Suche löschen...
Dresdner neueste Nachrichten : 10.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240410
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240410
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-10
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.04.1924
- Autor
- Links
- Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
El VI D"k. E, R· Verbote-ice Fackelzug für Ludendvrss « ·4- München, 9. April. (Eig. Drahtbericht.) Ein zu dem Geburtstag von Ludendorff für heute abend angedsctzter Fackelzu g ist von der Behörde verboten wor en. Sächsifche Begrößungstexegramme an Ludendotff Wie die »Dresdner Nachrichten« melden- haben die sächsischen Offiziersverbände dem General Ludendorsf zu feinem Geburtstage cin Begrüßungstclegramm ge sandt. Der Bürgcrgusfchuß für vaterländifche Kund ägbusfgen übermittelte dem General eine Huldiguugss re» e. Die Lllltmq ver Regierungslkile in Willtemllekg Ein uentrales Uebergangskabiuett « Stuttgart, 8. April - Die Wahl des neuen Staatspräsidenten machte er hebliche Schwierigkeiten infolge der Parteizersplitiei rang. Schließlich wurde Staats rat Rau mit 50 Stimmen gewählt. Es wurden 39 weiße Zettel ab gegeben. Staatsrat Rau, der als Beamteuniinister bisher das Arbeitsministerium vermalte-te, nahm die Wahl an. Er behält fein Ministerium, übernimmt zu gleich provisorifch das Kultnöministerimn und über nimmt die bisherigen Minister Bo lz (Jnneres und Finanzen) undVenerle (Jllstiz). Der neue Staats vräsident betonte, daß er, wie-bisher, dem parteipoli tifchen Leben fernbleibc und fein Amt nur als provi sorische-S bis zur endgültigen Regierungslsildung nach den Wahlen auffasse. Hugo Stinnes bedenklich erkrankt B. Berlin, 9. April. (Eig. Drahtbericht.) Zu dein Befindcn von Hugo Sinnes-, der bekanntlich f on fett längerer Zeit krank darniederliegt, ist, wie die »Ger ntania« mitzuteilen weiß, in den let-ten Tagen eme Verschkimmerung eingetreten. Sein Beftnden gin zu Besorgnissen Anlaß. —- M . is Schlüsselstucke Von unserm Pariser Korrespondenten iNachdrnck verboten) ch. Paris, 7. April Es kommt nicht est vor, daß ein steinreicher Ban kier den Ehrgeiz besitzt, als Bühnenautor zu glänzen, und ereignet sich dieser Fall, so gehört es sicherlich nicht« zu Alttäglichkeitcm wenn das Stück einen großen Er-« folg erringt. Baron Henri de Rothschild, unermüdlich um den Ruhm des Diamant-ers tiiinpfend, seit zehn Jaher vergeblich bemüht, die Kosten seiner schrift stelierischcn Tätigkeit - Miete des Theaters, Schan spielerdonorare usw. teilweise herauszuljoleW fand die Gunst des Publikums. Sein sünftos Stück gefiel. Und man würde dem Bankier, der außerdem noch Dok tor der gesamten Heilkunde ist, unrecht tun, wenn man behaupten würde, daß er es nicht bitter ernst meint· In seinem ersten Drama schilderte er die persönlichen Erlebnisse mit einer wunderbar schönen Smauspieleriiy die ihm, nämlich seiner Protertion und seinen Finanzen. das Glück verdankie, eine Berühmtheit ge worden zu sein. Aus dem Giusel ihres Ruhms ange langt. betrog sie denßitten Sie büßt-: diese Sünde; « ein erbärmlich-It Wicht die Gegenspieler des Barons «- sind stets Intrtaantem ehrlose Ton Jnanki k- richtete H sie zugrunde. Ein andres Stück erregte Entsetzen; 1 Henri de Rothscisild stellte seine ~Kollegen«, die Medi- l zitter, auf die Bühne. Er kontersette den Typ des ! Lsgßister ~Hausarztes«. Die Gesellschaft fand das un er 'r. Kürzlich entschlosz sich der Bankier, aus Gründen, die wir nicht kennen, die sranzösische Aristokratie vor zunehmen Sein Werk erhielt den Namen: Jloulin sie la Galette.« Dahinter steckt ein Worin-itz. Nicht das Tanzlokal auf dem Montmartrehiigel ist gewann sondern die ~Geldmiihle« (Galette bedeutet im Pariser Ar ot auch Geld). Rothschild wollte diesmal aus der Schaule plaudern. Jn den drei Akten entwikst er cin abstoszendes Bild der noblen Here-en, der cleaanten und galanten Frauen, die sich an einen Millionär heran dxängem mit den rassinterteften Manövern Geld los kkommety hinterher den Gebet verlenmdew Drei xistokratety deren Namen man in der Gesellschaft lispelt, wurden von dem Autor aus die Bühne gestellt. Die Echtheit der Milieuschilderung ver-Hals dem Stücke zu ·einem"wirklicheu Publikumsersolg. Der Baron par aus dem besten Wege, die investierten " Ans ftibrnngskosten zu decken. · , Da passierte etwas sehe Unanaenehmeö. Die Baronin de Rothschtld erhielt von ihren zahlreichen eunden nnd Freundinnen, Mitgliedern des states-ti ehen Adelsagcharse Episteln.’ Es wurde ihr ein U ti gnatsxm qeste t: entweder sofortige Einstellnng des MADE-H « W Lbbxuch ger. Benedikt-gen »in l kösigkeit see nicht ein blinder Parteigiinger war, Fichte nist, stir wen er sich entscheiden sollte. Beson d die rauen konnten mit ihrem Stimmrecht meist nichts Rechtes ansa en. In den Vatikan-artigen herrschte ungeheure-» Leben. vor allein bei den Bdlkischen tm LiiirgerbriinHl teilen hier war man til-er die Grdße des Steged selbst, erstaunt, sind ald nun gar General Ludendorsi lain nnd vom »s. November, dem Las der Trauer, dein -I.lpril, dem Tag der Schande un dem 6.tlpril, dein Tag der völlis en Freude« Prach, bransten stürmische Deilruse Der vlg schien em General noch zu ge ring, da die Sozialisten immerhin noch zu viele Stim nien erhalten hätten. Das Ziel du«-Bewegung müsse beißen: Durch innere Freiheit zur außeren Freiheit. An Hitler. dessen Bild reißenden Absatz sand, wurde ein Telearamni geschickt, Ludendorsi wurde aus den Schultern aus dem Saal getragen. —- Jm Lager der Bavrischen Volkspartei war man zuerst ziemlich niedergeschlagen, bis die tröstenden Ergebnisse aus den Landgemeinden einliesen. Die Sozialisten haben, wie Landtagsabgeordneter .Au er ausführte, keinen Grund, zu zweifeln und mit der Wahl unzu frieden zu sein. Ein Treppenin der Weltgeschichte ist es, daß ausgerechnet die Sozialdemokraten den Völ lischen mit Stimmzeiteln siir die Volkscntscheidung audaeholfen haben, ein Beweis dasür, dasz sich selbst dte erbitterten Gegner vereinigen konnten, iini siegen den dritten vorziiqeden. Die Kommu niiten hatten unter ihren Plalaten eineSJ das aus Frankreich gekommen war, zwar-z hatte man den Text geändert. der ursprüngliche Titel:l »Da Liberatrjae«« war aber aus Versehen stehen ge-»» lassen worden. Auch sonst waren sie manchmal sehr» neschmackooib so lautete ein Flugeeiteü ~Lenin R u sz-: land marschiert Ebert Deutschland tsrepiert - Wer Deutschland retten will wählt Komuiuiiisten.« Auch die Völkischen wählten oft derbe Mittel, so den Spruch: »Qb Jud- oder Christ Wer nur dumm aenug ist —- Der komme herbei Zur Banrischen Volks parte L« Die sozialistischen und kommuni stischen Pladate waren vielfach zerstört worden, die Völtiichen hatten ihrerseits Wachen ausgestellt. um ihre Maueranschliige zu schützen. Die Banrische Volks partei hatte essen-bar mehr Wert auf die innere Wer buna gelegt und tr·at.daher nicht besonders in Er fcheinuna. Die Sozialisten hatten noch in der Nacht Bands-eitel angeklebt und Teerstempel auf dem Pslaster angebracht. Nach Schluß der Abstimmung um 5 Uhr wurden die Urnen in den Turnsaal der Polizeidirektion ge schickt, während sich die Schuhu-send auf die Plakate und nun wertlosen Papiervorräte stürzte, um sie als willkommeiie Beute nach Hause zu schleppen W Neueste Nachrichten Demutqu w. M iM U Friedenbedwhende Konflikte vermied-W A M« hien- ti. Insil in 26.. 'r« ist in Wien die ruisischsrniniini che Konserenii zusammengetreten uni die zwischen den beiden Sta en befiel-enden bisher unselbsten F en iin Wege einer Vereinbarung-. us der elt zu Wen und damit -- dringenden wiriixiftlichen Verträgen den Yeg zu ebnen. Gleich damals ist an dieier Stelle die Schwierigkeit der Lösung der bessarabiichen Differenz sheroorgehoben worden« Die Konserenz bat sielf auch gar nicht in, Verhandlunan über die andern ofeiien Angelegenheiten eingelassen, foivdern hat sofort das schwierigste Problem angefaßt: das bessarabiiche. Und sehr bald, schon nach zwei Sitzungein stellte es sich beraus, daß die Must, die die beiderseitigen Stand punkte in die-er Frage trennt, nicht zu überbrücken ist. »Für Rumänien, das Bessarabien seit sechs Rbren spiakiisch in Besitz hat, ein Zustand, der obendrein durch seinen Beschluß der Botschafterkonferenz Bestätigung »und Bekräftigung erfuhr. ist die Tatiache des Besitzes »ein ·Rül)rmichiiichtan. Rusiland aber erklärt, daß der jiaktiiche Besitz kein rechtlicher sei, und daß Rumiinien, Huui ihn dazu zu machen, durch eine unbeeinslußte Volks »abstiniinuna ihn erst zu legalisieren habe. Gegen das »Plebi—szit aber sträubt sich Rumänien, es verlangt Nuß -land«sl Anerkennung des De-luoto-Ziistandes als eine :Do—piu-e-Tatiache, iiber die kein Wort weiter zu ver xlieren sei. Ueber dielen Gegensatz in einein ent slcheidenden Differenzpunskte ist kein Teil hinweg iaekominen Man bat die Verhandlungen abne ,br.ochen nnd die Delegierten schicken sich an, in ihre JHeiuiat unverrichteterdinge zurückzukehen Die zWiener ruisiiche Gesandtschast hat filr gestern abend die sVerireter der in· nnd ausländischen Preise zu siik saeladem um ihren Standpunkt nochmals eingehen darzulegen Der ruiiische Bottchaiter in Berlin Krestinskn als Führer der russischen Delegation,lmt eine dies-bezügliche Erklärung verlesen. Jn hiesigen politischen Kreisen, txt-denen man sich für ein erfolg reiches Ergebnis der ruisisch-rumiiniichen Konsereiiz ;lebha'it interessierte, ein Jnterefiex das durch die Be »u·iüi7un-gen des Außenministers Dr. Grü-nberger, eine Vereinbarung herbeizuführen zum Ausdruck kam, bedauert man das Scheitern der Konsum-n schon mit Rücksicht darauf. daß das gesnannie Verhältnis zwischen Ruszland und Rumänien dadurch noch verschärst wird und ein den« Frieden bedrohen-der Konflikt bestehen bleibt, der keinem Staate. der für den allgemeinen Frieden eintritt, gleichgültia sein kann, aiich wenn er nicht unmittelbar davon berührt wird. Daß dass sScheitern der Konterenz tatsächlich eine Friedens »bedrohung in sich schließt, zeigt die große Erregung, »die in Russland undßumiinien dadurch Hervoraerufeii wurde. Schon werden Trunknen an den beiderseitigen Grenzen zusammen-gezogen, nnd schon gibt Russland die Parole ach, die Vesitznabme Besmrkibiens durch Ruuiänien bedeute für Russland den gleich unerfriias lichen Zustand, wie die Elsaß-Lothringens durch Deutschland siir Frankreich. . « Eine zweite friedenbedrohende Situation im Sud osten Europas wächst sich in lug osla ivien heraus. Dort geht die Gefahr von innerpolitischen Verbaltk nissen ans, um sich dann aus die Aufienlaae zu er- W Der Sieg Masse-links . HL R e m, U. April· (Eig. Drahtberirht.) Die Wahlen zur itaüenisrhen Kammer brachten den Fafcisten M von 529 Sitzen ein. g Beginn der deutsch-österreichischen Wirtschaftsverhandtungen X Wien, s. April. Die deutsche Delegation für die Handelsvertrnggverhandlungen mit Oesterreich unter Führung des Ministerialdirektors v. Stock h a m - m ern wurde! heute durch de«ll«deutschen Gesandten Dr. Pfeif f c r dem Bundesmmister für auswärtigc Angelegenheiten, Dr. Grünbe r g e r , vorgestellt, worauf im Bundeskanzleramt sofort die Verhand lungen aufgenommch wurden. Weitere Vergelinnggmaßnahmen gegen die , deutsche Neiseverordnung U Präg. 9. April. sEiq, Drahtbericht.) In der »Am-Um Lkstn« veröffentlicht der Verband tfchekhkscher" Hotelters euren Aufruf. in dem er sich gegen die deut schen Ausreiseschwierisckeiten wendet. Der Verband siclzt in dieser Verordnnng ein-e Maßnahme gegen den IBeiuch außer-deutscher Räder und Sommerfrifchen und die Yeaierunq wird aufgefordert, Repressalien «zu ergrei en- Wie Frankreich abriistet X Paris, 8. April. Die Kammer hat mit 415 gegen 70 Stimmen den vom Senat angenommenen Gesetz entmurf bezüglich des Baues von zehn Schiffseinheiten angenommen sowie ferner den Gesetzentwurfüber den Ausbau des Rheinhafeuö in Straßburg-. M—- » g einem Mantel und brachte sie bei Morgengrauen nach Hause. Als der Verlobte aus dem Munde des Mad chens erfuhr sie wollte ihr Malheur nicht geheim halten —, was passiert war, zog er sofort Erknndiguns aen ein. Und cr konnte feststellen, daßdie Ehre seiner Braut intakt geblieben war. Aus dieser Geschichte, deren sich natürlich die jung verheiratete Dame schämt - es war eben ein toller Mädchenstreich —, baben zwei Bühncnfchriftfteller eine Komödie gemacht, die den Pariser-i sehr gut gefällt. Die betroffene Familie wünscht aber nicht, daß man den« Skaudal Cer war schlimm genuai ins Lächerliche zieht. Sie will die Ausführung verbieten. Es wurde Ehr idlxer Vorschlag gemacht, sich an den Tantiemen zu e e gen. Die neuefte Pariser Mode ift: der iüdifche Witz. Jede Woche erscheinen Sammlungen jiidifcher Aner doten; die Buchhandler sind über den Absatz-erstaunt Aus· deutschen Veröffentlichungen solcher Art wird fleißig übersetzd Rufsischc Schriftsteller, mit einem Franzosen verbündet, unterziehen sich dieser eintrag lichen Arbeit· Seit Ende des Krieges ift der Zustroin aus Ofteuropa sehr stark geworden. Die Singen-an derten haben es verhältnismäßig rasch zu etwas ge bracht, geboren also zum kaufkräftiaen, theaterliebcni den Publikum. Zudem nehmen sie es nicht übel, wenn man in Pergniigungslokalen anzüglich wird. Der iudische Witz fanat am den Boulevard zu beherrschen. Und der französisch-jiidische Jargon hält auf der Bühne seinen Einzug. Er erweckt Heiterkeit. Dass genügt. Trotzdem ist es zu einein Zwischenfall gekommen Eine achtbare jtidische Firma fühlt- fich durch ein-en Sketch, der in dein Kabasrett »Perchv«kt« Untat-Mit wird fchwer in ihrer Ehre getränkt. Der Stetch trägt den Namen der Firma ~Blockmann und Meyer Flasch«. Es ereignet sich folgendes: Der junge Herr Blockniann be findet sich in der Wohnung des ältlichen Meyer Flafch als Liebhaber der zwanzigjåbrigen Frau feines Kom pagnonsu Er fühlt sich wte zu Haufe. Oben bat er nyauia und Pantoffeln angezogen - Flafcg befindet sich auf einer Gefchäftsreife —, da passiert da , was zu erwarten ist. Der Kompagnon kommt nach Hause, nicht allein. sondern mit einein Geschäftsfreunst er begibt sich ins Bureau, das neben dein Wohnziminer liegt tin dem Blockmann mit der untreuen Gattin feines Kom pagnons ift) und fängt mit dein Gefchäftbfreunde zu verhandeln an. Es wäre skr Block-natur leicht, zu ver schwinden. Aber ek gerät ·n einen furchtbaren Gewis fenslonflirt Er hört, wie der alte Flasch von dein schlauen Besucher bemogelt seitd. Die junge Frau hält ihn zurück, beschwbrt ihm iie vor Schmach zu bewahren Blockinann kann nicht. In dein Auge-ob ich wo die bei den. nebenan zur Unierzeichming einer acstthtlichen Yexewtaxuna Weiter- ltüxat gez Wh- —··«· Meter-. In Juaoiiawien bestebt schon - lau e ein rfer Ostenianswischender non Bat ie geschrien radikalen artet, die ein aeutralistifched Gr erbizn mit Nussangung der Kroaten und Slowenen anstre i- und der autonomistiichem teilweise auch mit rennblitas niichen clementenoerietsten kroatischeu Bauernpartei unter der Führung von R adic und der sloweniichen klerikalen Partei unter der Führung von Koros ee. Paste, nach feiner Demission neuerlich mit der Bildungl einer Regierung betraut, hat sich mit einem Flügel der Demokraten unter der Führung des Abg. Prioices vie verbunden, um sichsam Ruder zu erhalten. Allein die Mehrheit bat er dadurch nicht gewonnen, denn Raum-, demokratische Dissidenteu und sadsckiiiche Mohammedaner haben zusammen nur 136 Maudate, während. da die Skupfchtina 812 Abgeordnete zählt, zur Majorität 157 Stimmen erforderlich wären. Die Re gierung hat es versucht. die Verifizierung der Mandate der Abgeordneten der kroatischen Bauernpartet, die sich bisher vom Belgrader Parlamenie iernlkieltem ietzt aber zur Teilnahme an den Beratungen erschienen sind, durch allerlei kleinliche Maniioer zu verschiednem Das Stärkfte darunter ist wohl die Weigerung des Vorsitzenden des Verifikatioiisausfchttifes, den Aus schuß zur Prüfuna der kroatischen ’Mandate einzu beruien. Allein die oppoiitionell gesinnte Mehrheit dieses Ausschusses hat den-Vorsitzenden einsachzab- und einen andern eingesetzt, worauf die Mandate der Kroaten verifiziert wurden. Nun bat sich der ganze opposittonelle Block·(darunter die klerikalen Slowenen und die bosniichen Moilems) mit der kroatischen Bauernpartei taktisch verbitt-seh und die gesamte Oppo sition hat die Skupschtina verlassen, um sie zu einem Numpfparlamente zu machen, dessen Beschlüssen keine Autorität innewohnt. Mit einem solchen Parlameute kann Pasie aus die Dauer nicht regieren. und es heißn daß er die Skupschtina entweder ans längere Zeit ver tagen oder gar auflösen werde. Es heißt aber auch, daß er. um die Aufmerksamkeit von dem innen-Miti schen Wirrwarr abzulenken. ei n e Di v e r s i o u n a csi a uiz e n un t e rn a l) m und, sei es· auch mit kriege rischen Mitteln, den Besitz Salonikts an stredeu wird, um dem ferbischen Jmperialismuö zu schmeicheln. In dem lledereinkommen mit- Italien hat er Fiume aufgegeben und damit auch die Einfluß sphäre im Adriatifchen Meer. Wenn er dafür mit wohlwollender-i Zutun Italiens den Besiii Salonikis und damit den Einfluß Serbiens im Aeaäischen Meer eintaufcht, so liat er auch im Innern gewonnenes Spiel. So drolit auch aus dieser Seite eine Gefährdung des Friedens. was alle Friedensfreunde tief beklagen müßten. In Genf aber tagt der Völkerbnud nnd sieht der Zuspitznna der Verhältnisse im Siidosten Europa-I machtlos zu. Und das Haager Schiedsgericht, das, wie eigens dazu geschaffen, berufen wäre, den Konflist zwischen Nußland und Rumänien wegen Befiarabien zu beseitigen, bleibt untätig, weil zwischen diesen beiden Staaten kein Schiedsaerikhtsvertrag befiel-L So hat man sriedenfiirdernde Einrichtungen denen arofie Apparate zur Verfügung stehen. denen aber die Macht mittel fehlen. ihre Sendung zu erfüllen; Die eseen-e Südtirols , -i- By en, 9. April. (Eig. Drabiberichi.) Trotz der lebhaften Faseistifchen Opposition in jeder deutschen Ver- Isammlung ist in Südtirol bei den Wahlen zur italieni schen Kammer mit überwiegender Mehrheit di e deutsche Edelweißlistc gewählt morden. .Eö ist« bemerkenswert, daß selbst in Rovc r e t o nnd Trieni »Edclmeißftimmen« abgegeben wurden. Es ist charakteristisch, daß gerade die nnicr h a l b» B o-z e n s gelegenen, stark mit Jtalienern durchfetztenck Orte ebenfalls die Edelweißlifte gewählt haben. I- Der Bezener Büpgkrmkister von lafcisten mißhandejtf X Jurist-euch s. April. Nach einer Blätter melduptg aus B oz e u wurden der ehemalige Bozener Vurgermelster Perat h on e r und der frühere Ab »geordnete ReuttsNicolusfi von Fafeisten überfallen und schwer miß hand e l t. ReuttsNicolussi hatte ein Plakat entfernt, das denldeutfcheu Kandidaten Baron Sternbach befchnldiate, während des Krieges als; österreichischer Statthalter in Udine Bilder und Kunst-l gegenstände gestohlen zu haben. Darauf stürzten die Fafcisten auf Neun-Nimbe und den ihn begleitenden Perathoner. Beide erlitten schwere Verletzungen. WW-" »- - - —-...-- s=--:——-—W sHanse des Bankiers Die Varonin legte ihrem Gatten den Fall vor. Der glückliche, endlich erfolgreiche Autor- Iweigerte sich· aus die Drohung zu antworten; Er wollte diesmal seine »Serie«,.die erträumten hundert Ausführungen, haben. Es gab in den drei ersten Auf siihrnngen Einnahmen von je 20 000 Franken. Der Geschäftssinn erwachte in ihm. Die Weigerung machte in der Aristolratie enornies Aufsehen. Ein Herzog wollte klagen, weil er sich in einer Szene erkannt hatte. Zwei junge Komtessen fanden es skaiidalös, daß der Baron ihre Liebesgeheimnisse ausgeplaudert hatte. Und, was wohl peinlich war, die Gattin des ruhm reichen Versassers, drehte mit einem Scheiduiiasprozeß. Diesem Aiistnrm wich der Bankier. »Er ließ die Auf führung einstellen . . . Borige Woche ging durch die Zeitung ~Comoedia« die Neuigkeit. daß die »Gew snitihle« wieder auf der Bühne erscheinen soll. Jn ge milderter Fassung. Die Aristokratie soll sich damit ein verstanden erklärt haben. Im Hause des Barons fand eine Prodelektüre statt, in deren Verlauf ein Bevoll mächtigter des Boulevard Saint-Germain, wo die Adelssamilien ihren Sitz haben, von dein ihm zuge standenen Rechte des Zeusors Gebrauch machte . . . Wird das Stück nach seiner Verwäsferung gefallen? Das Publikum freute sich iiber einige gepsefferte Szenen. Wenn es um dieses Vergnügen aebrakht wird, so steht dem Baron de siothschild ein schlechtes Geschäft bevor. Die ·sluffs«it)ruiig der ~Geldiniihle« wird ebenso kostspielig sein wie die eines seiner früheren Stücke. Eine gute Idee ist alles. Der Pariser Theater markt befindet sich in Not, denn die Autoren haben keine guten Einfälle- aus denen sich etwas machen läßt. Sie greifen rücksichtslos in die private Skandalchronik ein, auf die Gefahr bin, sich verklaaen und oerurteilen zu lassen. Dieser Tage widersuhr einer achtbaren Pariser Familie das Malheur, dasi ein streng gehiitetcs Geheimnis in Form einer Komödie von zwei jungen Autoren ieiner davon ist der betreffenden Familie wohlbekannt) ausgeplaudert wurde. Ein iunges, wohl erzogeiies, doch sehr temperamentvolles Mädchen wurde von ihrem Onkel, in dessen Hause sie als Waise aus leuchs veranlaßt, zur Verbeiratnug mit einein jungen ihr unbekannten Manne ja zu sagen. Aus »Rache« mt ihrem Onkel beging sie solaende Tat: sie besuchte allein den Ball der studierenden Medizinen Dort ging es, wie gewöhnlich, sehr bunt zu. Nach Mitter nacht wurden die Damen. zuineist aus der fröhlichen Jugend des lateinischen Viertels rekrutiert, genötigt, sich ihrer Kleidung zu entledigen und an einem Umzug teilzunehmen, Damenwahlggenannt Das iunae Mäd chen tat degalcichew Im uaenblick der hdehsten Ge fahr entschlupste sie, notdürftig mit einem Ueberroct eines Studenten bekleidet; das Haar verbarg sie unter einem aninder. So stand sie aufs der Straße. Eijn Lilcwacr Biegung- ogpnt sie. mit Bei-lernte tie. tut Re. 86 Bocliulq nan 111-noli -0 Lust-, v. April. (Eig, Drahtbericbtl Ung bangige Beobachter der politischen Lage-in Grosbritmla nien erkläre-n daß-reiner der- Parieisiibrer mit im : Insgang des rein inneren carnpsesznsriedensisn Dke « Vorlage, die in zweiter Lesung angenommen nukae » weicht nur gering non dient ursprünCY - lieben Regierungseniwursah aber aus den Vorgängen im Parlament gebt klar hervor, wie selbst ganz nebensächliche Fragen zu einer Spaltung in M Reihen der Liberalen und zu einer Niederlage der Re, gieruna silbren können. Mardonald fühlt bereits die Bürde, die die Fuhrerschast ihm auferlegt, um someht als er häusig gezwungen wird, Erklärungen im UniekJ bause abzugeben. Die scholtischen Mitglieder de- Arbeiterpartei vermehren ihm die Schwierigkeiten da· durch, daß sie aus einer rechtßradikalen Gesetzgebung bestehen,« die unter der gegenwärtigen Verfassung keine Aussicht- aus eine Annahme hat. Gesternwaren wicde Geriichte iiber einen Ruckiritt Macdonaldö im Ums-M Am Nachmittag hatten sich große Menschenschareu in der Downing Sireet eingefunden, doch wurde amtlich erklärt, dass die Regierung nicht die Absicht habe, zyk Zeit gnriicksutretein Von allen Parteisübrern sind dip der Liberalen am meisten bestrebt, ein« »allgemeine· Neu·wahl zu vermeiden. Aug diesem Grunde wurde die Taktik, die Asguith eingeschlagen bat, von verschiedenen Seiten sch ack kritisie ri. Die Besserung, die das britischc Psuud auszuweisen hat, läßt, so verlantet in unter-richteten Finanzkreisem einen sofortigen Wechsel in der Regie rung nicht als wahrscheinlich erscheinen. ! Neue Kämpfe der Spanier in Marokko » 4-- Miier, 9. April. (Eig. Drahtberichi.) "Jn dck öftlichen Kampfs-one in Marokko beiAfra Tizzi Azza sitt-) neue Kämpfe im Gange. Oberkommissar General Aleura befindet sich in der vordersten Linie. Politische Prozesse Wie der »Vorwärts« mitteilt, hat der Obe r « reichsanwalt gegen dsen verantwort lichen Redakteur des »Vorwärts« Ernst Reu t e r die Vorunterfnchung wegen Landes-verrate eröffnet. Das Verfahren gründet fich auf die Ve r öfsentlichnna der Briefe eines Hirt-Ir- Ofiiåiers namen s GSW der . seinerzeit einige Aufsehen « erregte. In dreien Brieer hat Götz seine Beteiligung an den Um sturzverfuchen vom S. nnd 9. Not-einher v. J. geschildert. Weiter geht die Anklage zuriick auf Pole iniken, die der »Vorwärts« Anfang Februar gegen die banrischc Regierung nnd gegen das Wehrkreis kommando Stuttgart richtete. EinandresVerfahren ist von derStaatss anwaltschaft gegen Reichstagsabgeord ne t e de r Lin k e n eingeleitet worden, und zwar wegen der Vorgänge die sich am Tage des R a t h en an - M o r d c s, also vor nunmehr fast zwei Jahren, im Reichstag abspieltem Als damals der Ab. geordnete Helfferich im Saale erschien, wurde er von einigen Abgeordneten der Linken mit dem Ruf »Mörder hinausl« empfangen und bedroht. Dieses Verfahren ist auf Grund des § 105 des Strafgesetz buches eingeleitet worden, der Zuchthausftrafe nicht unter 5 Jahren oder Festnngshaft von gleicher Dauer til-er denjenigen verhängt, der es unternimmt, Mit glieder einer gesetzgebenden Versammlung gewaltsan aus ihr «zn entfernen. Das Verfahren J richtet sich gegen die sozialdemokratischen Abge ordneten aneixl und Dr. Moses und die Kommnniften Hölleinz Remmcle nnd F r ö li ch. - —- Man darf füglich bezweifeln, ob die Staatsanwalt fchaft gerade einen glücklichen Einfall hatte, indem sie diese betrüblichc Angelegenheit wieder aufrolltc. Ausfperrnug bei der Knorr-Dreieck Aus B erlin wird berichtet: Die Fabrik der Knorr-Brenne- A.-G. in Lichtenbera bei Berlin, die über 8000 Arbeiter beschäftigt hat heute ihren Betrieb. ftillgeleat. In der vorigen Woche waren zwei Drittel der Arbeiter in den Streit getreten, nzeil keine Einigung über einen neuen Tarif zu erzielen war. IDie Firma hat nun. den Nest der Arbeiter ansaesperrt und in einem Anschlag allen Arbeitern die Entlassnna »angedrobt, die sich nicht bis zum Donnerstag friib zur . Wiederaufnahme der Arbeit melden. -WW Biockmann ins Arbeitszimmeu Er rettet die Situation,« opfert die Geliebte Flasch sieht, was in seiner. Ad wesenheit geschehen ist. Doch cr nimmt Rücksicht auf den Opfernmt seines Kompagnons. Sein Wort: »Wenig stengdie Stiefel hättest du dir anziehen tönneni«-be »schließt den Stetch .. . Das Kabarett erhielt gestern den Besuch eines Polizeitommissärö. Die genannte Firma verlangt, daß andre Namen gewählt werden. Tatsächlich hat der Herr Flasch eine junge Fran. Mehr läßt sich nicht sagen. Selbstverständlich ist »Wer-hast«- jeden Abend voll; die Bekannten der Firma sitzen auf den besten Plätzen. Weines Feuklletou = ro raimu für Donnerstag. Opernhaus: LDer Vkrbfer von Sevilla«, zis. Schau prielhaus: »Der Kaufmann von Brindika 7. - Neu städter Schauspielhaud: »Der Sprung in ie Ghe«, Kis. - Neueg Theater fim Haufe der Kaufmanns-han DDie FaszdezåsLedensc 7. - Refideuytdeateu Grim on nan , . - Anteil-m en der Mgtckm Staatsidee-ter- Opernhans. Freitag »Die obåme« mit Pat iiera, Ermold, Schmalnauer, Hader, Grete Nikisth Charlotte Wolf. Mugkalifche Leitung: Siriegler. Spielleitung: Toller. Hanf MS Uhr. Schan foielhanQbeendS aukielälsodnzwabriel Borkman«, das wegen Er ran n Leider Reh nertg bisher nur ein eindiged Mal an geführt werde« konnte, wird am Freitag Gnrechtsre e A) wieder in denSpielolan aufgenommen-. Spie einma: Kiefam Anfang Zs Uhr = Mitteilung des Reiten Theater-. Donnerstag As Uhr wird das Drama »Die Tage des Lebend« von Leontd Andreiew zum ersten Male . aufgeführt. Spielleiter: Otto Bernftein als Gast- Biihnenditd: Constanttn o. MüschkesTollandek Musik leituna: K. I. G. Vollmoeller. In den Bandttollenx Helen- Not-nann. Trade Spalte era seist-« s Bressart, Arena-h »Komm-nn, Denn-aus« Mc aus« Treptr. Fszltdsüfdzie Hir.dl72l tin MMo .am - n war e, w e e geladen, Anfana Mai ein Sonderkoneeri herrscan Orchesterg in Maitan d. dessen standiaer Diriaent Werg-W s« Wisse-www M " o - eu. . fordeer Jota-seid . « = seufzt-was - W Mehr allem its-sein natd sur Vernunft imd ordmw wies der zur-is gekehrt nnd hat ist-Laufe des take Nraepei betrogne die Lein- weäer . äai en. So konnte zu eqitm das-zeigen dgl nonietonsertes Direktor Lär· et. vom s - Läg-ge Leg Wg- »Es-ga- » - ps- MO- N( Ost-IM « Im Berlin »- wurde dlt » die Beri genommen 1 Westasien in We des Bett war, gl- di hol-Fluß goes-met es er Mutter m! mat, asls et die Aufwäru » sp o t h e l pspkqh ohne s pie Zeugin wol » vor der Ver ppllkh Dcpübc »te, so etwas geht. Die ZCUE Im mimchmt Bau- bcmn auch shan war . aber noch mpel geword » 1 e g e r i u un in und ihr Gl lugeklagtr. Sie michs- HEFT-Mk Zu Aufwärter-it he, damit ek qu raus fi e l Upotheker Des leimt- gab sm- d geuenmg des M wiederholen läßt laubte Maximal punkt der Verh( Alano w f k i , ein Verlöbnis Seine Aussage Walten. Klan! Dei seiner Verha sen Taten der hanc- gestanden . der Anscklagten fo, daß er von kl fei. Sie habe il sie khn ursprüngl dagegendiefez :- dem Z e u g e n ihnauz a u s a Imtr weniq beleckt sti sbeftreitet wei oder- beeinflußt Laufe seiner Aus seiner Vernehm: öfters geschieht, 1 von Zeit zu Zelt Nach durch-Je die Angeklagte i und · nahm tm s giftusng gestorbe tödlischem An Jah r e se chg sah-rung zweier Ein Die erschreck» vorgerufen durch wird durch ein Dienste-s miteaq des Schönes-erq« schweres Unglü- Linte Patenta- Jecke in schnellem Tdas in dte Gent einen Zufamrnej meiden, mußte rechten Seite an gegen eine an d säu-le, nnd der Gefährt nmftüs bl« Is. als das Ui gewöhnlich unr d überfällt, f waren besetzt das übliche Ged während der A teils auf das de r t wur d e n hörte man den K der zerbrochenen derFakprgäTt zur Jlfe herbei. einm, das geri derendern Seite Ahteclnna R eie zeigte sich. daß t Wagens einaesck machen, daß die Dirigenten betgej der Spitze der S« Worte weckten s«. gemeinen herzlt Ebenso nahm me daß der Bühnen-n mitgeteilt hatten, stellt hatte, die ge der übernehme. seinem Eintritt g jeder sich btetcnd seierte.’ Progrm Konzertes zeigte Abend begann m sie ist sicherlich fes man hat sie a s 19- Jahrhuyderti der herrlichsten : wie Schumann in fich". . Schum- Schuberts entdeel dclssohn geschickt, EITBMäIrg 1889, in Ic- « re unve: Romanttk, für di gestern in aller s hatte til-gesagt; ein .- und. spielte edlem. gehnng dem »Meistexsjng ·= Amte-Mai Kreise als Liedes Palmengarten Xb Ihr warmer, in ( Memsoprqn sitt Leichtigkeit Ein gtamm mit Lie Strauß zeuqte 1 Wollens, das frei Hemmt-var du Tongebung. Zank einiger « out Bitttner Sängerin nicht v gthglö Smf i k « um o
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)