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Dresdner neueste Nachrichten : 17.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404176
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240417
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240417
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-17
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.04.1924
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Mc Aus-Stadt und Land «f««(«.» « M u. M -,-z - Handwerkertagnng 111-VI- sspdesasustchus des Zum-hei andtverts hielt am Dienstag feine ordentliOVe gtiedetoetlamnlnng unter en- Borsitz des renoderrnet ers Abg. Kunst-b ah. Der Tag-sag wohnten Vertreter des irttchaftgnrtniftertums, Landtagsabgeordnete, Vertreter der Stadt, der Jn dustrie des Kleinhandels nnd andrer Organisationen bei. In feiner Erdssnungdansprache begrüßte Oder rneister Kundsch besonders die Gäste nnd bedauerte, daß dte Bedeutung des Handwerks oon den Regierun gen sn wenig gewürdigt werde. Oberregierunggrat Dr. o. Buch erkannte die gute Organisation des Hand werks und seine tressli en Selbsthilfeeinrichtungen an nnd gab der Hoffnung Ausdruck, daß dem Hand- Fierk döer Geist der Gemeinschaftdardeit erhalten but-l entngr. « »»·»» » · Spudtkud Weder etstattete den Tätigkeitgbericht über-das cekte Jahr, in dem die Inflation jede ge ordnete Pre sbtldung unmöglich machte, nnd nahm das Handwerk gegen den Vorwurf in Schutz, daß ed sich der Pretdtreiberei schuldig gemacht habe. Er wandtesicb« »· « « »L- gegen die Ueberqunnnug der Umsatzsteuer und gegen überspannte Normierungsbestrebungew Er trat ein für eine Steigerung der Wert arbeit des Handwerks. Die Bildung nnd Gr ziehung des Handwerker-s sei Notwendigkeit, durch Fachausstellungcn müsse »das Handwerk den Ver brauchern seine Leistungsfahigkeit immer wieder vor Augen führen. Um die Arbeitslosigkeit zu bekämpfen, sei das Handwerk u. a. bestrebt gewesen, aus genossen schaftlichem Wege den W»ol)nungsbau zu beleben. Es bemühe sich auch, die Handwerker bodenständig zu machen. Vor allem sei der Zusammenschluß des ge samten Handwerks in Einkaufs-: nnd Produktionss genossenlchafien und ctne eigene soziale Versicherung notwendig- « Nach« ErlediauStetg geschäftlichcr Angelegenheiten sprach Baumeisier ümichen über die Belebung der Banwirtlchaft und die Aufgaben f der Baugenossenschasteu des Handwerks Der Redner sprach sich für eine schnelle Beteiligung des Handwerks am Wohnunasbau aus. Das Handwerk lehne aber das Erbbaurecht und Schablonenbauten ab, wolle die Häuser dem Käufer als freies Eiaentum über lassen Und das Privatkapital hei der Wohnunasproduk tiou heranziehen. Das handwerk müsse auf neu-affen ichaftlicher Grundlage bauen und für feine Genossen schaften dietelben Unterstützunan fordern, die andern Genossenschaften aewcihrt werden« denn Snargelder seien als Hypotheken nicht perfüabae Die Genossen ichaft solle Spar- und Kredtteinrichtunaen zur Finan zieruna der Bauten schaffen. Durch die Mieten solle eine Oprozentiae Verzinsnna des Kapitals erreicht werden. Das seien zwar 3 Prozent mehr alxz vor dem Krieae. diese 50prozentiae Erhöhuna der Verzinsuna werde aber durch Sparbaumeifen ertriialich gemacht werden. .Die Genossenschaften sollte-n sich zu einer Zentrale zufammenfchließen. Notwendia sei die Förde rung der Privatwirtfchaft zur Erhaltung des. Mittelstandes und zur Unterbindungs der Spekulation Die Genossenschaften müßten» so gestärkt werden« daß die Bauten von berufenen Handwerkern ausgeführt nnd mittellofe Berufs-- unt-üchiiae vom Bauen fernaehalten werden. Auf diesem Wege arhette das Handwerk den Sozialiste rtmgsbeitrebunaen entaeaen und wirke fiir die Erhal tuna des Handwerks. Die Baugenossenschaften des Handwerks seien nicht als vorüberaehende Noteinrich tuna, sondern als dauernde Oraanifationen aedacht. Jn der Aussprache wurde die Unterstützung der Baugenossenschaften des Handwerks durch alle Kreise des Handwerks und die Förderuna der Bestrebungen durch die örtlichen Parlamente aefordert und auf die bereits erzielten Erfolge hiuaewiesen. Schließlich sprach Dr. »Termieizel vom Landes verband gewerblicher Genonenichaften iiher -Kredit- nnd Genossenschaftsfragen des Handwerks Der Redner aab der Erwartung Ausdruck, dafz sich die Genossenschaften in dem Sinne einstellen. daß sie sich eigene Mittel beschafer nnd ihre Kreditwiirdiakeit nachweisen. Schwieria sei die Lage, in die während der Jnslatisonszcit die Kreditaenosfenskltaften geraten feiert, weil sie ihre Substanz verloren hätten nnd wesentlich mit fremden Mitteln arbeiten müßten. Durch Selbst-—- liilfe müßten sie versuchen, sich Mittel zu verschafscn, wo dies nicht möglich sei. sollten sie sich an die, Otto zcntrale anlehnen. » Die Vorauszgxpluyg quf Einkommensteuer siir HvanZerker Die Durchfüsbrungsbestimmungcu über die Voraus zahlnng auf Einkommen- und Körperschaftsstener vom Es. März, die besonders die Voraucszahlung von Hand wexkern sowie Personen, deren Gewerbebeirieb nicht iisber den Umfang des Kleingewerbes hinaus-gehn regelt, werden nicht genügend beachtet, obwohl sie für die Sienerpflikhtigen erhebliche Verg-ünftigungen enthalten Nach den Durchführung-Zbestimmungen bemißt sich für ismidwerker die Vorauszaslplung nach den Betriebsein nahmen, von denen keinerlei Beträge-, auch nicht Löhne W Neu-we Nachens-m sow, n. M m- Die unaufgeklärten Verbrechen Hellfeheriuueu im Dienste der Staatsauwaltfchesi , In Dresden nnd Umgebung ifi in den legen Jub ren eiue verhältnismäßig grsåge Anzahl ordsälle völli unausaekliirt geblieben. ·an hat, trogeifrigiier Rachskelilchuggen der Kriminalbebordem die ater n tht ermi u u sur Verantwortung ziehen können. Er innert fei nur an die Ermordung der Droschtenkutscher Winkler tim Juni 1911 im Ostraaebegei und Richter iiru Juni 1919 im Großen Garten . Anfang Oktober- IM fiel der Kraftdroscbtenfiihrer Richter in der- Dresdner Heide Meuebelmördernzum Opfer. Keines diefer Verbrechen konnte aufgeklärt werden. Ebenso wenig die graueumorde in Kleinzschachwitz und in der Löbtauer straße und im Mai 1920 m Sklur stattz- Mockritz. Grfolglos waren ferner bisher d e Anstren anngen der Polizei, die Mädchenmorde aufzuklären, die im Sommer 1917 in Flur Entschli? an der Guts besitzergtochter Lohruiann und vor e nigen Wochen in der Marschallstraße an der kleinen Exner begangen wurden. Unaufgekläri ist weiter der Mord an dem Schnllnabeu Moser-, der seit dem Frilhjahr 1920 ver schwunden war, und dessen Skeleit zufallig vor Jahres frist unweit des Wilden Mannes, im Sande vergraben, aefunden wurde. Zu nennen ifi in diesem Zusammen hang nocb die Ermordung des Schokoladengeskbäftss inhabers Burkhold iui Januar 1919, des Bankdirektors v. Medsch und des Kraftwagenflibrers Seibt in Flur Klotzschekhellerau im Juni desselben Jahres, des Uebergangswärters Flecbsig im Oktober 1920, die Er schießuna des Sattlergehilfen Berndt im Juli 1922 tim Albertparki nnd der Raubmord an dem Eisenbahnobers sekretär Jllaen im Herbste 1923. Man sieht, ed ist eine ganze lange Lifte von schwer sten Verbrechen, die bisher nugeftlhnt bleiben mußten, weil es nicht gelungen ist, den Täter zu ermitteln. Und warum blieben die Ermittlungen erfolglos? Ganz irrig und leithtfertia wäre es, der Dresdncr Polizei einen Vorwurf daraus zu machen, daß ihre Arbeit in allen diesen Fällen hie-lang vergeblich war. Man darf auch nicht außer acht lafsen, daß in einer ganzen Anzahl andrer Mordfälle, die Hin den letzten Jahren in Dresden und feiner Um nebung leider vorgekommen sind, die Ermittlung der Täter fehr schnell gelang. Abgesehen von den schenk lichen Verbrechen an Kindern und Frauen, die fich deutlich als Lustmord charakterisierten, sind die meisten der uuaufaeisliirt gebliebenen Morde als sogenannte ~Gelegenheitsverbreehen« auszusprechen Die Ver änderung und die Schwierigkeiten der sozialen Ver hältnisse der letzten Jahre sind hier nicht ohne Einfluß. Oft genug werden bisher gänzlich Unbescholtene zu Verbrechern, Menschen, die unter den früheren Ver hältnissen niemals daran gedacht hätten, ein Verbrechen zu begeben. Diese Verbrecher kommen gewöhnlich ans irgendeinem fremden Orte. Sie sind der Polizei noth niemals anfaefallen. Lassen sich am Tatort wirk lich Fingerabdrücke von ihnen sichern, fo geben diese zunächst keinen Aufschluß über die Person der Täter, weil noch bei keiner Polizeibehörde ihre Fingerabdrücke verhandelt sind. Das sonst so brauchbare Hilfsmittel der Polizei muß also hier versagen Polizeihunde auf ihre Spur zu setzen, ist gleichfalls nur selten möglile weil die Spuren schnell vermischt werden oder irgend wo enden, alfo die weitere Verfolgung zwcckloö er scheint-Eisenbahn nfw.). Selbstverständlich gibt die Polizei ihre Verfolgung niemals anf, aber fe weiter der Fall Huriickliegt, je läuacr er unanfaeklärt bleibt, Pelsto schwieriger und - aussirhtsloser wird seine Ver o gnug. « Die Dresdner Staatsanwaltschast will jedoch kein Mittel unversucht lassen, die Täterfchast bei den zahlreichen nnaufgeklärten Fällen zu ermitteln. Also bat sie auch deu schon vielfach empfohlenen Ver such unternommen, durch sogenannte Hell feher den Tätern aus dieSpur zu kommen. Bei der Dresdner Kriminalpolizei hat man sich schon vor einiger Zeit sijk derartige Versuche interessiert Amtlich hat man jedoch die Künste der Telepathie noch nicht verwendet Die Versuche, die außeramtlich unter- tmsd Gehälter. abgezogen werden dürfen. Sie beträgt grundsätzlich foiweit nicht im nackyftehenden für ein zelne Handwerker besondere Bestimmungen getrofer sind 1,2 v. J. der Betriebseinnahmcm CDas ver arbeitensde Gewerbe samt allgemein 2 v. H. nach Abzug der Liissjne unsd Gehälter-J Der Hansabuud gibt uns folgende Uebersicht über die Einzel-bestem Bäcker und Isleifcher zahlen 0,8 v. H der Betriebs einnalmten. Reine Vrotbäckerciem die lediglich an Weitervcräußerer verkauer und kein Ladenaesckjäst haben, zahlen 0,6 v. H. der Betriebseinnaljmen. Bandes aiften, Vüchfenmacher. Dekorateure, Frifeure, Gärtner- Kowditorcm Kürschner, Messerfklmriede und Schleifer-, Modistentinneu), Ovtiker, Pof-Imentiexe, Stätten Putz nmchersinnens, ·Scl)iffhauer, Schneidcrlitmen), Schorn steinfeger, Tapczierer, Vernickler nglvanifierekL Wäschereien und Plättereien zahlen jedoch 2 v. H. der Betriebseinnabmen nach Abzug der Löhne und Ge hälter oder l-? v. H ohne Abzug der Löhne und Ge hälter. Soweit Handwerk-Irrt ermäßiate Sätze zu-- aebilligt find, fallen die Ermäßigungen fort, wenn esj sich um reine Lvhtchandwerker handelH Lobnlumdwerker dürfen auch nicht die Ausaaben »in-muten wurden ekhgaben zwar zuweilen tiberraschende Einzelheiten Do ist es jetzt bei uns ebensowenig wie in Wien und München-, wo man ähnliche Experi mente anstellte, Zelunqenk praktische Erfolge zu er stelem d. b. die ister au zuspiiren und sestkunehtnetn uch die Dresdner Staatsaktion tschast, die zwei Dellseherinnen - ein Schwestern paar aus Leipzig nach Dresden kommen ließ, scheint auf diesem Wege keine nennens werten Erfolge erzielt zu haben. Wie wir hören, bat sich bei den Versuchen mit den beiden Leip ziger Telepathinnen nichts ergeben, was zur Ermitt lung der Täter siihren könnte. Im Interesse der Untersuchung können über die Experimente keine Ein zelheiten mitgeteilt werden. Es ist keineswegs verwunderlich, daß die Bebt-r -den auch die Telepathie ihren Zwecken dienstbar zu machen suchen, obgleig die Ansichten iibet Wert und Zweckmäßigkeit der erwendnng der Telepathie im Kriminaldienst sehr auseinandergehen Die Behörden haben, recht besehen. einfach die Pflicht, jedes ·er denkliche Mittel zu benutzen, das irgendwie zur Aus hellung der Verbrechen führen könnte. Bleibt nur die Frage, ob die Telepathie wirklich ein solches Mittel ist. Und leider muß die Frage vorläufig noch immer offen bleiben nach diesen neuesten Erfahrungen Aber-: war man früher vom Wert der Hunde im Polizeidienst nicht ebensowenig überzeugt, wie heute von idem der’ Telepathie? j Um die Hilfspolizei Die Skclltttpg der Drpsdget quizeibcqmtcn Der-« Verband Sächfifcher Polizei beamten hatte für Dienstag abend zu einer Unent lichen Versammlung nach dem Neuftadier Kafino ein geladen, die außerordentlich stark befncht war. Ver bandsfekretär Hanifch referierte über.,,Die Hilfs zolizei nnd der Verband Sächfifcher Polizeibeamter«. r legte die Gründe dar, die den Verband zu feiner Haltung in der Frage der Hilfspolizei veranlaßt hat ten. Der HitlersProzefz habe gezeigt, das eine rein militärifch organisierte Polizei für den Staat eine Ge fahr fei. Ganz anders verhalte es sich mit einer be -1 amteten Polizei. Der Verband habe fich dafür einge f fest, daß die Angehörigen der grünen Polizei Staats fbeamie fein follten. Die von der Landespolizei zu lösenden Aufgaben seien fo umfangreich, daß der Ver-» band die Vesetzung der zahlreichen Fehlftellen bei·der Landespolizei habe fordern müssen, denn die Hile-f polizet fei ja nicht als dauernde Einrichtung gedacht Auf eine Anjrage des Verbandes habe der unen minifter Miit er versichert, dafz feinerzeit bei der Er richtung der Hilfst-olizei wegen ihrer Uebernahme auf den Staat von der fäthfifchcn Regierung Zusagen weder gemacht noch verlangt worden seien. Tatsächlich habe man nun aber Richtlinien für die Uebernahme vorge legt, die weit über den Rahmen defer hinausgingen, was seinerzeit der Beamtenfchaft der Landespolizet yetfichert worden fei. Da für einen großen Teil der Landcöpolizeibeamten ein Verbot der Berehelichung existiere, müsse entfchieden dagegen Stellung genommen werden, daß zahlreiche verheiratete Angehörigevder Hilfspolizei übernommen werden fallen. Die Behand lung der Amtsenthobenen habe zu lebhaften Klagen geführt. Der Verband habe es als feine-Pfilcht ange sehen, dafür zu forgen, dafz die Amtsenthobeuen zu ihrem Rechte kämen. Nach kurzer Aussprache wurde eine Entschlie ßung angenommen, in der es beißt: »Die Dresdner Polizeibeamtenscbast bat Kenntnis genommen von der sachxichen Haltung ihrer Vernssoraanisation in der Frage-der Hilfspoljzei und billigt sie. Sie stellt sixb geschlossen hinter die Verbandsleitung nnd fordert sie aus, auch in Zukunft mit der schon immer aciibfcn Sachlichkeist allen Versuchen entgegenzutreten; die dar- Btfdhinauslausem ihren berechtigten Forderungen zu a en.« für Gehälter und Löhne abziehen. Der Begriff des Handwerks beruht auf der handwerksmäßigen und -üblicben Heritellnngsweise. Diese ietzt voraus, daß der Inhaber des Gewerbebetriebes nicht lediglich durch Leitung des Betriebes oder Aufnahme von Be ftellunnen oder durch Verhandlungen mit Lieferern oder Kunden, sondern durch perfönliche Mit arbeit fieb an der Herstellung der Arbeitserzeunniffe beteiligt. Durch die Benutzuna von ntafrbinellcn Hilfs- Hnitteln wird der Begriff des Handwerks nicht ans gefchlossew Aus der Zuaehörigkeit eines Unter nehmens zur Gewerbekamnter wird im allgemeinen ein branchbarer Anbaltspunkt für die Einordnung des be treffenden Betriebes gewonnen werden können. Die erwähnten ermäßigten Sätze kommen auch» dann in Frage. wenn neben dem Handwerk in tin-s gemessenem Umfange ein Kleinhandel betrieben wird. Soweit diefe Händler eine Betriebseinnahme aus Handwerk (z. B. aus Reparatureni in einem Um fang haben, der schätzungsweise ein Zehntel des Ge samtumfatzes nicht übersteigt, sind die für den Einzel handel vorgeschriebenen Sätze zu entrichten. M 92 Der Arbeitsmarkt in Sachsen-« Das Landcdamt »für Irbeitsverntittlnng, M« )sffentlicht über die Lage ais dein Arbeitsmarkt fu« »die Zeit vom d. bis 12. Ilpr 1924 folgenden Bericht; Fslbgefeben von der Industrie der Steine und Erde-, wo die Entwicklung nur saabaft ferne-reiten M idem Tabakgewerbe, in den: ieiweise wieder W nur«-weit übergeganan wurde, towis der Sag »warenindustrie, die weibliche Urbeitdtraste entiicß, war in fast allen übrigen Berufdgruppen eine äußerst rege Vermittlungbtätigkeit du« beobachten. Justie fondere war dies in der Textilindustrie, bei der sich lstellenweise eine Abwandernng von Kraften in hesser bezahlte Berufdgruppen bemerkbar machte, der Fam A er auch in der Metall-, Papier-, Lebst-· UUD Holz indnstrie sowie in der chemischen Industrie hielt die Nachfrage nicht nur nach Fach-- sondern in »verstärk. «teln Maße auch nach ungelernten Arbeitgkraften an und im Bekletdungggewerbe, in der Landwirtschaft« und in den Hauswirtschaften überstieg die Nach; frage sogar wesentlig dag Angebot. Bei der Landwirtschaft ist jedo zu beachten, dasz inz« bexondere in jüngeren Lebenslabren Stehendc M ge ordert wurden. Jm Bergban war nach langeker Zeit wieder Nachfrage nach Förderleuten festzustell-n was aber in der Hauptsache darauf surückzusühkei ist, daß viele Bergleute in ihren früheren Beruf als Banhandwerker zurückkehren. Im Bangen-We selbst ist die Vermittlungstätigkeit durch zahlreiche Streiks nnd Aussperrungen noch wesentlich beein« trächtigt. Ungünstig blieb die Lage noch tm Nahrungsmittel- und infolge der kühlen Wittenkuq auch im Gast- und Schankwirtschaftsgewerbe, und akz schlecht muß sie nach wie vor für kaufmännische W Bureauangestellte bezeichnet werden. ’ - Perionalumhrirbterr Der frühere Stabschefd hiesigen 4. Division, Oberst v. Metzich, ist zum GI neralmafor befördert worden. Der General ist Jn« fpektcur des Erziehungs- und Bildunasweiens im Heere. Dr» jur. Jan W odvårka ist zum tichechkk ilowaskiichen Koniul in Chemnitz ernannt worden. - Eintommensteuervoranszahlnuqeu 1024. Vom Lawdessirmvzamt wird mitgeteilt, dæß nach einem Erqu des Reichsfinqnzministerö Patentanwälte, wqu sie ihren Beisqu als Haupttätigkeit ausüben und ein Buroau haben, bei der Berechnung der Einkommen steuervoraiuszcrhiungen ohne weiteren Nachweis bis zu Wir bringen in Kurze eine neue Merke und verkaufen bis dahin u1 Preisen, einzelne Artikel unter E iysere grosen Verxsöke ey Schuhweren zu ganz besonders niedrigen Bmkeujsprexs. Eirnge Beispiele: 43759 sei Rheuma glaubt man den sommer abwarten zu müsse-u - Irrtums lu Bad Plstyan (slowakei) kann man zu Feder zsit erfolgreiche Kurov durchführen- Eotel Royal Sol-ou kuk Ko 50.- volle Ia Pension. Nach Pistysv keins PM. schwierigkoit Auskunft: Badedjkoktion und Nordd« Lloyd, Frager stolze 49. Niedoklago von »Pi st. schlsmmwükkel Mk Hauskurom 11. Fioinas Wwo. IMW Zur Frühlingskur nimm Solmangan. Vorzügllch bewährt bei Magen- u. Dannbeschwerdez Verdauungsftörungen, Leber- und Rierenleichy Blasen- Und Gnllensteinen, Rheumatismuz und Gichh Atterienvetkalkung, sowie bei Störungen in den Wechseljahren, Fettsucht, Diabetes im Anfangsitadium ums Ygth beL Bei-saht bereitet aus den Quelllalsen der Sol-atmet Solc. Zu Haber in den Apotheken sund Drogeriew ,—— szi v. c. de ckst-he- M pflichttsesp dt zittern betet . Borqnmeldnt Berlinan 22. Apr tl s « kü- dte spätei ) su- mo M fm die W lässis« - - Rosse ordentlich qro Leådcis sehr ( S c Uc « tragen dieeä ohne weiteres sung sowie at mit Stern) ee ’ lich-rötliche E . Vor Annabm - Mute werden die P schliksh Verb 1 Rei stafswal darauf h ngen stens am 179 Vorschriften Form ecnzute —— Somit vom 17. Apri gelösten Sol 21. April tOft werden in D noch nach ft quten ausg· Rossen, Hohnf nitzgrund, Mo Weinböhla, N - Prüfu tchulstudinur. bildung dte er auf Grund de folge ihrer l» Hochschnlstudii höheren Schul gereichten Gef: deu. Vo n d P rüf u n g b einer von der lingen, dte die olø ordentlich Freiftaates S( nmtrikulieren 2Fraueln Be 1 Dentift, 1 L 1 Bücherrevifc 1 Fabrikbesitze Teckznisxhen L 1 Sozialpfleg wirtschaftslehr lnnde, 1 Recht studieren. - Die Fu dies-Recewe-R veranstaltete it Tag-» von Opz Muukkapelle l· Konzert ein, d sitzende Herold Dr. Martin hi· 1918, den Tag gefallenen Kkm mittags 11 Uh: an der bekränz Gefallenen des beköliche Worl Musikklängen AUUCD Kamera gelegt. Auch h nehmer, auch v Die Poliz( trüger, der be Kiste erscheint vereigehilfen n( worden ist, hop- Er ist etwa 40 Gesagt, kleinen eute witt Straße, unwei Einspännerö b wagen auszan deren Spitze si» Das Unglück r kurze Stockung Die Feuers nach Oppellstwi eines Fabrikfei scheiben durch ( raten waren. Alarm nach Vi! in dem sich eit zweiten und dri Fohllettckisljektenssstlctcl starke-, kräftige Ware . . . · . . . Ickteusstuadboxstteth . . 6.50 JL 9.75 J! Munde sonsa-Mastbox- Stiefel, halb-spitze Form . . . . 12.75 Jc Uekteasspokts u. 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