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Dresdner neueste Nachrichten : 10.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-10
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404109
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240410
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240410
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-10
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 10.04.1924
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J· Elj i l- Its-or sonst ds- W von lit- sinkt Co lob senkt-at und I h cle- Logo, Mut id GUke tusstraöe peratlon Cl Täa Ven. kstlich emnfpbleyg IsngsitC en u. Auskunft die-us set-seu- I Mel-F schnellt-as- « Fig usrj W set-! re! tret skk 1600 M. Es 1800 M. I 850 it M. F 15s0 « 19sm !«k«?19» Eis- 9so . .75.,-j tkr 340 . .704 u 115 lIIEII vor-kat -143728 Toppo Uhr fq I .40 Pf. T .20 Pi. lsokstr. 130 Linie S. s. lp fö« kundsvsfå nellaniz Wes-g den Patienten der Letzziw Yxkiversitätskinderllin Die Leistungen des Leipziger Kindern-Wie fgx Sachsen von wesentlicher Bedeutung. Per « Ums verbindet das Krankenhaus mit der . zpkäxttatskindertlinih dtmh diese Be « rd der Krankenhehandlnng nnd dem Unter «» ag- besten gedient. Die Universitatökinderklinit wurde im Jahre 1888 private Wohlfahrtseinrichtung ins Leben gerufen; »M- der Bau 1889 begonnen hatte, konnte bereits -. das Kiudctktankenhanö bezogen werden. Wei . k Ausbau wurde von der Stadt 1914 als notwendig kaunt und eine Million zu diesem Zwecke be igt; leider verhinderte der Kriegern-Ebrach die Aug , ng dieses Planes; erst 1921 konnte das Kinder enhaus von der Stadt Leipzig übernommen den. » Prosegfor Bei-an, der vor·zwei-Jahren aus Mar glner erbernfen wurde, leitet die innere Abteilung . Kinderkrankenhaufes und ist zugleich Direktor der versitätsktndertlinit Am Vormittag und Nachmittag hält die Poliklinik · Sprechstnnde ab. Zuerst wird jedes Kind unter .-t und festgestellt, ob Verdacht ittsektiöser Erkran ..g vorliegt, erst dann kommen die nichtverdächtigen »der in den aczneinfamen Warteraum In der all ..cinen Sprecht-runde erweist es fich, ob der Patient » Erteilung arzilieher Vorschri ten wiederbestellt den mußt Das Linderlranken ans selbst ists-Tag « Nacht geöffnet und hat zwei . ufnahmeftationen:» « für« Sanglinge, die andre ftir größere Kinder.; ««, Asbwnderuna der Wektionsvecdächtigcn werden; Kinder azn gleiclJen·oder folgenden Tage von hich -. den zustandcgen Raumen zugeführt. 214 Kinder werden M Zeit im Kinde-erwarm .. e gepflegt nnd man bei der Besichttgung der chiedenen Abteilungen den Eindruck, dasz fie sich km Zustande entsprechend denkbar wohl fühlen. -.ft unter den Saualingen, die fast die-Hälfte aller « enten ausmachen, ift von Jammern oder Schreien . gar nichts zu hören. Gewiss ist die forgfältige kge und reglelmaßige Versorgung, sowie dass Zu « åncnliegen o vieler Kinder, die Ursache dieser I c- Bei den Frühgebnrten ift die Schwester gerade da , beschäftigt, einem der winzigen Geschöpfe Frauen ch aus einer Flasche einzuflößen. Diese kleinsten qtienten liegen in brectrandigen Wärmewannen und .d ganz in warntcoTiicher eingeschlagen; aber so cht, daß die Schwester jede Sekunde an das kleine sen herankann. Viele dieser Frühgebnrten werden »der mit so unzurcichender Temperatur eingcliefert, Iß es trotz größter Mühe nicht möglich sein kann, ihr eben zu erhalten« Manches. Bahn ist vor der Aus-» ahnte biözn 31,5 Grad auf-gekühlt und darum trotz srafälither Pflege nicht zu retten. Zwei Patienten irfen s)on in Betten in dem sehr warmen Raume egen, die Lebensgefahr ist sur sie überwunden. In den Abteilungen für größere Säuglinge sind cnährtuiasftörnngen oder Kinderkrätnpfe hauptsäch h der Einlieferungsgrnnd Auch heute wird von iüttern noch häufig angenommen, daß die Kinder iimpse mit» dem Heraus-kommen der Zähne in Ver udtkng standen, und sachgemäße Behandlung ver am . Zwei Stationen für größere Kinder nehmen alle « atienten bis zum 14. Lebensjahre auf, sofern sie keine steckende Krankheit haben. Hier ift gerade vergniigte tterhaltun im Gange, und die Schwester sorgt fiir erlei Beschäftigung » Besondersff gute Erfolge sind in der Tubertulofe « - ion zu verzeichnen. Schon vor dem Kriege waren - Proz. des Großstadtproletariats tuberkulbs infi ert, infolge- der zunehmend fchlechten Lebens singungen wurde diefe Volksfeuche attiv und erft 19 verminderte fich die Gefahr« während die Influ on eine neue Zunahme brachte. Die vorzügliche Er lihrung bringt schnelle Besserung, und die unter ützenden Maßnahmen: Lieaknren, Höhenfonne nnd reiluftbehandlung vervollständigen die Genesung. - ur für wenige Kinder, die seit Jahren in getrenntem Unme liegen, ist keine Hoffnung auf völlige Aus ilung, fie fühlen sich aber in der sorgfältigen Pflege ehr wohl und können den Ansteckungsteim auf diefe sileife nicht weiterverbreiten. i Die Diphtheriestation ist bis zur wärmeren Jahres it immer stark belegt, weil.Erkaltungökrankheiten en Körper ftir diefe Jnfektion aufnahmefähig machen. echtzeitige Einspritznng mit Diphtherieserum wird in en meisten Fällen die Gefahr beseitigen, während bei chwerer Diphtherieerkrankung mit Erfiicknngsnot der srzt ohne eigentliche Operation dem Kinde eine Ka üle vom Munde aus in den Kehlkopf führt, die be uentes Atmen ermöglicht. Nur in den feltenften allen, bei iveitverzweigten und fehr tief liegenden slletgbraiiensist der gefürchtete Kehlkooffchnitt not-—- «en ig. ’ · Für andre Jnfektionskrankheiten sind zwei Sta tlonen bereit, die getrennt Scharlach u. a. aufnehmen. Bei Masern gelingt es heute mit Sicherheit durch Ein lpritznng eines Scrums, den Ausbruch dieser Krank heit, die neben andern Erkrankungen gefährlich wer den kann, zu verhindern." ' Dieer Serum wurde 1920 entdeckt nnd wird von der Kinderklinik auch nach Möglichkeit den Kinder tgtkp en abgegeben. ; äu einer Abteilung liegen Kinder mit nicht durch ;dte uft übertragbaren Jnfektionskrankheitem wie Typhus, Hin .halbgeschloffenen, »durch Glasscheiben ge trennten Boxem s 10 Prozent aller Patienten des Kinderkrankem Laufes sind snphilitiskh. Große rote Tafeln am außende des Bettes bezeichnen die unheilvolle» Er krankung, die nur durch langandauernde, forgfaltige Pebandlung in den meisten Fällen gehoben werden ann. · ' Um den schwerkranken Säugltngen beste Ernäh skung zu ermöglichen- hat das Kinderkrankenhauö Ammen,«die ihre eigenen Kinder mitbringen dürfen und für diese Kleidung und die neben der mütterlichen H- Erstaunnch billiges Angethx » Etwa 2000 Meter «. . ha..3s.izzkaicdä Bägtittstskeite f « Meist 0085, lotok lozos 1045, 1065y 1085 EI. Mitternqu in Till, stumm-, Nam- ieljk mitw- Mit-Im mumchlssk P. säh-111- ’ Dresden-N» Fris-Nentet-Str. 12 Enden l L Utah-II s- s- z ls I Det, set hist ·- · Ml WITH-oh -F—— -——-——- Zeicage zu den Idee-duckt Reuesien Nachrichten Gesundheitlithe Mute sitt Italieareilende - » Von Dr. W. schweigt-einrei- Berckefseu Sie Ihrs-n Pelzmantel nicht!«, sagte, lachend der aduungdlose "Witzbold, als der Freund im Frühlinz nach Italien s udr. Im Scherz meinte er,» wag im enft zu befolgen gewesen wäre. Denn nieste ist nnrichiiger und nich ts rächt sich bitterer, als ie harmlose Idee, im Frü fling sei der ,sonnige Südens eine Gegend, in der Htt szschlag nud Sonnenstich zu be fürchten sei. Raube Winde wehen auch hier von Nur-( den. Viel Sonne, aber ost wenig Wärme. Kalten Abende svlgen auf wurme Tagesstundem Warmel Kleider-, wollened tunterzeug sind dringend erfor derlich, tin Wechsel freilich, namentlich im sttdlichen Jtalien auch leichtere Gewanduna Die grokzen Hvtelsd haben Zeuttalheizung , aber sonst kann es e nem wole ergehen wie Goethe: »An den frischen Tagen is es» überall besser als m den Zimmern, die, ohne fcnj unifs Lamm-» uns nu« zum Schlaer oder Nischel-agen au n men. ; Die Jtakiener selbst wissen dem kalten Wetter zu begegnen. Bis we .·t in den April dinein tragen sie warme Kleide-t- die Damen Pelzmäuteh und vor allem die Kinder- - bet bloßen Beinchen die hübschen Pelztragen und -i.-tiintel. Der schroffe Temperatur tvechsel bring-i- dem ungenügend gekleideten Fremden Erkalt:mgen, die man aus der Reise nicht brauchen kann. Katarirhe der Atmuugövrgane klingen dann oft langsam»ad, tweiz der« Staub die Heilung erschwert. Im spateuen istsrühling und Sommer musz da gegen lettszte .«xi.«leidung der Hitze ersolgreich be gegnen. Vor Eintritt in die kalten, schwer zu erwär menden Kirchen und Mufeen ist Ablühluug notwendig·. Der hausige u worsichtige WechLel von beißer Aussen temperatur an,- kalter Jnnenw' rme wird bei»Besikhti-i täng der Seh-« iidwürdigleiteu Anlaß Yu Erkaltungen. Sie sind vermeidbar. « Uedergroße Hse in der war- Mev Fahrt-Besen verkürzt den nächtlichen Schlaf ruft dadurch Uelv rrnrüdung und Herabsetzung der Wider standskrafgvsregen Krankheit hervor. Ruhe und Schlaf nach dem itsiagessen muß hier Ausgleich schaffen- Ebean vo rziiglich wie der Gesundheitzuträglichik die italiemxthe Kost. Das Kuchen mit viel Butter un, Oel regt d e Zwarmtätigkeit in erwünschter Weise an. guweilen ge schiebt hier siir den Nichtgewöhnten des uten etwas-« verviel. Daher sollte von vornherein zu den Mahlzeiter guter, leichter Rot-dein genossen wer-. den. Er bilde ein sicheres Gegenmittel gegen die leich ten Durchfäll und ist für den Darmempsindlichen darum dem G: nuß von Weißcoein oder Bier entschieden vorzuziehen. Namentlich Damen werden nicht selten von leichten Sbtirmstörungen befallen, und zwar des halb, weil sic- ais versäumen, von Anfang an zu den Mahlzeiten RO-« twcin tder durch fseinen Gerbsauregebalt den Darm so günstig beeinflu t) zu sich zu nehmet-. Natürlich muß es guter, einivandfreier Wein sein, sonst kann man rekl; kt unangenehme Kopfschmerzen bekenn men. Der Ziiki itgewöhnte mischt den Wein zweckmasztg mit Wasser. «' « Noch ein noeiter Grund ist vorhanden, der in Ita lien reifend-: Damen leichter Magen- und Darm sttjrungen aus-sticht Sie lassen si? allzu gern Trutber maszigem Gerte-sit der Eisgetr nle·und E öspecken hinreiszen. Es ist ja auch nur zu verständlich, das ie ausgezeichneten und in verführerischer Aufma utig dargebotenens tsisschokoladen und Eiscremes, die Gelati- Cassateisund Granite und wie alle die durst stilleuden Süßigkeiten Heißeu, namentlich bei« großer Hitzeviel gen-elfen werden, aber Ueber-mass ist hier oft mals die Ursa it- e längerer Verdauuugsftöruugem Man muß also damit aufhören, noch el) e es einem am bgtten schmeckt Das ist, wie die Beobachtung lehrt, lei »er geraten als eint-geführt Ueberansirengnng nicht nur des Magens ist z u vermeiden. Wenn man am Vormit tag viel angesehc n bat und herumgelaufen ist, muß am Mittag unbewqu eine Ruhepause ringt-schaltet werden, sonst sind die übierlasteten Organe viel leichter den An siillcn irgendein-Je Krankheit oder Unpäßlichkeit ausge setzt. Der unvernünftige Reisende, der durch Ueber zumutnug an sei ncn Körper Stunden sparen will, muß dann notgedrung leu Tage opfern, ehe er wieder gesund ,-,——..-· JWWL : Versorgung ers Zirderliche Ernährung bekommen. Da : mit die gesund-ein Ammenkinder und die Mutter selbst mcht angesteckt werden, wird die Frauenmilcb abge - drückt und den ktcanken IKindern in Flascheu nach Erzi : lckher Vorschrift gemischt zugeführt. Während die . zncisten uneheläien Mütter kurz nach der Geburt in» : ihre Arbeit zu« iclkehren müssen, um ihre Säuglsnge . fremder unzur ei thender Pflege zu überlassen, können » sie hier fiir ihrs Kind leben und außerdem ihren Ver dienst finden, tun nach ihrer Entlassung den Kampf mit dem Leben e: rneut aufzunehmen. Die Kindes-securus hat auch eine Privatstatiom die Patienten erster und zweiter Klasse aufnimmt. Hier haben die Mütte« die Erlaubnis, mitzukommen, gehen aber erfahrung ngemäß meist nach Hause, wenn sie ae schen haben, wie gut fiir ihr Kind gesorgt wird.· In einem Zimnter»-Ilsiegt ein eben eingelieferies kleines Mädchen und Weint leise: »Mutti.« »Die Kleine hat Heimweh, das iist nach dem ersten Tage voriiber«, sagt der mich führen-sie Oberarzt. Sieben etatueäßige und zahlreiche Volontävärzte und Aerztinnen ssind im ganzen Gebäude tätig. Da auf 5 Kinder Mindestens eine Schwester kommt, den schwerkranken ab- er noch besondere Pflege zuteil wird, so ist die Versork sung der Kinder gesichert. Die Uni versitätskinderklf nik hat eine eigene Schwesternschule, die nach bestand-e nein Examen Anstellung im Kinder lrankcnhause ern koglicht. Riesige Mail binen arbeiten in den Waschräumcn . Des Krankenbankfs IS den ganzen Tag, um alles Erfor- - i etliche zu reinigt m. Der Verbrauch von 2500 Windeln täglich beweist m ohltätige Wäscheverfchwendung. Jn » großen TrockenaZ paraten wird alles trocken gerollt nnd i darauf in den F ijckstuben flink aus-gebessert I Die mustergi iltige Ordnung und Saubcrkcit des s gesamten Betrieb( es erfreut inmitten so vieler «Unvoll- i lommenbeiten uns rcs naehckriegözeitlicben Daseins; ( "f-·." IT k. Im åcsiamaszeexuk ! l Mckh MUMCUIL ; mal D. . s Lozhxmtzcr « Its-II H4 For-Fas- NUALIDU p ju. II u Mu- Ists ver - s y, 111-M ehlx HEFT-Eissqu « I W I uJad zu Kräften gekommen ist. Austern sind nur mit sgrofztem Mißtrauen zu betrachten. Wer ans der Reise send daher an Zeit gebunden ist, sollte tm allgemeinen usägtntiiisiko einer Ansternerkrankung nicht ans si « en. - « Die Italiener sind - euigegen viel verbreiteten Ansichten - in sehr verniin tigen gefundheitlichen ädrundsatzen erzogen. Selbst in den vornehmsten Liestaurants wird man beobachten, dass der Jialiencr ist-in Pesteck vor dem Essen reinigt, den Lötfel im Wasser ’abspult. Es hängt das mit einer Erziehung zusammen, die vor Uebertrgsungsgegahren behüten will, die heute gilelsach nicht in r beste en. Denn an Ordnung und « einlichkeit hat das Italien von heute gegenüber jenem nor dem Krieg außerordentlich gewonnen. Das werden alle zugeben, denen die Möglichkeit ded Ver gleiche-s gegeben ist. »: Das Trinkw as s e r ist an vielen Orten, nament lich m Oberitalien, an der Riniera, in Rom, neuer dings auch in Neapel, sehr gut. An andern Orten kann man es nicht benutzen, ohne sich der Gefahr einer Tnpbuds oder einer andern Darmerkrankung auszu setzen. Man kann fuh bei der Frage, ob man das Trinlwasser in einer Gegend trinken darf oder nicht - wce auch sonst - unbedenkltch aus den Rat des Baedeker verlassen. Wo einwandsreies Trinkwasser nicht sicher zur Verfügung steht, benutzt man die natur lichen Mineralwafser sNoeera, Sangemini, San Pelle grino Akt-.), nicht aber die Kohlensäurefiilluugen dess natürli )en Wassers (Siphon). Es ist zweckmäßig, sich verschiedene Medikamente kalg Reiseapotheke miätgunehmen Dazu zählen, ausser Verbandstossen und atte, Salbe und 70vro zenttgent Alkohol zur Behandlung kleiner Furunkels, vor allem ein Tannini oder Wismutpräzsarat gegen Durchsälle, Aspirin (zn 0,5) für beginnen e Erkaltum gen, Pyramidon (0,8) gegen Kopfschmerzem Für Reiz husten oder bei vorübergehenden Schmerzen Eukodals tabletten. In Malariagegenden sind iin innrer und Herbst Chinintabletten angezeigt. Gegen die Malaria ist in zahlreichen Land strichen Italiens bereits ersolgreich vorgezangen wor den, namentlich durch Entwiisserung der S mpfe. Da durchspwird dem Uebertriiger der Malariakeinte, der Anopbclessliege, die durch ihren Stich die Krankheits-. erreger unmittelbar ins Blut des Menschen eintmpst, der Brutboden entzogen. Malariagesahr besteht also nur, wo Anopbclesmitcken schwärmen, und nur zu der Zeit, da sie ans ihren Larven ausgeschlüpst sind. Das ist von Ende Mai bis Anfang November. bei kühlein Wetter auch kürzer. Die Anopbeledmiicke Zwar-tut ,und sticht während der Nacht. In typischen alaria gegenden wird man daher nach Möglichkeit nicht über nachten, aber auch sonst gegen Abend und in der Nacht die Fenster geschlof en halten. Die in vielen Gegenden gebräuchlichen engmaschigen Bettvorhange bilden ein weiteres Sicherungsmitteb Es nützt natürlich nur, wenn der Vorhang unversehrt ist, und wenn er vor dem Schlaer richtig unten in die Matrake eingesteckt wird. Sonst kriechen die Tiere mit Vor icbe an den unten offenen Stellen in den abgeschlossenen Bettranm hinein. Etwa-s Nähzeng, das man ta auch sonst mit geh führen wird, wird man zur Ausbesserung der im ettvorhang norbandenen Löcher benutzen. D·ie Malaria war früher in Deutschland häufig und ist hier« bis ans unbedeutende Reste verschwunden. Es ist nur eine Frage der Zeit, ob anch in Italien die Art-Brot tung dieser Krankheit gelingen wird. Weniger gefährlich, aber auch sehr unangenehm ist der Stich der im Sommer besonders an den Seen und am Meer weitverbreiteten Sie chm ii cken (Banzares. Diese blutdiirstigen Tiere können die Nacht-ruhe schwer beeinträchtigen und dadurch eine Erholung hinfällig machen. Mandchiint sich qßegen sie in gleicher Weise wie gegen die nopheles i. ostitosi durch rechtzeitigeg Schließen der Fenster und richtig geschlossene Bettvor hänge. Die Stiche selbst kann man durch Betnpsen mit Salmiak, den man im Sommer stets mit sich fiihrcn muß, rasch schmerz- und reizloz machen , Wozu hat der Mensch die Mundean I Bei den Mandeln macht sich jetzt die Auffassung « immer mehr geltend, dasz dieses früher als ~unniitz« angesehene Organ, das eine Eingangspfortc für zahl reiche Jnsfektionskrankbeiten bilden tann, nicht niebr um jeden Preis zu entfernen ist. Die Grundlagen der Beliandlungsrvcise fußen aus den Anfchaienngcn« die über die Bedeutung nnd Funktion des Organs bettelten, wie sie fiir die Mandeln neuerdings Dr.. Geme- Breslan veröffentlicht Beim Neugeborenen sind die Mandeln im eigentlichen Sinne noch nirht ausgebildet; an deren Stelle weist die gesamte Schlimm-laut lninplja.-» tifches Gewebe auf, das einen dauernden Lmnpdsirom zur Abwehr gegen fchäsdigende Keime unterhält ——- ge wissermaßen der vorderfte Schiltzengrnbcn des Körpers gegen andringende Feinde. Bald tonzeniriert sich dass lnmpihatifche Genie-de besonders am Eingange des Ahnungs- und Verdauungsweges und bildet dort den »Um-danieden Rachenrings«, die Mandeln. Die Man deln sind zunächst also Abwehrorgane gegen die Jn-» fektion. Hat sich der Körper nun inzwischen geirästighl so ist gegen verschiedene Insettionen Immunität ein-f sgetretein Die Mandeln haben damit ihre Dienste ae-» tan nnd bilden sieh nunmehr, wie jedes andre überflüssig gewordene Organ, zurück. Diefxe Rückbildung, die spit testens im siebenten Lebens-ja re eintritt, kann aber durch verschiedene Momente gestört werden. Die Man deln bleiben dann erhalten, aber ihre Funktion ist nicht die normale· Statt eines abwehrensden Sekretstronies kann sich in den vielen Buchten nnd Hdlytni der Man deln Sekret stauen, sich mit Krankheitserregern infizies ren und somit zu einer schweren Gefahr für den Körper werden. Die Mandeln sind nun ans einem nützlichen zu einem schädlichen Organ geworden, das sich in dan ernder Entziiindungsebereitfchaft befindet, einen beständi- Ms l-V den Kreislauf entsendet und den nn- ZWEITEN » del-gute ~Vltanova-«kec«, J Erbälulich ip allen Avotstmlcea · F Enuptvottkioh soc-Apotdokc, um Gent-gesuc- WW » —-——-—-—.·—-——·- ll II« II fl II fllfl «««"«« il illli Ell. G I, U M s wis auch vors-Kote Wunden Wild die wilde and wohjtuondo ssssltslss It Us. It s list-Mo- la Onctnaldoson d G-M. 1.25 330 n. 4.30 2u tust-Fu graduiert-O stored-Apo theko.Mnth-ldovst-k.43.u.bss on- pocht-tax Alttvntkt 10. (.4 tm- IIIIM scllslllslslls 1 texts-111 v. 70 ·- m: est-Brach se PfckJs It. this-111 vokolsckeu 111-oder --ÆBWC »W- W 111-Mk ZWEI- Iu Ist tut IM kIKFWÆMZZÆI xsms Drum « » . most-. -««««l"·«.:F-J.;Z . 10. mittelbaren Anlaß zum Russlackerns schwer-Irr Insek twnscranscheiteu geben kann. Jetzt crist ist der Beit pmrkt für eine Radikaloperatim gekommen, Vorher wäre ein solcher Eingriff zwecklos gewesen, denn der Organismus requierieri in tuvzck»;-3cit das entfernte ngmy auch ein Beweis für die Notwendigkeit des selben in den ersten stcnsjahxecr. L. N. Kombcumenfameq Yekmsfachi Blinddarms eutzüudmig Einen bemerkenswerten Bei-trag sur Entstehung der Blinddarmentzündunq liefert ein junger Arzt in der ~sQeutilchen Meist-zwischen Wochewsclirift«. Ihm war die Haufung von Fällen in gewissen ländliclicn Be zioien Haniiovers und Oldeitburas aysgefallcu. Er vermittete, daß die Blinddarmentaündunq durch eine Schädiqum zustande komme, der die Bevöllcxunci genzeimam ausgesetzt fei. Er ließ sich daher die an,-H dieser Gegend·«stannnewden, bei der Operation gewon nenen Wzirimortfäce zur Untersuchimn zusendcic und entdeckte in den meisten ein Samen-Zorn der Korn blitme, mit der das Getreiide in Heime-ver ins-d DIE-en burg starik verunreinigt ist. Die Sanienköriier find sehr spitz imd haben am vorderen Ende kleine, nach hinten gerichtete Borsten Gelangt ein solches Korn, das sich im Schwapzbrot oft unser-mahlen vorfindet und fiiiwerdaulich ist, einmal Reden Wurmforth so kann les infolge der Borsten nicht mehr zurück. lis- wird Pdurch die Darntbewemmgen nur noch weiter vorge schoben, bohrt sich mit der Smihe in die Schleimlmiit ein nnd verursacht so die Enwindunw Der imme« Forscher ist der Ansicht, dasß diesem Gebilde viel melir die Schuld an der Entstehung der Blinödamizewümdnna beizu mefjen ist als Spulwiiunerm Zahnbürstenlioelteie Muth-fernen n. a. organischen und anorganiichcn Fremdkörpem m. I. GFF neues Todeszekchen » Ein«neues Anzeichen des eingetretenen Todes bat ein englischer Forscher entdeckt Der Arzt wird künftig nur einen kurzen Blick m das-Auge zu werer brauchen, mu schen. yb ein wirkliche-e Tät-Eos oder etwa WITH-h nett-Ist Berei- eine Minute nack me Beben tr twlichtn den Gefäfen des Augen use-stunde- etue Veränderung s: e scheinen nicht mehr »wie ein fottlanfevdes BUT-« sit-dem wie eine »aus samelnen theöemWMttm Zu datkz sie w e hintereinander ude Kette e . Auch die USE-Zagt sie-W sich bereits drei Minuten nach dem T , indem überall in ihr Flecken anstecken· Um diese Veränderungen festzustellen Hemmt eine ein fache Besichtimmq mit dem Auxnsvicaeh die auch der kmgeüikkfte Amt vornehmen «mr. Vor dem Tode treten e genatmtm Wen Meine-is auf. 1 JU.- . LI.E MMLLW erreichen unter den Tieren zweifellos die Schtkdkriitm was sicher mit dem verhältnismäßig langsamen Ablan der Lebeirsvorgänaie zusammenwi. Abgesehen von wenigen rasch schwimmean R · chtldkröicn sind die Tiere recht Meanmttscht Ihr fester Pariser gewährt ihnen ja auch den den-War besten Schutz so daß sie auf alle andern Asdwehnnitteh scharfe Sinneswrgane, gei stige Negsanckeit - sie dünnen jahrelang ohne Großhirn leben, ohne nennenswerte Stdn-Wen zeig-cui - ver zichten dürfen Der langsame laådet Lebenswe aiinge zeigt sich auch darin, daß sie m re Jahre ohne ! Schaden hungern können. Die Risicnsehlldktheu wach sscu daher auch entsprechend langsam ihr Organismus niitztgich nur itn Verlaase lange-r sei-träume ab, so daß das ohe Alter einigermaßen verinitudlich ist. Eine Riesenschildkröte des Lonsdrmcr Tiemartens wak 150 Jahre gesangennehaltenlwovdenx ihr Geiamtalter wird ans mindestens 300 Jahre geschätzt Berühmt ist eine Schildkröte die Nationalbcsitz von Mauritius war-,- sie wird 1810 in einem Vertrag zwischen Franckreieh nnd England iwer den Besitz der Insel erwaan Uns-mle ist das Tier eingegangen; ihr Alter dürfte sich aus 150 bis 200 Jahre belaufen, nnd eine Riejeitschildkröie ist ein noch heute lebender Zeitgenvsse Napoleons 1.; dass Tier des-and sich schon aus St. Helena, als- Napoleon dort interniert worden war. I« K. Weder Rachdtuck aus, dieer Beisam- M setbotem - - I hatte ich, da bereitete Ich mir ein wirksam-s and CI DIE tiituqes Minc- am »so-ce- Wanek. m okamm Zacke- und LSGkammTutovssoachmssmkss: mus deraob u.Seotchqz-otbeke· Pitpktiver Straße. u. Noch- Markys anbkkdennmhm i du«-mal täglich eine Tutopyrmisahtctte und war m einigen Tagen gesund. Fiser W. .W Mto Samtst- k Deutschlands grölzter Humoklst sang; l To c was- Cek Beurtei- kraus-. gez-et Sitz-c et- wlesofs ; Beet-Sol Vol-111 II wo a W s- wo - Durch EIN-dirs Kissen-s Ist-Mundu- Ickllsekol Rat-»kl- -Zonhoys mit etc-m mtlsøYtlsCh wirket-den Zusatz squ also Des-on nnd sind übern l den zu hat-en. wo cito Rasch-sen im scheutonstkot »Ja-s Ism- wk version-« JMJMWUU II· Ismene-sites- lsosslststi '- 42552 lok solt-et
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