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Dresdner neueste Nachrichten : 03.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-03
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404032
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240403
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240403
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-03
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 03.04.1924
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Aus Stadth ifitd Land MQM Der Thier-dahin sie die Bitt-neben ans der Ciange im M kleine All der erigen ans den- sibrnalen holst-linken rings nin den Saal. Sie Mitteln in die sonst-, die morgenqu til-er die Däiber der Momente-se itheini, zwöteln on den Lederrierneiy die des Musen-s unge wo te Last auf den- siiicken halten« nnd bomneln nett den Beinen. In der Mitte aber hebt dersiitwicninz Der Direktor ronnnt nnd iaqt ihnen guten Tag- Die Jungen müssen die feinen, nenen Deckel-nähen ab nehmen, die manche noch iellsiwergessen ans den Köper haben, nnd lachen, weil der Director einen Skoß dazu macht. Gefiern wären viele fort ans der Sehn e. fast et, weil ihnen die Winke zn gross geworden seien-. Rnn hätte er,sich nene Kinder flir diese Winke insgeheim Sie würden viel lerne-, aber anch oiel Spaß Men, fast der Direktor-. Und dann Mir-den sie alle sitt-ais in ihre schönen neuen Schnlzimntet gestidrt unsi- iollten fein anf passen, daß sie morgen die Klassen wiederfinden nnd auch den Lehrer. Anchugn den Eltern sp cht er, den vielestiitzMütterm die fre ostwshlenli Hinter ihr-en Klei nen en. Zwei große Weben kommen in den Saal. In einem ereimten Zwiegespräch unterhalten sie sich von der chalr. die le tglich eine stokz Freude «set, nnd mit den ~Achtkleppern«. Kinderlte r klingen aus dem Flügel. Strannn Un Schritt ziehen andre, weiß aekleideh in den Saal, schreiten singend nm den Tütens baum. Und der Ofterhase, ein« klein wenig mit Stimm mechsel beWtet, springt mitten in den Kreis. Die Augen der Sechs-jährigen strahlen wie die Sonne. Wie fein HtjjeszthnxeL « » f . Schließlich klärt sich alles, auch sitt die Unbetoiliqtem auf. Schon »das- hübsche, kindliche Reimspieh das der Direktor verfaßt bat,"vertät allerlei. Die Großen aber« die ansden putzigen Osten-hassen nicht so recht «glaitibeir, erfahren -.- falls sie nicht sei-bist mit beteiligt find -—, daß der Baum, ein Stamm mit vielen Kränzen und siebzig- Gunten Glanzpapiertiiien an geil-en Ländern, vom den großen Mädchen hergerichtet wurde- Sie fluchten die Kränze,.llwten und bemaiten die Tllteir. Die Mütter bitten den leckeren Inhalt Eine Düte wie die andre. Einschfchulanfmtg sinke Neid, ohne Tränen der,En-t-" tiw en. - " " « Schließlich kommt jede Me, die gokdenc und die vimmelchlaue, an ihren Mann. Sieben hänqu noch am Wispfeh die sie kriegen sollten, liegen krank, mit Huftew und Schminpfen, zu Bett und dencken sehnsüchtig her über-. , - Esa. Vismarckfeieru Deutsche Volkspartei Die Ortsgruppe Dresden der Deutschen Volks gartei veranstaltete eine Bismarckfeier im großen yaale des Vereinshauses. Auf dem Podiuni stand in einer Gruppe von Blattpslanzen die Vüste Bismarcks und Fahnen und Draperien in den alten Reichsfarben oervollständigten den Saalschmuch Die Kapelle Feier eisleitete den Abend mit der TannhäusevOuvertüre und Haydns Serenade für Streichinstrumente ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die Festrede des Reichsininisters a. D. Dr. Heinze In allen Orten Deutschlands wird, fso führte der. Red ner aus, Vismarcks Geburtstag ge eiert, ein Veweis,» daß sich das Volk selbst seinen nationalen Feiertag; schafft. Alle Versuche, gesehlich einen S,liationalseier-s tag zu schaffen,LFlld mißlungen. Weder der 11. Aus-tusti als Tag der eimarer Verfassung, noch der s. o-; vember und der 1. Mai sind-vom ganSn Volke alsJ Nationalfeiertage anerkannt-worden as. Volk " hats sich den Geburtstag seines großen Staatsmannes Bis-· marck selbst als nationalen Gedenktag gewählu Aus Bismarcks Ideen wird die Gegenwart anschließen müssen, wenn Deutschland überhaupt noch eine Zu kutgt haben soll. Je mehr wir als Volk zusammen wa sen müssen, nin so mehr werden auchVismarcks Gegner erkennen, was uns jener Staatsmann gewesen ist. Bismaer bat sich als Polittker niemals von Prin zipien und Doktrinen leiten lassen. Nachdem er die Staats ewalt im Innern befestigt hatte, gicherte er Deutschgland nach außen, schuf so die Voraus etzung für die Freiheit und Eingeit des Reiches. Schließlich baute er das Deutsche Rei so aus« daß es in wenig Jahr zehnten das blühendste nnd golzeste Land der Welt wurde, in dem jeder deutsche taat seine Selbständig keit behielt, die Zentralgewalt sich aber ohne iede Ver sassungstinderung immer mehr steigerte. Sowurde die Basis stir unsre wirtschaftliche Vliitezeit geschaffen. Der Neid des Auslandes führte zu Deutschlands Zu sammenbruch. An diefsein Sturz in den Abgrund ist das deutsche Volk aus elbst schuld, weil es die Bahnen der realen Politik ismarcks verlassen hatte. Des halb muß die Parole åür die Zukunft eißem ~3u rii ck zu Bismarckl« urüek von dem extremen Parla mentarismus des Augenblicks, zurück zu einer Ver fassung, die zu einer grbszeren Berücksichtigung der Einzelstaaten führt. Der Schematismus der Politik der letzten Jahre hat den Anstoß zur Revision der Verfassung von Weimar gegeben, um das Verhältnis des Reiches zu den Einzelstaaten neu zu re e n und die staatlichen Verhältnisse so zu ordnen, daß sie den einzelstaatlichen Bedürfnissen entsprechen. - Eine solche Verfassung wird die Sicherheit und Ordnung im Innern verbürgen. Wenn wir so zu Vismarcks Grundsätzen zurückkehren, dann ist Bismarck nicht bloß der Abschluß der deutschen Vergangenheit, sondern der Führer in eine bessere Zukunft. « Nach der mit lebhaftem Beifall aufgenommenen Fesirede sang die Versammlung das Deutschlandlied. Bei den heimattrenen Verbiinden - Eine Bismarckgedächtnisfeieh verbunden mit einer grossen oaterländtschen Kundgebung, voranstalteten die heimattreuenVerbände im großen Saale des And stcllungöpalastes. Kaufmann Hand Edel, Vorsitzen der des Bundes der Ost- und Weswreußem deartivte die Erschienenen, die den großen Saal dicht stillten. Zweck der Kundgebung sei, mit beitragen zu helfen, daß in Deutschland eine Schicksalsaemeinstbast ge rundet werde. Deutschland als ein Volk in Not habe Ich wie der die Bruderband Si reichen im Sinne Biemarckfcder Volksgemeinsehait.. ann teilte der Vorsixende mit, daß durch Jsunksprmd aus Berlin in lester tunde den Reichswehrkapellen die Mitwirkutecöa ei dieser Feier untersagt worden sei, man habe si nach einem Ersatz umsehen müssen. Ebenfalls sei eine Ansprache gelegent lich der Kranzniederlegunät am Bismarckdenkmal ver boten worden mit«der egriinduna, daß Versamm lungen jeder Art unter freiem Dimmel unzuläliia seien. Nach Darbietunaen des Männeraesanaoere us »Dregdner Tannhäufer«, die unter Leitung von Max Stranßkc großen Beifall fanden, hielt O erst a. D. v. Srnensee aus Berlin die lestredr. Kein Mensch sei so mit Deutschlands Geschichte verbunden wie Bis marck, der Mann der offenen Sprache. Von ihm stumme das Wort, wenn Feinde iiber einen urteilten, so diirse man dem nie trauen, sondern müsse stet- dag Gegend teil von dem annehmen, wad sie todten. Bismarck allein bade die groben Verzuge eines wirklian Staatsmannes besessen, bitt-artiqu Verständnis tir W Eli M Bettes Tatnoiilen uns ein warmes-Mess- Eng Mängel-namens sei- seine nudqespeoi ne ankam-tue . set ed ihm gelungen, übe-alle ieeniäe most-glücklich den deutschen Einheit-Bau su z n. drei Kriege, die unter Inar geführt wvedeu seienf habe man .uichi um des Kriequ willen ge iilirte sondern nur rechtzeitig« Bienenei-Ja ges ileu til-er die soziale Frage und anhenpoliti iitber fsein Festhalten an dem« non then qesorderten Ritckversicherunqdvertrag nett Rub- M Deß Deutschland sich vor dem Kriege entgegen Meer Idee Etext dabe, sei der erste vechitnguidooile let deuts Nußenvolitiik gewesen." M den Acht stundean Me, so sei· Bist-meins Ueber enguniq ge wesen, dass Arbeitszeit und- Lohn stets aböäniis seien dswon, dass der seheitgeber aus dem Welt-name auch senkt-this dastehe. Es wende gewiß ein-mai die Stunde lonuaety in der auch der deutsche Arbeiter der Gegenwart erkenne, das- er seines hohen Steuern nur dem Franzosen bezahle. Keine Manarchie der Weit hätte se einem Volke sovielSteuern zugemutet, wie seht Deutschland als Buße durch den Versailler Vertrags von Frankreich auferlegt worden sei. Demgegenüber heiße es nunmehr, die »dem-sehe Werkgemeinsebafk zu stünden. Der sranszdsische Staat der Gegen-wart sei nur noch ausgebaut aus Deutschlands Erfüllunndwillem Man müsse endlich frei davon werden. Das- sei aller dings nicht so zu verstehen, daß man nun ohne weiteres Frantreich den MieÆrUäre. Aber man solle in Bis ntarckschem Geiste a rien lernen. Keine Jllaofwnl-, sondern Nealpolitik sei ietzt von Berlin zn verlangen. Im weiteren Verkauf des Abends sprachen- dann noch die einzelnen Vorstände der an der Feier mit-de-! tciligteni Venbånde, u. a. der Ost-bund, Vereinigte Ver- s sbände beimattrener Oberischlesier,» Hilfst-und der auss ElsasßsLothringeu Vertriebenen, Reichsoerband der« Kolonsiwldentsrhem Reichdveäband der Rheinländeg : Fauna-, Simi, Schule Ein Born-up des Volksbildnugöminisiers - An einem E ternahend der christlichen Eltern-« vereine der 22. nnd lis. Bollgschule sprach Volks bildunggtninister Dr. K a f s e r über das Thema: Staat, Schule, Familie. Der Minister gedachte erst des Ge burtstages Bismarcks und ging dann heiägeinen Be trachtungen von der-beklagenswerten Tatsa e aus, daß in«-Sachsen die Schule zum Zankapsel der politischen Parteien geworden K Bei« Ueberna me seines Amtes habe er seiner s, einung dahin Ausdrucksgegeheindaß Politik nicht ins die Schule gehöre und die Schule nicht in die Politik. In der Schule müsse vielmehr Raum sein für . alle Welt anächauungeir. Solle der· Staat das Volk zusammen slc ren, sei die Staatsschnle Voraussetzung« Die Schule diirse nicht unter die Leitung einer Religionsgcmeitsp schast gestellt sein. Das bedeute jedoch nicht, daß die Schule nichts mit Religionzu tun haben dürfe. Der Staat habe im Gegenteil die Ausgabe, Religiosität«zu gleiten Ohne sie sei wahre Erziehung nicht möglich.: s aitirlich müßten dabei Grenzen gezogen werden, ims Einvernehmen mit den Eltern mitsse der! Staat hier seste Normen ansstellen. Damit kam der Minister aus das Verhältnis der Familie:.zn Staat und Schule zu sprechen. Er würdigte ausführlich die Bedeutung der Familie nnd des Familienlebens sitr die Erziehung der Jugend-zum Staatsbüraertum Das Mißiranen eines Teiles der Elternschast gegen die Schule, namentlich,« was die religiöse Erziehung an lange, scheine nicht nnbegründet. Wo aber Mißtrauen herrsche, wie könne da eine gedeihliche Entwicklung sich vollziehen-L Wie kann mein Kind etwas Ordentlicheö lernen, zu einem tüchtigen Menschen gebildet werden? Das sei doch diebrennendste Frage. Aber da finde man leider den Kampf um dieMethode in den Mittelpunkt. gerückt. Es m tisse eizn er.V e r stiindignug zwischen Eltern und Schule der Weg· be reite t. w e r-:d e:n... Allerdings miissev man dabei dein Pädagogen gewisse Vorrechte lassen-. Man dürse doch nicht vergessen, daß die Familie auch zur Erziehung ihrer Kinder säh i g sein mügesp Hier aus wieder ergehe sich die Ausgabe, unser -amilien leben sozial zu heben. Mit einem Hinweis ans die Bedeutung der Einzelpersdnlichkeit im Staatgleben endete der Minister seinen mit starkem Beisall ausge nommenen Vortrag. - Der Abend wurde mit einer Ansprache des Abg. V oigt eingeleitet und die gan e Versistaltnng war nmrahmt von wertvollen künft leris en Darbietnngetu »--...,. kDie Eciewkqtswayceu Der Schnlandfchuß bat bekanntlich beschlossen, die Elietnratswahlcn an den hiesigen Volls- nnd Hilfs fchnlen auf S o n n t a g d e n 1 1. M ai feftzufckem « Nach einer Bekanntmachuna des Schule-m es bat die Wahl in den Stunden von 10 Übr vormittags bis 5 Uhr nachntittags zu erfolken nnd findet in den von den Kindern besuchten Sehnen ftati. Soweit nur ein gültiger Wadlvorfchlag vorliegt, erübrigt sieh die Wahl· Die Vorgefchlaaenen gelten in diesen Fällen als ge wählt. Die öffentliche Auslegung der Wahl liäten erfolgt vom IS. April bis s. Mai 1924 in den S nlen während der Sprechftnnden der Schnlleiter. Die Wahlvorfchlqgglifien find fziäteftend zebn Tage vor der Wnbl bei dem Wadlvorftan e zn Händen des Wahl vorftehers einznreitden. Die Stimmzcitel müssen vons weigeimi oder weis-lichem Papier und 9X12 Zentimeter gro en, Muts-was am U. Mai Am zweiten Sonntag im Mai wollen wir wieder-« Musttertag in Deutschland ieiernl Und schön soll er diesmal werden. Viel inniaer wollen wir ihn seiern als im oerqangenen Jahr. da man diesem Neuen noch kühl, ventiindnislos gegenüberstand Um von vornherein der guten Idee den Weg an bahnen, hatten die .Kreise..v die den Deutschen Mutter taa in Dresden einbitraern wollen, gestern abend nach dein Konzertdaus eingeladen Viele waren gekommen: Ehrengästr. Männer und Frauen aller Kreise und Stande Ihnen sprach zunächst Hosprediaer Keßler von der Notwendigkeit einen Mutterton zu feiern. Bis marekg Geburtstag-, so sagte er, mahnt, wiederaulzns bauen im zerstückten Reich. Staat.« Kirche, Schule müssen viel dazu tun. Das Entscheidende aber ist das Haus, dessen Geist die Frau die Mutter bestimmt Sie, die ganz dem Haus verbunden ist« bat den nachhaltig stien Einfluss-auf das Kind, das, namentlich während der ersten »hre sang in der Anschauunasweltder Mutter austvachfh Die bedeutendsten Menschen waren und find alle Söhne der Mutter, mit ihren Gasen aud gestattet Was danten wirs der Mutter, die, ihrer großen Verantwortung bewußt. in einer unendlichen Liebe aus das Kind einwirtt DieGrieeben ämiickten das Partbenon wist FraueZFestalten - 0u ren der» Mutter. Feiern wir den uttertaa als köstliche-, tie-; innerligez Fest —.ein Inbelseit am Sonntabsiubilatel Na tilgen-einleitenden Worten hielt . Rudolf Knauers erlin den Hauptvortraa des Abends. Er sprach von demGefiidl mit-tiefer Entsagutß das heute in der Zeit schwerer wirtschaftlicher K in e die Men schen erfüllt Die aber in sozialer Arbeit sieben, lo führte er ans, sehen auch. daß viel . ante Kräfte am Werk sind. Noch ist ia ntnres Volkes Sendung nicht erfüllt. Uns die Jugend schauen nistet-sie gilt es, ker Eben Gedanken der cis-ehe II W M wäre sichduey als Us- Mr - dlsenls Meiji« on allen W ist, für des iste- desl « quer-wes sie Mär-arm die Marter wieder ehren «l teizsdereu Braue-bewi; Miete-im beachtet-us tell-le stelle-der Ort-It Dezem, an Fr, der mu. Ue weile sub rein-( lade Geburter lüft. schaut des-M empor« re ri« die Miterltchlelt. kaum trübt schöner unt-I sichrielveu werden, alt ln dem Bibel-vorn Der »wir. nachfolgt der verleme sich selbst W der Mutter wem M gezollt im deutsch-u . R te sxr Hören Wem daß der Mutter von Erstens-einer öffent ichen oder privaten Stelle aus Mr das schaust wurde; was sie im Erde Meister-nd litt? So wollen wir Versäumt-s Mkm m Mutteer der« schlicht nnd mais nicht mit dem Gedränge Lamm-, auch nicht als obltätiqleltilest oder Momean zu feiern wäre: Tag. tm dem die Blinde der Mutter ruhen. da aller euc fatuen bllksbedürstiqeu Mütter Plagt Und das Grab der toten mlt Blumen Deichcnü wi , Der Sonntag nach dem Wablkampf soll friedlich und schön alle Par teien vereinen. Man dankte dem Redner herzlich für setnurtnjübgjnexx Wtzrtez · » 4 « A » « "«er·"th"s·e·ijs"iti."7lsspöat sich mag in Dresden ein Ausschuß für den Mutterton aebl et. Den Borsih führt in Dresden Hosprediger Kesler. . . . Bettlerb Guischeine Das Bettlerunwesen -"- wir machten neulich dar-T auf aufmerksam - hat ietzt «io stark zugenommen, daß wir bebdrdlicbe Maßnahmen dagegen empfehlen zu· müssen glaubten. Das Dresdner Fürsorge-» amt bat nun eine praktische Einrichtung gefunden, die durchaus geeignet erscheint, dem Uebelftan abzuhelsem Das Fürsorge-mit teilt darüber folgendes mits: Das Bettelnin Hänfern und Läden bat unter dem Druck der jetzigen Not einen außerordentlichen Um fang angenommen. Zweifellog wird« hierbei die Gebe freudigkeit der Bevölkerung vielfach vonUnberufencn zum Sgaden der wirklich Noileidenden mißbrau t. Weite Kreise empfinden es als schweren Nachteil, daß ihnen die Mglichkeit fehlt, die Angaben der Bittendenx zu prüfen. " " " Um die Gaben den, wirklich Bedürftcihgen zuleiten zu können-« th das FürsorgeamtiGu tf einb esfte aus« deren . rlds eine-« besonderen Hilfst-r sf e gn-« geführt wird-, .Die Scheine-können bei allen Stadt bezirksinfpektionen sowie-bei einigen besonders ge kennzeichneten Geschäften entnommen. werden. Die« Gutfcheine werden den Bittstellernftatt der bisher üblich gewesenen Gaben ausgebändigt und sollen non ihnen der zuständigen Fürsorgeamtskreisstelle vor gelegt werden. Diese pritftdieV e r b ä l t n i sie und gewährt den Notleidenden aus-den Mitteln der Hilfskasse die Hilfe, deren fie bedürfen» Die Hilfs kaffe ist dazu bestimmt, das, was das-Amt ans stddti schen Mitteln leisten kann, zu ergänzen und zu er weitern. Gewerbgntäßigen Bettlern wird der. Miss brauch dersMildtätigkeit unmöglich gemacht. Die Er xckthchxmg von Gaben durch falsche Angaben wird net )ner.—· .· , , . Die Einwohnerschaft wird ersucht- sich dieser Gut fcheineim Interesse zweckentsprechender Verwendung ihrer milden Gaben weitgehend zu bedienen und Bett lern keine Gaben mehr in bar oder in Form oon NatZralspenden zu gewähren, die oftmals verachtet wer en: s. « - . Der Akveiistkei iu Sachsen Das Landesamt für Arbeitsvermitilung veröffent licht über die Leise auf dem Arbeitsmarkt für die Zeit vom 23. bis W. ärz folgenden.Beri«cht: " « «Die B e gern n g des Gesamtarbeitgmarltes im Freistaat Sa sen hat auch in dielser Berichtgwoche an - gehalten Aufnahmefähig b ieben im allgemeinen die Industrie der-Steine nnd Erden, die Metall-, die Junker-, die Leder-, die chemische Industrie sowie das olzgewerbe »und in besonderem Maße das-Beklei dungsgewerbe, in denen sich stellenwege »l- e r e i t sei n Mangel an gute-n Kräften emerkbar pracht. Mangel besteft ebenfalls an gelernten Arbeiterinnen im Spinnstos gewerbe, weshalb ,an weitere Einstels langen verheiratete-: Frauen zugekommen werden nmßte. Gebefsert hat sich die Lage in der Landwirt schaft, itn Raupen-erbe, sllr Bau-angestellte und fiir nn selernteslrbe ter. Wenig Rinstig liegen noch die Ver ältnisse im Bergbau, im ahtungömittels sowie im Gast- und Schantwirtschasts ewerhr. Eine leichte; Besserung machte sich teilweise Fürkanfmännifche Auge-; stellte bemerkbar. Besonders lebhaft gestaltete sich bie. Nachfrage nach Stenotypistinnen. Für die großesahls der abgebauten Behördenangextellten beste en jedoch noch immer fast keine Untenringunggmöqlichkeiten - Siadttet n. D. Miler f. Der Gyreiwsöermeister der Fleischerinnung Stadttet Od. Gust. M iiller ist im Alter von 76 Jahren gestorben Er war von rsgs an zehn Jashre lang Stadiverordneter nnd wurde IM unbesoldetcr Stadium s Die Stadtverordneteu werden in der Sidung inn Donnerstag abend wieder ein-e Neide von Anträgen zu behandeln haben, die sich ans den Urlaub des Pslegepersonals in den Kramenuustoltem den ’ Schutz von Versammlungen und die Beseiti gung der Nellamesäuleu itn Stadt-ou uud der Schutthaufen aus den Gllndwiesen beziehen. Gesordert werden Mittel siir die pflichtmäßigen Wende run geu mit Volks- und Hilfsschitlerw zur Unterstützung der Kinderdeilonstalt, des Vereins Kinder polikiinik in der Jodmcustndyder staatlichen Poli llinit und der Poliklinil ded Albertoereins. Schließlich TOng auch dik Biginittaiigq next-Fasten iu den ren u en no ur ra muten s . Midiedsieierm Zu der« Kreuzschule wurden die er Tatze zwei bewährte Lebrkriigte durch Oben iendire tor Dr. Delck feierlich vera schieden Oder tudienrat Pros. Dr. P f i d n e r , der d e Altersgrenze erreichteund seit 1901 an der creusschule täti war, schied aus dem Unit. Erwkiat der S ule insbesgndere uns dent Gebiete der atdernotis und Physik, in den Kurseu, die sius den Pritnen der Schule fedalien werden, auch aus dem Gebiete der Biologie cyg ene und An chso l ng i e treu gedient. - Jui Anschluß an seine; ilassunej ersothe die des Oberstudienrats Pros. Dr. A. Witt na, er dein Beumtenabdau zufolge seine Wirksamkeit an der- Kreugichule ausgeben mußte, nach dem er ihr seit 1886 seine enste gewidmet hatte. Der Reltor der Schule würdigte seine edendnrbeit aus dein Gebiete der Mathem-ins und Ph sit. - käzn der Alt stiidter höheren Mädchens und Fraueus ule entließ Oderstudieudireltvr Pros. Dr· Schneider vier verdiente Mitglieder des Kollegiums, nämlich IrL Dr· Sitz-n die qud Gesundheitsrücksichten scheidet, Seh-Den Fr d lich die in einen andern Wirkungskreis iidersiedeit, Studienrut Fros. Neumnnn der die Leitung der Neuztiidter ddereu Mädchenschule übernimmt, und Stu ienrut Preis. Felik Rei ardt,· der mit ·62 Jagken in den e nstweil en Rnkestund versetzt wurde. n einer weibevollen Feier verabschiedete-i Oder gudiendireltor Dr. Liid e r, der Leiter der se d tusigen tiidtischen Studieunnstali in Dresden-N» von edeern und Schillerinnen Zahlreiche Vertreter der Beddrdeu hatten sig dazu ein esunden. Die Wünsche desßated überbru te Stadtsikulrat Dr. durt n acke dem Schei denden, der fast vierzig Jahre im sämtlichen Schul dienst - stand. Fiir as Volkdbi ngstninisteriurn Misere- Ameisen-« m die Sonntag-umwu — Müssen uns dsi Donnerstag . met-ext- vemsihte Wut-site HMM W W Kleinere Anzekgen · iükdteöp H abmethlPskUst E W- WZJMMT »- W Dmduexwkduestrz Raiitiåkieiczkg 111- Lprach Ministerialrats Dr. MenctesGlttckertysßitk ie Elternvereinigung— «Oderlandesaerichidrut·z · Otto. LJm Namen der Leg-er dankte .·Olterltltdieu-·- rat Dr. Wagner dem ekeweiidenz Tiefbewegi dankte Dr. Liider allen, inöde endete seinenszchiiles rinnen, die die Feier fiimmnngsvoll ausgestaltet dattezisx Indilzmn sder Veerdisnnasanitelten Piet t nnd Hei-nie r. Die beiden privaten Beerdtgnnass anstalten «Pietät« nnd ~Heimkehr« desteden tect -50 Jahre. Sie sind 1891 vereinigt nnd 1901 in eine G. m. b. H. umgewandelt worden, deren Inbadertn ietzt die Dreödner Fuhrwesengesellskhaft «ist.»2lliitselnem gestaktns wurde gestern in den Gefchaftsraumen Am ee 26 das Jubiläum begangen. sAnlveseud waren zahlreiche Vertreter von Behörden und- Korporatiqnem Geistliche, Gemeindcfchweftern .ufw. sDer Gefchaftssz führer Otto« Burghardt kielteinc Ansprache- in der; ex der- Entwicklunng lnternehmens gedachte-nnd verfieherte, daß die-Geschäftsleitung bemüht bleiben werde-das gute Einvernehmen mit sdem ftädtischen Bes ltattungsamt weiter zu pflege. Als Vertreter des Auf-« gchtdrats der Fuhrwefengesellschaft gedachte Direktor rennertcsderMiinner mit ehrenden Worten, die M Institut bist-heute ersolgreich geleitetshaldene Js Profit-eilt anse. übermittelte- die .—G»lückwtiigche des. Reises-als und übeercichte ein. Goldene-s Bn znr Ungei nimgz der Gesichte-der Firma. Jm Namen des ateddeis tonte irektor Dis Theißia vom «ft«ädtigchen solicit-! tungsamt, daß die »Pieta't« es verstanden Jabe, dass Bes stattungswesen jin Dresden vorbildlich augzn aueknz Generalkonful simnmerztenrat Mittcch iizlperbrachte die Wünsche der Kaujjinannschafn Rettig-D ankesworten des aus Anlaß des Utdiläums zum! irektor ernannten bisherigen Geschäftsführers Burghardts schloß- die Knechte Feier mit einem Liedvortrag des vereinigten eichcchen gind»Sciiertschcn «El)pz:eg.- » «. , - Der Reichsverband Deutscher Kriegsbeschädigier und Kriegshiuterbliebener hielt in Dresdenxseinen Kreistag ad und nahm nach einem längeren VII-trag von Willi G r ai eh e n - Leipzsig eine Entschließung san, in der »dagcgen.Einspruch er joben wird, daß das,-Reici) mit der DrittenSteuernotverordnung und dgr Ver ordnung iiderdie Fürsorgcpslicht vom is. Februar lim» die soziale Kriegsbeschädiatem und shinterbliedenem sürsorge den Ländern zu selbständiger Reneluugsand Erfüllung übertragen hat,-obwohl mit der Reichsverk ordnung vom 8.-Februar«l9l9 die .iibe·r"wiegende Un abi der Länder, der Reichstag ohne Unterschied der Har teien »und dief mii der Durchführung der Kriegs-v beschädigtensiirsorge besaszten Sattel-übereinstimmend zum Ausdruck gebracht Hatten, daß-die soziale Ostens-» opfersürsorge ausschließlich Ausgabe des Reiches»ist«7. Bei der bevor-stehenden Umstellnug « erwarten die Kriegsopser von der sächsischen Regierung, daß die be-: rechtigse Eigenart der Kriegarsürsorge und igre Selbstandigteit ausrechterkalten bleibt-; und dies-bis er geiib-e« sogiaie Krieg-S eschädigien-i- und «j-—"«-lji»i tm bliebenensürsorne nicht aus dass Maß Oder Armenpäechx deradggdxiickt wird. . » ; "’ H·-« 4 sp » ·" ; l , fLFeftaeninnnienerßettttger. Von der Kenntniss-. Zoltzei wurde der Retsende Georg Rebberg non ier festgenommen. Roßbera suchte unter det- Firmen bezetchnung ,Dresdner Wäschefabrikatton G. Roß-v herg«, die «in Wirklichkeit aber nicht hefstand, mit hiesi gen und auswärtigen Firmen Gefchä te ans Waren bezug atäsuhahnem Es«gelang ihm auch, in zahsreichen Fällen aren auf Kredit zu erlangen, die ersöosort wieder weiter veetrteb, ohne sie zu bei-sagten .- aren und Brtese ließet sich nach einer o. nuna in der Wilddrusser Straße schicken, wo er eine Schlafstelle ge mietet hatte. Gefchädigte, die noch keine Anzetge er stattet haben, werden umgebend nach der Kriminals pomeiegeeklåftesk non-sm- o" e Mit te » —.e . " W UT tn uder lHin-sonn. Zäftvttttäce v- ,M·32a not-In Zettel Siedet ck: Dte silkoholsteei Tretet tnttttt uni- 4Liebes-reiben — Derstaneuvetein nomine-tut- hät heute Mitt woch den 2. April abends M Uhr tmeuaendbetm An der Kreuettrche s, einen Jamtlienahend ask-. Es werden u. a. Lich, bildet über hte Ovekammeraanethsese geboten. Eintritt ft --.. VL Mtneratoqle unt- solt-fix spitze-til VJKH Mineta tschen JlFttnt R. Zaun cte nm wo. - utt MS Leopzkgfåsst sah-. Rubin-» Entstehn-m pcz - osu um« Wis- Sast sue-e- rstes-w " I«n»-Iäs«M-xtekkkg«sxsskäksg·-THWM M c U G ." " ." - L« Somka Landsm« Its-In Dei-umta- n s Use MonatgvertammlunT B ten Henke· Dienst-m Tand nntetbalitnnasahend 7 Uhr et Könnersc. sahnspmtte s. I. Ostwärts-kei- 1. Dteien Donner-tun abends s U Monatsveksammtuna, Verein-total In der susstakatetnt Sonn den S. April wiesllses Beisammensetn dort. « —U«Qamemttcdstsvevetnlsnns .MÆMIM kreist st. Besen Donnerstag abends s · Mkhaltm abend ttn encncorbc , -..,.-....:,.-....-.. LIQI Wettg- , Die amillge Wetteworbcriage für Donners- MY lautet: unächft weiterde bewslkmjs still-l auf, elenden leichten Niederschlägem e erckfaret noch zu niedrig, mäßige Wirt e aus vors-Wen Rikh fangen. Säoätey voraugsichtllth nach 24 Stunder Leise rang der kitterung - .. . . Luftdruckvektetlnnge hoher Druck Um 770 Millimeter nördliches Europa, Deo-· ou unt-I 755 Millimcter Mittelmeergebieh Dem siou unter 760 Millimeter westlich von Island. J . O Id« ConsILJD - M Øse ek» Web- «..«...«s«.«. XMEÆE . send-s U sit-IM- MAMIMM Jst- thsls Mill- Idssq fu«-ide- Øsadcsr. Ist-«- MW l ..-sss«o« tsM s-« dq Jst-«- Aakssssssk lu- sses o- ssweiwis ist t disk-q -scsssuck ji«-nd stack MM cui-Es M- A«."W M W Gift-»M- - May-« ctsG Ddc us »C» «XW « I. U Eli-»F ist-«- ZIZJOA Jst-Sock- Ecke-111 .· T. s ssk I Ist IM · . « s « . --·s bekomme-use Amt-TM- · . E kratüjfcsw : »se- Viiackcu. . .ers»er- Tep »k- spe« ;- - « occ. von soö kap- I -«—-.2..L-«Ujk.si: 29. s-.-- si s THE- TUIMTM us ewdkt Mem-den Im Ang( Deinen-i n der Be Abt Uw ipn durch PS die u cescheix strdcn m Wzösischt Ire bish- Higriutiåk r kdvüösischc lr einen«k Ingen, da Dei-hyp coahcho ; .do- . so d- , Ic« do- . ( ’ do- Kelch-sch- Css . "-?-,,.51 Its-Wies : O (- . gis-C DUM Mit Wchien WILL Z. April 1924
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