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Dresdner neueste Nachrichten : 29.04.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-04-29
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192404294
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240429
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240429
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-04
- Tag 1924-04-29
-
Monat
1924-04
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 29.04.1924
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Bsndclss und J: MWÆMÆ - " W VM s- fund 18 BM H (100 Frau-OF M Bissen-u , zuwwoswumy W Billionen Das teure Geld Die deutsche Wirtschaft steht im Zeichen einer jede Bewegung hemmendeu Kreditnod Das Geld ist knapp, die Betriebsmittel sind verbraucht und die Substanzen in den unseligen Jnflatiendiahren nahezu aufgezehrt. Die Lösung des Kreditproblemd ist heilte der Schlüssel XFHGWEW der Wen Wdusttie und r a " Wie sind wir eigentlich zu dieser Geldkuappheit gekommen? Auf dem Höhe imnlt der Jnslation belies sich der Geldumlaus auf un gefähr 150 Millionen Goldmarx Seit dieser Zeit sind etwa 3 Milliarden Goldmark in den Verkehr ge slofsen - und doch fehlt es an flüssigen Mitteln. Im Oktober nnd November n. J» als die Papiermarl von Stunde zu Stunde an Wert verlor. hatte das Geld eine sichernde. pbcmtastische Umlansdgeschwindigieit Kein Mensch verwahrte damals deutsches Geld im Kasseuschranh jede Mark wurde sofort in Sachwerten angelegt. Heute ist es anders. Die umlansss geschgiindigkeit des Geld-es hat rapid ab genommen und ist jetzt in das andre Extrem ver fallen. Diese seltsame Erscheinung ist vor allem aus mangelnded Vertrauen zu den Leuten und zu den Instituten zurückzuführen, denen man früher sein Geld anvertraute. Durch den Jnflationsprozeß sind selbst mündelsicher angelegte Vermögen zerronnen, Ynd heute braucht man sich nicht zu wundern daß die Leute, die wirklich noch über bare Reutenmari ver fügen, keine Neigung verspüren, ihr Geld anzulegen, selbst aus die Gefahr hin, daß es ertrang im Kassen fchrank liegen bleibt. Dazu kommt, daß die Kapitalisten durch die von Tag zu Tag wachsenden Zahlungsi schwierigleiten selbst solider Firmen immer mehr mit der Möglichkeit rechnen müssen, andgeliehenes Geld durch Jnsolvenzen zn verlieren, so daß ed ihnen ver lansig immer noch ~rentabler« erscheint, ihre Renten- Wräae im sicheren Gemischt-arise liegen zu lassen. iik Die drückende Geldinanpheit nnd der unverhält nismäßig große Bedarf führen natürlich zu Zinssätzem die man vor dem Kriege für phantastisch gehalten hätte. Ylirsengeld, d. h. Geld mit täglicher Kündigung, ist heute nicht unter it Proz. pro Tag zu haben, wobei man noch von großem Glücke reden kann, wenn man überhaupt eixpas bekommt. Für Monats - geld werden schon über 5 Proz. gezahlt, doch steht selbst sit diesem Satz, der einer mehr als öoproz. Ver zinsung pro umso entspricht, kaum Geld zur Ver fügung. Der Bankier, der für seine Kunden Effekten ans Kredit lauft und diese Engagements durchhält, oerlang pro Tag K« Proz. Zinsen, so daß also ein lahreszinssnß von 90 Proz. erreicht wird. Kleine nnd mittlere Geschäftsleute die Geld auf-« nehmet-, müssen heute schon mit 10 Proz. ver Man rechnen. Man hört oft Verwunderung darüber, daß die enorm hohen Zinssätze nicht mehr ausländi ssches Kapital in den Jnlandsmarkt ziehen. Zweifellos sind dem deutschen Geldmartt in letzter Zeit größere Posten ausländischen Kapitals zu geslossery ohne daß jedoch dein Kreditbedürsnis im ent serntesten Genüge getan wäre. Es werden zwar hin nnd wieder vor allem größere englische Kredite szum Teil rückzahldar in deutschem Gelde) angeboten,«die sich im ersten Jahre mit 20 bis 25 Pros. and im zweiten Jahr mit 16 bis 20 Proz-. verzinsen sollen, doch sind gewöhnlich die verlangten Sicherheiten derart schwer zn beschaffen, daß ed den meisten deutschen Industri ellen schlechdevditvgd unmöglich ist, von diesen An gedoteu Gedvaanh zn machen. Das Mißtpauen gegen Deutschland ist im Auslande noch recht groß. Man hat innner noch nicht die schweren Verluste ver schmerzt, die ans den MrksEnaagements in deutschen sestverzinslichen, »mündelsicheren« Werten vor allem dein ausländischen Mittelstand entstanden sind. Dazu kommt, daß die Frankenspekuiation dem deutschen An sehen im Auslande sehr geschadet hat, da sich viele deutsche Firmen nach dem Tendenzumschlag außerstande erklärt haben« ihren eingegangenen Verpflichtunan nachzukommen Es wird viel zuviel Geld vom Umlauf zurückgehalten Auch die Aktiengesell skhafteu erschrocken mit ihrer Dividendenpolltlr eine schnelle Zirkulation Wenn selbst große Werke mit immrhin ganz ansehnlich-m Reingewinn von einer Gewinnverteilung »Abstand nehmen«-, hal ten sie die gewonnenen Werte, die in den meisten Fällen nur zum Teil zur direkten Betriebsstützung denötigt werden, vom freien Geldmarkt zurück nnd tragen so bis zu einem gewissen Grade mit Schuld an den heu tigen Zuständen. Auch durch die noch viel zu hoh e n Preise werden große Summen gebunden. Wenn man bedenkt, daß die Textilindustrie heute zu Preisen verkauft, die ungefähr auf dreifacher Friedenshöhe stehen, dann braucht man sich nicht zu wundern, daß ungewöhnlich viel Geld beim Warenumfchlng festgelegt It Wenn sich die Geschäftswelt erst einmal von den nflationgerinnerungen freigemacht hat und ihr Stre ben nicht so sehr aus Vermehrung der Substanz, fon dern mehr auf Zirknlation und Umsatz richtet, dann wird sich zweifellos die Lage am Geldmarkte bald zum Besseren gestalten können. Auch , durch die Devvifenverotdnunz die vorschreibt, daß trotz der nur Iproz Zuteilung der ge-j samte Gegenwert der üngeforderten Devifenfumme be-» W- los-Its statt-· Dei-Mo Stich-solche sc. h s: E L gis-los O-5 »He-km Co. Icclclsslc RAE-H M 11. . s« « Eis-M « Jiö M 79.00 M EITI usw«-« mass- K s: W Wi. do- do. Co- b. do- sic. hinkt-or Pia-Christo Oc« do- Lsmätgk Indus-Mo TM« XII-« n - · - CI- ! l 0.067 191 Tod Mo xså t« f AND- I s-.«.--·«k;se;xs.-;·chs.«« Fer isss M M B Zng list-to 8900 Moll 1900 5500 8200 - M oääö 4000 4100 teoo 2999 Kiiik 1900 2200 2200 2100 æ Ist s: 17. «.:- Wiss-sei su-. eW ( « ch. fMIIIs t THAT Ists-h tu IF MU WMHM ÆWM s- II- MIOI åkäöl såödl 4200 2800 1400 2200 2200 2200 1000 880 90 Wo Mo 111 xdnstrie sS eitnng F reü ebqlt , Cum d set-Es XIV-W DIESELBEN-TM e e a m , e - esse der Stablliiäteselxltåieuteumark gibt su muan ZU Wie sonnen wir ans unserm dentiien Areditelend beraustpmmeuii Vor a m ZU es wieder Kapitalbildnng zu betreiben. Die unten müssen mebr als bidber verspng durch rege Agitation und gärstiåätkledingmæeäe läittmgelder zu ethalteus « eqten e r en aug nabmdlos valorisiert werden, d. b. dem Kreditgeberl muß von vornherein die Furcht nor einer möglichen Entwertnnärieineö Verm gend genommen werden.' Vor dem ege wurde die gesamte Spareinlage in Deutschland auf 20 Milliarden Goldmark geschiizt Heute liegen, w e der Reichsbantpräsident Dr. Scha t in seiner Dresdner Rede ausstihrte, bei den deutschen Sparkassen ungesdbr IX- Milliardc Goldmark und die Depoåitengelder bei den Banten werden wohl kaum 1 Mi iarde Goldmark erreichen. Selbstverständlich darf die Kapitalbildung durch die Steuerbebdrde nicht gestört werden, und es ist zu begrüßen, daß selbst in maß gebenden Kreisen, wie der sächsikche Finanzminister Dr. ’Reinh old dieser Tage aussü rte,"die Ueberzeugung durchgedrungen ist, dax die substanzsregenden und vroduktivnshemmenden teuern baldigst a gebaut und die Staatsausgaben M der Besteuerung des entbehr lichen Bedaer gedeckt werden müssen- Die wenigsten Leute werden weiht Lust verspüren, ishre besten Kräfte einzkgsetzety nur um dem Staat ihre Steuern bezahlen zu unen. Wenn erst einmal das Motiv des Mißtrauens vom Geldmarkt verschwunden und die Möglichkeit eines sVermögenöverlustes für Geldgeber so gut wie aus geschaltet ist, dann wird sich, vor-möge est, daß auch die Produktion verbilligt wird, die Lage azn Geldmatkt bald entspannen und das Ausland wird gern von seinem Uebersluß abgeben und Geld in Deutschland zu erträglichen Zinssätzen investicren. Aber die Ini-» tiative muß schließlich im Jnlande er-» griffen werden..« kl.B-k. I sue holländischmskstemuug ausmdischep Mit-seh Im Finanzrat wurde über Maßnahmen beraten, die gegen die häutigen Steuerhinterziehungen seitens ausländisther Firmen u tresxkn wären. Es is mehr fach vorgekommen, dass von usländern in ettland eröffnete Geschäfte, wenn die Zeit zur Entrichtung von Steuern heranrückt, ihre Tätigkeit bereits eingestellt haben und die Inhaber längst ins Ausland gereift find. Der Finanzrat erkannte es für notwendig an, daß alle in Lettland eröffneten auslän dischen Unternehmungen registriert werden und alle« Ausländern gehörigen Firmen, die weniger als drei Jahre bestehen, die Bezahlun der Steuern für ein Jahr im voraus fichgen stellen. Zur Gründun neuer ausländischer Firmen ist die Erlaubnis des Finanzministeriums er order lich. Auch diese Firmen haben die Steuern für ein Jahr itn voraus sicherzustellen Des weiteren besprach der Finanzrat die gegen wärtige Stellung dertFiesigen gwjetrussischen fandelss vertretung hinsichtli der teuern und and llce anormal. Die fowjetrusstfsche Handelsvertretung za lt überhaupt keine Handels teuern, obgleich sie sich mit umfangreichen Handelsoperationen begakzi. Wie die Vertreter der Handelsorganisationen e onen, wächst der Umfang der Operationen der räterussischen Ver- Etretuna von Jahr zu Jahr. Hierbei handelt es sich nicht immer um Abschliisse Froßen Stils, sondern häu fig um verhältnismäßig keine Operationen, wie sie die lettländischen Handelsunternehmungen auch aus führen. Falls die rätcruxsischc Handelsvertretung ihre privilegierte Stellung en übrigen Handelsunters nehmungen beibehalt, werden dic örtlichen Unter nehmungen, auf denen eine schwere Steuerlast ruht, ernstlich geschädigt werden. sur Anstellung des Frapkeugefchäftes in Metallen Der «Verein der am Metallbkmdel beteiligten Firmen» in Hamburg, e. V» der Verein Deutscher Metallhandler, e.» V» und der Verein der Interessenten der Metallbörise in Beriim e. V» teilen mit: In den letzten Tagen fanden in Stuttgart und in Berlin eingehende Verhandungen der Metallfirmen über die Abwicklung der Frankengeschäste in·Me«allen statt. Es wurde festgestellt, daß einige Leipziger Firmen sich ihren Verpflichtungen aus den Geschäften mit dem Hinaveis zu entziehen versuchen, daß die Kon trakte ungültig und die Erfüllung strasbar seien. Auch einige kleinere süddeutsche Firmen haben sich diesem Vorgehen der Leipziger Firmen angeschlossen. Aug den. Verhandlungen und den Anmeldungen zum Clearinng verkehr fiir die Abwicklung der Frankengeschäfte ergibt sich jedoch, daß, abgesehen von diesen Ausnahmen, die Gesamtheit der deutschen Metall liandelsfirmen die Auffassung vertritt, daßdie getätigten Kontraktezu e rsiillen i ind. Gegenüber den in der Oeffentlichkeit erhobenlen juristischen Einwendungen hinsichtlich der Rechtsaiiltigs keit der Geschäfte weisen die genannten Vereine darauf hin, daß nicht nur der gesamte ehrbare MetallhandeL sondern auch die in Betracht kommenden Behörden die Rechtsverbindlichkeit dieser Verträge gleichfalls aner kennen. Der bereits betanntgegebenen Stellungnahme des Kommissar-s für Devisenerfassung in der Ange legenheit tritt nunmehr auch der Reichöwirtis schastsminifter bei, wie aus seinem an den Kom missar für Devisenerfassuug gerichteten Schreiben vom 24. April 1924 hervorgeht: ~Nach meiner Auffassung ist bei Geschäften über die Lieierunia von Waren die Er füllung in ausländischer Währung nicht verboten, wenn der Kaufen auch nhne besonderes Ver-langen des Verkäiifers, von vorn-herein die Absicht hatte, in aus ländiicher Wäbruna zu zahlen« ) such-Mahn »Zl-s Drudnsk von 1905 1500 c eh 1918 650 4541 do. 1920 875 s do. 1922 ss s lolpciqot m 1923 100 ssshs I- states-Mi eoo «- oI( »in hMi TM ..k . . » sog-F arm-at us no 150 know-Mlka scg sz 200 Osmitldtsr Statt s.O 6« sco Deutsche ssnlk ZU 7-10 Eggsisconto . 7.50 7.90 Dkmäaor stol( GJS cssC 50 Unwio.H-ndckhk. 0.26 0-27 5 Mit-M Sodonkn —- Mlc Oasen-. Kredit END U sichs. ssnk 4.75 10 sich-. Bodean 40 HDHMTIM o§ c- om IM - IM pro-du« 111-M- I Fsksdlt Geble ! set-malt « Anstatt-lau km Hsimä Miso-Werks » Miit Icodl Kuh-Mk Fuchs-I Luclmt st- shson Inn-Mike II lonv. stol- Phöalzlt Iceiulkcks s. smcmnn F- Fädme e s. Hure-II- 111-man s. Inn . Moza sclnslsolst W I M HUIOIEWISI . dato QOO 4.00 Jssg PiZTZZI ; IMPLI IZIVKMWD sto - sss 1. c tm XI sk- ITZZ : Ell-IN Mo : Uns-u M los sgklzoz i 111 Icm UT M soc soc sc M »Mit-s ZEISS Täö Mo us : VII-J 111-TM EIWFW HEXE-Essa- i Esswa ZJO BE W· ANTON . W W Diese Dressur- ·Bsrie Los-me dte ohne Dte : irgendeine neue Ilan Die UWÆQ N » ans den bekannten Gründen weiter in sehr engen s Grenzen. Auf allen Marttgehteten über-weg das In . gebot, da sich Mel und Industrie imner M infolge der druckenden Oeldtnanpheit gezwungen sehen, ihre Effektenhenände on nerttnserm ntn die ftir die stut rechterbaltnna der Betriebe ndtiaen fktifstaen Mittel auszutreiben. Im allgemeinen eeigteÆ jedoch heute größere Widerstand-kraft als ant chenfchlufx fn daß die meisten Pariere nur um eine Kleinigkeit nied rigeå nntierten Die Lage ani Geldmarkt hat sich nicht gea er . « I Ueber dte Einzelheiten des heutigen Verkehrs ist’ .folgendeszu berichten: Am ankenin a r kt lasen Diskontm die von 7,9 auf 7,5, und Sächs. Boden redit, die non 1,45 auf 125 nach aben, Fedrttckb Unter den Papier- und Photosgahri aktien herrschte Interesse fttr Altenburger Thrones-, die von bis auf säh entsagen, und ftir Ica, die von 35 auf 88,6, owte s r Weißenborn, die von 6 auf M stiegen. Dagegen fanden Ernemnttu (2,8 auf 2,05), vasssauts auä 2,7) und Ver. Bautzuer nur bei weichenden rfen hnehtner. Am Markt »Frdeafgtitritenfåbkstskalkqtigen)wucrzen vår als-;- re ner cknnrs a , ewe e , auf 0,54), Geister M auf 4) und Haku-l M auf as) au gebotem Später kaufte man Schubert nSnllser (7,1—8). Brauereien lagen gut behauptet Unter den k e r a ini fch e n Werten verkehrten Veilödorf (8«2—4-8)- Rauenftein Als-N und Sächs. Glas (8-—-2,55) schwächer. Von den Dinersen litt Helfenberg (2,1—2,7) unter Kurödruch während Nähzwirn von 4,6 auf b und Zschillc von 5 auf 6 anzogen. Sehr still war das Geschäft am Ma r kt d e r f e st - verzinsltchen Werte, unter denen Schutzgehietzi anlethe non 2100 auflBoo nachgab. Die übrigen Werte notierten ungefähr auf letzt-er Höhe. Uuuollerte Aktien Mitaeteilt von der Trcuhandbaub Dresden Umwtiertc Aktiem ·' Ausbra EIN-B, Jan-Ine » Stauy 0,6, Debag 0,3-—O,BB, Glektt thaat MS G., G ite wagsen DO« Erzwelx Holziwi. 2, Frmzel u- Lejn 1, Gold sbach 5,25—5,5, Gretzschel u· Ulbrtch 0,875, Grimm n. Röhlwg M, Grmnsbqch s G» Delos-immer 1,4, Hsrumtn 10,2, Hüulgl 1,4, We U, Laubw. Wckx Wen-ach 1,25 G» M au. Gräser 2,76 G» Metallwerke Oederan 0,16—-0,2, Muldentaxwevke 0,14ö, Mwsner 1,2, Nowwk 1,2, Phänomen I,ö—·l. Styx-Bd Zittern 1,46, Spitz- u. Preßsöeiiix 0,47, Viele u.· Steincrt ZHQ Beiwer; 2—1,D," Weißesitztalwert 1,16 Br» KLEMM n- Lame lott 1,2, Wollihaqr 1,6, Gasse-g 0,5 Br» Getveidokrediwansk 0,007 G» Siwerftmße 1,8 Br. Berliner Bist-se Nachdem der Ultimozahlungzta an der Effekten- und Metallbörse vorüber-gegangen isgh ohne bis auf den iZahlungsuergug einzelner mittlerer und kleinerer Firmen a»n der letzteren zu den vielfach bestirchteten Zwischenfallen geführt zu haben, war heute an der Börse die Stimmung wesentlich beruhigten Die leichte Erholung gründet sich auf Hoffnungen, daß die ameri kanische Finanzmelt an der geplanten deutschen Reva rationsanleihe sich in größerem Umsange beteiligen wird. Es wurde auch auf die verschiedenen Preise meldungen sowie vor allem auch auf den mit der neuen Golddiökontbank til-geschlossenen Redislontvertrag über 5 Millionen Dollar verwiesen. Was die noch laufen den Verpflichtungen per Ende Mai anlangt, so er wähnte der Börfenvorftand die Vornahme einer all gemeinen Ctearinghilfe worüber noch in den nächsten Tagen beschlossen werden soll. Eine Belebung des Geschäfte-; war mit der Befestigung des Kursstandes aber nur-anxangd verbunden. Später herrschte die fid liche Geschä tdsttlle. Die Kurse konnten abei ihren zu Anfang erzielten leichten Aufschlag behaupten. Diese Fugen nur bei schweren Montanwerten, die in der orwoche am meisten mitgenommen waren, über 1 bis vereinzelt 4 Billionen hinaus. Am ,D evisen m a r kt sind die Anforderungen entgegen der sonstigen am Monta sich zeigenden Er scheinung und namentlich für die Zanptplätze geringer geworden. Die Kurse wurden daher überwiegend un verändert festgesetzt. Für Nebenplätze konnte die Zu teilung vereinzelt etwas erhöht werden. Aktiengesellschaft-I Joseph Lehnen, Aktiengesellschaft iu Dresden. an der im Sitzitngssaax der onnnerss und Privmtbandh Filjalc Dresden, abgehauenen G e n e r a lv e r s a m m lung wurde-n Bilanz sowie Gewinn- uiwd Verlustrcch nung für das Geschäftsjale 1923 einstimmig genehmigt und die Dividende, dem Antrag der Vermutung entsprechend anf fünf Rentenmark pro Aktie fefvoelegt Kam U schwebte-- sunjettuu N; EIN PMrMeDt ask-tu away-lllle mu- ich icßeu fsm lude efen es Handels qh W PPMMMZIZÆWRÆEZW IMM « c HEXE-Fluch aber die cum-s- « M Zudem-W since-sung : setr. tte sit-te s. Fuss-einher skinr. O« ni. h. d» Zwei nisdfskc emin- Dkekpu H MADE-nun »- F us e- dsleoesss sei-Esset sit esse-WITH SM ·I- « q . eckwmswnn M ZWEI- san-Li-us « Ins-TIERE d Dass-n see-· u- Oeseaschast sites-Tal ist«-»Es . m. b. h. in Dresden: Der Kaufmann W Ele lote ist nicht mehr Geschäftsfüer Zu ftzflmm lind bestellt die Kaufleute sub-er ss in Buchbolstrietmm und Karl Mann in Redensarten-. Bett-. die Gescaschqk c. Bildern n. Sp» G. m. b. c. in Dresden. Die GM ichait ist duvcb Desgltg der Gefellichaiterveriammlung M si. Mitt- IM an e it worden« Der Kaufmann W Wilber ist nicht mehr Geichäftsfsbrey Puder-i LicntiiiatokW Betr. Fie Geiellsebaitåemmel n. G Insel. G. may in Dresden: Zum ichsttsitibver iii bestellt der Konde Vatduin Williqm Glitt-Oel in Dresden Die oiiene Hund« eielifkbcft Nietetu nnd holssgerqubenfaszl flilmann u. SYRH in Dresden iellitfaiter sind la Diptera-Ingenieu- olf Uilmnnn nnd der Zoll-sinnean Rudolf Mie. beide in Dresden. Die Gesellschaft hat » m. März M4 begonnen Prokura ist erteilt dem Kaufman Otto Richard cenni in Dresden. theritellnnn und Verm-» von Meten nnd Ost-when iewie aller in dieses Gebiet kjsp ichlaaenden Artikel, Gran-see Straße m) Betr. die »Hm Vandelsqetellichaft Böhmer n. Co. in Dresden: GHM owtnra ist erteilt den Kaufleuten Iris Schutze und Hm Lungen beide in Dresden. Feder von ihnen darf die Gesell· Mast nur mit einem ndern rohriften vertreten. —· kaz Ue offene Bandelögefellsåfaft O s wald E nie rle i n kzk »Hde sedlitzt Die Prokura des Handlunqsaehilien Anton· Pktomkn m erloschen. DieFrkZirnthL öde-is Feste-Läge itzt THIHM er aufmann evw Hwb zwisandei mit dessen-technischen Erzeugnissen. Wer-drum Z Devifenkurfe blumen -28. 4. Brief IZZJD sssäg 70.58 111 .cs zojs Tss 18.ö45 4.21 27.57 »Es SMZ I.söö MHZ Amtliche Berliner Wesen in I U. 4.» Es. 4. 25·4« Geld Gelb VW so nd . .lml Gulden Most istwl 1 Unze-! .. . . ioo k. es-« 22.74 ZZJEZ kbt isnic .. . 100 r. HGB ssLb M tanzt-sogen .. wo r. 70.62 70.52 7933 zto vorm , . Joo r. non-, no-» UW betätigt-Its Wohnung-Eh 111 HHZ ZM »du I ’.« XII-HEFT 181485 181405 M -Zew-Fork·’.. . .IDo at MS MS M gatlc ... . . 188 t. ABC 26.7s 25«37 chwess j. .. s :. not »in M Spanien . . 100 Pe et. 57.95 55.15 Wz nenos Mees . . tpeio 1.845 1.845 « Wz gis besan» . IMilr s CMZ -..- 0.47s I W »b. eilest-wovon r. Glis 5.02 »Mä; M Eis s« ssskmkszsz xs szzg Izsgg s »Es-g s noe.. . . . . . VIII-Zu . .100 Lewq MS set 5.19 ! JJZF Jn- eimelnen war-den folgende Renartierungk zumute-u Holland 1. Bclqien 1·-. Christiania s. Konenhygkgsf tockbolm S- Delstngfoez Italien 1. London 1, New-Mk 1« Paris 1, Schweiz 1, Spanien I, sueuos-Aixes S, Ri« d'- Janeiro Z. Prag 1 Proo. Die Berliner Linse waren bei Drucklegung infolg· Telephonstörung noch nicht eingetroffen. Lein i et Börfenbericht vom 28. April z g Tendenz etwas freundlicher CKntie durch ekne Blllton qeteiltp S site N Itzt-Yes HEFT so MUMW ä e me . , . e . anmw ."1,00- sOiinuethfmah 180 Mo gäb-os- u.Co. . BERLIN Fäswu Wozu-« M 3438 R3P"L«·usn·2Z«ZZI M . .- . , . a. »e. . . . , Masssskkp . . 5.e0 s.eo kaur. »Unm- imsesz Ellte. ... . . O,SO 1,00 qlleöucker . l ermania .. . LIO YOU Hzomo Rats-il . Läs- W ortmann .. . Eos .90 n »Ist-used « 111 m kaerstiufet IMIO Höll akrmtgåset ..Un M entger nich« LSD Mo tara-« est-acht 2,10( zxq He to . .·. Mo Mo unstanstalthou 1.50- m aköi.lsesknhl . two 6,00 iano Zimmerm. Mo M Museum aller Mo Mo Inqu u. Co. .10.00 M onder qnn . . Los 1.00 lottb Brei-her .Mo W sum-Zerse. . 2801 s·.sc lauetu.Co. . Mo W öllm. abm-» . Gka d,OO u oSrjmetdxt . MI« US Ch. Zimmermann Loo Um 1139 Sand-i mu. 16,00510,5q glänzt-h Spinnen »O 7,90 b rinaek wes soo. M gütfeld . . - I Liverpool. 2s. April. Bat Jmport 48000 Ballen. Amen net April 17,66, ver Mai 17.-M uec August IMT ver Gesund ver November lus. ver »esel per Februar 18 75 ver Mars —.—s ver Mai 22.00, ver Juli November 10.20. ver Januqr m Amerikautlche 111. Btafsltzqw so Punkte hohes-. Die Preise isnso e. Um at- 6000 Baum, iccm Pulln Intdzlicm lot-o ji«-»Ja ver Juni 17.21. per Jan JM bu- 15 W. per Oktober um« mbet 18 So, net Januar WI. 111-· Arm-milcer Sakelandlt l 21.60, ver Oktober 19,65« m »ing Zierxbdenek HEFT-tm ståliw l » un e er emi versteben sich in Pum. Cum-kl- 0«"« « New-spek. W. April. Kasse-markt. Kassee Nto loco IW per Mai 15.70, per Juli 13.25 ver September 1265. ver Oktober IMb. ver Dezember 11.95. Berliner Metalle-met- 28. April. Elettcohilspskuuler Wu bars. stets Tut um in Matt: txt-Us-v Orig.-Vlmeuroksin«i ohetfebleL Hutte- Preis für 100 k- m Mark: --——-.-M· füt· 1 kc In Makk: Rasmadeiskupfet 1.16-1·18, Orjgsivlittxui wetchblei 059—-0.61. r17.-küttenrobst,nt. Eis-reife xm freien Verkehr o.öl-—0.62, Reine te Platten-ruf O.Z·-1—().53 Om- Hüuenalumininm fis-EIN 0.00—0.00, Oria.-Duucnalunnnuxn in Walss oder Drabthatren UWI two-Mo- stnn Bauen Stran billiton 470—4.80. Julien-kurz mindestens ges-so 455-M Reinnlckel 111-ZW- « —2.40, ntlmonsßequlus ask-Lock Silber tu Butten eq. soll fein RAE-OTHER sich . Wot -Dsuis.chs einbr- Acclcforlh still-Jos c. U. Kutsche-sk cxsllssork . W :- H I im Dr one u. sein-. sit-M Majas-II Traun-Wir s c. Tolclmt 111-L .., ist-h mä m Pos« 0.00 no MS Mo heute Mo Mo ANY-O PMB-F WILL . 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Auxtrieln 135 O sen, 182 Ballen, 222 Kalben und K he, 771 Kälber, 299 Schafe, 1588 Schweine, zusammen 8197 Stück. Vom Auftrieb sind 78 Rinder ausländischer Herkunft. Die Preise betragen nach amtlicher Fest- Pellung für 50 Kilogramm Lebendgewicht in Goldmark: . Rinden a) Ochsen: 1. its-its L. 40——44, s. 82—ZS, 4. 22-—2B, Argentinier 48-52; bs Ballen: 1. 44—46, 2. 40—42, Z. 34——38, 4. 26——30, dänischc Ballen 46—50; o) Kalben Und Kühe: 1. 46—48, 2. 42——44, s. 34—36, 4. 26——ZO, Z· 20—-24, dänische Kühe 48——52. U. Kä1bet:1.—,2.65—67, bet:1.—,2.65—67, 8.58-—62,4.40—60. 111. Schafe: 1. 56—-60, 2. 48—52. Z. 26—40. IV. Schweine: 1. 57 bis 69, Z. 61——68, Z. 54-—56, 4. 50—52. v. Sau en und - Eber: 1. 45—55. Geschäftsgang: Rinder mittel, Kälber, —M Yss Äpksl 19240 Ohno Govshr. Aktion-Kaku- sind rot-der two ’ »so Jst-Es I Kraft-. Thsklosoa s Krisis-. Wunsch-. klink- Pöss iElsiktr. Ma » stehn-merk steh-. El- st- str- Pssxk «.-s.«. s k- Nerli-Ihn ME-· »Im-·- 8«""Fkg sti. ci. Yes-»F seht-sitt- Indem hist -1.55 2.10 1.80 IQOO Ists Ums stirbst 1·70 2.25 « MO» 18.50 ! 1.50 15.20 280 (.sO zggg I " » II ERIÆRH 228 »He- r: Mk - ZollsbsiJlonln Its-Inst- Ins-l sss H HEXE s- l s- BSÆ M· , - Fehlen-tolls - Wolf-n s- stllr. VIERTER-CI THIS Osll 19-90 22.00 1-60 TM soll 5.50 QCO IJU s um« Ich Schmut- Essl chaqssxfkthl chwmo tot-law OF Uhu-In « äåß UND Mg Eg- M s Ia est-.- Zb Ell sit ais-·- sy. Ilse- ON 2200 I.sc Qsc 4.sc M 7.30 Jgkkgk Ess- ZU isiiik ’"Zi" EB lesV-IMM- , heute »0.800 US IS Ist-Ho s M »Es-? 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