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Dresdner neueste Nachrichten : 28.02.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-02-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192402284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240228
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240228
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-02
- Tag 1924-02-28
-
Monat
1924-02
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 28.02.1924
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Z »Ist« sprech-see Neues-e Okin Osmia-stag- Is. W wiss W-- -s— - s--W Di ZD Li d«W"" · " e . entsche e nen- un afcheschau Die Eröffnungifeier im Thronsaal des Schlosses Gestern abend wurde die Dritte Deutsche- Leinetu nnstzascheschau in den Feftrauntendes Dreiidner Restdeugschlasseg eviissner Der Throns-nah in dem sich der seierliche Erösfmtngeakt vollzog, konnte die vielen Gäste kaum fassen, die zahlreichen Vertreter der Staats- und Gemeindebehörden, des Handels, der Jn dustrie, der Finanzenelt und nicht zuletzt der Reich-d -Ivehr; daneben die vielen andern Ehrengaste, die And steller und andre Interessenten- es war eine so bunte kestliche Versa luug, die da znsammengelommen tnar n dem Miit-BE die grosse wirtschaftliche Bedeutung der Schau mit ihrem Erscheinen anzuerkennen und sich kiu überzeugen von der kräftigen Fortentwicklung·der Wässcheindusstrie, dieses gerade siir Dresden so wichtigen Zweiges der Textilindustrie« « Ein wunderbare-i Trio von Mozart, vorgetragen von den Kammermtilikern Warwas, Spinn e r und Wille , eröffnete d e Feier. Dann ergriff der Haupt gcschastdfsliihrer der Deutschen Leinens und Wäscheschau , « Karl Radlsii das Wort zu einer längeren Begrüßungsansorache Nach einem Rüedblick auf unsre augenblickliche politische nnd wirtschaftliche Lage ging der Redner näher ein auf die wirtschaftlichen Notwendigkeitem aus denen heran-z die Einrichtung der Lein-en- und Wäschefchau im vorigen Jahre entstanden ist: nur Qualitätsvroduktion kann uns bei-en, bald wieder vorwärts zu kommen; und es gilt, di en Gedanken in immer weiter-e Kreise zu ita gen. Das ist, atef ihrem Sondergebiet, das Ziel der vßeinen- und Wäscheschmu Rastlsvsex Fleiß, führte Herr Radlvsf weiter aus, habe in den letzten Tagen eine Schau geschaffen. die beinahe noch einmal so groß th tvie die.tm Herbst vorigen Jahres, und do hiitteu viele Firmen aus Planmangel abge lehnt werden müssen. ein nntrligliched Zeichen dafür, daß hier der richtige Weg gegangen sei. Neuerdingd seien an der Schau durch den Beitritt des Reichddundee des Textileinlzelhandels ungefähr 11000 Firmen mehr interessiert az« im vorigen Herbst. Besonders mis tig war die Mitteilung des Redners, daß seit ni i gang einein Mre in Dresden-, direkt beeinflußt durch die lehten beiden Veranstaltungen ettva so neue Wägchesabrikeu mit Hunderten von -modernssten alb- und Stickmaschinen entstanden sind, fast die gleiche sile von vorhandenen Betrieben hast völlig neue, moderne Maschinen ausgestellt und zum großen Teil den Betrieb beträchtlich erweitest sur Zeit schweben Verhandlungen mit einem ersten Indu strivkonzern in Bielefeld, der beabsichtigt, in Dresden einen groben Neubau für eine Widefabrik mit Maschi «nensmvderniter sitt zu errichtete- Noch viel mehr Ma schinen kdtruien gestellt werden. meinte der Redner, wenn geletnte Arbeiter-innen in genügender Anzahl vorhanden waren; hier fehle leider der fachmännisch ge bildete Nachwuchs- Øiusgabe einer bald zu gründenden großen modernen Tertigoachgewerbeschule müßte es lein, diesem Mangel uhelsen, eine dankend-- werteilufgabesiie die sachsische Landesregierung wie den Rat gu Dresden Sie seierhsblich nereinsacht durch die Tatsache, daß ausnahmslos alle hier vertretenen INithmafchinensahriien die technische Maschineneinrichs tung hierfür bereits schenknnasweisse zu gesagt hatten. - Jeht gelte eb» mit allen Mitteln die Kansmbgp lich k e it des weitaus größten Teiles unsrer Bevölke- Erung durch schärfste Kalkulatifon wieder zu heben. Die Mitglieder der an der Schau beteiligten stiieichdindustrieverbände hätten das nach Möglichkeit schon getan; der Textileinnelhandel gebe seine Erzeug nisse mit einer Verdienstspaune an die Verbrauchee wei ter, die nur gleich den nottvendiaften Speisen sei. Wenn bald eine Möglichkeit bestehe, dem Lohnprvdleg eine aussteigen-de Kurve zu geben, dann würden bit wieder breite danikriisstige Kreise vorhanden sein. « Für den Reichdverband Deutscher Bäschegeschitste und Wäschebersteller und Zugleich im Namen des Neichsverbandes des Textile nzelbandeld sprach dessen erster Vorsinender - » Berubeitner sßerlins ,Er überbrachte die Grüße und Wünsche der Vertreter des gesamten Wägchesached Der Verband, sagte er, sei stolz darauf, da die Dresdner Ortsgrupoe bahn brechend.vorangegangen sei nnd hier eineStätte ind Leben gerufen habe, wo sich der Händler über den sStand der Produktion orientieren und der Fabrikant die notwendigen Anregungen empfangen könne.« - Was hat, fragte der Wehrkreiskommandeur Generallentnaut Müller die Reichs-mehr mit der Wäscheschau zu tun? Es falle ihm schmet, die rechten Beziehungen zu finden. Nach einigen humorvollen Worten kam der General zu dem Lioimvcis darauf, dasz die kleine deutsche Armee doch ein Volksheer sei, das sich aus allen Bevölkerunaskreixen zusammensetze, das habe sich bei dem Einsatz er Reichswehr in Sachsen bewährt. Weiter tvies der Ge neral darauf hin, dasz er neulich bei dem Besuch aus ländischer Pressevertreter in Dresden immer wieder betont habe, und das auch heute tun müsset wir müssen den Stolz und das Vertrauen haben, uns selber aus dem Zusammettbruch berauszuarbeiten Diesen Mut offenbart die Wäscheinduftrie mit ihrer Schau- Oderdiirgermeister Bliiher · entbot namens der Stadt den Willkommengrnß. Dresden als Fremdenftadtzcls Hauptstadt des Landes, das die Hälfte der gefamt deutschen Textilindustrie in sich derae, und Dresden als Stadt der Kunst und Schönheit freue sich besonders über die Veranstaltung. Die ftiidtischen sivllegien würden den Wünschen der Wäscheindustrte wegen Einrichtung einer Fachschule gern ihr Ohr leihen. Der Oberbüraermeifter nahm die Schau als Zeichen wiedererstarkenden kaufmännischen Geiste-s und Unternehmertums H - - Der VFsitzende der Haupt-gemeinschaft des deut schen Einze andels - M » , Heinrich Griith ißetlini hob die wirtschaftliche Wichtigkeit der Schau hervor. Sie icc angeregt-worden durch die Wünsche des Einzel kandexs und so sei hier ein Gebiet geschaffen, auis dem Ich die verschiedensten Beruiskreife zu aeineitxmmer Arbeit zusammensiwden könnten. Der Einzektnndel habe hier Gelegenheit, zu zeigen. daß er mitarbeiten» wolle und könne am Wiederaiiibmi. Der Dresdner Qttsgruppe get-übte der wärmste Dank der neiamten Leinens und Wäscheinsdnsttie iiir die mutigc Tat, die nun schon so reiche Frucht getraan bit-be - Die Grüßedess AllgemeinenrDrescdners Einzel-, handelövekbqndes über-brachte J . . « " Direktor dirichö Karl Raåloff habe ed, auen Seinvieriqkeiten zmn Tros, verstanden, eine Harmonie-zwischen pkacktisisen Kam-. leuien, Fabrikanten nnd Künstlern an ichs-en. Der Redner dankte den Bebt-öden d.vftir, daß sie dem Einzel handel stetes Verständnis und.Wob-Iwollen entgegen-» gebracht hätten« und foraxh den«-Wunsch mis, daß diel LMcheschau immer getragen sein mvchte von dem LWitlliletn zur Harmonie« zur Zusammenarbeit aller Bes e g en.. . » Finaunminifta Reiuhotd · l über-beachte die« Wust-wünsche der-Zwischen Regierung« « »Es fei the nicht Iseicht gewo en. die Raume des Anleier der Schau ur Verfüun zu stellen, denn fte ietJtlh bewußt, daß fie ein unfchåtzbares Erbe an Kunst ichatzen und Traditionen zu hüten beede« Man dabe bei der Schau eine Ausnahme aemachi. um zu zeigen-» wie man in Sachsen die wichtigsfte ihrer Industrien dic Textilindustrie ehste und nsm darzutun, daß die Qualität der deutfchen Leinen- und Wieschefwbrkkatlvv diefer Räume würdig fei. Große » Aufgaben« um .Deu—tfedlands Zukunft zu sichern. müßten erfüllt werden: Stabiliernna unsfrer Wahrung. Ordnung sder Finanzen und Wiederauf richtung unfrer Volkswirtschaft Das alles kenne nur erreicht wenden durch Avbeit. Deutschlands Zukunft liege nur in der Arbeit. Unsre Gegenwart sei noch durchaus dunkel und die Zukunft unuewifn Schwere Wolken lägen über Rhein und Rudr. über Zieh und Mofel. Ein Stern nur leuchte in der s unskel«l)eit, unverrückt-or am deutschen ·vimmel: der Stern der Dir-dein Nur durch Futen-five Arbeit »tönne uns der Weg zur Freiheit erschlossen werden, »der Weg zu innerer und äußerer Freiheit In diesem . Sinne erklärte der Minister, dessen Worte ganz de fonderen Beifall auslöftem die Ausftelluna für eröffnet. Noth eimnal satte man den feltenen Genuß, in diefem sehr festlüben Raum MomtsMwitk au laufchetn Dann begann ein Nnndgang durch die Schau die vom ·.iiustod des Schlosses Prof. Dr. Hae n el und dein Architekten .Dr.-Ing.« Otto Schubert rannt kitnstleriirh vorzüglich eint-geordnet ist. Wiederum sind dieehrwiirdigen Sdle md Zim mer ded Residenzschlossed susstellung geworden. Wesentliche nnd - scheinbars.— untvesentliche Dinge, Erwinisse einer ständig vollkommener arbeitenden In trie liegen ausgebreitet: im Kaiserzimmer die dustigen Gardinen, Stevvdecken in dem kostbaren; kleine Raum, wo königliche Gäste früher nach der Tafel den Kassee nahmen, im Immer der Köniqu Carola die seidenen Ermatten ieder surreu und bdminern Nahmaschinen dort. Meinst die weißgevuderten Pagen gingen. Eine neu Kultur erscheint zwischen den glanzenden Resten der alten. . Vierundzwanzig Gruppen, nach den Buchstaben idek Alvhabets geordnet. sind in den achtundzwansig Maumen des zweiten Stockes untergehn-acht Da sind die Trikotagemdie Taschentiicher, Schutt-sen Binsen und Gardinem Vieh sehr viel PraktisM gestavelte Leinenballen aussßieleselds Frankfurt ern- Main. Bandfeste Schürzen, wie sie Chemnitz und die Lansib fabrizieren. Aber der Dust der Erlesenbeit« des Ele ganten überwand - · » « Zier ist die Linie siir die weitere Entwicklung der Was eindnstrie und aller ihr verwandten Gewerbe e- Ziigern Wir-arbeiten ietzt - man eht ed an dieser . udstellung--xalle Teile der Was e so kostbar und eigen, so hidins kleinste sorgfältig, als ob ed sich darum Pandly das Kleid selbst zu entwersen snnd sertigzus fteilen. Raffiuierteste Stickereien, hohlsäume, Naht an Naht in den seinen Oval gezogen, alled, was man früher weit grliber gearbeitet am Kleide sah, wird fest siir die Wäsche verwendet. Man schneidet, so bekrii · tigen kundiäe Aussteuer, diese Dinge sent vielfach in Form des ewanded zu, meist nur- aus Seide, »denn wir wollen Paris verbrannan und wählt dazu die blassen Pagellfarben der esellschaftdkleider, wählt Lachsrosm elb, ein feines Avselgritm Uebertrieben, Luxus siir einige wenige scheint es. Aber: ist nicht iede Induskl verpflichtet, sich bis an die Grenzen des ihr Möin auszubauen? Und kann ed etwas Grundsolidcres gebeu, als das scheinbar Nebensächliche, ewig Unsichtbare wichtig zu nehmen? Da ist noch andres, was Fingerzeige geben kann. Die Fülle des rein Handwerklichem der Handarbeit.. Verbliifst steht der Kenner und Liebhaber alter und ucnerTechniken vor diesen zahlloer Proben der-Ge .schicklichleit, eines selbständigen Gefch-mackes. Richeliew Blumen in feinen Leinengedecken, vhaniastische Loch stickcreh Filctarbeit in den kostbaren Gardinen, hand aezogene Hoblsiiume überall, wo nur eine Möglichkeit ist« sie anzubringen; die seltsam bizarren rufsischen silbvneleinsätze imwfiraulila Battst der Wäsche neben den vertrauteren igterm die die Erzgebirgerin ar beitet. Ganz offensi tlich: wir können durch unsrer Hande Kunst nicht nur Werte schaffen, die den Wert der reinen Fabrikarbeit bei weitem übertreffen, nein, zugleich auch das .schlikhteste Stück edel und kostbar machen. Können auch aus diese Weise Qualitätöarbeit liefern helfen., Und da sind- verwandtes Gebiet - die vielen Landmalereien Es leuchtet von Farben in diesen Raumem auf den Gewändern Alle modernen Strö mungen werden lebendig auf den Kleidern. Eine Berliner Firma zeigt seidene Badeansüar. aus« denen erpressionisiiscbe Motive sinnsällia erbliiben Es gibt kunstieidene Pviamas, z die lustig : mit Pavaagteti »zwischen Kirschblüten bemalt sind, Cråpesdeschnie-» Ist-leiden deren Grnndfarhe aänzlich unter dem-türki scheu Muster der Heliodmalerei verschwindet. - Diese schmceasamen Schuld mitden grotesken Mustern. aus alterbnlgarischer Volkkunft bervorgeholt. die seinen Taschentiicber mit den gemalten Kanten! Alles dies, was hier an Künstlichem nnd Kunstfertigkeit gezeigt wird, soll Lsiuknnftsbedeutuna sitr Dresden haben. Ein Dresdner Ausfteller schöner handaestickter Kinder kleider sagte, als er die Nesselgewänder. die feier licheren Rivss und Rohseidenkittel mit-den Kreuzstielp Thordiiren vorwies: »Es ist die gegebene Arbeit der sDreddner Industrie, ibre besondere Ausgabe. Wir können von Dresden aus das n e u«e K l e i d, das hand gearbeitete Klinstlerkleid, Ort-variieren »Hier soll ed entstehen. auf dein Boden einer alten Kunst, wo so viele, künstlerische Menschen täglich sie-betätigen und von neuen Anrenunaen sortaerissen werden« . Da waren Fortschritte ans allen-Gebieten: allent: halben war das Neue. . bestimmt. dens veränderten Its . . Gute ver breuueudiuu Zeiiimaen ist die « sorge Obre DUIQMIUUU Vedtuieieine Feska deutschen Wirtschaftslebens und beichasiigk Mantis nehmer, Arbeitnehmer und die illr dao Wohl« M leidendeu Bevölkerung bei-achten Behörden in fr- Maße. Die itådtiicheu Werkstattcn des Jan-»W zu Dresden sinv eine unter sozialen Gesichtäcam gegründete Ginrschtmiss Ue VIII Zweck M »Juki Leistusngbfaihiqeu (K«leMkentUeW,. Sozialkeukneku It aus allgemeinen Fllvargemitieln untcksküwn U isoneni und lauairiitiq Erwerb-steten Ging-Ums Arbeit und damit Verdienstuwalichikeii zu geben it nach werden nsur solche Personen beichässkjgz dies-Tit khkek Not von der Stadt Dresden unterhalten ON . Diese Akt vek Aweiwiariokge steckt in Tcukschkk noch in den Anfängen- Außek in Dresden vcsketh ähnliche Einrichtung nur in Hamburg nnd in Franks kam Main. In Dresden bedarf dieie Füksochetmm tung noch des Aiursbaues. Wichtig jin-k- die weinte E Iwicklung dieses sozialen Hiliswcrkcqut der dauerka Wagen-de Eingang von Auftragen »Dann Kreisen der Bevölkerutzgsp In denksan ichräuckten Räumen in den Kaumrpimszc H befindet eine Schuheeparaturwerskitatt, wo Soil besolilsansgen und Repaxatuten iealicher Art untkk V-( wendunn besten Materials getkkissenlyast ums preisws ausgeführt werden. In der Val- -.u nd Hält-linkc werben Kleid-ungli- und Waicheftiicke hekgcstrllj « ausgdbeisert iowie Zur-en, Juswpey Strümpfe M anaoiertigst und schaålgite Stücke repgkjm Jn· « Filiale Käniaöbrücker Straße 117, wo sich auch eine nashmestelle für SchuhtePykaturen unsd Näliarbeiten findet, niierden Reutng en unsd Matten quekz an ieri gis - - ) qeDie Werkstätten sind imstande- imch andre SM« »An-eine in ihrem Betriebe auszunehmen Ven« unternehmen die hierfür Interesse bat-en, wpllen . zwecks nähere-: Auskunft mit der Werkstättcnlciiw Verbindung sieben Clernruf 19521). A n alle Hm d e r B e v ö l k-· r u n a ergeht die dringen-de Bitte « Werkstätten, treten Leiiiumsfahigikeit vdurch die Arg Unlernung und die Beaufsichtigung dek Beschäftig. voll gewährleistet ist, mit Austragen zu versehen» ( IMfiszeit H Sonnabengs 9—12.) -- Die Belleenua aui den- liichiiicheu . mattte halt tu. sWie aus dem Bericht des qu « samtesgtr Urbeiiörermittluna iiir die Zeit von-z bis W. ebruar her-vorgehn bat die Zahl der Erwe . lösen seitdem -1. Februar eine weitere Abnahme u. 27889 und die der Anrnarbeiter eine solche von 35 « Personen erfahren. woran ausser dem Dem-M » eine geringe Zunahme see Arbeiiiuchendku zu M zeichnete bat. iamtliche eraisarnooeu heieuiqt H Trovdein waren aber Du Beginn der Berigigisws. noch immer 205889 Bollerwetbsloieund 674 M "arbeiier»-in Sachsen vorhanden. Die reae Vermi launMiigxeit der öffentlichen strbeitsnachweiie la siedoch ein weiteres Sinken dieser Zahlen ja d nächsten Wachen erhoffen. - - Ileubeena des Uuwiuuswlaues des G, frassen is Inslaudöpaletmlebn Der you » Reichgooitverwaltuna bisher auf 90 Pfennig Ums ; Umrubnunabiatz des Goldfrankeu im Auslandqu veäräkhr iit istit ioiortiaer Wirkung aui 83. Pfennig · m at wor en. .- Ichser Beetan außer Aan seien deutscher Prämie-arte- Fiir philateliitiiche Kkei dürfte die Nachricht von Bett lein, daß die Reichspp verwaltung a b l; M a rz glaende außer Kurs qeie Zoftsreimarken des Deaii en Reiches zu festgesetzt reisen ireibiiniiiq verkauft: Gedenkausaabe zur De » schen Nationalveksammluna zu 15 Pi.; FIUW Jnarken («I),—Aubaabe toll-, Querrechieck, zu 10 Pf« u. «·40 Bis Ausgabe IM. Nord und Süd, m Oiiietdiu zu Mo sitz-Ausgabe 1921 Zissernmarletn Ram. summieren zu o ou Ia iu» us soc-. 25 V» so n 40 Pf.; Ausgabe IM- sissermnarkem Waiielwqiie zeichem zu 25 Ps» 40 Ps» 50 Pf» 75 Bis Sondern aabe zur Deutschen Gewerbeichau in München « Ili- M. und 2 M. Den Vertrieb beiorat die Verfa itelle ( iiir Sammleemarteu in Berlin c zi. Po rechnunagatnt , Linien der meid- und Wäschemode zu dienen. Spitzen häwier«zeigten die teizenden Düllpliiiecs. die Valen .ciennesichuliertrqqen als Schmuck des Sonimert·leides. Seideniitnien die neuen Schlund die aus festeste-m IMaterial mit schönen Streiieninuitern gearbeitet wurden. die besten seidenen Gobzauchstajchentüchets zarte Posigstiicher für die Damen. ie Liebe zunilem Oriental schen wurde in Veranlypbenmusterungcm turtiitden Feiebnunqen deuil ertennhat Aber da war »auch Zie kubiitiiche Note bis in die Kanten bei vogtliindiichen Gatdinen durchgeführt, fah ·nmns Brote-i -mufter und vieles Neue - fv den winzigen Pola-um ,aus tunstsieidenem Milaneie mit Wolltrew - auf den fTaielu der Kindernusftaituug Wieder verblüssten die Leistungen der Berliner »und Bielefelder Fahrt-kein die jbeiie Leinenwiiickie iWeitialen insbesondere Herr-en »wc«ische) gesandt hatten, die schönen Planener Stiele reien, ober’hefsi«·che originell bedtuckie Tafeltiicher.s s Viele Gäste standen lange vor den Näljmmchinens tiichen, an denen iunqe Mädchen fiickten, ifiumtems Knävie West-en, vor die-sen Kunstwerken bekannter; Wes-, die Teil der Dresdner Vertreter Paul Schmelzer im blauen und grünen Zimmer cinrichtcta » Dis-r Reichspräfident und der Reichs wckrtisklxqftsminister Damm sowie der itzt-here Wirtschaftsminlster Felltsch beben zur Eröffnung der Schau Begrüßunggtelesrcmme gesandt » Nach der Feier im »Seht-os- .verimnmelten sich die Teislnehmer in den Fest-isten des Europäifcben Hofs, wo ein Empfang stattfand. Hier hielt Herr Mars aus Köln eine bcgseifterte Ansprache, m der er beson ders die Notwendigkeit engsten Zufammmhaltcnö aller-« Deutschen betonte. , . - Japans des Testilekuzechqudets Gelegentlich Seinen- und Wäsche-schau versam melten Jsich sheute im Sitzunasssaale des Landtags die Mitglieder des andesveretns Sachsen des Reich-Mundes des TextileinzelhandelQ Der erste Vorsitzende Gustav Hein rtchs begrüßte die Erschienenen,"besonders die Vertreter des Wirt schastdministeriumh der Stadt Dresden, der Landes pretsursisunqkstelle, der Handelglatnmern Dresden, Leipzig, Chemnttz. Zittau und Plauen, der Dresdner Kaustnanuschast, des Allgemeinen Dreödner Einzel handels, des Wäscheverbandes und der Berliner Zentrallettung. . « « " Gedeimrat Dr. Florey dont Wirtschastds ministeruun überdraehtc die Grüße des atn Erscheinen verhinderten Wirtschastsministers und erklärte, daß die Rückkehr zu normalen Wirtschastsverhältnissen den Einzelhandel zu neuer Einstellung nötige. Er wünsche, daß es gelingen möge, das alte Vertrauens verdältnts zu dem-Lieseranten wiederzugewinnen» den Verlust des Betriebskapitals-Iswettzumaehjen nnd das Vorurteil zu. deletitgen,- daß der-s Einzelbandel wer teueend wirke. Der Redner schlaß Jnit den« besten Wünschen sttr die Zutunst.,dez. Einzelhandelö. Es folgten »dann Hut-ch- sknrze «V«egrtißunas-. ansprachen nonf Vertretern der Dandelgtammern,cdes Rates zu Dresden-end des Wäscljeverbandek ; Daraus begrüßte Landtagspräsident- "Ws,inksler,« die Ber sammlung und erklärte, das Parlament werde alles tun, die Bestrebungen des vTextileinzeldandels zu unlersttihew . " s » Daraus trat die Versammlung in die Erledigung der Tagesordnung ein. Zunächst sprach Landtags ålbgeordneter Picsessor »Dr. Kasiner über das ema: « - ’ Da Mino-Wandel is- Rmmi der statische- Wirtschaft Derßedner begann mit einein Hinweis auf die In slastionsneit, deren Lasten zum allergrößten Teil ans den Gittbeldandel und die Berbraucherkreife ist-gewälzt worden seien und alle behördlichen Maß-minnen nn sruchtbar gemacht hätten Nur sder Selbsinncht bel- ergo nisierten Einsclhandels sei es zu danken, daß er über haupt durch diese Krisse bindurchgckounnen sei. Der von allen Einsichtigen längst geforderte Uebergang zur Goldmvkrechnung habe endlich klarere Verhältnisse e ichaffen,- laffe aberanch erkennen, wie groß die Opfer des Eingelbandels seien. « . . Die Siabilierung des Staatshaudbaltss steigere naturgemäß: die Steuerlasten bis zur Unertriigs lich-kein Die Gew.erbesteuer, ·-die gegenüber der ursprünglichen Vorlage namentlich durch die Benniduns gen des Berbandes unsd durch die sachliche Einstelduug des Finangministerz Dr. Reinhold wesentlich verbessert und den praktischen Verhältnissen angepaßt sei, wircke auch ietzt noch ohne Zweifel drückend. Daß überdies nicht alle berechtigten Forderung-en iwie z. B. die Be seitigung der ungerechten «Befreiung der. Konsum vereine) schon ietzt erreicht werden Bonn-ten, liege iiir den Einsichtigen aus der Hand. . Der Redner ichilderte dann im einzelnen die Kleinarbect der Verbandsaefchäsisstelle nnd kriti sierte dann lebhaft die wirtichaftliche N otg ese izgebnng.' Diese ift bankerott. Der Ver band habe die Altibebnna der Marktstandaerichie ge fordert. Die Tätigkeit « der Preispriisungb stellen iei vor allein mit aui das Drännen des Ginzelhandels bin wesentlich verbessert wurden. Die Weiterverfolgung aller sogenannten Wirtschafts st rassachen tolle nach den Erlaisen des Instin minifterö grundsiidlich unterbleiben. Verständnisvoll und entaeiaentominend sei der Mitarbeit der Verbinde vom Minister weitester Raum aewiiibrt worden. Auch der. unaereaelien Warenvermittlung llndnstrieversors gnug usw-) werde weiterhin entgegengetreten Der zuverliiissiae einzia dem Interesse des Verbraucherd wirklich dienende Reaulator der Wirtschaft iei der freie lautete Wettbewerb des ehrbaren Kaufmannes.« Von. den Vertretern des Ein-zel lyanbels sei die Aufstelluna von Wirtschaftslisten bei Wahlen einniiitia ais eine Geiabrs bezeichnet worden. Die leibltaesscbrssenr. diszinlinierir. non dein Vertrauen zu den Fidbrern aetragene Bernksorganis iation des Eingelbandels ers-alte damit erhöhte Be deutung. Sie lei entscheidender Machter bei der Netvaestalinng unirer Wirtschaft : Die gesunde und lebendige Wirtschaft aber fei der Weg auch zu einein uenen starken V a te r l a n d., " fstespäixåhqndtuuqku dauerte-: bei away-; fchluß noch ftp-Mk » » - Ak. s. AK Stadt Fig-; W ou We- m Mipiszsuiss Man schreibt uns: - s - Pbsieniveiinmen uns Grohbriiaunieu Art-ind. den britischen Kolonien und den briiiizg Posianstaiten in s- fremden Ländern iMeiiibcikat WlPsund Sierlingi sind vom I. März an zugelassen serner Postanweisungen nach-Schweden iMeifibeitaq 800 Kroneni und Gebtllirenzettet zu Wertkiistchen mit Pateten nach Schwebet-. i Die Eiter-stinkt Dresdens betrua I. Ignimr —19«24- nnc sdem Fortschreibnngzcraebn ,010800. Das Zählunadergebnid am s. Oktober it betrug 587 758. . ) —ln der Stadiurordneteniittnnn am Donneksi wird wieder eine-sehr reichhaitiqe sagesokdnunai handelt Außer en in der letzten Sitzung uneriedi gebliebenen Anträgen wird sich das Kolleaium einer Ansng weiterer Anträge befassen Die St- Frl. Dr. Snell undclgins iDeini erfucheu de Rat, beim -. Ministerium wegen Ueberidiiuna ein Geräteraunieö fiir den Samaritervetein eines möglichst aentral gelegenen Wachiotaid iiir di Mannsebditen vorstelliq zu werden. St.-V. Uin »(Soa.i ersucht den-Nat. die bei der Wohlhbrispoii Ibefindiichen Fehlftellen foiort zu besehen nnd die v der Wodlfgbrtsnoliaei zur Straßenbadn zuriick versetzten Straßenbghnbeamien in erster Linie bei Wohlfahrtspviizei anzustellem Weiter liegen u dret- kommuniitistbe Anträge vor: I Grund der Verordnung-des Ministerinmä des Sinne vom S. Oktober IM zu beschließen. daß mit d so. nun-siegt sqae sei-steten Ratgmitqriedek ein schließlich der Bürgermeister aus ihren Aemient scheiden babenz den Rat an erlitt-en, den ieit Die-I 1928 «eingesiibrten mgblireien Apennin-. Steno )grapdieg nnd, Wertnnterriebt in dervbidbermen Fort zu erhalten; sowie drittens in allen städiiicden An stalten nnd· Betrieben die Verordnung iiber die Arbeitszeit nennst. Dezember IM in s i Sat- 2 fixikis innezubalien und diese dort iestnetenie Höchstarb«iiis zeit von tiigiitd acht Stunden s keinesfalls tu Mk ichreitem Ferner beraten die Stadinervrdneieii ni iiber die Feitsebung der Oebiibren der Stelleiwenuiiti ler, iiber die Beicht-situi- vvn Schulbeditriniiieu its arme Kinde-ruhn . Les TM as om Its-It Im M Wl W «iu Drei-M fee-um« wi Im sur k Isabgtocmj - o fix-Miso NI k- KL Rest sod. Weins s sräuL mi Dis-Missis sxgyiaxxdsni 11. lsllllll »Bei 10-15l zkzssspsgkæsz EIN-Dich VIIIIMLI , -!f.«3e1..»0 .Y«».e!vdxg is t niqu M Kä! m u. . Fäktaenckzskbz " f Bist Reitau Mist-II Leu i Er am, P wrt Dr- MAko W Fiel 111-« fu«-set were uoth Ist-« se ck e semLF FO »Im-, site-v steödtll plkösch keiqu . chlich kldcc l kckzgela siebet ( M wis cet N( on SPE innt M es ZCU »Me ud beiv WSM isten F k;-«Wii Was « usw · denkst-El Was Eis Gott« 111-AM- ges- Efinifb Hi scheue M. CI IRS- cu- TM kv." unt. Mir iisiitkiiiäl Insel-vie DLEILI gebt sofot lau-f unt. Nii Kl. oIF " ! 93 ZE-
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