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Sie Tochter des Majors ’ Roman von ps. Nordhoss Wiss-b bund Stnitaarterj Romaueeutrale T. seien-any ibi. sutseinngs Sm any ibiatbdrnck verboten) Sie wußte, obwohl sie erklärt hatte, der Bries müsse eine Fälschunseseiiy dasi er echt war, nnd diese Gewiß heit erniedrg sie vor sieh selbst. Ihre Li e, ihr Vertrauen waren dahin, vernichtet, in den Staub getreten durch diesen Isr es. Hatte sie den Freiherrn weniger geliebt, sann hatte sie es über stehen können. Ihre Zukunft, ihr sernercs eben schien ihr ebenso dunkel, ebenso eng wie der schmale Garten psad durch das Gebüsch, den iie ietzt entlang ging, mit schwankenden, nnsirheren Schritten. Schwache Naturen lieben schwach, nnd wenn alles, was sie geliebt haben, verloreugeht, dann leiden sie mich nur schwach. , - Doch Elsct Ihre Liebe war ein völliges Hingebekn Er hatte ihr Herz aus ihrer Brust genommen uud sein Bild dafür hineingelegt Sie würde siir ihn gestorben scin, sie würde freudig ihr Leben gegeben haben um eine Stunde des Glückes siir ihn. Die einzige Sünde ihreö Lebens war die gewesen« dasz sie ihn Uzu ihreinj Idol, zu ihrem Halbgott gemacht hatte. ndieytP Man hatte ihr gezeigt, daß er das Herz nnd die Seele dco Teufels selbst hatte. · Und doch, während sie iuie blind weiter und weiter jtoiperie, mußte sie zu ihrem unendlichen Schrecken immer inehr siihleu, daß sie ihn noch immer liebte. Sein Bild, ietzt häßlich verzerrt, war nocg immer auf dem Platze, von wo cr ihr Herz gestohlen atte, und fie konnte es dort nicht sortreiszcin Sie liebte ihn immer umh, und das war ihr größter Schmerz-. Der Kopf ist der Herr des Körpers-. Das Inn-hier -liche, das sie mit so viel äußerer Rwhe durchgemacht, sing an zu wirken. Als die Lichter des Schlosses in Sieht kamen, fühlte sie, wie die Erde unter ihren Füßen schwankte, nnd mit einein Schrei, der zu schwach war, um weiter als nur ein paar Meter gchdrt »wer-den zn können, fiel sie ohnmiithtig zu Yodetn Die Gesellschaft im Billardzimmer war übetlswsrigr Der Magr war ein ausgezeichneter Spieler; er gewann eine artie nach der andern. Mit der Hat-onna zwischen den Lippen uwd einem Glase Seit dicht neben sich Wlte er sich so woshh so glsitcilich wie ein Schni snnge, der den ersten Fexicntag beginnt Sollte er nicht Schwiegervater des Freiherrn von Norden werden - Großvater des künftigen Freiherrn? Waren nicht endlich alle seine Geldsorgen vorüber, alle diese Finanzschmserszem die ihn sein ganzes Leben hin durch gepeinigt hatten? Die Rechnungen der Mehgern des Bäckers standen nicht länger mehr drohend vor seiner Tür. Von ihrem Ueberslsuß würde Else - die Freifvau - doch gewiß sparen können, um ihrem alten Vater genügend Taschengeld zuwenden zu können. Glücklich! Kein Schuliusnge am ersten Ferientag, kein Zuchthäsudley der yerade ~seine zehn Jahre« asbs gearbeitet bat, kein Dienstmädchen an ihrem ensten freien Sonntagnachniittag, kein Dichter mit dem erst gedrnckten Band seiner Lieder in der Hand konnte g-l«iick licher sein als er. . « Er plandertc wie ein Wassers-im erzähkte Geschichten ans der Kasernc, vom Hofe und aus dem Bvudoir. Alle andern Herren wurden durch seine sthaistigkeih durch sein-e Lustigkeit mit fortgerissen Der Major stand in Der Mitte von allen und »hatte Spaß-c Der Frei herr stand dabei nnd lachte mit. Log-billige und qute Zisäfdtten J sksgsakchszksxszsssssik-»s.. k- säh s Häässr Kaunkmnuuetwlnzåqe IW bl- ZM OR WWVMÆW HMWM..-I . M W sum ntasen Sie sich keine Sorgen, Freiherr, sie wird schon wi ertomnten.« Er lächelte ziemlich grimmig. »Gewiß botnntt sie wieder«, sagte er. Heria gähnte wieder mehr, aber weniger verstohlen. ~,Jch hatte ihr eigentlich versprochen, bis zu ihrer Rück lebr aufzubieiben«, sagte sie. »Da-eh ich bin so furchtbar müde. Glauben Sie, daß Eise sehr böse sein wind, wenn ich zu Bett gegangen bin?« »Ich bin feft überzeugt, daß-sie das nicht sein wird«, entgegnete der Freiherr schnell. »Ich will es ihr sagen-· Die Barvnin war wach geworden, wichrewd der Freiherr sprach. Mechanisch streckte sie die Rechte nach ihrer Handarbeit aan. »Wir wollen zu Bett gehen, gnädige Frass-, sagte die womtefse , »Ein-d die andern schon alle oben? Ich bin wohl ein wenig eingeniatch sagte die alte Dame. »Im wir xållgg zu Bett gehen. Bist du das, Albrecht? Wo ift e. ~Zu Bett, wie ich bot-fei« sagte der-tm f Der Freiherr hatte weder die Frage noch die Eint-; wort gehört. Er sah hinaus in den sinstereu Var-H Die beiden Damen verließen das Zimmer. Er stand» noch immer aint Fenster, ungewiß, unentschlosferu Alsi sie die Treppen wohl zur Hälfte hinausgegangen sein mochten, ließ er die Jsenstervorhånge guriichfallen und schritt schnell aus sdetn Zimmer. « Eise, sein Liebling, war da draußen im Mondschein bei der Brücke, wo er sie zuerst gescheit hatte. Viel leicht wartete sie da draußen ans ihn? Wie schön, wen-n gr nkch draußen ein Paar Minuten nrit ichr plaudern onn e. Er nahm eine weiche Samtiniitze von dein Mantel stock. Schnell trat er in den kleinen Flur, der zu dein runden Turm führte. Er öffnete die Pforte nwd schritt binein in die mondbelle Nacht. Ein Mann stand draußen an die Mauer gelehnt. Es war Luigi Zanti. Der Freiherr legte seine Hand auf des- Blinden Schulter-. »Wie kommst du hierher, Luigi?« Der Blinde wandte sich zu thin. »Du bist es, Albrechti Man sagte wir, die Nacht wäre so schön. i Ich ging hinunter. Mir öft es., als könne ich die Strah jlen des Mondes fühlen. Doch was willst du hier?«, « »Ehe ist hier draußen-L erwiderte der Freiherr ruhig. Der Blinde stehe zusammen. I »Else - vergetshe, Albrecht —, Fräulein v. Sieg?. Ilitntöglichi« , »Dreh. es ist so", wiederholte der Freiherr. »Die Schönheit der Nacht lockte fie heraus. Sie ist zur Brücke gegangen. Erinnerst du dich noch, daß ich sie aus der Brücke zuerst traf? Ich weiß nicht, ob ich es dir er zählte. Unser erstes Zusammentreffen war ziemlich romantisch. Ich warf einen Mann - einen Leutnant Berges —, einen erbärmlichen Feigl«ing, ungefähr ins Wasser. Na, es ist ia ietzt egal; ich trage ihm nichts nach, nwd ich l)osse, er kann dasselbe umgekehrt auch fügen-. Lege deine Hand ans meinen Arm. Wir wollen zusam zmen zur Brücke gehen. Wir treffen sie doch sicher.« ! - »Leninant Berger?« sagte Lnigsi. »Ich kenne den Menschen nicht« ~F·rcne dichl Wie ich bereits sagte, ist er ein erbarm -licher Wicht. Ich bade immer das Gefühl, daß ed wohl doch besser gewesen wäre, wenn ich ihm eine tüchtige Leltion erteilt hätte. Doch sprechen wir nicht mehr von isbnr. Hörst duetwaskM Der Blinde war plötzlich steheugeblieben nnd beugte den Kopf vor, als lauschte er angestrengt »Ich hörte Stimmen-, sagte er. Frager-kocht Dresden-R- Weh F Ists- liskasts Miso-www , » . k» « « skanclta W XIV To Osalsclse Bund-h EREIMMEPMJTHWF fis-ku- lowat. tatst-Ia 111 W Jspgkmsss k- Mc ggssssksgxxkxsgg , Malofiol - Kumak «-»i-sk-.isingi gis-Eis with-II HEXE-USE IT— .- Kavlstzvellknteaessmöplkituiens - Verfassva Evmnnv Ost-let l YOU-IMME- M W» MEPHISka speist-Weile« ticiirt H »Ok— 111-Ists- ZFUZITJEOZE ; » v. Norden hatte den alten Herrn gern. War er nicht Glied Vater? Doch auch abgesehen von dem ver wanütfchastligen Verhältnis zu ider Dame, die er liebte, fand er man es in des Mai-ers Wesen und Benehmen, das ihn anzus. Der Freiherr wartete bis das Spiel vorüber war, dann trat er seinen Platz an Waltcr Stens’ ab und ging hin-über in den Salon. « Nur noch zwei Damen waren in dem Raume: Barpnin v. Stehen, die friedlich in ihrem Sessel schlum merte, und dcke Konjule die am Teiche saß, in einem Uhu-g plättextQ » »»s«« « » » Zejätfvejslsvstk Yetx?«·fragtc her Jst-weist- »Alle, mit zwei Ausnahmen; eine davon schläst, und die zweite wünscht, sie tate es auch-C erwiderte Herta. Sein Gesicht wurde finster. Er hatte gehofft, Eise noch zu tressen, mit ihr noch, bevor sie hinausging-, ein Viertelstündchen plandern zu können. · »Els-e auch?« fragte er mit einem Lächeln, das seine Enttänschnng nur« hat-b oerschleierte. » »Oh, Elsei Nein, sie ist noch nicht zu Bett; sie ist in den Park gegangen« Oerta sah von dem Albnnc nicht auss »lst den Papst-« fragte er. Er wars einen schnellen Blick nach der großen Stanonhr. ~Wisscn Sie das be stimmt?« »Ganz bestimmt-C sagte sie leichthin. »Es war ein herrlicl r Abend Gewiß wollte sie ein wenig frische Lust »Einem Hier war es ja auch so langweilig. War um dürfen wir Damen nicht auch Billaod spielen? Dieben Sie übrigen-s etwas dagegen, wenn Damen; rauchen?« ! »Oh, ich?« sagte er geistesabwesend »Ich bitte um Verzeihnnal Ob ich etwas dagegen habe, wenn Damen rauchenP Nicht im geringster wenn ed meine Damen Ynirht sind« » . »Da-s ist sehr selbstsüchtigC sagte Verta. Sie wars einen Blick nach der Uhr; es war noch nicht ganz halb eli. »Warum sollten wir nicht auch einige von den Pri vilegien-des stärkeren Geschlechts für uns in Anspruch nehmen? Es muß doch ein besonderer Reiz in dem Tadak liegen, und ich meine, Sie dürften ihn nicht für die Herren monopoli«sieren.« ~Pielleicht nicht«-, sagte er höflich. »Wie lange ist Eise denn fort?« Sie sah wieder nach der Uhr. ~Vielleicht eine halb-e Stunde.« »Eine halbe Stunde? de allein?« »Ganz all-ein mit sich, die ancb allein mar«, erwiderte Herta lachend. »Sie sind doch nicht etwa besorgt?« ~Bes—orgt? Nein-« Und er versuchte, zu lächeln. »Doch ich fürchte, sie wird sich erkalten Sie ist aus der Terrasse, sagten Sie nicht so?« »Ich sagte nichts- Acijnslicheö. Soviel ich weiß, ist sie nach der Brücke-« »Nati) der Brücke-ji« sagte er erstaunt ~Wissen Sie daffdeskimth Das ist doch ziemlich weit vom Schloß en ern .« »Ich weiß«, sagte Herin, ein Gähnen mit ihrem spitzen-besetzten Tasschentuch veweraend »Ich bat sie noch, nicht zu gehen; doch sie wollte sich nicht halten lassen-« Sie zuckte ihre weißen Schultern. »Ich den-ke, Sie kennen Ebse doch allmählich Widerspruch macht sie, wie es scheint, nur noch halssstarriger.« »Dos) warum wollte sie-Im der Brücke?« Herta zucktc wieder die Schultern. »Ich weiß es wirklich nicht. Nach ihrem Eigen willen zu urteilew, muß sie wny einen triftigen Grund gedeiht haben, wirklich einen triftigen Grund. Doch Wemer Hartmann Eliasvlaysstadthauø Hlssllhr WANT-I « Hand « Akbsitsn IFEFZFUIIIakSarIne « 0 Ist-sc AW · UNDUFMMIIMIUM säckaeseu «- haÆz Gomi- SM « « sFortfetzuna folgt[ Wcssenmchlsgatantiert rein .. . . Ad. 14 J Amerik. Auszugsmehl . ... Vip. 18 .- Ichneewetßel·. sticht-wes chtmebl Kaiser-Auszug ...... -. . . . sit-. 20 ·- das Beste vom Besten TafebMargarim M usw c- 55 -.50 ·- KVUD. Vollmilch Clieqenhe Kuh Dos- 48 -3 Zucker-cis ...............scd. 444 Abtes-Last M I. .. . same Flasche 350 J Allasch m- I. .. . hat-e wich- 200 z WeinbraudsCanthal Zzskszkxfzsz 350 « Kassee M W- sssssxsaksssiesskszss». es .- M- s. »Stinnnen?« «Der Freiherr lachte. «Stimmen hist draußen, und dann um diese Zeit? Deine scharfen Ohren täuschen dich mituntcr doch, mein Small-« Der Blinde schüttelte dcn Kopf. »Nicht ost«, sagte er ruhig. »Ich sage dir, ich hörte Siimmeiy und Elscs Stimme war dasbci.« « Der Freiherr zog die Augenbrauen zusammen »Un stmit« sagte er. »Mit wem sollte sic sprechen? Die Damen sind längst alle zu Bett gegangen-« »Ich weiß es nicht«-, sagte Luigi besorgt. «Dokh es war ihre Stimme. Horcht« sagte cr plötzlich und uov ldie Hand. Der Freiberk blieb sich-en. Jetzt hörte auch er Stimmen. Kein Wort konnte ck verstehen, doch ihre sStimme war dabei, darüber konnte kein Zweifel mehr ein. Regqtngslos blieb der Freiherr flehen. »Sie lmt gewiß eine Dame mitgenommen, Fräulein Hur-tunl vielleicht« MERMITHE-P ..llllsll-lIIW WWI Nährfloykskgqiakronexi Diesem Ne. 7) Dieses feine Bachtverk, das sich ebenso vor züglich als süßder Nachtifch wie als Gebäclc zu Kafxeq Tee o er Schokolade eignet, wird fol gen etmaßen bereitet Man schlägt Z Eiweifz sieg, mengt 300 g Zucker - am besten Baume zu tet —-, V- abgeriebene Zitrone und etwa ein halbes Palaet Nährflochs leicht durcheinander. Von die er Mark legt man mit einem Löffel kleine Häuschen auf e n mit Butter beftricheneg und mit Mehl bepuderies Kuchens-lech. Dann bäckkt man die Makkoncn etwa 20 Minuten bei mäßiger Higc Bedenken Sie immer. haßt de einzelne der leichten. loseteth soll-braunen Flocken cxnen holten thr- und Getxußwett btzt der sich m jedem um Nältrilocxd bereiteten Gertestc ou eitxer naht-starken kpryeekrafuaenden Maglseit yerdxchtet. die vor ««" G schmeckt, gut ver ant-wtrd und wenig kostet a Zu haben in allen ein«-lässqu Geschäften Jiäbtflockssßezevtqu a r a t i s verlanan SchlochteVecdanuuz träger Stuhl sind verbreitete Uebel, Wir raten Ihnen, 30 g HerbexxKernc in Ihrer Apotheke zu tauer und nach Bedarf I—«2 Stück Zu nehmen. Sicher: Löwenapotheke, lesdrusfer Str. 1: Modrenapvtbetr. Mrmäjzher Plag. FWJ s,-»2;kk-«.', · ? . Generalvertretung Y, j. Tod Fritz Raps LebenswittelsGroßbandL ,:.k; res en-A·. Grunacr Str. Its Tel.: 13389 -« llng . . . - ' ! fu«-Im sit. syst-» sfo »i- »qa-s »tief mäkps ssfk Fili- ocksr ds« few-»etw sock als-den «o,sl-q«cche»lrem mästmnckelm Aas ges-»- elt,-, Mit-ZU MAY-, mäck«»-lck«xs»cko »a» - mä sie ss »U- MOIMM - siöt »mei- s-"»ng »m- qllsfn cis-· usw-Wiss cis-wel- ckes milliownfach öemiwmh f weis-mäss- Icmhsllwsliamacoa its-gw- ; schritt-stunk Diamant- erbt Zithe, tzuk Igo»G.- i. eins. Augfubruna Cd tm 95 G.-M. Mvåtyhkiaaqkk TANZde ouvtstt.s-10 Its-sc W Neu I Tisch-wac- ssxeiug, 4. Appa· mit-· , Kammerjäger I » Sohn Schrift-er Wahn NUMZZIITRLIM«- «- ZMlllHJZXZMEsssssxsxsszsksigkVll-IstsTIERE-Eises , .1111111111111111111-FI« 10 · O Js O - 7 cie 07 I isk s-- neues-öffnete s ·'· scllllllwäkvllwsclläft I s I - I 44 cis-unser Its-also 44 - Herren-, Daägrraclstkå Alxxäähåskschuhwaken - . ln jedes- Ausfvhkung uns Pkelslage ARE Ossssssssssssssssssssf Vet t - w äf eh e weis n. bunt - Hut-time- Ums-Miet- Unwissenden . Damen-Hemden i Mle usw. ) WIL- ET , Polizist-Lytta Was-. 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