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Dresdner neueste Nachrichten : 25.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192403254
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240325
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240325
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-03
- Tag 1924-03-25
-
Monat
1924-03
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 25.03.1924
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resduer Neuefte Nachrichten Ist-c dessan Allen s « M« ns s- tatt-· W · " · M »k- ....7.-.. WE- « M . unabhängige Tage-Maus M M»-«.:z»»235:«k».355«ä KLEMM HMMWM Mk »so-EVEN F« VII-W Mk Mggss AND-M- ABBEs-»st - . . n en uns-m nat- FMWU MJ««««M «- ·«- msi Dandclss Und Industrie-Zeitung MZZPMMM Einzel-sammt 10 Ema-Fuss »mu- Mq nnd WMOW W Fachinon- 4. - zauswuimmm notw, zust- 22952 und non-- wasche-komp- Vkeideu Re. 2060 W Qui-umge- (shni Roms-m seid-u w Was-u m M - Js- zcas mas- M Eime od- oiam W ausk- skzichw um Anspruch cui machst-kam od- Ekstaitmv di- agn-Woa- aus«-u- hin-. u Dienstm, 25. März 1924 M Jahrg. I- . H aus« satt-, « n ebk out k YHCM IX sit-. sä- Lgsissmszs »- TKJZJ I Nxstuandflr m. Omb. deckt HEFT :2..·1.t«0 si- mass-uns u vertan Glich EVEN 111-W .U d e ARE-111 unteri- THIS-ZEISS Zelnzi ut «:k rast Kaan Ein-Mut vorJ t » e2l ! Osts- riss» l. .».«I»N. 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April ablaufenden Mienen ane wird von Tag zu Tag dringlicher. Bei neuerdings anstanchenden Nachrichten über eine chende Verlängerung des Abstimman handelt· sich zunächst wohl um einen französischen Ver diballvth der seststellen soll, wie groß aus " che- Seite die Berhandlnnasbeteitschaft tst. Die je- Resiernna bat ans begreiflichen Gründen ein Interesse daran, die Verträge ans dee bie kszen Basis zu verlängetn nnd zwar möglichst das Sachverständigenqntachten heraus ist. Es esse seien-net werden, das die dentstbe Indnstrie heteran einein tertraalosen Zustand entgegen dee eintreten Uns-te, wenn bis zntn is. spric. Tzze des silanss der Verträg- nitdt ieaendtvte sinkqu erzielt witte. ! Juner all- der in Frage tomnenden deutschen stric- nnd Wirtschaftstreise Herrscht diesmal der chiedene Wunsch, den Franzosen als geschlos-l sue Bertragzpartei gegenüberzustehen, nnd man; knietlt von diesem Gesichtspunkt ans die zweifellos Hunderten Bestrebungen einzelner Zweige der NOqu tnit den Franzosen zu Sonderab- Icessen zn gelangen. Undedtngte Botanssennns .- ivenn M nne provisorischeus Einsamke- Inttsth fdartiier is san titl- altseits star. eine gan- wesentliche Milderung der bisherigen Grunddedingnngen sein. Es wird darans«ditigewiesen, daß anch eine knrgsrtftige Verlängerung der jetzigen Verträge an der Un dnrchfiihrdnrkeit der weiteren Erfüllung scheitern müßte. Die Belastung des Ruhrdergdanes dnrch die Verträge belaust sich schätzungsweise aus 60 Prozent der Gesamisdrdernng. Die Ruhrindnitrie nnd der Bergian iind einiaib nicht inebr in der Lage. solche Leistungen weiter imi ilck du nehme-. Aber auch die Reichseegternng wird mit Rücksicht ans den Stand der Netchsfinangen einer Verlängerung der Verträge ans der gegenwärtigen Basis unter dei nen Umständen gnsttnnnen tdnnen. Die Mtemniasten machen die Stenerkraft der Wirtschaft für dentfchej Stenerieistnngen unfähig. Es ist unter dieien Umstän den noch ganz ungewiß, was dtd zu dem kritischen! Dage, dem Id. April, geschehen soll. In Berlin bat man sich bekanntlich anfangs Hoffnungen gemacht, daß durch Erwitknng der Sachverständigen eine Erleichte rnng der gegenwärtigen Zwangspoltttt herbeigeführt werden ldnntr. Diese Hoffnungen sind indes von Tag zu Tag trüber geworden nnd haben, seitdem von neuem Betst-gerungen des Expertenderichted gemeldet wrcrbik unverkennbar einem Pessimidinnd Platz ge in Mit-rathe zmifthen St Allllllkk W MMWI alte Mast zwischen ver franzdsischen nnd englischen Auffassung - Der Kampf mn das Gutach-en der Sachverständigen elcgramm unsres Korrespondenteuj oh. Paris, 24. März Die bevorstehende Woche wird Mr die Entwicklung englisch-französischen Beziehungen v o n q r s ß t e r eben tu n s sein« ch Kein-a nnd Buhl-tm- be u sich in London-. um die Haltung der btittschen « exft»«iil3-bigkn ykitpekn Skmdmmpt Bradbnxzis. dezu ctretet Eucuds in der chnatwnstomwifsiom in hereinstämmvng zu bringen. Nustdiefcn Verhand seu wird siti ergeben. unter welchen Bedingungen svrftslåse der Sachverständigen für die alliiericu stets-ge- wesng ji«-. Apis-schreibt die Bes- fernng den Stüreritiindigendeiäliisie den Einiliissen I dentitden Hersdnlichkeiien gn. die in den letzten isen die sehr oniimiit i s eh e n Auffassungen des riianers Dante-S iider die deutsche Leistungsfähig uach Minni des Morntorinnis berichtigten nnd ch innerhalb des Kontitees Meinungsvers ie denHe i t e n veranlaßten. Es ist eine Tatsache iiradbnrn in niedre-en Untetrednngen ntit Dawes iMae Kennn den dentschen Darlegungen Minute nnd nor einer til-ereilten Fest pnng der dentiihen Geldleistnngen Irni e. Uns dieie Streiisrnge sn klären, ist die Lon nr Reise der genannten Peridnlichteiten notwendig Men. Wenn Bredlinrns Olniiassnng in London 111-rinnen Mite. so läßt iiilt mit Bestimmtheit vor slmnp das der Plan de- cerrn Den-es ins Weiser it. Die französischen nnd belgiichen Sachverständigen Itden keinesfalls init einer Verein-ie- Iss der dentiilten Leistungen einver- Ind e n iei n. Der einzige Answeg bliebe dann se internlliierte Konferend Von Wucher Seite ieird jedoch der Rat gegeben, den It Dein-es nnznnedinem well dadan ein e Ie s I We Sicherheit iiir eine enronäiiche Ilekhe in Amerika qeichaisen wäre. Mit IV West-OW- der limrilaner wird die englische Re- HM ten-neu wisset-, wenn iie iyre Entscheidung " l M- flnsec Ue tu Wim- ensmtcte Uns ttke its Ins-stinken you-hattet- tu Isou Ist Nach-incl- M. Mit ihr werden stellen LlMan über die Sicheruuaötraae Alma-um« In einluden Kreisen alaubq W recht im eu- asumaes time-mi- dkeier s- Mex Io i « est-: Instinkt äffen ask-haften r ve en en un- M W Useslonachs Zicktdaaenen M ans ·iue.Wuum der Mkketbuudövolitis. Inmi. M Its its englische Kabinett Myla vst Mit in der-verman« Lots- m Untat-m- W ist-Museu- ciaudpuaes «- luse te- mikieieqmm mit-m- ist-he DlRqu über densiebcstsxkb wie It JUNM IWGU Mc. MIM I W II 11l- iset sit des von Muts-« et atmet-Mie- M II W M Its-Hm ou Ist-Mo sich sur-I ein »Es-du« s is set Unithelehmm Ue W tsst UW Ufer den Hide- Ein Willst Pariser Kommentar X Paris, st. März. Der ~Tcnws« desoricht in einem Artikel die Unterrednng des französi schen sotschasterd in London mit Rumiuy Maedo n a l d. Es tniszsitllt dein Blatt, daß derartige ! Unterrednngen dd stunden vorher der ganzen Welt angetiindigt werden. Bei derartigen Verhandtnngen iei etwas mehr Diskretion angebracht Die Behand tung. dass der iranziiiitche Botschaiter Maedonald einen Sicherhei tsoast oorgeschlagen habe. sei nn r i tätig Der stanzdiiiche Botschaiter sei iin Gegenteil beanstragt, einen derartigen Vorschlag znrtick z n - w eis en, den, wie man wissen wolle, der dritische Ge schitststriiger in Paris gemacht hat-ex Dieser Vorschlag lause daraus hinaus, Deutschland in den leterbnnd anisnnehncen Poinearö habe dies znr ii ck g e w i e s e n und zur Begründung seines Standpunktes ein Meinorandnm an London alvgelsetHl lassen. das der sranzdsiitde Botschastee morgen dem cugs 1 listlsen Pranierminilter iidertnitteln werde. - Der »Jenae« glaubt nicht, das der brauche Geschäitznägaj einen derartigen Vorschlag gemacht habe, Poinearö dade auch kein Meinoraudmn abaeiaszt. Die iranzösiiche Re gierung schlage keine Kombinationen vor. nnd d i e De inarche ihres Botsihasterg sei keine Int toort ans einen dritischen Vorschlag Sie sei das Ergebnis der ipontanen Initiative der srangiisss schen Regierung; denn Frankreich let der unsicht. dad ed das einzig Richtige sei. til-er die Sicherheitsitaae an ver handeln. Frankreich bade seine besondere Formel. Es sei bereit, in durchaus srenndsedastlitdeni Geiste alles anznddrew was England ihin in dieser Frone du Ida-n baden werde- Die franzdsifchstfchechischen Geheimverträge Ein deutscher senge fli- Veneiq In der Sonntagsausgabe der Jst-Wehen Leitung« ändert sich Georg Bernhard iider die Pudlitation der Verträge dnrch das »B. T.«. Er schreibt: « »Diese Dotumente können nicht echt fein. it) Um diese Folgerung zu ziehen-braucht man gar nicht an wissen, daß die Texte arge Uhfondertichkeiten ent halten, braucht sich auch nicht daran zu studen, das; jetzt aucd der indilawifkbe Minister Nintfchiiich ieine Unterschrift unter dein «angeblicden iud ilawifchen Protokoll für eine Fälichuna ertliirt dat. Dafür genügen die bestimmten Detlarationen von Beneitin Kann man glauben, daß der Minister eines parlamentarische-i Staates die Existenz eines Ge bein-vertraan im leugnen wagt, den morgen ein politischer Gegner als sein Nachfolger in den Archiven des Inzwiirtigen United aufstdbern kann? Wenn inan aber schon dem ticdechiichen Unsenminifter den eigenartigen Mut summte iein eigenes Partit inent in dieser Beile zn deitigen, io ums man titd , doch klar darüber fein, daß«Dl-. Beneich eine der führ-enden Perldnlichteiten im Völkeran ist nnd seit langem, wie festzusteben scheint, ein Ber tsraneuxm im 111-technisch anstrebt- Der Schlatt-traf des Nationalcn Blocks »Dauert wir die Peitsche bereit« THE-s 111 IMM- Patkier Korresponden- "’«I Ost-M MM « J« oh. Paris, A. März Es ist wahrscheinlich daß« sich die französische Re gierung and hochpolitifchen Gründen dafür entscheiden wird, die Kammerwablen am 11. Mal ab »zubalten, einem großen Tage, dem Nationalfefte zu Ehren der Jungfrau von Orleanä Dsle Mauer anstblöge des 8100 national sind mit Bildern des Deldenmädchens von meremv geschmückt Die Lanze ttchted ach gegen den »Ist-feind« jenseits des Rhein-; M die geschichtliche Rolle der Jungfrau wird insofern attnalmekh als das Schlaf-work »Statut-end ist Den Mr GeWe«. dem Kanalnatbbar einen Wink Der 8100 national sieht feine Wadlprowaanda nach einem alten. leidet stets erfolgreichen Klkschee auf. In den Anfchläaew dle sich gegen den Antde richten. heißt ed: »Der Bache dablt Er unterstützt dle Linseepublikanen So kommen die Repatatlonen nach Frankreich.« Alle Linkdreptxblitaney die den Mnt be schen, Poincarös Rwamtivngpolittl als nachteilig für Franlrelchs Interessen zu deandmarlety werden wieder als »l) est och en« bezeichnet Das geschah un ntluelbae vor Ausdrucks des Keieged, als 4Momencm Mjntstcwräsident war, das wiederholte steh, als dte Möglichkeiten eines sogenannten »in etßen F rie b e us « auftauchtem und das tst mch diesmal der Aus gangspunkt eines Gewalt-geö- von dem dte Wieder berstelluug Europas, dte Beruhigung der Welt sum großs- Tetl abhängig ist. Wer sich mit den Deutschen verständigen will. Hemmt al- »A g ent b s r B o ch e s« auf den Prangen Nicht nur die Maueranschläge der Blockkmtdtbatem sondern auch die fünf führen-den Tagespetttmgen - »Nattn«. -Journal«, »Pettt Part steu«, »Pettt Journal«, »Geh-) be Paris« - arbeiten mit diesem Mittel. Es ist unschwer zu erraten- aus welchem Köcher die auf Jedoer der Masse spekulie renden Befwitldtgungzu konämm s Die Zielrichtung des vom Block national ge'fü-hrten Wabltampfes liegt kla:: Front gegen Deutsch land, um den sogenannten Sien, das ist die Verwirklichung des Verfalller Ber xxaqu reftloö zu erringen. Dem-französi- schen Wäbler wird eingemqu daß die Deutschen nie mals zahlen wollten, betrtigeriseben Banlerott machten, um sich zu bereichern, die Gläubiger aber zu vernichten; daß alle deutschen Regierungen, vor allem aber die heutige, unter dem Druck ils der preußischen Milliar zvartei il) stehen, die den Kriea sEtwa gegen das bis an Idie Zähne bewaffnete FrankreichPl vorbereitet: daß lden Versicherunsaen deuticher Regierunan hinsichtlich Reparationsnahlungen ,usw. nicht aealaubt werden dürfe, denn die Taktik Stresenianng sei: unter-handeln, bis der Augenblick aekommen ist, um sich zu befreien. Für den Franzosen existiert demnach ich solne dem Wahlcouplet des Bloa national - nichts andres, als die Zähne auseinander zu beißen, ge rüstet zu bleiben, aus den Anarist des Erbfeindeg aesaßt zu sein und die heutige sür Frankreich günstige Situa tion auszuniiizem damit der Deutsche zermiirbt werde. Selbstverständlich tut man so, als ob sich dieses Pro gramm einzig und allein acan die deutschen »Nationa listen« richte, nicht etwa aegen die »wal) r en« Demo kraten. Nicht geaen die Sozialisten Wir wissen aber aus den Reden Poineards in den Rubrsriiblinass und Ruhrsommertaaem daß es «k·iir den französischen Mi-« nisterpriisidenten »nur Deutsche-« aibt: er bat, alg es daraus ankam, im September v. I. zu verhandeln.« einfach erklärt, daß die deutschen Sozialisten, Demois kraten, kurz alle Parteien sMit Ausnahme der Korn-« munisten, die verschiedentlich seiner Politik Vorspann geleistet dabqu bintereiiltia gegenüber Frankreich sind. e- Das benchlerifche Bedauern der Blockpresse, es werde »leid er« in Deutschland zu einer nattn n a listtscben Mehrheit kommen, gehört mit in den Wahlfeldzug. Ein billiges Auskunftsmittel ist bereits gesichert Nachdem die Regierung Marx-Strefemmtn fselbst als «nationalistisch« singe-stellt wird, so sällt es Jticbt schwer, das deutsche Wabiergebnid entsprechend izu frisieren nnd für die Zwecke des Blao national nasznbeutetr. Den deutschen Demokraten wird von den Einpeitschcrn des 8100 national aus den Kopf zu gesagt, daß sie «tnit den Nation-stiften unter ein e r Deck e st eck e n«. Die Verbsfentlichnng frantostschechiseber Vereinbarungen in einem Berliner demokratischen Blatte dient den Bannern dazu, festzustellen, dasz die Deutsche Demokratische Partei »mit den Feinden Frankreichs gemein schaftlicheSacbe machen werde«. slsstnriosntn ist sn erwähnen, das die bekanntesten dessonrnalistein wie Batnville, Manna-h den Fall Quidde nasses-lach ten, mn sn beweisen, daß in qnng Deutschland revnnches süchtige Stimmung herrsche. Wenn aber Pninlevd svon Caillaux nicht sn sprechend in einer Rede die Politit Frankreichs tm besetzten Gebiete kritisiert, so prangt sein Name tagg daraus als der eines Verräterz in den Blockzeitnngetn Die Königbbnben Daudetg werden aufgebotetn unt einein soichen Woche-« den Mund zu stopsen CH- witre von dem Tage an ein gerichteter Mann vor allen Parteigängern des leterdundeö, an dem ihm nachgewiesen werden könnte, daß er entgegen den tlarenkvelttmmungen des Völkerbnndes Gedeimvers trägedefchlossem sie nicht dem Völkerbund vorgelegt und außerdem noch ausdrücklich die Erklärung ad gegeden habe, daß irgendwelche Nebenverträge außer» den sn den Akten des Völkerbunded eingereichten nicht existieren. Es tft eine merkwürdige M Auf fassung, die solche Dinge für möglich hält. Eine Aufficgnkz die deutschen Poltttkern ntcht sur Ehre gere . Im Gegensab su dieser Aufs-sum eines Deutschen M umc. wie alle Muts-ten Wertiuftimmend be sagen, in den entnomwa hauptftådteu die Dotnmente für absolut echt oder vertritt sum allermlndekteu Ydie Auffassung, daß wenigstens ganz ähnliche ge «beime Insfithrunqsdesttmumeu ou sen Verträgen tat-M M W sub w sit-Why . . . Bergiß die Peitsche uichik Das ist der Schlachtruf derjenigen Politiker. die ans schwer induftriellen Kreisen isbre Weisheit nnd den Reft beziehen; Die Peitschei Das iit der milii tätische Druck auf Deutschland-, nnd dieser Druck kann nur funktionieren. wenn gerlistet wird. Un längst entwarf der »Matin« ein arandiosed Bild fran zösischer Schlaqsertialeit Siidivantreich besät mit Kanvnenfabrilew Deshalb ums ia nicht gleich Krieg lein, sagte der »Natin«. Aber ed muß dafür aeiorgt werden, daß die Waffen bereititeben . . · Angenommen, Deutschland nnterwirit sich nicht den Reparationss bedingungem es sieht aanz danach aus. Was dann? Die militärifche Preifion muß verstärkt werden« ~Halten wir die Peitsche bereits« . . . Die Stimmung des französiichen Volkes ift einer Verständigung mit Deutfchland entschieden geneigt. Wenn »in-an mit Kaufleuten. Beamten, Arbeitern spricht, fo Frehrt der Satz: »Es muß doch endlich Schluß gemacht werden; wir wollen in Frieden arbeiten«, regeltnä«'«ig wieder. Auf die Frage, wer daran fchuzd ift, daß die Dinge io stehen, erhält man aber die Antwort: »Wir haben wohl einige Fehler begangen, aber die Deutschen tranrn die Hauptfchuld.« Die Blockpreffe, deren Lektüre die geistige Nahrung aller Volksschichten bildet. iorat dafür, dag Minimum ja, die »ehrliclle EntrüftunM über das widerspenstige, revanchebediirftiae Deutschland täglich anzuschärien. Sie findet Glauben. Die Parole-, Frankreich wolle nur bezahlt werden, nichts weiter, dient zum Ausgangs punkt der intensiven Prapaaanda Es wird darneben daß Alles vergeblich sei« «- e , e- Und der Mann aus der Straße wiederholt reitst niert diesen verbitngnisvollen Satz, der in den letzten Julitagen ded Jahres 1914 Gemeingut der öffentlichen Meinung war. Der Bioo national will mit dem Worte: »Allcz vergeblich; die Deutschen wollen fiel doch nicht ehrlich mit ung oerständigen«, den Wahlsicg erringen. Er eskomptieri schon deute den Ausgang der Reichstagswahlen in diesem sinne; beschimpft und verdächtigt die deutschen Demokraten; bezeichnet als »Agenten der Vorbed« diejenigen Franzosen, die hier über einer andern Meinung sind. Der 8100 national hat dem siegreichen Frankreich wohl die Ruhr verschafft-, aber er verschliunnerte die finanzielle nnd die außen politische Lage des Lande-. Un- sitd zu retten, wirft er die Schuld auf Deutschland, besichtigt dad Nachbar volt triegcrifcher Pläne. Eine durchsichtige Propaganda Leider muß gesagt werden, daß sie ihren Erfolg hat; denn sie stützt sich auf eine unbedingt herrschende Presse, deren sielrichtung mit den Leitgedauten der französi schen Schwerindustrie identiscd ist. · ersten von Benesch abgeschlossenen Geheimnertrans vom Oktober 1918 bereits sämtlich verwirklicht worden. Aus Mo s ka u wird weiterhin berichtet. das d i e S o wi e is tegierunq im Besid von Informationen ist, die das Vorhandensein eines der artigen Abkommenz möglich erscheinen lasse n. Am stärksten aber ist nach wie vor de r Ein-. drn ck i n Ro m. Die italienische Preise diskutiert täglich in großer Aussiibriichseit iiber die Dotntnente und ist sast einmütig von idrer stiideit Aberan gt. Besonders scharf muß schließe Ilicb gegen den Versuch Bernbavdd protestiert werden- Idie deutsche R eaiernnf in diese Inaetesenbeit an vermitteln. indess er d e can-e Bett »aus des Uebereiser« hinweisen en müssen glaubt, mitde M osfizissse Wolssche Telegrapbenburean« die Dotmneuie iverbreitet habe. Das W. bat lediglich seine einfache .aublieiiiiisde 111-ist« ersiillt. W. es den Inhalt I W W an die W W
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