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Dresdner neueste Nachrichten : 05.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-05
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404053
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240405
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240405
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-05
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 05.04.1924
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Dresdner Neuefte Nachrichten « . h v u I Gusse-et »Es- M E M «O«WOÆFW« qui-M Unabhängige Tageszeiiung M EFIFYZZMELFÆFÆHW wacvloth tot-. sl nolens-P FOFMM v d . Z finn Meigko Pfg-Blät- s»Na-cHistdeendunqeth tm Jnlande wöchentljkv MM IRS-KLEMM mks Handels ·tm JU Uststes O S «»««-»s:.«- MEDIUM-»me- 10 Osmsssmss Reis-WI- M smd Woefchöstsstette Dresden-Ot- Fekdiuoudstn st» · Fernwi: 2 2 goo, «2 c got, 2 2 sm- 2 c ges. . Tetegkamw Reuesie Die-dem - posticheckk Dresden 2000 Nichtmuan- Ctajeadmsoss tobt-e MMI serv-I m Wisse-di M mW - Im satte M Gemach hmewaökunq oder streckt oadm unsre Vesjchu keinen Anspruch cui Ruchlletmmg Od- WWW M aussme Ema-US Ri- 82 Ovanadend, s. Aprll 1924 xxxll Jahrg. llilllllksii llkllllllfmslilllc Zuflilllllllllllj zum Plllllk Dume Machenfehaften, ntn Deutschland ins Unrecht zu versetzen - Wetterleuchten im nahen Osten Der Plan der Sachverständigen B. Berlin. 4. April Die Sachveridändiaenberichte werden. wie man in kieslgen politischen Kreisen annimmt. ssit den Sonn tdend oder den Montag erwartet Man darf ed. ent gegen Meldunaen in der ausländischen Presse-. wodl sur selbstverständlich halten« daß die Berichte dann sofort und gleichzeitig amd Deutschland zugehen Nicht ptpß ans Rücksichten der lange und arg vernachlässigten let-nationalen Touttoisir. In die-le Dinge spielt ja sehe bedeutsem antb die Frage der Mienen-Verträge hinein Die stellen schließlich einen Versuch dat, dad roblem der Sachlleserunqen Deutschlands vorläufig s- ldsen. Ader diese Lösung sände naturgemäß ihr Ende, sobald die Mächte sich aus einer von den Sach verständigen vereinbarten Basis über ein neues Vet qbeen einiatm Wie die Dinge liegen. können in qchen einer Verlängerung dej Micunsteriräqe die setbandlungen non privater Seite. auch non Arbeit chern und Arbeitnehmern nicht inan Ziele führen. De Angelegenheit muß ietzt von Regierung zu Regie « g vereinigt werden« Die Haltung der deutschen Miene-m aber wird tchlechibtn ausschlaggebend von en Entschließungen beeinflußt werden« zu denen die Oper-ständigen gelangt sind. »F m · a«l Zg ezue i tz e·n thrd 111-m damkt·kechzikn use-h daß dle da und dort v 111-NR Hätt-di chen Brette verbreiteten ilngaben über es Zahlung-platt der Sachverständigen nie-eilen. Ob wird allo richtig sein« daß in den rsten beiden Jahren Gall-leistunqu erfolgen sollen, sie von irgendwelcher internationaler Seite flnanztert » erden. Was in der Praxis darauf hinauslaufen stehe, daß Deutschland tu den beiden ersten Jahren elbee nichts sn zahlen braucht, also das sogenannte qsserdlkhle« Moratoktnnzexhält In den folgenden ahren steigen dann die Zahlungen langsam an, bis Jahre 1928 die Normaileistnngen beginnen sollen. Die iind auf U Goldmilliarden begiffern wovon die Befatznngskofien in Abzug sn bringen wären, fo daß te deutschen Reparationdleiftnngen etwa 1,6 Mil iarden deiriigem Diefe Zahl wird man in Deutsch nd wohl als beträchtlich hoch gegriffen empfinden nd wir möchten glauben, daß dier der deutfche Gegen-i serfolgen wird. Nebenbei sind auch die Leistungen für MS von den Sachverständigen selber anscheinend nichts d endgültig nnd irre arabel angefebem es bleibt dies laniel, der auch Frankreich zugeftimmi hat, days ledig aus dem Lande herausgeben ioll," enn dadurch die deutsche Währung in Gefahr geraten könnte. Arn letzten Ende ent cheidend fitr die Haltung der deutfchen Regierung wird niiirlich die Frage fein: wag and Rhein nnd Ruhr erden foll. Herr P oi n e a r 6 scheint in diesen Stücken euerdings recht schwankend geworden in sein. Sein itzt-um -aensgo,«datz Frankreich erji nach vtilliger Ve- schlang das Ruhrpfand aus der Hand geben würde, band flch in feiner neueften Regierungserklärung nicht. nzwifchen fcheint er allerdings, wennfchon ein wenig vertlaufnltert, sich zu der alten starren Formel zurück letaftet zu haben. Mehr noch: es fleht auch fo aus, als pb here Potncarö die Fretlaffung der Ge fa n g e n e n mit dem Reparattongproblem su verknüp fen trachtete. Der franzöfifche Ministerpräsident befin kf sich in dtefet Sache tm ausgesprochenen Geaeufah Iu feinen helqtfchen Verbünbeten, die mittlern-eile faft Illcn Gefangenen das Tor sur Detmkehr geöffnet haben. Jn französischen Fcffeln aber schmachten immer noch etwa 1400 deutfche Ia n d s t e u t e. Man bat es wohl in Deutschland nach-: lerade aufgegeben, über Frankreich sich noch moralisch; tu enttttftekn Es wird genügen, festzuhalten, daß die! tanzt-suche Nepubltt tn ihrer der-J naliqen Berfaffuna felbft die fimpelften» Intfthetdnngen über Recht nnd Billig keit von Geldzablunqen abhängig pu lacheuwuteue ist. ( Die ofsizkelle stehe-sahe bei Sach s verständ-geuvmchto es Varu- 4. April. Mia. Buddhas-W Nach sksziöien Stätte-klimmen bleibt es W M die Cad- MIMKM m sonnen u die Revan- Ivuttpmnissou Meis- Dleie mfxe Its same-Un M Lage sit ihnen besann-. aber im einein ac- Fmesnen Wunmsaustaufth die Berichte ans visi lellem Rea- der Wtchqu Reden-m fide-with wie bist Bitt-. sachlich zu lim stellt-us u Am Mc sie Maske-m u- ntreu-. suec secure-er Monm. via M«Matitosmnilsu M bist M nam- » LIJ Die weiblichen Beamten und der Abbau Von Dr. Erm- Batsschuk (Berlin) Pokncarö nnd Mardonald im Einverständnis ? lTelegrannn unsres Korrespondenteni eh. P a rig, 4. April Die Erklärungen Poinearöd iiber das Rnbrn i a n d nnd feine Ansianichmiialitiiteit .aenen andre aleiebniertiae Garantien lind iiir die neneite Ent wicklung der Reparationsiraae deshalb non Wichtig keit, weil. wie es icheini. Poineardleine grund iiitzliche Zustimmung znnt Sachverstän diaeuooritblaa erteilt bat. Ohne iitb uns die Widerstände iin Zion national zu til-unterm bat der Ministerpriiiideut diele Erklärnna abgegeben· Dadurch ist bei der Mehrheit eine Unsicherheit berecraerniem die lich iiu zunehmenden Maße knndaiba Aber der Zion national wird nicht anders sprechen kdnnen ald leiu Fiibrer. Bei den Wahlen wird tuan ietzt die Vor teile des Nubrniandes rühmen bötem aber nicht in dezns ani die Produktivitiit, sondern in bezug ani die Möglichkeit, es gegen andre Pländer einzntanltbetr. Wichtig iit aber die nniienpolitilche trogtneite der Regierungs erlliirnng Sie läßt lich bereits daraus erkennen, daß deute abend ans London aetneldet wird: Maedonald lei mit den Ausführungen Poineartig einver- Ltjeanden und ebenio wie der iranediiltbe inilternrsiiiident bereit. die Vorschläge der Sachverständigen betreffs des Rubr nlandeo anzuerkennen. Ob lich die Sache wirklich lo verhält. ilt notii abzuwarten Die Block-Organe bemühen litb aber dar-minn. daß Polneards Rede in Lendener Reniernnnslreilen einen lebe aiinltiaen Eindruck hervor-lernten bnbe und inan annehmen dtirie. daß nunmehr die weitere Bebandluna der Renaratiouöiraae ani divlomatiitbent Wege onlin litb leln werde. Das Dtsnaen der Block-Presse Mute-i donald miiae lich raisiieitens en einer Konierens iiberx die Renarationdbeltitnmnnaen entlcheiden, meist den! Eindruck. daß der bioe national unbedingt einen außennolitilchen Grlola nor den Wahlen nbtia zu haben glaubn nur litb des Druckg von links In er- Iwehkm Es liegt aber auch ja der Absicht der visi- Hiibs beeinflußten Blätter. Deutschland inö Un yretllt an i enen. weil es den Sachverständigen jbeicktlnß nicht von vornherein anerkennt nnd unter zltltreibn Es ilt sonderbar. daß man den Deutschen Ver balte darüber macht. an tendensiiilen Inlvrmationen tiber die Sacheerltändiaenbelchliisse Kritik an üben. Der -,Temvs« ltellt die Sache io bin. als iei Deutschland widerspenstia Dein Blatt wiirde es ollenbar ein Ver aniiaen machen. wenn London an einer Prellion aul Berlin teilnehmen witrde. ntu die denthe Znitinnnnna zntn Sachoerltiindiaenbeltbluii en erzwingen. Uni die anaeblicben dentitben Cinteraedanken In verraten ichildert der »Deine-M die Unitriebe der Rationaliiten als Mache der Berliner Rossi-kennen die ntit ltlltben Mitteln eine Stimmnna aenen die Sachoerltandiaens belibliiile erzielen wolle. · »Aus dem Bericht des Generals Dawes T Paris, s. April. lEigenek Drabtbeeichti Heute lverlnuteh daß gestern die Einignng zwilchen den Sach !verfi·ändigen aller drei Völker zustande gekommen fei, ; die im letzten Moment erst hergestellt worden war, nnd »zwar iisbee die Dauer des Moraioriumd, den Wert der Hjiiibriichen Leistungen Deutschlands lansqngg in natura fiaii in Gold während des Moeatorlums-), sodann iisber zdie Ratenzashlunaemvonl92Bangefangen, Geldbetrag des Kapitals nnd der Reserven der Deut jsichen Goldnoienbanih Aktien-s und Odiigatio no. jknpiiai der die Reichdbahn andbentenden iGefellichqih Höhe des Borschusses auf die ersten Einnahmen dieser Bahn, Höhe der in te r n a i i o n n - sie n A n i e i-h e n und ihre Verteilung zwischen Deutsch-. stand nnd der Neparationz«knmmiiiion, Höhe der su er-" swatisenden Einnahmen der Man-weih Höhe de- Bettaged der Oppotyetein die qui das industrielle, laut-wirtschaftliche nnd taniintnniickie sit-entan Dentithtnndd sngnnfien der Repaeaiiondkomniiifisn aufgenommen werden. Der Schlusse-im des Dame-s- Komitees wurde noch nicht endoiiliiq iestweieyt Or toll! US seiten lans fein nnd iidM Worte enthalieie Ei scheint nur in dee englischen Sprache abgefaßt an iein« muß also noch ins Frannitsiiche überlebt nnd diese net-ersehntes im Vergleich mit den- Uttexi genau iiders Miit werden. Die Uedeeeeiidmm ist nur iiie sinnt-s seit-seiest Die imnpmiche Presse deinqt ibn Sen-männ edend, die auswärtigen Blätien die ia Sonntags nicht erscheinen, Montag leiht-· Der Text wird ivipet nach W gelabelx nin nnchdort gieichseitis itii der Man kann wohl ohne weiteres den Ausführungen des Geli. Negicrunqsrats Krüaer beipslichten, der einer der besten Kenner aus dem Gebiete der Beamten sragen, in einer Berliner Zeitung schrieb: »Die Be amtenschaft bat vielfach zunächst der Abbauverordnung ifnffungslog qeaenüberaestanden, sie bat es nicht ve .greifen können. daß über ihre durch die Verfassung fichergestellten Rechte so brutal hinweanegangen ist.« Dies gilt in besonders hohem Masze von der weiblichen Beamtenschait. In den verschiedensten Zweigen des öffentlichen Dienstes finden wir weibliche Beamte-, fo im Dienste der Post- nnd Teleavnnhenverwaltnng, tm Eisenbahn-betrieb in den Kanzleien deg Reiches. der Länder und Kommunen, in der öffentlichen Fürsorge» und im Schuldienft. Nur in der Justizverwjltuna sinds die Frauen in verfchwinidend nerinner Zahl vertreten. in sie sich meist noch im Vorbereitungssdienst befinden( Sebr trübe ist dieLage der weiblichen Be amten in der Post- und Telegraoliem ve rwaltun g. Nach autbentisiben Miiciiungen sind bier bis zurn 31. Januar bereits 9589 Frau-en entlassen worden« davon 5624 weibliche Beamte, ivälirend ed sich bei den übrigen um Hilfsikräfte in dauernd erforder lichen Dienisiftellen handelt. Das Bild verschlechtert fich noch gang. ungemein, wenn man beriickiichiigt. daß außerdem llmo Angestellte abgebaut sind, die in nicht itiiiidigen Dienste-often tätig waren. Dabei handelt ed sich hier um etn Arbeitsgebiet auf dem die Frauen iiiiigkeii bereits eine Tradition auinuiveifen hat. Der Notwendigkeit ein-es Abbaues verichliesit sich die weid liche Beamtenschast aller Kategorien ebeniowenig wie ibre männlichen Kollegen Tatsächlich kann der Be btirdenavparat vielfach eine Entlastung gerade jetzt ei iragen, wo die Stabilierung der Willstng zahlreiche midhevolle Kleinarbeit in Fortfall gebracht bat und die mit diesen Vesibiiftignngen betrauten ungefrhiilten Kräfte entbehrlich geworden sind. Geiälirlirh ist nur der Schematismuö im Beamtenabbau. der, nach ~matbematifchen Gesetzen« vorgenommen, auch qualifizierte Beamte von der Dienftstelle entfernt. Es ist mit Recht darairf hingewieer worden, daß die Jahre nach Kriegsende wohl eine Vermehrung der unteren Beamten, dagegen keinesfalls eine solche der höheren Beamten zur Folge gehabt haben. Auch ist es Tatsache, daß sich an gutqualifizierten mittleren Beamten in allen Verwaltuiigzzioetgem besonders auch in der Finanzen waltung, ein fidblbarer Mangel zeigt. Es gereicht nun ’ den weiblichen Beamten zur besonderen Freude, daß( ihnen neuerdings auch der ordnungsmäßige Aufftieg in die mittlere Beamteiilaufbabn durch Zuiassung Hut den verschiedenen Prüfungen ermöglicht ist. Bereits haben im Bereich der Post-i und Telcgrapiheiiverwaltuiig einige Frauen die Aiststentenprltfung mit sehr gutem Erfolge abgelegt - ein erfreuliches Zeichen des Ve rufbernstcb dieser Veamtinnengruppe, die trotz der Ge fabä des Asbbaued die Hoffnung auf bessere Zeiten be ma ri. Wie ein Damolledfckrwert bedroht die Perlen-il- Abbauverovdnung auch die weiblichen Beamten in den Kanzleien des Reiches, der Länder und Kommunen Hier bat die starke Nachfrage nach weiblichen Bureautriiften zahlreiche unverse bildete Frauen in den Bureaudieiilt bineingepioaem die nun üsberfiiiisfta geworden lind. Bei dem Abbau dieier Gruppen sollte uns die österreichische AbbauWerurds nung ein Vorbild lein- Sie gebt von der richtigen Vorauhietzuiig aus, nach Möglichkeit das ireirvillige Ausscheiden aus dem Dienst zu fördern. Auch bei uns iollte man iibnliibe dilssaktionen einleiten wie in Oeiterreich, wo mit vollem Erfolg den Abaebauten der Uebergang zu neuen Erwerbsindaltchletten erleichtert worden ist. Dieb wird bei den bdber aualiiizierten weiblichen Beamten zur Zeit schwieriger als bei den ungefebeilten iein. Wer s, s oder 10 Inbre lang in einem bebbvdlichen Betrieb ais Kangliittn oder Steno tmtiftin tätig war, wird lieb schwerer ~umftellen« können als eine mit ganz iuecbaniiiber Tetlarbeit be fchiiltigte Bitte-trakt. Im Interesse der erlteren ist ed leite zu bedauern, daß der Arbeitsmarkt iiir lauf miinntiibe Anaeftellte noch keine nennendwerie Nach trage-singen- französischen Ausgabe bekannter-reden zu werden. »New Fckchderaw meint, das in der kommenden o e Koufereuseu zwitht Post-cons- Theuuis und acht-nach beginnen werden Die Schlnssthnm sei vor Ende April nicht In ermrtew Mit Rücksicht auf die heut ichen Wahlen eng-festen viele die Verschiebung der weiteren stdeims M nach dem C. Rat Der din lemmasbries Dame-s umfaßt M Worte. das haupt retume M Vo- der Mbustellwiq Deutsch - Eine Umleitung in andre Erwerbs . arbeit wird dagegen bei den nicht besonders quali fizierten Arbeitskräften am ebeften nibglich fein. Die zur Zeit so außerordentlich günstigen Beschäftigungs .lgelegensl)eit im Belleidnngggewerbe legen die Er lwagung nahe, durch llmichulnngdturie eine Umleitung der abgebguten weiblichen Oiifdtritste in diefe, der weiblichen Eigenart nnd Benabuna besonders ent fprechende Tätigkeit vorzunehmen. Eine unbedingte Voraussetzung hierfür wäre neben einer fachgemäszen individuellen Beratung, die Einrichtung von Um fchulungdkurien tam betten wohl durch Verbindung der «Berussorganisationen mit den Landegarbeitsiintterni Fund iatiäritige Unterftüvung aller beteiligten Kreiie. Wenn der fchematische Abbau der weiblichen Be amten nnd Angestellten in der öffentlichen Verwal tung aller Zweige ohne großziigige Fürsorgemaßs regeln ein schwecm Unrecht an den Frauen darstellt, die in ernster Zeit ihre ganze Arbeitskraft in den Dienst der Oeffentlichkett gestellt haben, fo bedeutet er aus den beiden andern Gebieten der behördlichen Frauenarbeit in der sozialen Fürsorge und im Schuldienfi, weit mehr als das eine Ein buße an der Anbwirkungsmbglichkeit weiblicher Eigen art auf zwei Kultur-gebieten auf denen die Frau nicht zu entbehren ist. Darum ist auch LO7 der preußischen Personalabbauverordnung zu begrüßen, der ausdrück lich betont, daß bei der vorgeschriebenen Personaloers minderung im Gebiete derUnterrichtdverwaliung »auf die Sicherung des weiblichen Einflusses aus die Erziehung der Mädchen Bedacht genommen werden müsse«. Der Abbau in diesem Verwaltungdzweig ift in vollem Gange. Er höhung der Klassenfregueriz, der Psiichtftundenzabl —- alled das ist eher zu ertragen, als Abbgu ded Nach wuchses beiderlei Geschlechts. DieK ii n dig unge n der nerheirateten Lehrerinnen feheinen bez -dauerltcherweise aufrechterbniten zu werden« doch wer den die Provinzialichulkollegien die wirtschaftlichen Verhältnisse nachpriäsetr. So hat das Provinzialschuls kollegtnm bereits in einigen Fällen gegeniiber der Stadt Berlin eingegriffen und die Frage geprüft. ob bei der Entlassung and dem Amte die wirtschaftliche Sicherstellung erreicht ist. Wie weit die außerordent lich begrüßendwerten Resormpläne des preußischen Volksbildungsminifterö Boelt tz der drohenden Srlsulgufiöfuna und Schulzusammenlegung vorbeugen und damit auch die Mädchenfchulen erhalten, weiß nie mand, jedoch gibt dort dab Wort des Ministers, die neue Schulreform sei keineswegs als Spartnaßnabme »aufzufassen, zu Hoffnungen Anlaß. Recht ungewiß erscheint die Lage der Sozial beamtinneu. Gewiß ift hier die fürsorgerifche Arbeit der Frau unersetzlich, aber die Gefahr der Ver einheitlichnng und Zufammenlegung der Wohlfahrts pflege und damit die Möglichkeit des Abbaued der Fürsorgerinnen ist vorhanden. Vordildlich stir die Richtlinien, die fiir einen Abbau der Fürsorge mast gebend fein sollten, ift ein Erlaß aus dem beießten Ge biet, and Diisseldorf, in dem es beißt, daß eine Ein schränkung innerhalb der Bureaud durch Zusammen legen angängig sei, dagegen nicht bei dem für forgeriscben Personal. den Uerzten und den Für sorgerinnern I Nicht nnerwsdnt sollen auch die Bedenken bleibe-i, , die die Beamtenschast gegen die Persona l - A b - ,b auvero r d n u n g begi. Antd die weiblichen Be amten bekennen sich zu den Forderungen nach einem Schiedsgericht mit varitätischer Ve- Hsetzun g idie inzwischen erfüllt ists, nach Beseitigung Jder allzu harten Pensiondliirsungpdestinitnunaen und «vor allem nach Verkürzung der Geltungsdauer der PersonaliAbbauverordnung. Schweres verlangt die Not der Zeit von der deut schen Beamtenschasi, insbesondere auch von ihrem weiblichen Teil. Durch Selbsthile sachgemäße Be ratung, Umschnlung und Umleiinng in andre Berufe muß verlacht werden« die Notlage des einzelnen Falles zu lindern. Jedoch dars iider dem Adban eines nicht vergessen werden, daß er nämlich niemals Selbstzweck sein dars, sondern lediglich Mittel smn Zweck ersiidiee Leistungsfähigkeit im Dienste des Wiedekuisms unsres Baterlandes. lanhz handeln NM Wort-. sciwiae seitean Miet sooo Wort-. Mac Kenua begunnte M Inst Mo Worten. Die dshe des Nichtsein 111-halt MS crqu M Milliarden Oel-matt its- Dsc su mlnne durch Deutschland gilt als trawa Ist Gehn-terms fremdem als txt-M sitt Ue Use-m- Verträse Ist-u vers-W verbe- sosusk das ums tauttche Blatt meint, das tm deutsche mater-U- W strebe, um den Orfo-la set Invaliden dessem h Deutschland zu vertiefen Frankreich würde oder h- Jalle der Ruhm-W erkläre-. es. fest Ue M
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