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Dresdner neueste Nachrichten : 21.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192403212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240321
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240321
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-03
- Tag 1924-03-21
-
Monat
1924-03
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.03.1924
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Lo- Ucdkuet Wehmut pl 8 Kaiw ist M : Auswqu d- VU Neunte- lelltmg per Irftage II Dthberichz quss welchen A Rwhvbcschujlg e I UT U g e r e E k s e ineg Kabi . dedle stem- j ; . ! öffentlichen V , Mchen Regina «« It oder üsber dere Beide Regicru « Hebung ein recht m Deutschland g . Gelder sekbe sos .;. « der gemeinsame . Mardonald fügk schen und der-be « iquna dcr Ruh ; itstandeneu Kost « » IMU übznziessekk cht anerkannt. So : Mkatiouskommjszz st nicht völlig «- gc Regelung nich mlds acht beer J stellst Hinsicht qnj je beiden contes-? gweite dieser Vol-J ndoner Regierun dlun g en sicä I sichern will. « e Etat :- ahtbcricht.) Das Entmu r f de tgestcllt, der zumi ifgevaut ist. Für n auf BRUNO- 7-. i auf 19386046 it auf 370 803 ldz De s Ei a f s, di war u u r dur cch äußerste Aus sucllcu, besonders Den Haushalt de lioncn Goldmar n eingestellt wor fteticrs allerdings nacht, wäher ed- Stcuer in dieser srozeß er Dralitbetichtj Nußbach erst nvrj kpprozzeß vor Geiz yft ein nench kammer des Ver klangetu Es han »ie Leitekdet ast en. Ihne ikschutzacfetz tus il auch nach dem beitewartci Mit- Partei geblieben eh c A r b c im -IJfassung der Be d e r v e r b o te n « Arbeiter- Mk des sonst-if in Hirichfelde Just-O assi- Ists-Wievi «,J«. May-am umc- m a s« Ue Junge-nie- Mich W w eint- ieres se- Westltithsdlestieitnsreh »H. qui-»Du des Im laws-mie- Its-· Uns-im sur fesselt Cis-Oe wird Mut » net-kipp- ies Wertes di- Ttisiftke Its-Mike . M swlisei siebet Mit-Hex Unsre-»Versu « geknetet-. da sit-kernig uns der stach säch sexte wurde sit r bisherigen set-glichen Be Æzsermmtg set Arbeiterschaft vereinbart. das »Man-iqu nicht vorgenommen werden. Die sind » »Nichts-s sei Mitwipr texts-fis ent wljs versenden Arbeiter selten nicht als sen-s- Mt Zweit-Juden werde m scheitern ferner. das wtgiperruuq tiefer fis-l Itse nicht als Ninus ie- Magkahältuisseö syst-are des Taktik-Uraqu qiliz rmä peul Werkstatt-Leuten die tarlfctcheu Recht-. WH- uW ami fett-erhit- qewaitt bleiben. Die »-gwukøhlemvertspeutbeirckck werdenden Piska We werben mich Malt-Ihn iei der Verlegung des Mbaches sit Mtstamirieiteu beschäftigt nnd » Unternehmen Ists-tells werte-. I . Sächiticher Landtag . « 90. Si h n n g - « Dresden, 20. März Zu Beginn der Sisung teilt Präsident Wiatlet mit, »Hu pierter Stelle der · agedardtru Jder de u t sich mionaie Antrag auf Auafldfnn. des laHing-is behandelt werden soll. Nach der gehand- M wies Antrages soll ev. idder die Ve r tag un g M ggndta gd bis zu m ti. Mat Beschluß gefaßt Max Gart. börti rechts - Sie hab-en wohl Angsstiii Die ·Kommnniiten baden einen Dringlich- Wgantrag eingebracht, die Sipo nnd Tech- Wpe Noth kfe fdiort vvn cirschfelde zu- Mkzuziehetr. Die Dringlichkeit des Antrags sird von sämtlichen Parteien außer den Kommuntsten «pgelehnt, fv daiz der Antrag in der Sitzung nicht wandelt werden kann. iPiniruie dei den« Komm-n- » en.) « ’ s Wenig Mittel-er (K-vmm., our Geschäftsordnungk Wir kpd mit der Aenderung der Tagesordnung nicht ein- Man-den und verlangen, daß der A ukldiungssi mkqgan erster Stelle behandelt wird. - Die iet Antrag wird gegen die Stimmen der Kommunsisten »F Deutschnationaslen abgelehnt." Darauf tritt der sandtag in- die Erledigung der T a g e d o r d n u n g ein. « Die Genehmigung zur St rai v e r ivl gu n g der IW Seh n el l er « iswmth und El l r odt (Kvimn.) M, ku«ts;pr?tchend dem Barsch-lage des Rechtdausschussed, i ier ei . - MDarauf behandelt der Landtag den Geietzentwurf W die Aufnahme einer Anleihe zur Weiteriiihrnng itillgeleater Wohnnuaddanten Die Regierung liat vorgeschlagen, 2228 500 Gold nari als Darleben aufzunehmen; um km Jahre 1923 iiliaeleaie Wohnungsdauten al s k ein e No t - stqn dda r d eii e n nach- den näheren Bestimmungen der Reichsrcaieruua an Ende zu führen. Redner verschiedener Parteien stimmen dem Ge ietentwuri und feiner Behandlung in iotortiaer Hchluiiberatuna du« Die Kommunisten verlangen aber iieStreichuna der Bestimmt-um daß diese Bauten als iltine Notftandsarbeiten ausgeführt werden sollen. Die St reith u n a dieser Bestimmung wird ab gelehnt und darauf die Aufnahme des· Dar khnsgenebrnian - 111-et Geieäzeengtwrårx nurt sAenicicermm einggerk V or k en. an. re nunas o s, ded Yiaaiöipittxthaitdgeielkes nnd des Be sqmtenpilrch gesetzes io deute noch in zweiter seratimg endgültig erledigt werden. Esd fokgt die-Beratung des dentfehnatioualen An irage au . . . . . . Auflösung des Landtages Abg. Bcntlet (Dentfchnat. Volksw: Es empfiehlt Ich, die Landtagswahlen gleich eitig mit den Reichs tagswahlen vorzunehmen. Ein-us des Abg. Dr. Dehnet Der Landtag besteht do noch LK Jahre!) Wir M überzeugt, daß die fozialdemokraiisch-kom«- mnnistifche Mehrheit endgültig beseitigt wird, wenn tie Landtagswahlen fest vorgenommen werden. Wir sultcn es für unbegre flich, daß die Deutsche Volks partei in diesem Moment versagt. (Unruhe.) Wir er kannter daß die bürgerlichen Parteien dem Antrag zu- Ffiminen werden.u · f . Abh. ffEflflvefvscLinksfozk Die ·«fozialdcmokratifsche Merheit wird dem Antrgg dfcx Denksqu W Mc fahrt-II M- 11. Ists list fie weißen XII ine- Ver- Wpet stem- Jmmsitmen aus dem per-an OMM der unsers Lefetn set-inne Wasser des an vieler stelle bereut «an muntan Buches . M e n icht-. klare nsd Quart as m Bett-se der hemmt-m Soctetäudrneerei erschienen M. D. Red. seqinnt das Jahr zu lernen, dann stehest aus Mna undkorga nach den am Amur und Mut ge legen-u Länder ganze Scharen von chineer und sie-engem .. cs sind die qrniseligsten nnd vdiiig dellaisierten Einwohner and dem Reiche der Mitte-. Während ein Teil der Anldmmlinge sieh unter die Arbeiter mengt, ldie in Gold- nnd noblengruben wer ten, treten andre in den Hiter von Wlndtwostot nnd Mitraiewest und bei den Bauern oder nsurtstben oder aninrischen Kosaken in Dienst. . Die Mutigen nnd Tatensroben aber unter ibnen wandern tiefer, in die Ursteppe« wo qllberrschend nnd allgesiirebtet der amnrticbe Tiger banst, nnd suchen da auf eigen Glück in den—nnbekannten Bette-n »der Gebirgssliisse nach Gold, Edel- nnd shalbedelstcincm oder sie irren ans den Gipfeln Ider SichotaiAlinsßergc umher, nm die wundertätigc, beilende Wurzel der kostbaren Dien-Ssbeng-Pflanse zu finden, die kostbar ist wie das Gold. , Zwischendnrch gelingt es diesen nnternehmnngss zinstigen Asiatekh auch Marder, Biber nnd schwarze Zobel an erlegen, die in den sumpsigen Niederungen der Berge hausen-, . Schwer, hart und gesabrvoll ist die Arbeit dieser, Zugewanderten.« Denn nicht nur der nmnrische Tiger, der neibes Menschenfletsch besonders liebt, sonderniåfcnch die der Zwangöarbeit entflobenen Schwerverbrecber von Sachalin bedrohen ständig das Leben der hier irr-I beitenden Chinesen nnd Koreaner. · ’ Jst der Sommer vorüber nnd beginnt der herbst, so treten die Einwanderer wieder den Weg zur Heim kehr an. Ihre Schliche und Wege sind bekannt wie der Strich der Gänse und Wildschwäne, die gleich den Chinesen und Koreancrn im Frühling kommen und im Hub-sie ziehen. Wenlt darin HEEiznwanderer ihre sauber erarbei- « German-schrein m mum- okieu » Von vi. Fuchs-us Ante-Ists- ossontlowskt « Cis-M IV Junile That-h W mä Pala- sssollsehxt I. b. U» wiss IM) . ’ mauss- ums-m teten Mitte packer um sie beimzulwinqeih liegen die rufMCeu Bauern und Kofaken im Ante-halt mtt wohl sekadeuen Gen-ehren, um die sein-stehenden räuberisch zu überfallen Mancher Thineie und Koteaner muß fernher helmat biet liegen bleiben, von einer mör derifchen Kugel niedergestreckt, all feiner habe beraubt. während der Berbrecher itraflos und bereichett von nutzen steht. CI M der cethftzua der chinesischen nnd ioreanis leben Ooldfuiher nicht nur den rusfifehen Bauern und Kofalen reicher Rauhfang, sondern auch dem Nanhiier yder Berge üppiger Fraß, denn man läßt die armen Opfer liegen, wo fte hingestreckt wurden. Auch die iaelhen Baqahunden sehen ihrem Auszug immer mit ilchwerer Bang-Its entgegen. Nicht nur der toten-ti- Ifchen Sitte annäh, hiillen sich die Heim-onn dernden in weiß: Kleider, sie wählen die Farbe auch als Schuh a gen die ruflischen Räuber, da mit sie eins sind mit dem Neuschnee der Berge, um den im dinterhait Lauernden die Suche nach ihnen zu erschweren. « Ihrer weihen Schutzkletdung wegen werden sie da her auch von den Bauern und Kosaken ,d i e w e i h e n Schwane« genanntL die Gold· und Ofen-Scherm- Wurselfueher der ufurisehen Urfteppk Diese Jägerei nach den »weil-en Schwänen« hai sich iln fernen Osten Rußlands zu einem regelrechten Be ruf entwickelt, der heute nmh in Blüte steht. Viele aus den wohlhabenden Klassen der rufsifiken Oftftiidte haben ihre Neithiiimeedurch diese Jägere erworben. Im Dorfe Kamensßiholow am Chanlafee ist wohl sast jeder Bauer diefer grauenhaften Jagd auf die gelben Wanderer» deren Weg am Ufer des Flusses and Suni gatfch zur Grenze der Mandfchnrei führt« ergeben. Von Jahr zu Jahr mehren sich die Familien, die vergeblich auf die Heimkunft ihrer Väter warten, dere n ganzes Sein dahetmdavon abhängt, wie viel der muttge Goldfucher aus den ge heimnisvollenurfieppeneroherthat. ’ Und trotz Tod und Nöten kommen fie immer mit dem Frühling wieder, die »weil-en Schweine-. ; iAutorisierte Uebersetzung von Frau Aha Propperi . in Flammen; in kurzen chiscbenrämnen ertönten zahlreiche Detonationen von explodicrendcn Spirituösehälterw Der Brand hatte inzwischen auch noch den Dachstubl erfaßt. Die Löscharlzeiten acstalteten sich ungemein schwierig, da der Angrits in der Haupt-. Lache nur von dem Treppemlur aus. erfolgen konnte. IVon biet aus und dann auch vom dritten Hof und über lmechanisch-e Leitern über das Dach hinweg wurden lriesixte Wassermenaen in die Flammen geschleudert zAbet erst tn etwa zweistündigen anaestrcnatesten Ve »mühungen konnte das Feuer bewältiat werden. Es» aelana, den größeren Gebäudeteil rechts vom Treppen-; aufgana zu schützen; der linke Teil ist in ganzer Aus dehnung durch Feuer oder Wasser stark in Mitleiden srbast gezogen worden. Die Laaerrisume im dritten Stock, wo das Feuer augaekomtnen war. find vollständig; ausgebratnxxt » , « l i Am selben Nachmitiaa waren arg einem Lagerplatz dex Eifenbabnverwaltnnaan der I uitriebabn in der Nabe des Güterbabnhofö Tegel. vermutlich durch Funken-staa. Eisenbabnselnvellen ins Brand geraten. Das Feuer griff rasch um sich, in kurzer Seit standen 24 etwa WH- Meter bebe Stapel in bellen Flammen. Die Teaeler Wehr, die Fabrik-bebe der Firma Voriig waren schnell Dur Stelle. bald folgten die freiwilliaen Webren der benachbarten Orte. »so aus Waidmannslufti und Hermsdorß Den vereinten Kräften aelana ess verhältnismäßig schnell, den Brand niederzukämpienl und ein Uebergreilen des Feuers auf die zahlreichen übrigen Holsvorräie zu vers-Indem- Auch ein Teil derl von den Flammen erfaßten Starel konnte noch nercttet werden. Immer-bin sind schätzungsweise etwa Nil-( 214 Meter lange Holzfchwellen vernichtet worden. die für den zweiqletsiaen Ausbau der Strecke Teael—Veltenl bestimmt waren. - « nationalen zustimmen ssuruf des Abg. Bdtis cher Momznk Seit wann geht Ihr denn mit den DeustfchnqttonalenP - Stiirmcsche Heiterkeit und lang asndauernde Unruhe-) Die wesentlichen Wünsche der Deutschen Volkspartei sind befriedigt worden. Des halb ist diese Partei nicht für die Auflösung. Das be wegt uns, fil- die Auflösung zsu stimmen. Die sozial demokratische Mehrheitdeö Landtages ist in der leisten Zeit schon praktisch beseitigt worden, dsie Regierung hat vor Angriffen auf den Achtstundentag nicht baltgemacht. Der Banner-Prozeß hat bewiesen, daß die Errungen schaften der letzten Zeit von den Rechtsrenktivmären mit allen Mitteln bekämpft werden« Wir sind deshalb für Yaslöfgnq nnd Ozean-Indien , « , «- Nack- läugeret Aussprache wird in namentlichet Abstimmung der Unflöfuuasantraq abgelehnt sFür die Auflösung stimmen 42 Abgeordnete der Dentfchwatios nalen Linkgsozialijten und Kommunkftem dagegen 40 Asgeotdnete der Deutschen VolkMrtei, der Demo kraten und Mehrheitvfozialkstew 5 Abgeordnete fehlten. (Die Sitzuna bauener Neues vom Tage Zwei große Brände in Berlin Eine sFabeit nnd ein Schwelleniaaer in Flammen ,- Kurz nach 6 Uhr abends brach Mittwoch aus nicht aufgebiärter Ursache in den Lagerräumen Des Fabrik gebäudes der Firma Apothetcn-Bedarfs-Kontor Und der Viktoria-Apotheke in sder B e r l i n e c F r i c d r i ch- Fr aße ein Brand aus, der mit reisender Schnelligkeit ich aus-breitete· Angestellte der Firma, die in den un mittelbar angrenzenden Vutcauräumen tätig waren, konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen; zum Teil wurden sie durch den Fahrftuhliüshrer trotz der aroßen Gefahr mit dem Fahrstuhl berunterqgolt Als nach iurzeftcr Zeit Löichzüqe der-Berliner ebt zur Stelle waren, standen die Laacrräume in voller Ausdehnung Tochnrtell tm Prozeß Schauer » In dem Prozeß gegen-· dsiifuhiinhcber Heinrich Qchapeh der, wie b-exichtet. im Oktober vergmmenen W Aal-red, tm sich an seiner Wohnnmdwtrttn rätdew sem- meenistztuse Team aus 111-made- Uette ermordet ?- e,.wurde festem von der Strick-» Hammer des Berinee Laubge- eth das UrteilaefaM Der Angeklagte wuvde des Mondes ist stchulitia erachtet und mn Tode verurtetlt. Zugleich wurden ihm Fte httraerlttden Ehrenreebte auf e end-. seit adaefprpchenks . säume Erelaflonskatatttrnhe in kriegst-lesba- zz ittwvch mitta er la e, nagt e ner e una au , Mährtsczidstraw ten Bann der Eäplosivstosse der Ftrtna rupttva, krither Dynamitst el, in Her n- as nth" etne Exp osion,« al- die Angestellten des La ers die für Getweisarbettens bestimmten Explosio-- stofse ans einen Grads-vagen laden. Bie r A rbet-«- te r, die die Explosiestoise verlnden, wurden g e t dt e i, der Wagen und das ganze Magazin wurden nollstandtg zertrümmern Das Hand des Lagerverwalterd stürzte em. Aus den Trümmern wurden der V ermattet unt-Beine Frau schwer verletzt herausgeholtz thr ienstmä eben it vor Schreck w ahnsin nin gr worden. In der Atbetterkolonie der Grube Jostzph wurden durch den Lustdruck dte H tiu serab g e d c t, die Gebäude beschädigt und viele Personen ver le h t. Durch den Luftdruck wurden sch w e r c B c t o n bldcke ttlometerweit durch die Lust ge ächleudert Pablreiche Bewohner deg Or es und es nahen Mä rischsOstrau erlitten schwere Ver letzungen. An der Unsallstelle hat sich ein Trichter mit einem Durchmesser non 100 Metem nnd einer Tiefe von acht Metern gebildet. Ein Matten-abwe- eoa 18 Jahren Aus Brüfi»el kommt die Nachricht. daß in Lan delics in Wallomen ein achtzehniähriger Bursche ver-; haftets wurde, der nicht weniger als acht M o rd e sw dem Gewissen hat. Zusammen mit einem fünfzehn iähttgen Freunde hatte er Leute, die almungsilys an den Ufern der Sambre stmiertem überfallen. nie-äst gestocheth beraubt und die Leichen dann jug- Wanst geworfen. Uebetfckmcmmnmen in Acgypseu . Aus Katro werden, wie englische Zeitungen be richten, grosse Ueberschwemmnngen in den äkwptischs palästiuensischcn Grenzacbieten gemeldet Mehrere E ife nsb aihinz üg e mit englischen und amerikanische-i Tom-isten jin-d in den Fluten stecken-s -geblicbc u. Es wurde eine Hilfsexpcdition eins-müt Letzte Nachrichten und Telegramme Die Lage an der Pariser Börse X Paris, 20. März. Dir-s natizzdcr Schließung der Pariser Getreidebötse zwischen erkäusetu und Läuse-tu zu keiner Verständigung iider die von den dei derieiiigen Verdänden vorgeschlagenen Aus gl eithe tursr gekommen ist, und vorgestern insolge Richt zahiung grösserer Summen die Lignidatieu nicht situie iindeu konnte, sind die Mitglieder der Geireidu hqudelsn e r b ä n d e inggesamt zutiickgeiretetr. Es wird kein ein erneutes Eingreifen der Regierung er forderlich. - Dgö Pianis, das an der gestrigeu Börse nui 84,2C- abgeschlossen hatte, wurde nachbiin-h mit LWM notiert Der Teller, der mit IMZ abgeschlossen hatte. unstet-sc narlkbiirglich IMLT »Das Mysterium ver Rentenver X Lon dz) u, 20. März-. Der Pariser Bericht ctftattcr dekz »Da«y Exvreß« schreibthiuc hoch stehende brxtischc Muaniantorittit habe in einer Unter rcdsma crUäM das Mutterium der Renten matk iei eine-z der Wunder der Welt. Die Renten matk cis-me wertvoll bleiben. solange das deutlche Volk selbst Vertrauen darin setz-. » E ltalicniscli flir die Reise-. s Was Sie an Sprachkentytnissen für eine Reife inf) I - Ausland braychem vermieten Ihnen in tüezestct seit s I und m leichwetsmnbltcher Weile der ; - Heeoosassmacdfiiheek - s Eine vertüfzte Methode ToussaintiLangenlcheidt. Z s Mit genauer Angabe der Ausfpxakhe nach dem Tonf « iajntsLanqlenscheWsSystem. Mit Laubs-irrem Stadt- ; . o eines-. Münzen-Abbildungen usw. 591 ; « Für alle wichtigeren Sprachen der Welt. Oel-Bd IM. « . Taschen-Bringt- Eleg.Eiuband. In ied·BuMbd!e.vvrkät. . O Latini-Mc sit-be Vettaasbuchbandlnun (erf.G.L-sn- · s neultseidtp berlisischdsebw Bahnstt.29-80. Wes-»Mit s« ess-Ost-o-s-·.·I«.-Io-«-«.O-s-o--Oo-s.0s0-os W- ter. War doch rvorqegangens ige Warmen das len reifende Daß dazwisch sahl gering wa m,«« ist «bcgrcisli Intor und Musi Spitze, entwickelt bald- kann er si hltätiacr Beitr :ug-Müller«, w Ists Jahre lan em Jahre 184 was musikalisch« Eichen Uclierrcftt fix überführt n zubringen- dl vüyschtcn Etva Weber-Denkmal em Teil unsres Wagners side mg sinnt M es -,,Liebegmhll nfo bei der M Gerechtem 111-» im an den den set Ankunft de ergreifend fch esdcn felbsts Mk kiffen des Rel sitsaufflihkwsik feftvetbunden er ganzen W r große geiftlW tedetzahl bat M z daran erst-I P. Längst ist innerchor. edler Wetfst gen angefpv nöfelem gkv .· das Måbkk Amsterdam thing Dav be Müllers «- m übe-um IS hie Leit oein wiss I te CCW I -. - a lost ts d Orpheus' I set ZU inaus in - Eingebungsvoller Weise gelenkt hat. Jn ne Zeug at pas qtqnzvoae 75. tiftungsfcsn due uxch Schu und die itan liebe Kapelle zu hoherkünsts lenscher Bedeutung ern-ach Im Wettstreit Sächsischer Minnerchiire geht 1901 unser ,Orpheus« als Sieger käm-n in vielen Stadien erringt er Lorbeeren, und « Volkslied, ebenso wie das Schaffen neuzcitlicher Meister, werden zum Bekenntnis des an die 150 ingcr umfassenden Ver-einz- Kluges Wirken ist Amte unvergessein und ihm verdankte es Heinz in·till, daß er 1922’än die Spitze einer prachtvoll öiizwlinierten Sängerschast treten konnte, die den sechsten iünstlerischenAnforderungen gewachsen war. Heins Knoli bat in der kurlzen Zeit bis heute Er staunliched geleistet Die Zah der Sänger hat daf fweite Hundert überschritten Die Darbietungen der Listen Kotithex in denen neben tlassischen Werken hüte von ruckner, Schillingö nnd Reger aufgeführt Zurümhabendewie en, aus welch hohem künstlerischen . iveau der Verein te steht. Und wenn man nnn Mgen sur Feier ed mjädrigen Bestehens daran itbi in der S aaisoper ein erniies, von hoher künstle iichersWeide aetrigeneg Festkonseri zu veranstalten, iv zeigt dies, mit welch schönem Idealismuz der stpheuM seiner edlen Sendung eingedenk bleibt. it allen, den-en es um große, deutsche Kunst zu tun Lit- stimmen wir denn auch in deuaufrichtigen Glück- VUUsch ein'- der. »Du-dens« mdge unserm Dresden in sicher Kunstdeaeisterunq erhalten bleiben. Die Ge . nung. die ihn bisher leitete, das schöne Stück Kultur-. IM- das er.vvllbracht. sind ed, die ihn zum unver- WMitten Teil des Dresdner Kunstlebenö gemacht edit May-« Pektg Konzerte - Das Dummste Voltsstnzvniekonsert der Dre z d - Akt Psilbajcmonie eqann mit Schumann -Nanfred-Ouvertüxe, die. gutsqespiclt, den romantischen «Ton des Abmds anschlag. Per. klang stark genug in der PsDuksStnfonir.von Unme allerdings herber Und im langsamen Satz melancholisch. Beschwtngteces Tempo nnd mehr betonte-D Nnancieken hätte Eier dcx Schwere das Lastende enomtnetu Te at« an I Gin- Isttifche Variationen sie der unge et m Münch I . Ettstaunltch reif nnd abwe lungsreich tm qu kzoieltz qefielen außerordentlich» Den tnä ,ct«c ;As Jukemezkckonns Usrae elldkex » ! rann , EW die In on hinan-lau wen er . Je des. sttsnmenden beiden tu le en Farben» ma t; emi» Estcch das nichHo wirkungsvoll it, wie das jüngst gei! THE-WAND- M- äsksckssgs Ists-w ! n , an » e v. . . - i mdl »E- 10Lu3kava MEPHngka Der Mo zartv e r ein brachte im Mittelpunkt feines dritten Abends das Brahms-Konzert für Geige, aeivielt von Dah m e n. ’ Seit den Tagen Havemaiinö bat man einen so edlen, verklärtcn Geigenton hier nicht gehört. Technifch vollendet, durchaus innig empfunden war dieses Stück ein nngetrübter Genuß. Ertch Schneider hatte sich mit seinen willigen Spielern um die Wiedergabe des Orchesterparts sehr verdient aemacht. Wie diese Vereinigung unter der stets zu höheren Zielen strebenden, strasfen Leitung dieses mit feinen- Aufgaben wachsenden Dirigenten geh entwickelt, bewiesen die schöne Wiedergabe der Es- txt-Sinfonie von Mozart nnd des concerto grosse(C-T-ur) von Händel, in dem als Soltften H o f m a n n - S t i r l nnd Dr. Hoffmann an den Geigenpultem der Cellift Hans Schradet und Das. Klug am Cembalo sich vortxefflispch lzewährtem4 · « J « l. t-« Ein S o"n a t e n a b e n d im Palmen-zarten brachte die Bekanntschaft mit Helene Renate L an g, einer auf falleud begabten Stuttgarter Pianiftin, deren tech nisches Können, deren ftiliftifche Gestaltungskraft und itarke Musikalität sehr erfreulich sind. Ihr Var-mer« der Geiger Win Mit l l e r, auch ein Stuttgartcr. der seit kurzer Zeit der Dresdner Staatskavelle angehört, iiberzengte nicht in gleiger Weife. Begabt ift auch er, doch weift fein Spiel no Mängel im Klanå auf. Sein Lizllistifch etwas unsicher-es Anfassen zweier onaten von ach und Mozart zeigt, daß da noch ernftes Studium nötig tft. Immerhin hinterließ »auch fein Spiel einen günstigen Eindruck. Eine Saite von Joseph Hang rechtfertigte ihren anderorts belegten Erfolg nicht ganz; eineim Grunde recht überflüssige, bloß ariistifch ein wenig fesseinde Mupku «- - · - O.—.J» P.- Jm Volksion saal »gut«-· Pank Schiramtn einen Klavier-abend. Er ist dort gern gesehener Gast. Sein unbegrenztes Anpafsungsvermögen gestattet thin, die alte Ziermusit Scarlattis mit Reichem Erfolg zu spielen, wie die zarten Klangftiieie avels. Ganz-be onders interessierten »Undalnza« ans den Pidees espngnolee von Manuel de Falla, und die Backe-gibts disboiique« von Serge Prokofiem » Der Männergefanaverein «,,M e l o«m«a«nie« gab unter Albert F i n k e im Volkswvbiiaal einen Konzert-· abend; der ansfsiießlich Werke von«Draesrle, Kann und Bunaert zur usfiigprnn .brachie. Der Chor selbst sei-Este sich in befter crfasunm die Tenöre fangen ans ne mend frisch, und eine liebevolle Einstudierung kam allen Liedern gleichmiigig Zugutr. Eine kleine Un fiferheii in Kanns titn chen«, in dem Meyer fn der- lebein das Lenorfolo fang,s wurde Bald ver »Men. wann-B Strauß ergänsie das ild der mponi n durch Klaviervoxtregr. Die Santafio- Sonate raelfetes hatte Kraft nn s Größe dei- Ang d ucks weicnt ichasewonnem Die Werke des Dresdner Mit fiäd - · rigent von Otto zur Nedden in Mira mensataloas anigestellt,- der den www-IMMng exkl-visit les-« Mr- Meine-? Feuklleton ) - Programm für Freitag. Opernhaus- Max- Regerislben , Feftkongerh veranstaltet vom Dresdner Orpheus, ?-28. - Sc aitfpiclhauö: »Die Braut von »Messiua«, 7. - Neuftädter Schauspielhaus: »Professor ’Bernhardi«, Ves. Neues Theater (in der Kaufmann fchaft): »Der Tenor der Herzogin«, Fäs. - Residenz thcater: »Mädi«, Ves. - - - Anteilnaan der Sschflccksen Staatötbeaten Opernhaus. Sonnabend »Madame Butter flo« mit Elisa Stiinzner, Elfriede Haberkorm Char lotte Schulden Hirsch Vnrxn Musikalsifche Leitung: Jung; Spielleitnng: Tollen Anfang MS Übk. —- Skhau spielhans. Sonntag Gastsptel Valcrie Kratina nnd die Tanzarnppe Czehn Mitwirkende) von der Schule Helleratr. Anfang vormittags 11 Uhr. Der Kartenverkauf bat bei den Vorvertaufsstellen des Vertehrsvereins und des Jnvalidendanks bereits be gonnen. An der Schanfpielhaustaffe findet der Karten oerkauf Sonnabend vormittags 10 Uhr statt. - Sonn-I abend den 22. März fAnrechtskeibe B) erste Wieder boluna des neueinftndierten nnd muöaeftatteteaf Schanfpiels »Jobn Gabriel Borkman« von! Dem-it been in ber Befetzuna der Erftmcffübruna.« Spielleitunm Kiefm Anfang 7 Uhr. ( - Gertrnd Mfælas irn kleinen Saaldersianfs mantgchaft eigene ichinngem die Legende eined Mdn es und die Liegende eines Mädchens. Die eine erfüllt von franzidkanifchetn Geiste, die, andrf lebend imLiebedgeifte einer Liebenden, die fo fehr .hk. Herz dabingibi, daß sie in märchenbafier Verwandlung ein geht in die Natur. Der Mönch geht ein zu Gott, wag wahrscheinlich dadfelbe ist, dcnn eines wirkt durch das andre und kann nicht ohne das andre fein. Beide Legenden find reieb überwdlbt von eLin-klein Gefühl und .nusgeftaiiei mii Symbolen und f dnen .Gleicbniffen. JEine wahrhafte dichterische Anschauung-lebt in.ihnen. Eine zart gegliederte, bewest gebildete Sprache,. an mutiqe Fabulierkunft, die- abe, finnlich Wahrnehm bares zu gegialiem mii farbiqer Jnienfiiäiju verlebens digen nnd ad Gatäje in den tieferen Sinn-hinter der Erscheinung zu rti en, zeichnen Gertrnd Busch aus. Zwar überwuchert zuweilen die lyrifche Scheitel-send aber dies ists nur eine Folge ihres reichen inneren se-. sian der ch eines Tages zu befchriinken wigszekn wird. Ihre Vorlefung goar schön nnd lenidiend. . sah. · EIÆ lntio »in Si ilien«, das-ne e Bühnen iverl von . noldbrdn s e n ist, wie nnkshredlan ge- Frieden wird, vorn Jniendanien Barnan zur Uranfs ühruszr im Breflaner Lohe-Theater erworben worden« Das erk foll in April aufgeführt werden. · " Äck- Mbat neue-te Oper i a-» = Deutsche Uransstibruua einer Ttaaödie von Aeschnluö. Aus Auge-barst wird uns acichriebenx Die recht rühriae Banrische Landesbtibne brachte Carlo Philips Ncuiibertraauna des « Dramaa von Aeschnlns: »Der aesesfelte Prometbeus«. Carlo Plinius-. der Heidelberger Philoloae: bat dass Mittelstiick der Projnetlieus-Triloaie, das als einziaeö fast vollständig erhalten ist« mit starker Einfiidluna. mit swbtilsien Sprachmitteln in guter Uebersetzung in deutschem Versmaß nach-gestaltet lind es zeugt von dem literarischen Streben, von dem hohen künstlerisches-; Willen der Leituna dei- Landesbiilme, vor allein ihres ersten Dramaturaen Dr. E. L. Stab l, daß sie dies Antidrama. diese Dialoasolae. zur Ausführung brachte- Daß diese nur aus einen intellektuell acfcbulten Zubörerkreis stark wirken konnte, war dem Spielleiter der Anssübruna. Dr. Euaen Gürster, sicherlich klar. Und so stellte er die Jnszenieruna dieses Werkes-, das den Kampf zwischen Torannis und Freiheitsdrana darstellt, aus Temperament und acwalitiitiac, ’vebemente Beweguna. aus Ausdrnch und Aufschrei. Die Isolierung der geradezu monoloaisch dominieren den Gestalt des Prometbcus unterstühie höchst wirk sam.dad Bühnendtld. das den einsam sich aeaen Zeus Aufl-anwenden Verbödntcn und Getrösteten in weiter Hdbe über seinenGeaenipielern erscheinen ließ. Die nicht übermäßig zahlreichen Zudörer waren ans die hohe Geistiakeit des Werkes eingestellt und dankten mit her-lichem Beifall den Mittleru stir ihre ernsthaftc Bemühung. 11. N- =- Gemsldedkebstahc In der vermgenen Nacht wurde das bekannte Originaslqemälde »Die K affe c - visit-e« von Philippl das Geokg Hirschsawd in E fsfen gehört, aus feiner Lille set Werden gestohlen. Vor Auskan des Gemäldes wird gewarnt und ge gebenenfalls mu Benachrichtkgung der Krimiualpollzcz in Essen gebeten. « . = Musik und Feuern-ehrst Im »Bei-links BorsensCourler« lesen wie folgende lustige Geschicht-c vonxeiner.Konzertretfe unsrer Dresduer hil ba.r munte: Als das Dresdnet Richarmonilihis Orchester unter feinem Müsentea raczet i:. Brit-Ein Schienen Hostie-is Jp elte es auch die Lep norenouvektüte Nr.B. Uls der Trompeter desi- Saal des Schützenhauses, wo das Konzert statthan verließ, um -ln einem entfetnlereu Raume das Fe --ellbmfe Signal hinter der Szene Zu blasen, ris thut er diensttuende Feuer-nam- nach et- etfeu Ton die Rot-wette sit-me Mit-nd tagt We Uæuächcsäzagdsikllz neue ern-· n ten A , a csnk setz mirs sen-acht MU« - M , Y- Mai d '· BUT-sitz
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