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Dresdner neueste Nachrichten : 21.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192403212
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240321
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240321
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-03
- Tag 1924-03-21
-
Monat
1924-03
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 21.03.1924
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O’,DieFrau n derGegenwark W KlugeDilmku taufen Häscher-s- Gummlwareu Svllltannen Schnitt-e Qui-lieu Klyios W unterlassen -- Leim-laden · Monat-binden. nun »Hm-m Vorfall luden einstian l « om e ämt iche « Sllnllålshlllll »Frauenhetl s Ok- Franen der Berühmten ci;eU Lea-hie nnivee Zeit : In die klein Fenster. die febr ianber Ind, tlo » Martin-ind- nnd, wenn die weidbaariae Frau defi spkpqsq anrückichiebn liebt lie die Fliederbiiiche des sachpaeaartend mit erlten biailen Knospen. Sie bat Jst viel Zett. da binansenblicken Bis in den linken » Abend milden sch ibre dünnen Finaer an der Mu Stickerei. le- iie iit bewundert in ioltben Zweit nnd frob. daß iie früber soviel seit an derlei Irer verschwenden konnte. site Man-i mochte ee m, wenn sie abends fa bes ftiat neben ibm in säm- hebaalsichen Leienimmer laß. Er kam dann M, anaereat ans leinem Ateiier. bealückt vvn den Irspkgen des Tage-, von den mancherlei Anerkennun », die er wieder erfahren battr. So schilt-, in des spukte schaffen an können, im gefiederten Wohlstandt M dann machten sie Pläne. erwogen ernsthaft die Vor- Me einer Jtaltenfabrt nnd einer Nerdlandreiir. be- Wchen dad Fest, das iie in den nächsten Tagen den annitlern der Stadt en neben aedatbten. nnd den Ent wurf des aroizen Bilded, das der Rat iür feinen Sitzung-mal bestellte Wie reieb war dad Lebent Dann batte, iiib nnd brntaL der Kriea die Existenz H»- Manneb vernichtet. Was aait in rauben Zeiten » p» Künstler-l - Er starb. weil er den Zufamtnenbrneb Wer Arbeit nicht überwinden konnte. Sie aab das! We an Ersparnisseth die anf einmal fo tranri an nmmenaelchmolnen waren. für den weißen its-sen- Mm auf feinen Sara nnd fina dann tapfer dad neue geben an. Nnr daß es fp itter werden würde. batte » nicht gedacht. Da w dotb viele Freunde ne neitth die ibr Mann »i allerlei ftbwierinen Laaen Mk Wasser aebaltenx Und batten nicht Staat nnd Stadt, denen er mit seiner Kunst io vielfältia gedient. M quch eine Bernflicbtnnn. sicb der Witwe anzus, geh-sent- Aber keine Band rührte lich tür tie. Und »Was ja anch nnr wenige belfen künnen, denn alle Fasse-n die beftaefüllten, waren mit einemmal leer. Sie Wie sich klaalos, verkaufte die kostbaren Möbel nnd zvg and dent glänzenden Band in die arme Dach pphnuna lebte non der Unterltübnna des Fürsoraev wies nnd non dem, wag sie mit ibrer Stieierei ver diente, mit der schönen Arbeit friedlicher Inne- die nnn Ip eiliq erledigt werden mußte. gebebt von der fort währenden Sorge. Aber auch die kleinen Aamtnern der Mchwobnunn leerteniitb immer mehr. Stück ntn Stück der kostbaren Radiernnaen ibred Mannes-- an denen sie bina. weil iie dabei war. als sie entstanden nnßte sie verkaufen. Wenn die Frühlinabsonne iedt dnrtbdie Scheiben diinzeld liebt sie aeleerte Schrifnkr. kable Wände-. liebt kiue aebeuate, trüb aealterte Frau itber einer mit-b -innen Arbeit. « Selbsthilfe Etwas vom Frauenuotdieusi Ein ttnaewobntes. leltfatnes Bild: der Stadtver ordnetensisunasfaal des Berliner Rathause-s voller Frauen. Nur Frauen. Stuhl an Stuhl. Wohl tausend an Zahl. Der Notdienft der Berliner Frane n bei einer arofzen Kundaebuna Jeder seiner Yo Bezirke hat eine Vertreter-in entsandt. Viele itsrauen kamen. die sich. noch sernstehend. flir diese schöne Sache interessieren. Jm herbst des voriaen Jahres. in ienen aller duntelften Tagen, wurde der Notdienft acad-under Franen aus allen Teilen der Stadt, Frauen aller Kreise kamen zufammen, sibtisen eininiitig zum ersten mal eine Organisation. die das aanze Groß-Berlin um faßt. Zum erstenmal wurde hier ein Plan verwirk licht, der lange beabsichtigt war: die grosmiaiae Zu sammenarbeit der Wohlfahrt-di und Jnaendåmter mit den freien Oraanisationen· Mächtiae Brücken bauten sich von Stadtteil tin Stadtteil. Nichts Schöneres aibt es sa für die Fran. als zu helfen, Allerärmften bei zustehen Zum erstenmal in dieser großen Stadt wurde« spontan nnd doch straff vraanisiert, Selbsthilfe geleistet. Man griff zu. wo und wie die Not sich darbot. Dann sprachen die Frauen von ihrer Arbeit. Es waren Stadträtlnnen, Vertreter-innen des Stadtver ordnetenlolleaiums. Vertrauenssrauen. war auch Frau Anna v. Glertle, die Leiterin nnd Gründerin des Not dtcnftes, gekommen. Zunächst, so wurde berichtet« nahmen die Vertrauenssrauen Fiihluna mit den Wohl fahrtskotnmisfionen der einzelnen Stadtbeairkr. die ihnen die Vediirftlgen nannten. Die Bezirtssiirsorgess rinnen mit ihren umfassenden Kenntnissen der Not wurden hinzugezoan und mit vereinien Kräften dann Wärmftuhen und Jugendhelme aeschassen. Speisunaen eingerichtet. Man mühte sich nrit viel Erfolg ntn Arbeitsbeschasfunn stir die Erwerbslosetn Große Menaen Lebensmitteln-trete wurden zu den Bedürf tiaen aehracht. viele elende Wdchnerlnnen mit der nötigen Wäsche für ihre Kleinen bedacht. Das war und ist das Schöne: die Nachbarin ginn sur Nachbarin· deren Not vielleicht nnr sie kannte, nnd suchte ihr bei zustehen. Alle die. um die sich bis dahin niemand kümmertr. weil sie niemanden ihren Jammer merken liessen, die vielen Verschämten waren nun nlötzlich aller Not enthoben. Mehr noch: der Notdienft. der die Ver blnduna zwischen amtlicher nnd freier Wohlfahrt auf rechterhält und aann auf die ftädtische Arbeit eingestellt ift. wußte auch die Juaend für feine Zwecke zu inter essieren. Diese iunaen Menschen waren aanz bin nenommen von der"neuen Ari. Nächstenliebe zu übert. halfen mit ihren noch unfertiaen Kräften und fühlten Tatkraft und Umsicht wachsen, indem fie arbeiteten· Dazwifchen wurden Bilder entworfen, die die Tätigkeit des Notdienstes aus einem bestimmten- eng umrinenen Gebiet nachwcesen. So schilderte eine der Frauen die Arbeit im Bezirk Prenzlauer Bern. Täg lich sind im November hier tausend Leute aesveift worden; viele aeheizte Räume wurden für sungernde und Frierende bereitaestellt. Man nahm sich der arbeitslosen Juaend an. die so schnell auf slbweae gerät, umiorgte Meinrentner nnd schwindsüchtiae Kinder. sillerorts fand diese schöne selbständige Art. zu helfen, Anerkennung« auch im Ausland« dessen wohl tätiae Gaben sich in Beweise ehrlicher Snsnvathie wandelten. Irager Str. 46 bllsdmsserStr.Y killnitzer Str· 10 muptstraße IS Desselsdorfer Str.4 h fund-Mandat stellt-status c n«- Ist sozklnon 111-. " billig bei « s o lI l n II l s ss Glaketvaldjuzu ...-—- 111 qulsll ZMII I. Qualixät, fchösk streifen-—ka Almen .. Spvktbemden. Mctqr Un M. Wäscht-no- Königs Mls sll«. Z. l. kip, ein Laden.JH-,; II wwwka Inlett Disk- Lernsteiaw staucuktraße is kJ -——— Die großen Städte derber-ten in feuchten Keller wobnunaen und enaen Tagaeichossen viele solcher geringem die ein randed Schi ial von der bitt-e stieß. anchc Frau eines einst Berühmtem manche Tochter die im Schatten verkümmert und deren einziae Freude ist« in Dammcrstunden die Blätterf eines Tanebuches umzuwenden. des einzigen Vermachtnisses. das der Vater ihr hinterließ. Früher vielleicht hätten Samm lungen dieses Buch mit Gold auiaewoaein Jetzt ist es nur aut. dein einsam eqlteruden Mädchen eine lichte Stunde zu betet en. Wer nennt die Namen alle derer. die ein-it als Glückliche, Beanadete beneidet wurden und die man deute noch mit Verehrung nennt. deren Frauen und Töchter aber im Elend verkommen. Täglich taucht neu die Nachricht vom ·Leid einer solchen Armaewordenen, Verlassenen auf. für die iraendein Mitleidsvpller die Oeffentlichleit angedi. Neulich kam die Melduna. daß die Mutter des Flieaerd Jmmelmann iast aller Mittel entblößt sei, daß Andrees Witwe nicht mehr imstande sei, das Voltdtrachtenmniemn in Berlin. die köstliche Schöpfung ihres Mannes. zu erhalten. letzt wieder dort man, daß die Witwe des Dichters Adam Müller- Guttendrunn. den man den Echwabenerwetker« nennt in schwierigen Verhältnissen zu Wien lebe. Verpflich tunan unaeheurer Art ·nd da für den einzelnen, für die Gesamtheit. Wir dür« :·7 die Frauen jener Männer, die Unveraänaliches für uns leistetein nicht hungern, nicht im Elend lassenl - G. Isi. Eisen u. kelnlges Hengst-M nahtka sahe-, pass- unu Saht-la, sou- Tons-Miso hmiktclss usw. - Wer Nachhalttges, Theoretifchcg mit beimnebmen wollte, notierte sich die Titel der vielen wirtschaftlichen und auch pädqgogischen Frauenbücher, die tu einer kleinen Bibliotbet ausgestellt warm , Noch aber ist viel zu tun. in einer Stadt. die allein noch 108000 Erwerbslole zählt. Nie. so tagte Anna v· Giercke in ihrem Schlaf-word tollen die Frauen bei vieler neuen Art von Menschenliebe. die dem Gemein schaft-kleben soviel neue Kräfte zuführt. müde werden. sollen sich von einzelnen Mißerfolgen nicht abichrecken lassen. Das rein Menschliche der Arbeit wird auch in neuen. besseren Zeiten Wert nnd Gültigkeit bebaltent Margarete Krupp Viele wird es interessieren- daß am lö. Mier die Freud-des 1002 verstorbenen Friedrich Alired ttrmw ani illa Zügel ihr 70. Lebensjahr voll endete. Ehr Vater war Oberpräiident von Dessen- Naiiau und vorher Negieruunsvriisiideni in Diiiicldori. Aus dieser Zeit datieren die ireundschafilikhen Ve ziehungen zwischen den beiden Fantllien,.dke 1882 zur Ehe der Freiin von Ende mit Friedrich Aiired Krupp führten. Frau Krupv tlt ihr Leben lann ihrem Hauptweiensqum innerer nnd äußerer Schlichtheit. treu gerneer »und hat sich mit ihrem stets auf das Prakttithe Ygerlchteten Sinn auch in die Tradition des Baums Kruvv eingefügt. Höchsteg Glück war ihr. nach dem Tode ihres Mannes-« ihre zwxi Töchter Bertha und Varhara, allicklich ver heiratet zu sehen. Die älteste. die Haupterhin von F. A. Kranz-, vermählte sich 1006 mit Herrn v. Bohlen und Halt-a ~ dem der Kaiser bei der Hochzeit die Führung des Namens« Kruvp aeitattete: die zweite iit xmit dem Landrata D. Freiherrn o. Wilmowiki ver- Iheiratet Welch verlitiindnisrolle Mitarbeiterin Frau »Margarete Krupv ijrem Gatten hei ieinen iozialen Schöniunaen war. neigen am besten ihre eigenen segenhreirhen Stiftungen. Sie lcdui die .·dauokr«.:nten«» pflege, stiitcte «die Mittel zum Ausbau de Altenhilcs-; ;uno der Firma-schen Grholnngghiiuier in Essen. In denn zUnßenwerken erinnern die Wohnunaösiedlnna War-; iqaretenhoi auf der Friedrich-Ulirodsöiitte zu Rhein-I fhauiem das Erholungshaug Mraaretenhoi in Hasse rode am Harz iftir hie Anseodriaen des iisrnienswerkss zuzMagdehurgi an ihr Wirken. Zum Gedächtnis« ihres Gatten und-nun Zeichen der Fürsorge iur die alt-; »newovkenen Mitglieder der Kruvpichen Werlsgemeinsi zfchait hat iie auch die alliägrluhe Krupviche Jnhilars lieierseingerichtet. Besonder viel verdankt ihr dies Stadt Eilen. Die Margarete-Krupn-Stistunm zur» Hochzeit ihrer Tochter Vertha geschaffen ließ in idnllH icher Lage im Südweiten Essens ein entzückendeg Städtchen enntgtchgm die melthekannte Margaretenitsasdt.( Zur Jahrhu eri eier der Firma zeichnete iie der lehtei Kaiser iiir ihr Wirken mit dem ieltenen Wilhelm-. ordenaug und die Stadt Essen verlieh ihr damals das threnhiirgerrecht Frau Margarete Krupv rann in dad- achie Jahrzehnt mit innerem Glück und ieeliicher Befriedigung die Zuversicht mitnehmen. daß ihre Arbeit niemals veraeiien wird. » » Von einer andern Nothilte, die eben-falls kalt durch weg Frau-en ausüben, die aber vor allem zumeist den Frauen zugute kommt, wird aus Wie n berichtet. Ganz nahe sbeim Stepbanssdom, in einein alten schlichten Haus und in lehr ichmucklvsen Räumen hat sich der M lttels itandsklub eingerichtet. Zn ihm kommen taganö, tagein viele Frauen und Mädchen. nicht almosen slzeischend nein, Arbeit zu er.bitten. Die Erwerbsloienp Erwerbiuchcnden des Mittelstandes werden durch dieses Jwvsdltätige Unternehmen, das wohl einzig in fei- Jner Art ist, beraten und betreut. Wer etwas kann oder wer nichts bann, alle werden hier gleichmäßig gh fördert. Das alte Fräulein, das eine seine Spitzenarbeit anzubieten hat, kann kommen und die junge Kunst gewerblerin mit ihrem Linoieumschnitt. Alles, was sie bringen und können, wird verwerten Man übernimmt ihre Arbeit zu dem Preis. den die Vertertigerin selbst nennt, und vertanit die Sachen dann weiter. Das junge Mädchen vom Land, das so unerfahren ist beim Stellen lutben, wivd in gute Hände übergeben. Dek arbeitslosen ~Stlitze«, dem Ladenmäsdchem das aus einem verarmten guten Hause kommt, bilit der Mittelstandsklnb zu An itellnnnen Die Hausstssebse aber: wer etwas lernen will tür·einen späteren·Beruf. kann ed biet. in den Lebe kursen der Vereinigung. zu ganz niedrigen Preisen denn der Klub arbeitet ohne jeglichen Gewinn. Da sitzen sie. Alte und Junge, im französischen und eng lischen Sprnchunterricht nebeneinander. lernen diese Sprachen von den ersten Ansiäugen bis zur vollendeten Beherrschung des fremden Idioms. Besondere Kurse wiederum sind flir Kinderniirinerinnen eingerichtet- Die junge Hausfrau des Mittelstandes lernt nach, was si nls Mäsdklien verlänmtes Schneidern, alle Art Hand-« arbeiten, Putz-stachen und vieles andre. So kann iie nun nicht nsur ihren Baue-halt iorqlam und praktisch be treuen, kann noch mancherlei bineusversdienem um die oit to leere lirtschaitsckasse sie-füllen »Im-nehmt im Gotteshaus- Ekue publiaukkykteiyssschpu - Jm Charlottenburger Rathaus wurde dieser Tage« eine sehr geschickt vorbereitete Schau des dortigen Bandsrauenoereins unter dem Titel »Fortschritt im ausng eröffnet. Geschmackvoll angeordnet, wurde dicr en Frauen allerlei Neues, Vorbildliched ans ihrem besonderen Bernfsgebiet gezet t. Zweck der Schau war, ihnen namentlich auch solchge Neuerungen nahcsnbrinaem die bereits lange als praltisleh erprobt wurden, aber note Zeiten den Weg über d e Küchen schwelle gefundenl a ten. Man sah allerlei Vorrichtnns gen zur Gasezsparniz Sparberde in verschiedenen Systemen nnd ussübrungcn. Daneben aber war zu bestannen,. was Frauen Und solche, die einmal welche werden wollen —·-· innae und jüngste Mädchen —’an Pandarbeit und handwerklichcm leisten können. Da eab es acstrickte Jucken nnd«Decken, Mattenteppiche in« iltdner Flecdtarbeig.-Aissen, Wanddebiinae. die mit jeg liaer Tuchnit etickerei verziert war. Alle Wänoel nnd Tische in dieser Abteilung waren bnnt vondiesen l Arbeiten, die soviel Behagen im Raum verbreiten löni nen. In all ihrer niedligen Bielgestalt standen, da Mich die Delorationspitpp en ans Wolle, Seide-nnd Fapier. Appetitlitlzeöans seiner Hochschule und drols iqeö Kinderspielzenq hatte das Jugendbetm Cypr lottenburg ausgestellt, feine Kuchen- die fand mestelltensibulr. Dann roth ed dienlich ichar nnd Mit a wie n der Apotheke oder der «Drogerie. Kamille Und Stiefmutterehensund seine, seltene Kräuter binaen aebilndklh lagen sorgsam hinter Glas verwahrt- Kilchens nnd - Dankbaltschemie hieß- die - nn seichriedene - Ueberichrist dieser Sondericbaw « » Viel Segen ging was diesem schldchten Hause schon In die Welt —tl. Balken Essen. meidet Rcsdwck ans dieser Reilase Is, 111-meist x sZ . Akt Jst-X sehe-« Hokkeää st . »O— · sw« ed W » «Hk,.«,«..s LW E nat cllo ipheit ztckidmcq m: any Knaben thiutel : und Anzahlunq IVteisauhchlaq Lauf-many ! II säh se Echt Eingang St« nur X Glis weiser- Vs - fo. . M MAY-· .-- - sie-.- . .is . zt « «CM V- · « c.45 »Smck«. un Ach . M kl: , . c.7s N . . Glis I-« . . lMs Yo « · 0.4(I « , .MS Il- . IRS Stäck . tm lassen Stück - c·l2 Paket · Mo tu non Hasel c.26 - HAVE-; a. t. . US Eck- , Paket . wo ILSUS -. ... ,-Blüs - Isss s las ,- -I-00 liest 25 Jahren stößt Ausw. las-u "I VII-« Isso f- Uc « Dom til-stehen e.- gigg . ~ um . zso . no . no .- sssw TYH I sägg J« lOZSO TTxksefihzim u. - d. von .- Mc »h, von - Mc avon . M .uon - I-« stieg-L j » fis. »Ist-Z XENIEN-«- Isds FVD Werber Vormünderx tin Ihnen an die stauen « Von Koth-is KotioksNoubakgok In seuen Kreisen, denen es früher ein Selbstver ständliches war, wirtschaftlicher Not gegenüber eine offene Hand Zu haben, empfindet man es aus das schmerzlichste, afz die eitgenen wirtschaftlichen Mitg lichieiten nicht mit den nforderungen für das iius erliistlitbe gewachsen find, dtgz Deler mt Geld oder entbehrlich gewordenen, dur Neues ersetzten»Sach.en ch nichts mehr im aleichen Umfang iiben laßt wie riiher. Aber es gbt noch manch andern Weg, ans ern wir unserm Drang zum Helfen Geistige tun kön nen: indem wir ein wenig von unsrer Zeit und viel von unserm warmen Mitempfiuden zur Verfügung stellen. DierFrau wird es dabei am meisten zu den Kindern ziehen, ihrem Mutteriuftintt entsprechend und aus dein Gedanken heraus, daß die Unmlindigen, von densNeugeboreuen an bis zu denen, die die Schwelle des erachfenseins überschreiten, am meisten der Hilfe bedürfen. Zu fetten Kindern vor allem. über deren Jukeudtagen nicht Vaters und Mutteraugen in ver ein er Sorge wacheui In besonderem Maß sind sie Gefährdungen in leiblicher, geistiger und moralischer Beziehunåausgesetztz Fe in unsern Schutz zu nehmen und vor efahren zu eiuahren, ist nicht nur eine tief innerliäs båfriedigende Ausgabe, sondern auch wichtige, wertvo e rbeit zu unsres Volkes Besten-. » Wir wissen es alle, ein wie hoher Prozentsatz der Unebellchgeborenen infolge ungenügender Pflege und Aufsicht körperlichem oder feelischem Siechtum verfällt. Meist-fehlt deren Müttern die Müglichkeii, sie bei sich zu behalten und ihnen Liebe und Pflege angedeihen Zu lassen. ost auch der gute Wille dazu, noch häufiger as erforderliche Verständnis-. Vor allem versagt dies, wenn es gilt, die geei neten Wege einzigchlagem um »für das Kind die die-sie geltend« u ma en, die ihm seinem ErTeugcr gegenüber zustehen. »Für alle un :ehelichen K nder tritt daher zunächst die Amisoormnnds ischasi in Kraft, die, allerdings mit größerer Autorität; ausgestattet, wie der Einzelvormund. bei der großenz AtZahl der ihr unterstellten Fülle diese nur scheinas iis zu behandeln vermag Man war daher stets be gehn den Kreis der inzelvormünder nach dglichkeii zu erweitern, da die dersdnlielhen Be kiehnngen zwischen Vormund und Mündel e ne weit udividueilere Für-sorge ermYltchem . Bis zur Einfii rung des ürgerlichen Gesegbuches waren nur Männer berechtigt. eine Bormundf aft zu führen. und es bot fast allenihalben Schwierigkeiten, die notwendige Zahl von Männern zur Führung dieses Amtes lzu finden. Häufig verfagien sie auch. teils aus Manne an Zeit. teils auch, weil ihnen das nötige Ver ständnis für das, was ibr Mitndel in leibliche-.- und geistiaer Beziehung brauchte, trotz besten Willens fehlte. Die Zulaffung der Frauen alsVormünderin nen, die sich ihrer ganzen Beranlagung nnd ihrem vorwiegenden Pflichtenkreis nach für die erzieherifchen Aufgaben des Vormundes besonders eignen. entsprach nicht nur praktischen Erwägungen, sie gewährte auch den Frauen ein fchdned Nechi, das ihnen und den von ihnen betreuien Kindern zum Segen Zu werden ver mag-. Bedauerlichernieife wurde der reiö der dafiir in etracht kommenden Frauen dadurch eingeengt, daß Beamte, alfo auch L e h r e ri n n e n , zur Uebernahme desAmtes der Erlaubnis ihrervorgefetzten Behörde bedürfen, daß ferner den Frauen ein Lib lebnungsrechi zusteht und fiir Verheirateie die Ein willigung ded Ehemanned erforderlich ift. Aber auch unter den Frauen, für die diefe Einschrän kungen nicht in Betracht lommeu, war die Zahl derer, die fi? ald Vormiinder zur Verfügung ftellten, ftetö n kle n, den Bedürfnian nicht genügend. Die inei ken Frauen gielt die efiirchinng ab, daß fie den flichten, die as Amt mit lich bringe, nicht gewachfcn Bien. Man ründete daher in verfchiedencn Städten ereine lgotte- Einzelvormundfchafi, die den Vormiin ern in allen Fragen, die mit ihrer Vor mundfchaftsfiihrung zufammenhängem feden erhetenen Rai nnd iede gewünschte Unterstützung sur Verfügung stellen. Diefe Vereine weifen den Weg zu den zustän digen Stellen, Gerichten, fiifdtifchen Behörde-h Ver einen und Erziehungdanftaltem fertigen Schriftfäiie, Berichte an das Vormundfchafidami Anträge auf Ali mentenzahlung oder ·erhöhung, Armenrechtdgefnche und was der einzelne Fall fonft erforderlich machi, ·iir die Bormiinder an. Dadurch wird dielen die fiir die technifthe Seite ihrer Aufgabe erforderliche Sicherheit gegeben nnd fie können fich mit der ganzen Freudig keit ihres zum Liebes nnd Hilfefpenden bereiten Her zens-dem»r«ein menschlichen Teil «der·felli«en· widmetr. Die Ein elnormundfchaft bildet die not wendige und spegensreiche Ergänzung der Berufsvor tnundfeliafy die jene Fälle, in denen ihm die persön liche Arbeit einer Frau als Vormund besonders an gebracht erscheint, gern an eine folche über-neigt Lei der reichte die Squ der Frauen. die sich freiw llig zur Verfügung stellte, nicht aug, um den Anforderungen zu entsprechen. Es wäre zu wünschen, daf- sich allentbalben recht viele Frauen Zur Uebernahme des Vormund schaftgqmtes fänden, as der weiblichen Sonderart so besonders entspricht. verhältnismäßig geringe Opfer erfordert und tiefe Befriedigung gewährt: sich selbst. den von ihnen umsorgten Kindern und der Gesamtheit zum Segenl « In vielen Stäbien bqben sich setzt grosse soziale Vereine damit besaßt. duer Lehrknrse ie Frauen über diese Fragen ansfukläreir. Vor allem bat in Dres den in dieser Bez ebung die »Zenirale fiir Junendsürs sorge-T Bitzibumstrszszq gnie Vorarbeit geleistet Ander seiid seht sich der « erbqnd siir Junendbilse« in Dres den-A» Zirknzstrasze s, I» mii besonderem Nackidknck für diese schöne nnd so bitter notwendige Betätigung der Frau ein« Er nimmt iederseit Anmelbunqen von Frauen, die sur Uebernahme nnd Durchführung von Vormunbschasten bereit sind. entgegen. Dke englische Frau km Beruf Motiv berufztäuqe Hut-frassen Auch in England ist die verheiratete Frau sehr oft gezwungen, neben ihren häuslichen Verpflichtungen noch einem Beruf nachzugehen. Immerhin ist es wie eine kürzlich erfehienene englische Statistik ausführt nur ein Zehntel, also ils-bono- die noch andern Beruien als dem der öaussrau permis-txt sind. Jedenfalls ist die Zahl der berusstatigen E efrauen in den letzten Jahren in England, ebenso wie bei uns, ständig ange wachsen. Dies macht sich besonders in den jüngeren Jahrzängen bemerkbar. Daraus ist zu schlief-en, daß die ungverheiratete immer häufiger ihrem als Mädchen ausgeübten Beruf noch eine Zeitlang treu bleibt, utn dem Haushalt erst einmal eine feste Grundlage zu stellen. Mit 25 Jahren nimmt dann die Zahl der berufstätigen Ehefrauen ab; dagegen wächst sie mit 50 Jahren wieder. Die verheirateten Berufs tätigensaehören durchaus nicht alle der Arbeiterklaffe an: es find auch vielfach Frauen non Männern, die in freien Berusen arbeiten. Die größte Zahl der be rufstätigen Frauen weisen die Industriegebiete auf. In Lancashire, wo die großen englischen Textllfabriken liegen, gibt es 164000 verheiratete Arbeiterinnen so das von ie sechs Ebesrauen immer eine --arbeiten ae i«. In Manchester ist es eine non sieben, in Liver ool eine non dreizehn. London besitzt 110000 ver-» heiratete Arbeiter-innern so daß immer eine verheiratete - Frau von ie acht außer dem Haus beschäftigt ist. s Kleine Fkauenzektmm WILL-El DREI-Mög ilcOilölsr. date-. cui-M- ais-assis- stimmte-Es seit-nah Im sei-se l spk ksxzxsgug lIW Arbeiten DIE 111-- ZAII 111 ".p3:fä·« Zigaketten . kzszksgssssisstkszjxsWiss-Has .. wildes-BUT Ist I; t· USE .MW »Es-»W- Anna v. Giercke. die bekannte Sozialpolitikcrln und Grunderin des dyarlott.nburger Jugendyelms die ihr Leben ganz tn den Dienst der Jugendarbeit ge stellt hat, beainq tefer Tage tn Charlottenburg ihren 50. Geburtstag. Der Internationale Frauen - Frie densbund begann am 17. März eine Mutter fchaftswoebe im Buchhandlerhaus zu Lein-Hm Die Vorträge. durch dte ein wichtiges Stück Aufklä runqsarbett aeletftet werden foll« wurden von Frau Dr. Frtda Ammannsöerrlibera (Zitrich). Frau Dr. Gedivia Ranth (Lekpzta). Dr. mad. Nik. Müller (München) nnd Dr. O. Rauth tLeipziAl übernommen. In J e n a verstarb mit 80 gahren die äitefte Tochter des früheren regierend-en ultans von Zanälbay Emin Rne t e. Sie, die ursprünglich sur Petri perin ihres Landes bestimmt war, reichte als erste arabtfche Prinzefsin einem Curopäer - nnd Zwar einem Ham burger 'Großkanfmann Ruete dte and. .Wh« ik«ä"""·’X·-stii" « II II- . s EZ »Du-IN M . Eis . IWII Anmut 111-. Ic- 2. .
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