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Dresdner neueste Nachrichten : 15.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-15
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240415
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240415
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-15
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 15.04.1924
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CAN Wem-i und Laut-« ·.-«.·1.«- Wl4.Npril - Don-une- pelaierani Der lebte Sonni vor Ostern dat die Ver-pflich- M fiddn zu fein. ngriilzlinqöiiiliiiiin »in-mer Oster , wie die Alten legten. Denken wir im Winter-an .Piilutfonntqq. dann riechen wir Veilchen« haben die Augen voll Sonne. » Er muß warm und heiter lein, denn es dranai an diesem Tag so viele- ind Freie. Auf dein Land. bei Wadnsdorf zum Beispiel. acht man noch heute, die Stalltiiren init »Soninierbiiinncden« zu fibinückem qriinen Kiefernwipfelm in die nian bunte Panier wimpel ding. Winters Abschied ioll das bedenken Und die Fioicfirinqnden ziehen an diefeui Tag feierlich vom» Pfarrhaus oder von der Schule in die Kirche. Auch das sieht prächtig nach Frühling aus. » · Aber diefer schöne, blanle Palmipnutuq laßt sich nicht herbeibesedwdren. Es haben ichon dfier die Stürme an diesem Tag gedwuii, die Sommerbiiuinchen von den Stalltüren geworfen, die iunqen Konfirnians den frieren gemacht. Gestein»frub war der Himmel schwarz. als ob ein Gewitter kame, und Schnee fiöderte ans tiefen Wolken. Ed»aab noch eine wirkliche Schnee dccle, aui Ul. Aprili Die iuiiqen Knaben und Mädchen, die feierlich zu den Kirchen zogen, waren glücklich, wenn einmal ein its-her Sonnciibliit sie erwärmte. Und dieiroinmcn Frauen, die geweihte Kätzchen voii den katholischen A-ltiiren"dereinirngeii,· mußten die zarten, segendriiigeiide Zweige somian schützen. Viele Leute lagen: ~18. Aprill - Was ioll dabei Gutes heraiisksouiinen!« Aber ein junges Man-das einmal allen Warnunaen abergsläiibiicher Verwandter zum Trotz ausgerechnet nnd unbeirrt an diesem Tage i)eirateie, hat dennoch ein lriiigcdiind feiir glückliches Leben zusammen geführt. ’ Uebrigengz der aeftrige Palnisionniaa bat lie ivieieii, dafi eine Sache doch nicht «fo schlimm zu enden braucht, wie fie begann. Es hat nicht wieder geichiicit den ganzen Tag. Es wurde ivaarswärnier. Ueber 9 Grad Celfiuri brachte der Nachinitiaa. Für beide-s find Evizkbaiin nördlichensiliuia io Uiisverwöliiiien lehr a r. · Schiner-Flieh nur zu· denken: daß man-html am Fakmskniiiag schon Kirichdlliien über die Erde a er en. Das Studium der Berufischullehrer Durch Verordnung vom Is· Dezember«l92B,ist die Ausbildung der Berufsschullehrer und -lehrerinnen geregelt worden. Sie erfolgt von Ostern 1924 an durch ein Studiumsan »der.Techni-s·chen Hochschule zu Dresden und die Einführungin die Schulpraris in einer Ab teilung des Pirdaaoguchen Institutes-. «Das Studium« dauert vier Jahre, außerdem ist eine. einiithriae Ve tiittguua in einein Betrieb der gewählten Berufs richtuna erforderlich- Diese praktiskhe Arbeit liegt in der Regel nur Hälfte ·vor dem Besuch der Hochschule und kann un übrian in die Ferien verleat werden. Die Zöerufsiebule braucht Lehrlriiste, die piidaaoaisch , technisch und wirtschaftlich geschult, befähigt undbereit sind, die beruflichc Bildung und staatsbürgerliche Er ziehung der heran-wachsenden berufstiitiaen Jugend an übernehmen Die Berufeuhulc ist ein unentbehrliche-.- Faktor siir den Wiederaufsdan, trotzdem hat sie zur Zeit noch 42 Prrw der Stunden nicht durch hauptamtltche Kräfte besetzen konnex-. Trotz des Aufbaues werden also sofort weitere Lebrckräfte Verklingt- Die Aufforderuna.- die Betuisschulleltrerlausbabn einzufchlagem richtet ficb an die Abiturienten der neun ftmigeu höheren Lehranstalten einschließlich der sächsi schen Seminarh anerwerbslose junge Lehrer jeder Mal-Irr an Studierende aller Abteilungen der Tech nischen Hochschule nnd an Diploniinaenieure Es wird Sorge getragen, daß für solche-die bereite un Studium stehen und Beruföschullehrer werden wollen, keine Verlängerung des Studiums eintritt. Damit auch wirtschaftlich schwache Familien ihre Söhne und Töchter dem neuen Beruf zuführen können, wird-den Studie reuden soweit als möglich »das Studentenheim zur Ver- » sit-Jung gestellt. Auskunft wivd erteilt im Pädaao- « qisrhen Institut an der Technischen Hochschule, Dres- ! den-A. 20, Teplitzer Straße 20 sZimmer 177, Institut . sslilr Berltfsschulpraxis), durch Versitsssskinslleiter Meh- i nett tWohniim: Pirna, Vashnhofstraße lob. Tel. 9-23), 1 Sprechstuuden an jedem Donnerstag des April vorm. «- stcs 11 Uhr im Institut. « - - - 1 Die gütige, weißhaarige Frau ans dem Vorstand hat Tränen in den Augen, während sie leise non der Not ihrer Schützlinge erzählt und immer dabei ein Auge auf diese vielen-hat, die sie mit ihren Bitten um driingen. Sie gibt ihnen die neuen Mitgliedskartem die dann und wann zur Entnalnne von Lebensmitteln berechtigem redet gut mit den Versornten. Erschreckend ist, was sie zu berichten hat. Denn hier bei ihr, unter den vielen, die gleiches Leid tragen, bricht hervorbxiaz sonst versteckt wird-- Da wohnt die alternde T ter eines Juristen irgendwo in der Verborgenheit, zwischen dem Wenigen, was sie aus der guten Zeit der Eltern gerettet bat· Aber die letzt-en .Kleidungsstücke sind ver braucht, schäbia geworden. Nun geht-sie - denn sie will sich ja nicht schämen müssen - nur noch abends aus. Die alte Frau des berühmten Musiker-B hatsiir sich und die Schwester zusammen ein Bett. »Wenn doch die Leute-die npch glücklich sind, sich aufciitteln ließen durch diese scheu..verborgene Noti Was könnte getan werden an materieller und geistiger Hilfer Es sedlt in den Wohnungen der Kleinrentner an alle Nötigem an Kleidung, Lebensmitteln, Kohlen, Geldl Viele von ihnen, die noch Kräfte genug haben, würden gern etwas verdienen: wenn man doch bei der Ausgabe von Heim arbeit an diese Vedriingten denken wollte, sie, wo es möglich ist, schriftliche Arbeiten erledigen liebe. Mancher dieser alten Männer könnte seine schöne, klare Handschrift aus diese Weise noch verwerten . . . Und dann die geistige Nothilsel Für die Erwerbzlosen werden, vorbildlich und dankensavert, besondere Kon zerte veranstaltet Der Kleinrentnen der ost musika lisch vorsiinlich gebildet ist, geht meist leer aus. Wie viel Freude könnte diesen versorgten Menschen gemacht werden« wenn man ihnen übrigbleibende Eintritts karten überließei« , »Gewiß wollen wir nicht undankbar sein«, sagte die alte Dame. »Mancherlei Hilfsbereitschast regt sich in der Bevölkerung. Einzelne Bäcker« - sic zeigte aus die ausgehiingten Bekanntinachungen - ~gebe"n Brot zum Selbstkostenpreis ab. Die Heilsarmee bedachte uns mit Spenden. Viel Freude schenken die Veranstaltungen . I Nichiqenehmiqte Funke-klagen Die Nachrichten itelle der Obewoftdirektion teilt mit: Die Fristin der nichtgenehmigte antqnlagen«znr nachtrwglithen Ge nehmigung angemeldet wer-den müssen, lau-it am IS. April ab. Die Verordnung des Reichsspräckidcnten zum Schutze des Fuwksoerkehrs vom 8. März 1924 de droht die Verwendung von anskgertiten aller Art ohne Genehmigung der Reichstelegrapihenoerwaltung mit Ge-» fängnis. Simssrei bleibt nur, wer die nachträgäche Ge nehmigung bis spätestens M. April beantragt Die An nieldung hat schriftlich bei dein zuständigen Postamt zu geschehen ntrd mnß folgende Angaben iisber die be nutzten Einspfmmsgeräte enthalten: ole mit oder ohne Stempel R 'l’ V, ol- -sel«d·st gebaut oder fertig gekauft, vbiEirismlldetettoreinpfönger mit oder ohne Verstärkery ob Röhrenempsitngen Die Genehmigungsgebüshr ist fitr alle Arten von Anlagen gleich; sie beträgt zwei Mark monailich nnd wird später durch das Poscamt eingezogen werden. Bei der Anmeldung sind also noch keine Gebühren zu entrichten. « Die Unstnnitsitelle des Instituts l ist kein Ber mettiniiusqmt. Bei der Auskunftsftelle des Poftacnts 1 (Poitzpiatz»2) werden von den an das Ortsfernfprechnets Ungetzhlonenen Fernsprcchtetlneljmern täglich zahlreiche Verbindungen mit Poftdienstftellen verlangt, die teils M an das«Dienctami, teils an das Vorotisamt ange schlossenfind. Die Auskunfisftelle des Postamtiz 1 aber ist sein«Vetmitilnngöamd Teilnehmer mit Selbst anfchlußbetrieb erreichen das Die-Manch indem sie die Ziffern 25131 oder 25 791, nnd das Varortsamtk indem sie nur die Zahl 6 anfihrcr Wählscheibe einstellen. Die Bestimmungen für die Benutzung der Fernsprech-· anfchlüsse in Ortsfernffprechnctzen mit Selbstanfkhlußå betrieb finden sich ans ijhrlieh anf den Seiten 14J17 des amtlichen Fernsprechbuchs unter D sowie kurze Er läuterungen auf dem jedem Teilnchmer beigegebenens gelben Blatt, das in der Nähe des Fernsprecyapparaies angebrachilein soll. » ——« Winke-ist den Octersßeiieverkebr. Die Reichs bahndirekiwnspempfiehlt, bereits am Tage vor der Ab reise die Mklarten zu lösen nnd das Geoäck aufzu geben. Die Gepäckftücke sind fest an verdecken und anz- M Mem-e Neues-e Nach-schm- - Amm, is. upon sog Die Veraruiteit .«..-eoe- Das Einkommen des Rentueei - Uuderstiiyt die Lichten Bearb-ist II Der Geschäftsstelle das Neunter-erdu- dersLiifitiptdeiieiöcslkäitieigakite,vlt-ekestichten solksahen e. e . »Mir-»etw- xsssisssszsssrxxsse w« «- s - ve deine e. ä ren eer enz en Spre un e « Die Ray-Un Hin-n »Hu der Woche· Monmas Von zwei bis um« drängt es sich Man hat uns eine Tabelle geschickt, die viele kleine VI dek Geschäftsstelle Der Klein- Und MmmmneP die Zahlen aufweist. Lauter feuniabeträge.- Aber sie m MMU Parteknemmek der »Weiß« Scham auf stellen doch Riesensummen Pai- sttr-·den Kleinrentner der JMnnsGeNMMMe eingerichtet ist« der sie zu bezahlen hat, wenn er nicht verhungern will. ZU einem langen Tuch neben der MEWUV Diese Au stelluua berechnet den.Lebensbedarf eines sihen die Vorstandsmitglieder, Auskunft zu erteilen. Renmekege Mag ük einen halben Monat. Ausg Männer und Frauen, die selbst zu rechnen haben und k» pu» sk» Mängva wer-Eiern und anzut nch Demwch Msppkemd in ..ebrcnammchek Arbeit baklk Pfund Margarine. Aber man bekommt viel zu mühms den »Mu- Uoch Vedmngtckcu ihr Log zu cr- viel heraus-, als die Kasse des alten Paares ertragen leichtem Wie manches West muß da gest-Wen WetdeM kams. Den-i 38,30 Gott-mark soviel erfordert die he wte viele Nachtstundem in denen die notwendige scheidenstr Lebensführung mindestens Yndctme gxozze Schkribakbrit erledigt werden muß· Summe. Und das Fürsorgeamt zahlt terzu 10-40 M- Und immer wieder qebt die Tür. Lange Zilge des Bleibt also fast die Hälfte als Schulden. Oder vielmehr: Elends kommen draußen von der Straße her in, am der Kleinrentner streicht aus seinem Speixezettel die kleinen weißen Schild vorbei, das die noch Unknndiaen Eier und das wenige Fleisch, verzichtet an die Dose ins Bukeau des »Bei-eins der Meint Iznd Mittel- Milch und noch vieles andre, hungert, um nicht horgen rentner« weist. Der enge Raum würde sie gar nicht zu müssen. . . fassen können, wenn nicht so viele sehr schnell, ge- Wollen wir nicht aushorchen aus« den Notschrei der senkten Kopfes wieder hinausgingen: solche, die inn uns hier entgegenllingtP Man schaizt ia vielfach das ein paar Lebensmittel-fragen kamen und denen nichts Einkommen desßentners voilig falsch ein. Tatsache ist, gegeben werden konnte, weil nichts oder viel zu wenig daß der Unterstützuiigssatz des Fursorgenmtes sur Ehe da war. Wie stille-U Hunderte befriedigt werden non paare fiir den ganzen Monat 38·,80 Goldinark be- Svendem die bei den hoben Preisen aller Lebens- trägt. Das ist etwa ein Drittel des Ruhe mittel selbst vom steiget-ian Ausland nur in be- gedaltes in deii«untcrsten. Beamtengruppen. . Sind schränktcn Mengen beschafft werden können. Wie-viele irgendwie Kinder fähig,. die Eltern »zu unter hunarige, bittende Blickefpähen nach den Milchbckichsen stüyeiy so verringert sich die Uttterstutzung, fällt in der Fensterecke, und wie wenige dürfen sich diese vie leicht gänzlich weg.’ Der Vorstand des Rentner lang etichnte Kostbarkeit mit nach Hause nehmen! vereing wußte gen elixemchsklljeinreäknlelkJ dgrßnicht sechs . . i· . » - unterütwur e,a erau ee, a er « SICH »F Imme kommen immerhzijn Veshalmw Sohnfhaå dem man die got-Je nm ihn aufbiirden.kann; Naß-F gen ge ' spat der auf Mund chs Dein am dieser Sohn,Tapczierer, ist krank, hat eine kranke Frau Tor an ttschk »Im Janmw 111-braut ver ang en osst und fünf lKinderl Sonst hat der Rentner, als öffent -100 Menschen in diesen lnaonen Stunden Rat und Vei- liche Vermänstigung tm allgemeinen das Recht aus den stand. Kartoffeln wollten sie, ein paar Kohlen. Die Volks-sieben Mittadessen zum Selbstkostenpkas der Ists-c kommu-« erbmen vor allem SMALL-tm wegen der Gemeinden zu entnehmen; er bat in Krankheitsfällen Messer-Dleckkmensukkeeschwmkinch Ist· . freie äezttiche Behandlung, freie Heilmitter Das ist .. Das Erschütteknde m: daß. diese Vielen Um den Pe« alles. Jm übrigen ist er auf die Hilfe von Verwandten druckten, blassen Gesichtern anßerlich durchaus nichf und Freunden angewiesen nnd auf den Verkauf seiner arm erscheinen wollen - nein, um Gottes willen nicht Möbcp und weniger Schmucksqehen, auf gelegentliche Die Frauen vor allem· Sie halten angstlich am Schein kleine Verdienste« . alter, guter Time fest, kommen alle in vütem die einst schön und kleidsam waren und nim, bei aller ängstlichen Sauherkeit, verwitterten. unscheinbar wurden. « Unter vielen hundert Menschen findet man so die Klein rentncrin heraus, die nicht unbekümmert ihre Armut zur Schau trägt, nein, die verbirgt- um« nur ja dem Namen würdiger,.einst dort-angesehener Eltern, ihres Mannes,sder früher viel galt in der Stadt, nicht Schande zu mach-m , ; Wie sehr der K-«leinrentner unt-seine Zukunft bangt, trat in der Frühjahrsoersammlnna zutage, die der Dresdner Rentn«er-Verein dieser Tage unter starker Beteiligung un Volkshaus abhielt. Namentlich die erregte Aussprache bekundete, daß die Dreisdncr Rent ner schwer unter den gsieitverhältnissen leiden. Man sprach dwbei über die Fürsoraevslikbt der Stadt, dieY bekanntlich durch die »Reichsverordnnna vom 13. Fe-- bruar ans. die Länder nnd Gemeinden übergegangen ist; diese haben sür die gesamte Wohlsahrtspfleae Fürsorge vettbiinde einzurichten Durch den Wegfall der bis scjeriaen 80 Prozent Reichssuschuß nun schen sich die Fiirsorgestellen veranlaßt. ihre Beihilfen sbisher auch Altersrenten genannts künftig als Durlelien asu lie handeliy die einmal zurückgesordert werden können; durch einen sogenannten Revers sollen sich die Rentner damit einverstanden erklären. Diese Uebereignung alles Besitzes sanch des Mobiliarss kommt den Rent nern jedoch sehr hart an, und niele weigcrn sich, daraus einzugehen; sie betonem daß weder bei deanheständ lern noch von den Sozialrentnern eineqleiche Forde rung erhoben wir-d. Der neue Nechtsibeirat des Ver .eins, Rechtsanwalt Dr. Hermann, verhandelt wegen dieser Atngelegenbeit znr Zeit mit dem städtiscbcn Fitt orgeam . . s Der Frwdlinazoa ins Land, Soll es nicht auch für unfre « Kleinrentner ein wenia Frühlan werdens- Wollen wir ihnen nicht Freude fchenken, draußen im glühenden Garten der Natur? - Der Arbeitsausschufz vnir Licht-e Voslköabende shat beschlossen, die schönen Veranstaltunan des Winters auch im Sommer, aber im Freiern weiterzuführen Ausführunan im. Naturtlfeater werden abwechseln mit Ausslügen nach der Sachfifchen Schweiz und der Umaebuna von Dresden. Diese Ausfliiae sind für die voraemerkten Kleinrentuer gänzlich lostenlos. Sie bieten beste Ver pflegung, eine schöne Wanderuna und gute Unter lmltung.· Picknickenm Walde werden« veransrsiltet Dichterische und musikalische Gaben sowie sheitere llnterhaltunqsspiele werden alle Beteiligten erfreuen. Auch die Kleinen dürfen mitkommen. Nur: Spenden isind nach wie vor erforderlich, damit recht viele bedacht werden können. Sie-werden erbetenan die Leiteriu dieser Veranstaltungen Johanna Weder, Wettiner straße 4. Auch die Lichten Sonntage, die Buch händler A. Rau, Meyer Straße Z, ins Leben rief, sollen während des Sommers im Freien sein. Auch hier werden« um das schöne Werk ausrechtzuerhaltem opferwilliae Helfer gebraucht zu verfchntiren. . Jedes Stück muß die genaue und dauerhaft befestigtesldresse des Reifenden fmvie die Namen der Aufgabe- und der Beinmmunqssstntion tragen, am besten unter Verwendung der am Gemäck schalter bitt'-lich erhältlichen Vondrncke. Die Adresse soll möglichst an der Stirnfeite amebrakbtsein Auch empfiehlt es fich, einen Zettel mit den-gleichen Lin-» gaben in das,(.)tepäckitück tell-it zu lesen, damit der- Eigentümer nötigenfalls schneller ne unden werden kann. Alte Bezettelungen müssen iorzrfältia entfernt fein. Vorteilhaft ist, dass Gepäck durch Bezahlung einer geringen Gehübr am Gepäckichalter zu versicheru, da die Haftpflicht der Eisenbahn beschränkt tft. Wer innerhalb vier Tagen die Rückreife ausführen will, löie gleich zettiq mit-»der Jasbrkarte zur stinkt-litt eine folche zur Rückfahrt.s Dadurch wird das Warten am Fahrtartens ichalter bei der Rückfabrt erspart. . Use-. so «" M« let-met Noth loeultiaeiktcsseh ine rii re k· k gdeateqrbetsieder hat iu Berlin nach-Mnaekeu ANY ltmgen ein deutsches LichtspielsSmrditat acatilys dessen Arbeit darin bestehen soll« den angeschloss« Mitgliedern wirtschaftliche Bleibt-www iaswz Art zu . verschaffen. i Das Vier-rationale RAsItIJIIMreqj : Heilsarutee. eutsche Abteilung, wnr eim thu U mit 465 Anträgen um Nachforæchung M vermms Ziniåpersonen und sonstigen rnititelnnåen in Y; spru genommen» von denen bis ghkesschll 191 Fälle ersolgreich erlediFtwerden konnten, wähnt eine größere Anzahl Na sorschungev noch nicht « geschlossen sind. ie its-isten Nachforschungen hatte d· Bureau in iden Bere n gten Staaten Nordamckik vorzunehmen, aber auch in andern europaischcn u» Ländern andrer Erdteile konnte es mit Dich det » schiedenen Heilsarmeezentralen tatig sein. as Jun« nationale Oiachsorxchungöbuteau ist eine tliktltcmnützjc Einrichtung der eilsarmee, von der jedermann G brauch machen kann. Die Nachforschungen und H« noneen in den Heilsarmeezeitschriften er olgen kVM los, doch sind siir Portoaufolagen und Schreibgehüh« sowie für etwaige kostenpflichtige Nachtragen bei g börden 5 M. zn entrichtet-. Antrage um Na· stschungen usw. sind zu richten an Kommandeur pr egrim, Berlin s 14, Dresdner Straße st. Einaezoqene Dampierbalteitellen Der V« ionendampserverlehr auf der Elbe wurde am lu, A» wieder eröffnet. Aus der oberen Strecke ziviskhz Dresden-Pirna wurden die bisherigen Halten-Ue Waldschloß-ben, Saloppm NiederpourttLUUO Hossz eingezogen,- auf t-schecho-slowaiischer Strecke dageg« die Haltesielle Wilsdorf-Politz»neu errichtet Y» der-unteren Strecke sind die Paltestcllen Bricsujg Keim-itz, Aal-itz, Boritzsßosenmiishle, Mem-HAde und Kreinitz in Wegfall gekommen. Um bei dcu W bliebenen Haltesteilen die Landebriielcn·tvtedek zu zustellcn, mußten teilweise recht beträchtliche Summ aufgebracht werden. · ; - Auögabe der Danerkartenznk lahresfilsan Ti· Jahresschanleitung lmt setzt mit der Ausgabe z« Dauerkavten zur Textilausstellung 1924 begonnen Dz· Kartenausgasbestellc befindet sich im Verwaltung« gebände, Lennezstrasße 3,,tmd ist täglich ununterbrochenl geöffnet von vormittags s Uhr bis nachmittags 5 UHHI Verlaufsstellen befinden sich außerdem im Berkchkq verein, -Hasaptbahn«bos, Ostbau, in der Zweig-stelle M -Verkehröi)«ercins,« Weißer Hirsch, Schulstraße Ib, i Residenzkausbaus, Prager Sange-, sowie im Kanslsqu Adolf Rennen Altmar-kt. Die reiseder Dauerkartk betragen bis auf weiteres: Stammkarte 10 M,, kkkke Nebenkarte 8 M» weitereNebenskarten te 6 M» Kam für Sticdicrendse 5 M. Diese Preise find mir bis weiteres vorgesehen. Bei dem großen Umsatz« dkk Ansstellung wird sich die Ansschassmig einer derartig-» ’Dauerkarte besonders lohnen. Durch die :i.nsangreiche . Beteiligung der Industrie verspricht die am t. Juni ze .ginnsende Jahresschau besonders sehcnswert zu werden Von der Leitung der Jahresschan ist dies-nat Diesen-dem Wert auf die tägliche Unterhaltung gelegt word-en. V». schiesdene Kapellscn werden für die Unterhaltung-Zutun im Aussicllnngspark sorgen. DerVergnsigmmspzxk wird sehr viel Anregendes bieten-Außerdem sind Taus crbcnde, Modeschauen und Bunte Abensde vorgeschrit. —Was kostet der Gas- oder Stromverbth Bis Anfang des Jahres 1923 hatte der Nat zu Dresden iWolmunigöamU in monatlichen Bekanntmachungkz die Pauschalsiitze stir· den Bezug von Gas ·und»Stwm siir Belenchtung und Kochzwecke durch Zimlcmquap tiertc nach dem jeweilig seitstehenden Gas- nnd Strom preise bekanntgemacht Die letzte Veröffentlichung jedoch nur in Form einer allgemeinen Ueber-ficht über das ganze Jahr. ist am s. Oktober 1928 in den Tages zeitunaen erschienen Auf Grund dieser Uebersicht und der· zur Zeit geltenden Preisejtellen sikb im April die wöchentlichen Vermitungew die Zivilemanartierte au die Wohnuiigsinbaber zu zahlen haben, wie folgt: Gas: Zur Beleuchtung: at Hdnaende Engl-rennen Zwerg 22 Ps-- Lilinut 40 Pi» Normal 56 Pf.; b) stehend- Gasbrenner: Liliput 48 Ps» Normal 66 Ps. Zum Kochem 2,72 M. Elektrischt Bei Lampen von 16 Kerzen 19 Pf» 20 Kerzen 29 Ps» 25 Kerzen 34.Pf» 32 Kerzen 38 Ps» 50 Kerzen 62 Pf. - - Eiue Grundsteinlegung. Die Bodenresormerische Siedlungiögemeinschast Groß-Dresden will an der Blin cherstraße in Trachan eine Siedlunassksolonie anlegen Gestern nachmittag wurde der erste Grundstein-zu dem v« « ofndes mii leichter Löslichkeit kräftigen qefchmock u. vorzügiiche Bekömmtichseii www-os- voczsr. odo 6 s onesosu « Jes- mache dje Modö HEXE Wie werde ich schlank? Mksxngxfchgiostlkgbalf stirbst-. Mltlichz Mva 1000 Paar , .-W IWIUZL Mist . qsh STOWI s los-' m MATspsÆuts - »O O.- · o s s 07073 KOCH-USE- ins-mus- Wu- « sp wasska MCIW «MS -E-· «" LIABLE-«- E M Wildledeksissuösohuhs MOMUGkssoosood-0;M"m Dujaohleckersklmssohvda Use-! s» e· stec- exot - - lqe waren 11 streichen-Lust «es lUMMO w l g hinwies, die de « »Im-hätten sit e man die Ost-II et werde. Ein M . k- Merttnab brach wxwukde die Ei dieses Akte Pprstapdsnuttqlie Bedeutung .des. » xpvdnetee sont er- Wütigkeit in ihre tjgcs Vetwmwif iet· « -" "' - Die Most-di k Schaff-me von J .« firebungen neue p« April zwischen It m Dresden-U» WORK-EIN « f « qutarbeie nnd - Fllr dlz Hanf-l renndc taub nimm »I:» tverfammlung ercktlsjahk mit ei kbett ab. Wiederu« «estredungen das L« sti- das durch dad zkwaltnnes in einer nfanteri chießplay postellhastes Unterl msq hundert Kindes Im aufgenommen, t nd wurden ins ne Schulfamilien gebild( dec Bund danach, de «ng einiger festlich· nachts-festes- Höhepm früher aus staatliche Hist der Zeit wegfie sqrbeit wurde durch d khoben Mehr ins C der Bund ein, wenn tgqhme an der Quäl Kosten ermöglichte u jskkn zur Ueberwin Winters einrichten-« Hugnje Fand » Wähs ;-Bund seine früheren rweiterns konnte, m1 Blätter »Frohe Men soll aberin diesem F Heftcn herausgegeb· jährnna der Bunde pGeldmichl nur auf genesen utz werden ge van den Vorsitzenden ’- Taubftnmmenanstatt kßunded der Freund Pojtfchcck Dresden J - D·er Landes- Kriegerhmterplieben Bandes-, Bezirk-Bqu den lö. April abend- Fsrciverger Plas, beschädigtm Asltrent Kleinrcntnser sowi( 46 Drcödner Milifä und Okzleutc teiln 1·7. Aprkx CGründo Irjåtxmlunåx Sus. U .ec «veror »nu« Instrnzufchyssh Wer jorgcgeschastsstcllm · M.ittwochö.» Donners guhx gez-ihrer K Anacslegcnhejten sind nachmittags von 4 ichäftsstclle: 16 211.6 Bitmsdotssftraße 3: Oder, Das-letqu s—- i lathlama ( ngapsto Maske-. du«-»ste- Pkmsa 1 J. Illlfllill 111-111. Grllno stir. lä o-s- E o IT 111- ZJ J O Es J MZOI .- 6 Z I- » Ess- Z Z e-« - P - s Z E .---! N EO N L Z II- O i 86 - ZÆ s H IF- l E Z Z »O e- F .M— E k Ess- g »a-) c- H lIJ - J - F s s- Z E Q Z . s d- «- .k.- - T « e gar-txt : HFTFIZFEH » okcit««" .z.».;:.k..·:.:e.Y1-Is . Trsixz .«...«
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