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Yxpspner Neuefte Nachrichten .-«s » ,Is»- - »bl- WM · R i - ppsw MTk Biwa- MIWWMIM Unabhängige Tageszeng Bezug-mise- gkkmäkzzgkzzzzgmch zkzzz 1 O. Mark » «"s-«s««x«.««s·»sssw««3-s' « »W« «- Msss if " »me Mk z: Hpsmexzzxsz Osmssszgsæsxpsszgkkkg ’ c . ZU : M» W .«... MMsMQ M m Handels - nnd Industrie-Zeitung ZZZHÆHM DWW « G»,,,5p»...-« Mamm« Jena« und llf i l l eu· MMJ»L·,»"»U« zudwats C · IMME- 2IDSO 27981- 22982- 22 983. · Telegramme: Ren-sie Drei-dem s- postscheckk Dresden 2060 Mwwgc mai-www Mu- quow DW W M M IN ·ZU Fan· EVde OWN- VOWstöMUg öd- CW W mirs Beziehu- keinm Anspruch auf Rachllefmmg oder Erstatiung des entsprechenden Emqu W lUL Ooimiaw 22 April 1924 lIIIL Jahrg— Allsklllkillk Alllllllllllk Ich Slllllllkkflållllillkllllllllllillclls Sustimmende Antworten ans England, Frankreich nnd Velgien - Die Reife der belgifchen Minister nach Paris nnd London - Eine internationale Bankierkonferenz in London? Die Millllllkcitcn klnck 800sMIllillucnsGoldmaktsAnleille [ Nationale Politik der Tat ts- Isrcs- s- Iftil CGsi Werks-U Die Mamkonstomuilsiou bat beschlossen· html Barth-: A Bradiuty in Finmkreicm über die Möglichkeit s- Uuilemmg einer soviktillioueustlds Mit-Anleihe für Deuiiclaud Wun such-ansieht« thue sofort auf grundlegende Hutte-ne s v stoße u, die aleiu die allüerten Ninistemästdw ten in der Lage seien zu wie-. Beispielsweiie Was-e die Revaratiouökommifsiou kein wahrhaft präzifes nnd praktisches Neparationsprogramm aufstelleup ohne sich mutet Gesamtbetrag der deutschen Schuld sit Mannen-. Auch die Frage der San!t i o n e n uns des Uebcrgauqsreqimez iu- Ruhr gebiet gehöre hierher. W - Die Aqttkkrketz dkk Regierungs-n X Bari-. U April. Die bereits vorliegenden Antworten der englisches-. belaiickien nnd seansdiiitden Regiernua zum Bellt-helle der Re- Matianötemuiisian nun 17. d. N. tollen nach dein Mut-« ettliitety daß die drei Reaiernnaen die Beeiöläse der Sachverständiaen an keh nien uud qeueiat leim. ihre Unsiiidruua sicheren-. Mu« Nach dein »Schr- dc Paris« sind die Autmartens latet-ists abgeicßi und stellen die stand-sauste der drei! Regieruon nur unvollkommen dat. Die tran-! Wisse Politik verlange eeitenö die Ausarbeitnna der Wieder-en nein Komitee Dankes vorgeschlagenen Miebinnaeu and zweitens eine Unterscheidung indischen quendeitew die der Kompetenz der Reva eetionskonmtitiian untuitänden nnd denen. die nur ein den alliierteu Regierunan behandelt see-den könnten Ohne die Verwunan der irauzdiitckten Uese anzusweiielty scheiue man bewuchert-its eine gewisse Kritik au detn aneutpiniieneu Verfahren z- udem . Man bemerke, daß eö der Reparatiauss Mission nicht möglich fei. sich wiellith der Aufgabe zu nnterzieheu, die inau ihr in Paris zuschreiben wolle, Von Bürgermeister Dr. Külz Orest-m «Polittk ein Greuel, wemx sie Parteiwesen, Her antuny Horizokuverquyyz Schlqgwortphonogkaphie oder gar Erwerbsquelle ist. Politik etwas Gutes und Nötiged, wenn sie Kunst zielbewußten Handean ist.« Mit diesen Worten kennzeichnet in seiner Zeit schrift «Mutiges Christentum, Blätter für tätiges Mit leid mit der Not von Deutschlands Volk und Jugend«, der Herausgeber, Pastor Zauleck, in gerader klassischer Weise die aus Jrrwegen wandelnde politische Methode itn Gegensatz zum verantwortlichen politischen Han deln. Wenn doch alle Deutschen in einem Wahlkamps sich auf diesen Standpunkt einstellen könntenl Wies bald würden die Schwäher und Phantasten, die setzt! noch weit und breit das Feld beherrschen, von der Bild-’ fliiche verschwindent Wie bald würde es möglich seit-Ä die nach Wahrheit Dürstenden hinaufzuheben »in die harte und klare Luft, in der«, unt mit einem Wort Max Webers zu reden, »die nüchterne Arbeit der deut schen Politik gedeiht, die aber auch durchweht ist von der ernsten Herrlichkeit des nationalen Empfindens.« Solche Arbeit ist gerade ietzt doppelt wertvoll und nötig, denn Tausenden und aber Tausenden gefällt ihre bisherige Partei nicht mehr. Wollen wir ruhig zusehen, wie sie dahingehen und irgendeinen politischen Markt schreier oder ein politisches Phantom wählen, oder wollen wir ihnen nicht predigen und sagen von dem, was unserm Volke wahrhaft dient? la, es geht ein »große« Suchen und Sehnen durch die politisch ent iliuschien Schichten des deutschen Volkes-, so ungestüm, dasz sie oft noch Irr-lichter sür Morgenröte halten. Vor grausamem Erwachen gilt es das Volk zu bewahren; es gilt, die erwachenden nationalen Energien nicht in die Irre gehen zu lassen, sondern sie zusammenzufassen zu dem einen großen Ziel, zur Wiedergeburt von Volk und Vaterland. Wollen wir die rechten Pfade erkennen, die aus dein Dunklen ins Freie führen, so müssen wir den richtigen Blick gewinnen für den weltpolitischen und entwicklungsgeschichtlichen Zusammenhang des un geheuren Geschehens, an dem wir passiv und aktiv be teiligt sind. Viele haben diesen Blick vollkommen ver loren, weil die eigene Not so drückend ist, daß die ganze Gedankenwelt von ihr beherrscht wird· Ganze Schich ten des Volkes fühlen sich enterbt und entrechiet. Der Beamtenabbau machte vor Errungenschaften nicht halt, die unantasthar erschienen. Die Beschränkung der Ge hälter ging zum Teil unter die Grenze des notdürf tigsten Lebensunterhalies herab. Kleinreiitner und ge werblicher Mittelstand sahen ihre sauer ersparten Gro schen, die sie in »sicheren« Werten angelegt glaubten, zu einem Nichts zusammenschrumpfen. Der Hausbesitzer wurde zum schlechtbezahlten Verwalter feines ertrag losen Eigentums und der Mieter zum Träger der Lasten für den Wohnungsbau. wa da nicht menschlich verständlich, daß alle diese Kreise zunächst einmal das; Bedürfnis empfinden, daß ihre eigene Not gelindert’ wird! So kommen sie alle im Wahlkampf zu den Par teien und zu den Abgeordneten und fragen: Wie ftellt ihr euch zu den Sorgen des Hausbesitzers, wie zu denen des Mieters; was ocrsprecht ihr den Ruheftäudlern, fwas den Beamten; was wollt ihr zur Behebung der Wohnungsnot, was fiir die Förderung des Siedelungss wesen-Z tun; wie schnell und wie hoch wollt ihr die Hypotheken und die öffentlichen Anleihen aufwertenk Je weiter das Herz und je größer die Verantwor tungslosigkeit der Gefragten ist, um so williger und skrupelloser sind die Versprechuugen. Und je schwerer die Verärgcrung der Enttäuschten, um so stärker die Neigung, die Sonderinteressen und Sonderwiinsche durch eigene Kandidaturen durchzudriicken, je stärker auch die Verkennung der handgreiflicheu Tatsache, daß die berechtigtften Jnteresfen durch nichts mehr gefährdet Perdeni.ktinnen als durch Zerfplitterung und Eigen rittele Diesen menschlich an sich erklärlichen Erscheinungen gegenüber gilt eg, immer und immer wieder mit Nach druck daraus hinzuweisen, daß alle Niiie der einzelnen Person und der einzelnen sozialen Schichi Einzel erscheinnngcn und Einzelauzwirkungen der großen Ge samtnoi unsres Volkes sind, die um so schneller und um so sicherer dehobenwerden könne-n, je schneller es ge lingt, die Gesamilage unsres Vaterlandes zu bessern. Durch Machst-titsan durch Zersplitierung der Kräfte, durch negative Kritik, durch Auflösung des politischen und wirtschaftlichen Lebens in einem Kampf aller gegen alle gelingt diese Besserung ganz sicher nicht, sondern nur durch eine Einheiissroni der nationalen Arbeit nachAoußen und innen. l Das bratale Vorgehen unsrer Feinde ließ bisher vielen im deutschen Volke alle Arbeit umsonst erscheinen. Immer neue Demütig-engen und wirtschaftliche Wahn sinngtaien vernichteten lange Zeit auch die leisesten An- Eåhe in einer Bett-M Mc liegen ds- M anders. Ju dem großen Vernichtungsfeldzug gegen Deutschland ist ein Wendepunkt eingetreten. Die Möglichkeit, Rhein und Ruhr durch ein Lösegeld zu be freien, ist in greifbare Nähe gerückt; wirtschaftlich und politisch die durch den Krieg verlorengegangene innere und äußere Freiheit, wenn auch durch schwere Opfer, wiederzuerlangem erscheint nicht mehr aussichtslos. Der wirtschaftliche Selbsterhaltungstrieb der andern beginnt mit unsern Lebenginteressen parallel zu laufen. und erstmalig seit Verfailleö ergibt sich die Möglichkeit, auf einer auch für uns erörterungsfähigen Grundlage uns mit den andern auseinanderzusetzen. Ob und wie diese Möglichkeit auggenutzt wird, das ist die gr o ße Frage, die an der Schwelle der Schicksals wend e st eh t , vor der wir setzt angelangt sind. Die ser entscheidenden Frage gegenüber treten alle die an sich berechtigten Sorgen der einzelnen zurück, und es bleibt im Vordergrund allein die eine große Sorge, ob das deutsche Volk am 4. Mai dem französischen Ver nichtungswillen oder der wirtschaftlichen und politischen Vernunft Helfersdienste leisten will. Gelingt es, den Weg sreizumachen zu einer befriedigenden Ansein andersetzung mit unsern Feinden von gestern, dann wird vieles von dem nach und nach gelindert werden können, was heute noch ais unerträglicher Druck auf uns lastet. Gelingt die Absicht Potnearös, die deutsche Politik in einen radikalen und chauviniftischen Kurs zu ;bringen, dann können die Bedrückten und Enttäuschteu alle Hoffnung hinter sich lassen. « Schlimmer aber noch alg dies würde die Entmu schung der nationalen Sehnsucht sein, von der weite Kreise des deutschen Volkes im Innersten ihres Her zens erfüllt sind. Die nationale Sehnsucht nach Frei heit von Rhein nnd Rubr, nach Freiheit von den er drückenden Lasten des Versailler Gewaltaktes kann niemals erfüllt werden durch nationalistifche Phrafe, sondern nur durch nationale Tat. Es liegt eine düstere Tragik in der Erscheinung, daß die von nationalistifchen Heißspornen irregeführten nationalen Energien gerade jetzt täglich Wasser auf die Mühlen der brutaleu Ge waltpolitit Frankreichs liefern. Die bcfreiende natio nale Tat kann niemals bestehen in jener starken Geste, mit der man auf romantifch veranlagte Gewitter wir ken, nicht aber bei unsern Gegnern eine Entlastung er reichen kann. Das nationale Gebot der Stunde ist die Ausnutzung der außenpolittschen Konjunktur, wie sie durch die Sachverstiiudigengutachten und die Stellung nahme der Mächte außer Frankreich sich fiir uns bietet. Für die maßvolle und besonnene Politik der Mittelparteien ergibt sich gerade jetzt ein Tätig keitsfeld von ungeheurer Bedeutung. Je größere Massen des deutschen Volkes hinter einer solchen Politik stehen, um so erfolgreicher wird sie sein können. Wie eine Radiralisierung unsrer Politik wirken müßte, kennzeichnet tref send die »Times«: »Die deutschen Nationalisten lehnen den ganzen Plan offen ab und reden den lächerlichsten Unsinn, daß der Plan schlimmer sei als der Versailter Vertrag.« Wieder einmal haben die Extremisteu den Beweis geliefert, daß es mit jeder Hoffnung auf den Frieden und auf das Wohlergehen Europas zu Ende sein würde, wenn sie die Oberhand getvdnnen.« Das britische Blatt vergißt freilich zu sagen, daß diese un besonuene nationalistische Strömung iu Deutschland ihren Urgrund in dem mit absichtlicher Offenkundigkeit zur Schau getragenen Mangel an Verständigung-s -willen auf französischer Seite hat, aber wir als Deutsche dürfen doch nicht verkennen, daß dicer illegale Ver halten Poincarög den ausgesprochenen Zweck verfolgt, den politischen Kurs in Deutschland ins extreme Fahr tvasser zu bringen. Wollen wir am 4. Mai dein Pom earismuö diesen Gefallen wirklich erweisen? Mit hei ßem Herzen allein kann man all den Jammer, der über uns gekommen ist, nicht bannen, wenn es sich nicht Paart mit dem kühlen, abwägenden Verstande, der die realen Möglichkeiten und Notwendigkeiten erkennt Einst sie in harter, nüchterner Arbeit zu verwirklichen u . Der Nundfmit im Wohllauts-f B. Berlin, W. April. CEigener Don-IMer Zum ersten Male wird diesmal in Berlin auch der Rundfnnk dein Bahlkampf dienstbar gemacht. Außer den Kommuntsten werden sämtliche Parteien nacheinander ihre Redner vor das Mitropgon schicken. Am Dienstag spricht für das Hentrnm er Reichs kanzler Mars am Mittwoch tie die Denn-dumm« nalen Graf Lettau-, am Donnerstag fttr die Sozialdemokraten Dr. B r ei if td eid , am Freitag Bitt die Deutsche Volkspartei der Außenminifter r. Stref e man n nnd am Sonnabend für die Demo kraten Reichäminister a. D. Koch. Dis ZWielle belgkfche Antwort f X Vrtisfel. AS. April. sAgence BelgeJ Tbeunis und Humans haben an den Vorsitzenden der Reparas tionökommission ein Schreiben gerichtet, worin sich die belgische Regierung unter Anerkennung der hoben moralischen Autorität der einstimmigen Be schlüsse des Sachverständigenberikbtg bereit er kliirt, sich diese Schlußfolgerungen in ihrer Gc samtb eit zum Zwecke einer praktischen und gerechten Regelung der Reparationsfrage zu eigen zu machen. Die belgische Regierung zähle daran-f- daß die Reparaiionskommtssion die von der deutschen Regierung ihr zu unterbreitenden Gesetze nnd Dekreie, welche die vollständige Durchführung des Sachverständigenplaneg sichern sollten, eingehend prüfen werde. Sie gebe ferner der Hoffnung Ausdruck, daß die Reparntionökommission alle Maßnahmen vor-s bereiten werde, deren Durchführung ihr der Sachver ständigenbericht überlasse, damit-der von den Sachver ständigen anempfoblene Plan unverzüglich und in ge meinsamer Arbeit der alliierien Regierungen zur Aus führung komme. Der französischsbelgische Gegenias steiegrammunsrez Korrespondenten oh. Paris, R April - Die Nachricht, dan die belgischen Minister Themm tmb Hymaus sich zuerst mii Macdonqld über ihre Londoner Reise verständigt und nachher mit Poincarc über den vorausgehendcn Pariser Besuch, macht hier einen ungii nftigen Eindruck. Aus der delgiichen Autioort an die Reparationskommilsion erkennt man deutlich, welche Absichten Brüssel verfolgt. Die belgiiche Regierung wünscht, daß die Neparatioskös tonnniffion in den nächsten Wochen alle in dem Sach verständigennlan namhaft gemachten Garantien prüft und m eine genaue Form bringt« Die Kommission wird besonders diejenigen Garantien untersuchen, die ani verpsändeien Eintünfien beruhen, denn Miller Kreise sind der Meinung, daß diefe Garantien nicht ausreichend find. Bezüglich der deutschen Eisenbadnen hegt man die Befugnis daß die ban rische Regierung sich nicht mit Berlin verständigen werde. Trotzdem vertritt Belgien den Standpunkt, daß der Durchführung einer internationalen Anleihe die sahn möglichst schnell freigenmcht werde. s Der Esset-läg zu Peinen-s besteht darin, daß Theunig und Bymans die möglichst vollständ ige Verwirklichung des Experienplanes M Auge haben, während Poincarö schon fest die Be- Uttmmg stellt, daß auch die S a n k »ti o n s f r a g e von der Reparatlonökommifsion behandelt werden foll- Tbeunis und squns halten es für bcffet, wenn die politischen Fragen, zu denen die Saum-wem Rubr- Metzunm Gefqmtfchuld Deutschlands gehören, erst - Nach Vollendung der Arbeiten in der charattongkommiffivn aufgerollt werden, Und swar auf einer interalliierten Konsereuz Die Vorbereitungen dieser interalliierten Konserenz werben durch die am Montag stattfindenbe belaischi stswassische Aussprache und die sich daran anschließende Tsfeldåiettbelglfchen Minister nach London Anfang Mai ge e . ( In M des gestrige-: Nachmittag-s fand im Hvtet Motiv eine Zusammeukunft des Gouver neurt der französischen Staats-baut mit VII-thun und Brahbnry statt. Es wurden, wie DIE-Weh die Plackeruvgsmvglichkeiten eines AG- Nuitts der internationalen Inteihe besprochen Brab- Vstv hatte bereits gestern eine Konkereus mit mas- Mu Verm-en der Banqne de Bari-. M in Nioqa von Inn-musiq- Wut um über fette Partie- Retse Ritteihmqm zu machen seine Ein-lot Leute-um lautet-: »Jet- kume den Evas-u -pltv mich nicht M boer ask-, das er mit M Isfs M erleichtern witd.«« Die nächst-en Taqe wer-den son fmlyts wit dem Gan-erneut der englischen Staats- U Its-dumm men- biet swugiiegg Its-MI- leitern bringen. Aus Holland erwartet man gxeichfallz ;«wei Finwnszierä Ende nächster Woche foll dann in London am Gran-d der in Paris gewonnenen Eindrücke md Gesichtspunkte eine internationale Bankiertonkereuz « stattfinden i- Dentschland nnd der Völkerlmnd Telenramm unsres Korrespondenten ch. Paris, M. April. Aus London sammt der Bericht, Deutschland werde zur nächsten Völkerbnndstagnna eingeladen werden. Hier ist man iiber diese lieuiakeit überrascht nnd er llart, daß Frankreich eine solche Einladung nicht zeichnen verde. . Der Geist der neuen anselsächfkschen Diplomatie Telegramm unsres Korrespondentcn o. London. W. April. Der englische Botschasster in Washington hielt gestern auf einem Bau-lett, das er den amerikanischen Zeitungsverlegern gab, eine Rede til-er den Geist der neuen anzelsächsischen Diplomatie Er wies aus die esahren hin, die in einer engherzi en nationalistischen Diplotnatie liegen, uind bezeickJnete Maedo n a l d al g de n wertvollsten Vertreter eines Welt p a t r i o t i s m u s und einer aus diesem Gedanken aus lgiebauten Diplomatie. Macdonald schickte einen Kadeli Gruß an die amerikanischen Zeitungsverleger, in dem er sagte, daß er sich für eine wahre Verständigung zwi schen Amerika und England einsetze. iik Maedonald Gast des englischen Minis -0 London, 26. April. lEigener Drahtberichti Ramsay Maedonald nnd seine Tochter wer-den heute auss dem Schloß Windsor eintreffen und dort til-er das Wochenende Gäste des Königspaares s sein· Die Zeitungen widmen diesem Besuche lange Kounnentarr. Die »Es-winkt News« schreiben, daß selbst die Königin Viktoria, die mit ihrem Weithick das Aus steigen der politischen Macht der sindeiterpartei er kannte. vor dem Gedanken zurückgeschreckt wäre, daß »ein Mann von solcher Hex-dunst« einst ihr Schloß als Ministserpriisident betreten münde. Macdonald wivd Sonntaq nach London zurückkehren und sich am Montag nach seinem Wahlireis Mem-von in Waled beziehen Systme Ausdehnt-wideran ketegramm unsres Korrespondenteu oh. Paris, R. April. Der London-r »Dajly Tele åvapw weist mtf die Bedentunk »der japanischen nstreugnnqeu hin, in M itelafteu Fuge-u Pseu- Japqntfchs staunen bereisen gegenwärti er eu und istan dort wirtschaftlågde und vlitkftå Un- Wrunsg. mitnehmen ist, ß sich Za pan u m Erdölkonzeffioncn bemüht, und auch in Witten hat es diesbezüskiche Schritte untextxgymety M M ngkkvelch besänftigt M .».«