich agatksch eingestellten san-» rischen Volkes-Im in der age sum mindeste-i drei landwirtschastli en Cchnddste Konsess onenj machen wird. Dafür würde die Baykksche Volkspartei; das Kabinett Marr und die Zeniru poliiik vor allems sie m MW W Jst-its W lUSI Dust-l England —- lapsa etc. sikas l Akte 29. 7. 24. sht hin und . habt Buch 2. 8. 24. stcstrophom kleine Aus )s ssslcoktl 2 s. 24. W« hist praxi-aqu- Its-owe ckens Fila- 4. s. 24. s. s. 24. sei-winds sohluli an- 46817 IdeewilUMlF Swck JEAN-L · 111, Rauklttaße 70. ast Illllek Fanatiter und Als gestern die deutschen Reichstagsabgeordneten sich in wüstem Durcheinandcr vor der Rednertribüne herumschlngen wie eine Schar in Streit geratener und nicht mehr ganz nüchterner Kirchweihbeiucher, erhoben sich die Trtbünenbefucher wie ein Mann und riefen immer und immer wieder ein lautes Pfui in den Saal hinein. DieTribtineerwiessichdemSitzungss saal überlegen. Die Wähler den Ge wä h lte n. Mit Schrecken erkannte wohl mancher, als er diese Verwandlung des ReichstagssSitznnggsaaleß in eine Vorstadtschänke übelster Art erblickte, wem er seine Stimme gegeben hatte nnd wer als Vertreter des deutschen Volkes über Deutschlands Geschicke ent scheidet. Der Reichstag ist nicht mehr wie früher nur ein die politischen Geschicke mit zustimmendem oder ableh nendein Gesange begleitender Chor, sondern de r oberste Träger politischer Macht in Deutschland. Er ist unser wahrer Regeni. Weg Geistes Kind dieser Regent ist, sahen wir gestern. Nicht nur K ö nig e haben sich in der Geschichte ihres großen Amtes nnwürdig gezeigt. Der gestrige Tag bewieß wieder, daß auch nngetrönte Regenten die gleichen Laster zeigen können, wie sie nach Ansicht prin zipieller Republikaner nur Monarchen anhaften. V . I Ein Tag nationaler Würdelosigleit wird in der deutschen Presse der gestrige Tag genannt. Vor allem die Rechtsblätter bekunden laut ihre Ent rtistung. Aber eine der am meisten schuldigen Parteien von gestern sind die Nationalsozialisten, die immer und immer wieder das Wort von der natio nalen Ehre und nationalen Würde im Munde führen. sSie baben durch die Art ibres Gebarens Hiene Stimmung im Hause geschaffen, die den kommunistischen Ausbruch schließlich b c r b e i f ii h r t e. Sie drangen zunächst mit den Kom munisten gemeinsam aus das Rednerpult vor, wenn sie sich auch an der sich anschließenden Prügelei nicht be teiligt zu baben scheinen. Sie»baben durtb ibre im ganzen Hause bereits in den letzten Tagen bemerkte Taktik den M osko - witern den Rücken gestärkt und sie glauben gemacht, daß sie im entscheidenden Falle ibrer Unter stützung sicher wären. Immer und immer wieder kämpsten Völkisebe und Kommunisten Schulter an Schulter gegen die übrigen Teile des Reichstags, und gestern noch bestätigte Herr v. Graese von der Tribiine des Hauses ausdrücklich, welchen Respekt er vor dem Jsdealismus der Kommunisten habe. Das war nach den Faustkämpfen. Der Jdealibmus deg Herrn v. Graeie scheint demgemäß in ziemliche-: Näbe von Boxkampsmatchen zu liegen. ·- « o Einen schwarzen Tag sür den Parla me n t aris mu s nennen andre die gestrigen Vor gänge. Aber auch hier muß zunächst bemerkt werden, daß die Schuldigen jene Parteien sind, die den Parla mentarismud a b l e h n c n , die nur in das Parlament eingezogen sind, um das Palament bewußt zu diökreditierem Wahllos und ohne genau zu überlegen, was man sagt, aus den Parlamentarismuö zu schimpfen, würde nur das Ziel dieser Leute erreichen helfen. Sie w ol le n ja, daß im Volke durch solche Auftritte, die sie be wußt herbeiführen, das Ansehen des deutschen Parla mentarismuz sinkt und Platz gemacht wird für die non gkken angestrebte militärische bzw. bolschewistische tatur. . Auch das Parlament ist schuldig, aber vor allen Dingen deswegen,weileg bisher nicht die Kraft bewies, sich jener organi siertenantiparlamentarifchenSabotage tn seinen eigenen Reihen zu erwehren. Bemerkt fei, daß diese Sabotage soweit Kommuniften ihre Träger sind, von Rnßlatfd ans geleitet tritt-, jenem gleichen Russland, mit dem unser Aug wärtigeö Amt auf so freundschaftliqu Fuße steht. A « i«i Der gestrige Tag wird wirklich ein schwarzer Tag für den dentichen Parlamentarisinus sein« wenn sich der Deutsche Reichstag nunmehr nicht nigrasst nnd mit allen Mitteln der Wiederholung sol er Vorgänge vorbeugt Die Geschäftsordnung bat sich bisher als eine Menge-Waise erwiesen. sie muß ichääer und vor allen gen schneller wirdiani werden. geord nete, die U nicht denekncen Innen, wie es nnter an ständigen Menschen iib ich ist, oder die bewußt daran ansgezeiy dieien unter anständigen Menschen üblichen lan- eing MnM M· ging Hinterwäldler langes Besinne-I sür die ganze Sitzungs periode ausgeschlossen werden. Keinem Gewählten des deutschen Volkes «soll im Reichstage das Wort su sreier Meinungs äußerung entzogen werden. Aber das Recht aus Rede ist nicht das Recht auf Radau und nicht das Recht ans Faustlamns. Wer so sein Mandat ausübt wie gestern Nationalsozialisten und Kommunisten, verwirrt sein Recht als Abgeord neter. Es muß mit aller Schärfe vorgegangen werden, selbst wenn am Schlusse der Siyungss periode sämtliche Nationalsosialisten nnd sämtliche Kommunilten ausge schlossen sein sollten. Es wäre wirklich der Gipsel nationaler Würdelosigteit, wenn das Parla ment diesen Deutschland in der ganzen Welt didkredis tierenden nnd verächtlich machenden Sahstageq block noch länger dulden wollte. i- « s Der gleichesloch verwirklan die Deutsch nationalen, die singst unt ihre wähle-: hoben, sucht ietzt die Annahme der Londoner Protokolle zu fadotieretp Gelingt ihnen dies beider morgigen Abstimmung, io würde dem schwarzen Mittwoch für das deutsche Volk ein schwarzer Freitag folgen. Der Reichdpräsident ist zur Aufldsnng entschlossen, und die Unterseichnnng am Sonnabend in London wird unter allen Umständen erfolgen. Fraglich aber ist, ob die ohnehin schon gefährdeten Garantien den amerikanischen nnd eng lischen Geldgebern noch genügend er scheinen, wenn die Durchführung des Guiachtens noch von den Zufällen eines- Reichstagswahllanwfed abhängt. Die Folgen einer Ablehnung und eines Sieges krasser Parteileidenschast iiber die Erfordernisse natio naler Notwendigkeit haben wir an dieser Stelle bereits dargelegt. Drei Reichsminister haben ans der Fülle ihrer Erfahrungen mit ernster, warnender, be schwörender Stimme aus die Notwendigkeit der Un nahme trotz aller Mängel des Vertrages hingewiesen- Herr hergi, der Führer der Opposition, hat keinen besseren Weg zu zeigen gewußt. Das einzige, was er sagte, war, man müsse »nene Verhand lungen auf besserer Grundlage« suchen. Wo diese bessere Grundlage herkommen soll, das verrät er uns nicht. Das weiß er wohl auch selbst nicht. Oder er ist in den gleichen Jllusio nen befangen wie damals im Kriege, als er das Wort anssprach non den Amerikanern, die nicht fliegen oder nicht schwimmen könnten und infolgedessen niemals über den Atlantik nach Frankreich kommen wür den. Diese Illusion hat rund 100- bis 150000 deut schen Soldaten den Tod gekostet. Sollen sehst wieder dunderttausende zugrund e g eh en ? Soll wieder unendliches Elend über unzählige Familien kommen? Sollen wieder ganze Familien am Hungertuche nagen? Sollen wieder unzählige Kinder in unermeßliches Elend hineingeboren werden? Sollen wieder Chaos Not, Mord nnd Bürgerkrieg durch Deutschlands Städte rasen? Wenn ja, dann wird der Fluch des deut- Ichån Volkes Herrn Hergt und seine Jllusionen re en. Wer am Freitag gegen dnd Gesetz stimmt, stimmt für nene Erniedrigung und neue Demütignng Dentfehlnndd. Wer für Ablehnung des Gesetzes stimmt, stimmt sür Hunger. Stimmt für die Berniedinng sahlloser Existenzen. Siimmt für Arbeitslosigkeit, für gn sammenbrechende geschäftliche Unternehmungen, ' für den allgemeinen Bantrotn Das heißt, wer für sl d lehnnng des Gefeizes stimmt, stimmt für P o in c a r ö. Denn Raomond Poinearö wußte, warum er sich in der entscheidenden Summan g e g e n das Londoner Protokoll ausspqu ann hätte die Ginheiidfront der dergiskoins e a r 6 - T a r d i e n wieder einmal Europa tun Jahre ins Chaos surückgeworfem Unter den Deutschnationalen sind viele, die diese Entwicklung voraussehen. Aber fie konnten nicht enf gegen die Jntellekinellen in ihrer Partei, jene Intellektnellen, die schon immer Deuifthlands Ver derben waren, mochten sie . nun das dolfthewiftisthe Sowfeilrem oder das nationelfozinlifiische Miete-s tragen. Sie samtnen nicht auf gegen den W jener ländlichen « creife des deni then O st e n d , die aus Verständnislosigteit nnd Egoist-Ins gern bereit find, den d entsche n industriellen g gis-en en got-g und thfeilgudd MU TS Jok ers