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Dresdner neueste Nachrichten : 08.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192403086
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240308
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240308
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-03
- Tag 1924-03-08
-
Monat
1924-03
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 08.03.1924
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Neue Angriqe auf Peineate J I I i sit-Ists- isis ....Ds—setiii-il .. of s« ..- eue- MTiW W- Ie- two-sinds — tut slee I Zuse- s i et- ·" nie ie- M sie- M M .- HW .-:«...«,........-s zw Eis-·- . so II sti seen Peinen ers-isten nnd sie Rittentisteii einer ichienuisen Aktion b etisi Untie- Die Zeitraquinnen weiten want kin· des feinem wiedersin eitllet heb-. Fuss eeiti tin-e nickt seine Krieg-Mulden senkte-. wenn es nickt von Denn-dient Die Uepsestisnsbetriise erhalte. M itig iete aber die iennssiiiche Begier-um die alte seicht fort, durch die iit die Eintreibnnq der Renn katienen trog Betst-they wie der Ruhebeiesnnw itets seit-linke Man vergleicht sen Vers-eth. Deutschland sm- snilen In bringen. mit ten- elseninls ntiiii Innsenen Berinck RapoleotQ Preußen durch nillis tätiiche Veiesnnq snr Zahlung der Kriegöitinldes im zwinsem mit seist taki-i bit- las dieiee setinchY später mii Waterloø geendet habe. In ten! Zeitungen wird die Frage nnigeisoriem »Den- ein’ Volk von 40 Millionen eine Nation von w Millionen in Schuh Haltet-, Die vielleicht in II Zeiten w Mil lionen Dichten withi« ’ Der unwiflzgtgauketstuxz des fran- zdsischeu Frauköu SPar i Z , 7. März. idisener Drahtbericht.) Iniolqe des Wochemmömiieö der Baum de France, der eine Erhöhung des Baumienumlanfes Im 920 224 Millionen Franken gequ die Vom-the angibt, stiequ an ver geistigen Börse das Pfund Sterling von 105,50 aus 108,8 nnd der Dollct von 24,50 auf 25,25 Franken-. « Musioliai Mk einen antilscltiitheu Block? « , Der tugendfame Peincarö 9 London, 7. März. (Eig. Drahtbericht.) Aus zu verlagssiger Quelle verlautet, daß Poinears ein Ange bot dussolinis abgelehnt habe, in dem dieser die ita lienische Mitarbeit bei einem antibritischen Block auf dein Kontinent znsa te, und daß Poineare dies haupt gichltch deshalb ableqznte um Macdonald von »seiner nlfrichtigkeit und von seinem Wunsche nach einer fe ten Freundschaft mit Großbritannien« zu überzeugen. Tatsache ist, daß Mn ss o lini aus der einen Seite über das Anwachsen der britischen Flottem macht im Mittelmeer besorgt, aus der andern aber ein Mauer der sozialistischen Doktrineu der aedonaldsßegierung gi. Dad letztere dürfte allerdings aus die politischen ntschlüsse ciued R e alp o l i t i te r S wie Mussolini kaum ent cheidensx den Einflus- audübem Das Angebot soll kürzlich durch; den französischen Botschafter in Rom dem QuaH dDrsay til-ermittelt worden sein. Mussolini soll sen-ers Frankreich seine volle Untersttitznng in der Rudrffragej dargeboten und als Gegenleistung die Zu a ung; ita ienixcher Auswanderer in cFrankreich gefordert gaben, aes notwendig sei, für ie überzäbliget evdlkerung Italiens ein Unterkom-1 rn e n zu finde n , seitdem die Vereinigten Staatens die Einwanderung nahezu völlig verboten hättenJ Poincarö ignorierte die Anregungenj Mussolinis und unterrichtete Mac donald von den Tatsachen, auf den der Wunsch Frankreich-T sich eine feste Freundschaft mit Groß britannien zu sichern, außerordentlichen Eindruck ge macht baden soll. So berichtet wenigstens die franzö sische kreise- Man dars gespannt sein, was Mussoliui zu die er Erzählung zu sagen b a b e n wird. . Dorf Pkrmafeufer Separatisteutertor X Anastasens s- Miirz. Als ein weiterer Beweis fiür den Schutz, den die Franzosen den Separatisten ge währen, ist die Tatsache anzusehen, daß währen-d der Nachwerkehwsperre nur Separatistensrauen von den Franzosen Nachwässe ausgestellt worden sind-, damit sie ihre Männer im Rat-hause besuchen können. Der ver-haftete Pros. Dr. Hab befindet sich zur Zeit tm städtischen KrasnEenshause und wird vo n s echs Marokkanern bewacht. Dr. Ritterspachey der von den Separatisten and-gewiesen worden war, ist ans Grund eines Beschlusses des Kreistanes wieder zurückgekehrt Von den Franzosen ist ihm jedoch jed e Amtstätigkeit untersagt worden. « Unterzeichnung des deutsch-politischen Nechtsschuyveiirages « D Busche-, 7. März. Eigener Dracktherichw Hier M Fr- deutfch-polnische Rechtsschutzvertvag untemeichuet wo eu. Griechische Landschaft Josef Pouteu bat sein Werk »Griechiäche LanMtha it c n. ein Versuch künftlcttcchen rds kecxhreibetzk itz ueyer FAMxe qberm atzgh in« peer Miit-une- beraudneaeben CSqutaartTlZerlsin Leisgiw Deutsche Verlaasanitalt). Der Text iit and Griin en der Zeit auf etwa ein Drittel aetiirzi, aber dadurch noch lebendiaer Lziemt-rinn- Die Lichtbtlder non Julia gest-nis- ten-»in «««.2·-s.-sks:.s:ssggskgpkk.sn«sne nachtolaende Stück Poe-tät von corintd « Drei niedrige Stufen trennen die Landichait von Lvrinth ab. Auf der untersten liest das Zentige Korinth, ein stilles, weißes Städten mit reiten Straßen nnd wetten Baumplätzen, Sparta nicht unsinn lich. Ein armes Dorlf auö der zweiten und dritten Stufe nimmt den Pa? er mächtigen, reichen nnd ichwelqertschen Handels tadt ein« Ueber die Hütten ragen die sieben branngvldenen Säulen eines dorischen Apollontempelö älteren Stiles noch auf. Das Auge folgt eine Strecke dem anfaedeckten PflasterJener alten Frachtstraßy die von der Stadt Korinth i nuraerade is zu ihrem Hafen html-führte - Der Atropoliöberq aber zieht in dieser Landschast Linsen nnd Vers zuerst und am stärksten an. Atro korinih, BergscrinQ ist die gewal gsie Atropolis Oriechenlnndg. Dunkle-: Kalk, ragt der Kloh aus der Oeißen Landschast ans. Wir sehen daß auch hier wie sei den meisten Acronolen GrietHentandg der Berg nicht åiäammcnhangloz sondern der vorges obene einer be Kalkberge ist, von denen er erst dur Aug- Mng abgetrennt wurde. Braun nnd öde st das I unt das Dort Korinib. Die Gerste wird ss ieztt Ende Rate-e ngefahren oder auf Pferden ins-es deri. Den- niemaqu kennt die ariechifche ft nicht, weil ssie keine oder nur wenige Jahr e baii Drüben ans einein Tennenrnnd wir ge n-; zwei Pferde sind vor ein Brett gespannt nnd » iin Kreise beruncgetriedenz aus dein Brette t der weiße Bauer; nd und an wird er vom Brette Musen, reitet sich durch einen Skrunm springt wie tm nnd siihri nn- die sinkst er alten Apobatcn r« vors-wie tieuiu tadion su seyen dar. » g öerb , c « muri Feigenbiinniesim gelben » . ·l eine Quelle vermuten, nnd. » W iwr nü . ·sirpfennen Mon die Lall ·-- Minute ebr ais lieu Quellen «....I- - »n. »«-T.FMW- m ....,-...- » VI- NZÆ « L« W M DIE-»Mutt, s. Im ) Paannkntikiimcz sich-W Hellfeclkstcefemaunj l i- « lot stdnna S In o. Nu Use - s Ae erste Lexuns des Ist-mat- wirdxoetgesetzt Ul- Erßek ergreat as Wort " Abg. i· atmet Oeuthe Volks .): Er weist zu nächst auf die Wererdcntli lau e Zank dieser les tens parlamenta schen Grotten-usw Un nnd meint, es würden viele Worte» echbt, o ne das manckofltive Taten Khr. -Er Mit-thun in längerer R e eine Pause etbe voll-part er Forderungen vor verk onst Oel-bitterm der Wucherqefetzge ask dfe den Wasser n t versinderh aber wohl den ittelstand nein ert habe, Anbfhebnng der Wohnunggzwangswikh schaff zur Wieder elebun des Baumaektes und Ent lastung der Landwirtschaä Zum Schluer tritt er Eli-» die Urbettsgemeinfchastz weh en Urbxitgeher und t bettnebmee ein. Auf dem ebiete d Schiedpsprüche müsse alle Politik ausgeschaltet åverdew Man stetige den Klalssenkampf ablefnen nnd a e produktiven M e! des Vo kes zusammen assen. j Abs. It- Meritd tdeutstiinnti « geht fundcht auf den Muts-net Prozeß ein nnd meint, es se en die Schletbtestem die die neue Ordnung m Dentstdla nicht verstanden hätten. Wer selber Hind nerrat begangen bade, der bade nicht das M t, ieYt nber den»Hochverrat der andern zu schreien. D e Deutschnationale Volkspartei wolle keine Verschärfung der konsessionellen Admäsknnd er möchte dies gessen die mißverständs lichen rkiarungen des Generals dendorfftGelächter links) präzisieretn Hieraus kommt der Redner au; das Gebiet der Außenpolitik zu sprechen un be »tonte etwa folgendes: Die Wurzel des Unslticks liest nitZt im Reparationsnrololemi sondern in Erz-beman »nn Machtaeliisten der französischen Politik. Was iFrantreitd will ist seit laufend Jahren iinnier dasselbe. Isllier Frankreigd hat imner ein starkes Interesse daran, »die wahren Ziele seiner Politik hinter norgegedeneni zn verstecken. Es gibt nor. Reparationen zu wolleH will aber den Rhein. Unsre Aussennolitik sollte jedes-» Wort vermeiden. das geeignet ist, diese Cnmnslage zns unterstützen. Der Redner aebt hieraus aus die Zerstörung unsrer Währung in der zweiten Hälfte des ver gangenen Jahres ein nnd betont, daß die Initiative zur rettenden Tat, der Rentenmart. von s einen Kreisen ausgegangen sei. Deutschland werde in den nächsten Monaten die größten Schwieriakeiten baden, auch nnr die notdürftigsten Bedürfnisse zn decken nnd sich über den Hunger binwegzubringen. Ganz un- » möglich sei iedensalls die Zahlung der ungeheuren Be- 1 satzungskostetr. Die inneren Vesaimngskosten hätten! im Jahre 1923 allein 418 Goldmillionen betraaen, die s äußeren Besahnngskosten bis 1922 8520 Goldmilltonen. i Hieraus holt der Redner zu einem aroßen v ; Its W immussebttse waren M W tettstd. eutstslaud tst tu ihnen nicht vertreten und bat seinen Einfluß aus die Entscheidung. Gewiss brauchen wir audlåudssse credste dringend uptweudtq, oder stät um den« rets ded Brit-steckt der Nonne-us a etu Deutschland Der Erso der Politik Dr. Schmätd wäre dte Internet oualtsterung der Reich-dank und auch der Deutschen Renteu d a n t , infolgedessen kontrallr des Ind landes Über unser gesamtes Gold- und Kredttweserh Das deutsche Volk wird darüber entscheiden. Und ver lassen Sie sich daraus, das deutsche Volk wird die-mal die rot-e- Fette vgu steh streifen. ; « Angrist gegen die Anheapalitii pr. Stresemanns in den lebten Monaten aus. Er sagte: Wir b ati en die größten Bedenken gegen den Karg, der bei der Ersevung des Kabinetts Cuno durch das Kabinett Stresemann eingeschlagen wurde. Es wurde ein vollkommener Kurswechsel vollzogen, obwohl man noch einen starken Rückhalt am passiven Widerstand nnd England auch auf diese starke Stellung aufmerksam gemacht hatte. Ansienininister Dr. Streseinann (unterbrechend): Sie wissen doch, daß England uns erklärte, wir hätten törichterw eis e den passiven Widerstand ver längert. Jetzt stellen Sie es so hin, als ob Engl-and gesagt hätte, wenn wir den passiven Widerstand nicht ausgegeben hätten, würde es uns in der Frage der Besatznngslosten unterstützt haben. Dr. Zelssctich (forisahrends: Jn der englisshen Note an rankreich vom U. August hat Lord Cur z o n gesagt, daß er nicht daran denke, von Deutschland die Ausgabe des passiven Widerstandeö zu verlangen. Selbst vom Standpunkt Dr. Strcsemannö aus habe ich es nie verstanden, warum man in Verfolgung der englischen Note es völlig unterlassen hat, die Dinge auskäan neues, uns anssichtsvoll erseheinendes Gleis zu e en. - Wir verlanget-« eine«—ak3inerg»sxyetzpoluik gegen die stanziistschen Machkhnber ißnse bei den Sozialdem Ikratem »Was wollen Sie denn innA Wir miiylsen die äußersten Konsequenzen ziehen. sßuse links: elcheks Macdonald hat sich vor den Wahlen sür die Revision des Versailler Vertrages eingesetzt Sie wissen nicht, wie der neue Rei stag ausgehen wird. Ich spreche angesichts der Möglichkeit, da Leute, die uns nahe stehen, sehr bald an verantwortlicher Stelle stehen könnten. Des halb nehme ich sürs uns das Privilegium in Anspruch. das die Herren Sozialdemokraten sür Herrn Mac douald in Anspruch nehmen. - Wir wollen nnd dulden nm keinen Preis. daß unter der Flagge des Bdlkerbundes das Rheinland vom « Deutschen Reiche abgeldit wird die Stadt wegen ihrer kühlen Brunnen gerühmt. Zwei Quellhäuxer zeugen noch davon. Wir teigen auf heguemem Pfade nach dem fast 600 Meter hohen Akrokorinth hinauf. Hier und da ist der Weg noch gepflastert. Starker West es geht gegen Mittag bläit bei heiterenr Himmel. Braune Falken zeigen ihre Flngkunst; fie benutzen den Anf irieb des Windes, um ihm entgegen durch leises Flügel regen —in der Lnfft stekenzubleibenx wenden sie sich, fo werden sie he tig a etrieben. Der Kalkfteinnfad wird weich. Roter schieFriger Feld tritt an , es ist Dornftetw und wenn wir fein Streichen mit dem Blick aufwärts verfolgen, sehen wir, daß das rote weiche Gestein gerade die in den Berg eingeschnittene cFurche ausmacht. Wie fchiin wird durch ihn die unges lachte Kalkmasse gegliedertl Eine Hornfteinmulde trennt auch die feine zackige Pendeskufia genannte westliche Felsspitze ab, deren Kalt mit dem von Bergkorinth eine Platte bildete. Zierlikh bei aller Wnchi, sein in all seinem Ern[te, ein echt griechisches Gebäude ist der Berg nnd ist e ner der schönsten des Landes. Diisier emrgängt uns die Höhe. Mächtige gelbe Mauern, dreifa e schattige Tore nnd zahlreiche Zinnen and veneeianisihcn und türkiæen Tagen sperren den Eingang n das Hufeisen, als " B der Bergfelg fith hier darbietet. Die Wolfzmilch hat ausflebltihy die gelbe wuchernde Adfaka beginnt zu verfa en, Aöfodeloö zu verdorren, der rote Mohn ficht hier in ganz kletter- Blnmcn, und Disteln wehren den-Zugang, nachdem die Mauern nlorsth geworden find. Es ist ganHtille Eine Eule kehret am äellichten Mittag. Der ind fängt sich ho lin den » anern. Etwas Veilngstigendes steckt hohl in den vielen Trümmern Leere Kirchen nnd ver- Lallene Moscheen starren uns an. Tonfcherben stillen en Pfad. Da - pldhlieh int der-Flut auf den weißen Jsthmue siih auf, auf zwei blaue eere nnd die Stätte des nach Horaz doppelmeerigen Koriniß auf die daf tigen Inseln des garonifchen Busens. ad Auge ver bindet die Zernen ertihinten Griechenberge, den weißen Mk « Wiss-»in sie »der-Ist Wiss-« ern nnner e a en opo s er ein re en Meere miteinem feligen Blicke . . . = II für Sonnabend Opernhaus: Der IMME- g Schauspielme: «Die Intensiko Z. - tnstädter Säanspielfbaysz »Na-tin agdas Essig-Js- ; Nka WANDE ,a tu erg .- e »et,:.. xt w Wsz '...W.i-Yg«.« . -.- sein-miteinin pr. Mein-u protestiert zunächst gegen die Diskreditierung der deutschen Außenvoliiit durch den Vor relmer und fährt dann fern« Ich vermisse vsllis cu gabeu, was an die Stelle »der vom Vorredner abge lelmten Politik der Reichsregierung geiebt werden toll. Wenn Sie uns den Weg nicht »Mer können. dann sollten Sie Ihrer Krittt Zügel anlegen, mit der Sie lächerlich machen, was wir tun. Ich glaube. als Unhemuiuister sum-er Ue Mist Mittellinie geh-lieu zu taten Les blieb nichts andrer übrig als ein vorsichtiger iTasten, um vorwärts zu kommen. Ich habe niemals »auf die bedingunfsloie Aufgabe des passiven Wider itandeö bidtägearbe tet. Eine Ablehnung der weiteren Zahluna r Bedienung-kosten müßte da s, grösste Elend über die Bevölkerung des Rbe n lqud es bring en. Glauben Sie, daß irgend jemand un der Regierung ein Vergnügen daran bat, Verband luugen mit der internationalen Finanz zu sidbretu um Mittel Fu bekommen, die nicht einmal zunächst uns zugute onnnen, sondern Frankreich, und von denen nur ein Teil für die Stabilieruna unsrer eigenen Ver hältnisse bestimmt ist? Wir tun das doch nur« um das Lösegeld zu schaffen, damit Rkkein und Ruhr wieder ·frei werden. CStürmifcher Bei all bei der Mehrheit.) Ich sehe die einzige Mitglied-leih zu dieser Freiheit zu kommen, darin, daß wir uns der Regelung der Reva ratttmbfrage nicht entgegenstellen Wir baden nicbt nur Frankreich uns aeaentiber in dieier Frage. sondern die gesamten Alliiertetu - ; Es ilt nun einmal das Furchtbare. daß wir den ! größten Krieg der Welt-seist Nie verloren » und nach dieiem Krieg den Nichttun-Of auch verloren haben. Es wird ietzt vielfach geglaubt man könnte die ganze Situation in die Worte zusammen-fassen: Zer - reißt den Verfailler Vertrag! Ich bin fest überzeukw diese Worte würden nicht meäx ertdnety wenn e n d eutichnationaler Außemnimiter an dieser Stelle stände. Die Reichsregierung findet sich in vollkommener Uebereinstimmunsa mit dem, was Dr. Heliierich ausgesprochen bat über den G s d a n ! e n einer Neutralissterunq des Rheinlandeg. Ich kann mir nicht denken, daß Macdonald diese Neutralisiemng in aForm eines Pnsserstaateg h en will » Ich habe Grund, anzunehmen, daß es sich lediglich um eine wilitärif che Neutralisiernng des Rhein landes handelt. Ich kann mir nicht denken, daß man f seiten englischer Politiker daran dächte, einen Meinst-tat zu schaffen unter dem Protektorat des Völkerbundeg. ed kann mir freilich denken, daß imm elne Ueberwachuna der Ankmarlchstraßen des Rhein slandes durch den Völker-bund vorschlägt Hieran geht der Redner auf die unvekqmwomiche verwaliche Hei-e gegen ihn selbst ein und ertlärh Wenn mir von Herrn Junius-n Lorringhoven gesagt wirdj meine Außenpolitik werde dadurch bestimmt, daß mein Schwiegervater an tfch e eh o --s l o w at i s ch e n Waffen verdiene sgrosze Bewegung), so ist das das Gemeinste, was man einem Auszenminis ster vor-werfen kann. (Andauernder großer Lärm und stürmische Zwischenruse aus der Rechten. Präsident Löbe muß erst um Ruhe bitten, ehe der Minister weitersprechen kann.) Ich freue mich aus richtia, daß man hier im Haufe nicht der Meinung ist, daß der deutsche Außenminister an dem Steigen der tschechischen oder der französischen Währung interessiert sei, wie ein Aufsichtsrat eines französischen oder tschechischen Unternehmens. (Zurufe: Wer hat so etwas bebaut-taki Herr Hergti Jch habe bisher noch keine Richtigstellung von Ihnen erhalten. (Abg. berat: Ich habe aber aesagi, daß sie kommt.) Hieraus geht der Minister noch auf die . -.. Yeußgsuvsku Gen-rat Lpdxpdtktiip . im Münchner Prozeß ein und proteftiert scharf gegen die beleidigenden AngriffeLudendorfss auf den Vatikan. Dieseutfche Regierung könne derartige Aeußerungen nur aufs tiefste bedauern. Der Redner schließt mit der Mahnung an die Rechte, Käthe Kpawitz MWEJZIHJZKIWW OW- Käthe Kollwivift Mutter und Gattin. Man bat wir erzählt. wie sie im Norden Berlin-s lebt, unter armen Menschen, bescheiden. als ob sie selber arm fei. Ihr Mann ist Arzt und behandelt die Armen. Was diese Frau als bedeutende Künstlean verdient. das schenkt sie· andern. Sie ist schon eine Greiftm und noch imgnietrtfährt sie täglich weit zum Atelier. in dem sie nr e e . Ihr Werk ist einheitlich Der Inhalt aller Blätter ihred ganzen Lebend ist Klage. Klage. die aus einer aroßen Liebe fließt zu allen denen, die leiden müssen. Viele schlimme Dinae bat diese Frau gesehen. Sie stellt hunaernde Mütter dar und solche. denen der Tod den Vater ihrer Kinder nahm. Sie hat den Krieg dort erlebt, wo er ohne iede Größe war, dort. wo er immer nur forderte, zerstörte und niederriß. Aber stbon vor dem Kriege sah diese Frau die Not unsrer Zeit, und iniedem ihrer Werke spricht sie von-ihr. Immer aber ist ihre Güte wach. nie sah ich ein Blatt, in dem sie höhnt, nie eines. in dem sie angrciit. Stets bleibt sie die Frau, die nur von Liebe weiß. Mit den Mitteln der Kunst aeht sie grausam um« Man sehe sich an, wie sie ihre Blätter zerschneidet und aneinanderstückt. Ist den Gehalt kommt es ihr an, aus den Ausdruck. ad schert sie Vollendunat Eine ästhetischsarttstifch einaestellte Kritik steht hilflos vor diesen Blättern. Hier rührt die Kunst unmittelbar ethissf Fragen an. Diese Frau will wirken. will zu Jena lensehen sprechen. will predigen. Kunst ist ihr ein Ic O « Nach allem, was ich von Mühe Kvllwib hörte, von der Vollendung ihres Wiens-bemqu lebt sie mehr was ste als enthian Gehalt ihres Seins ertennt. alt das-sie ihn in i rer Kunst gestaltet Dies toll wahrlich kein Urteil fein Man man vor jedem Werk die lebte Rundung. den sowie-ten Abschluß« das große feibstvetitänbliche Min nen vermissen, die Wirkung bleibt doch. Man spürt ausellemfcms der Tatiheih mit der sie müde Kinde bände aeichnet, aus er Färty mit der sie sich selber darstellt, ans der mitfii lenden Angst, mit der , sie W WEI- kWi « gssgm Mk W- W JMW s-cc»c.k-.Qtt.ek U . .« WML Lss tä Her Antlfrität der N i s sårgesutM hat« wahren Geist Ze? EIN-I a zu en. - q persönlichen Bemerkungen der Abg-m ’ § MI VII Dava » IN OIYM W « mä « pas neue Kabinett Theimkz i Mussiulstr M Aussen . 111 Ins-z »Mit-L Ost-euer M· « su- oiimet wird miethet, dat- Tieu ais IHZJO Inn-! desiåsgtkäåttissewmeu tqu Eise -: Id« s s » gesendele ei. It stiftete Wiss-, W stei- Inseuuiullicts einen csfllchteitsiefuch « m feines W müder Inst-euch m- kk »Hu usl Wiss tellsuws NOT-Mist Später k Themis eine Mem-nennst mit cy mang» km das sieiefesise des set-beten anbot Nach her »D» Quid-e Gerte-« dürfte das neue Latinen Ich Hm )W.spiwwkg!sw- . » - » Minmerpräsideut und Find-zumuten Thems. Justizmiuilten Man-m - Milli- des sent-Stein MI- Knuct nnd Wissensch-M Wolf- Jtmres nnd Laut-th- m d- Amt-. cis-Mahnung Mtei - ' Meijilithe Arbeitens M uts-ital- Bertemsmm Farbe-um Kot-umt- Geueul Gibt-up Undetleits wird mitgeteilt, both der Kduiq Msp tkgr. Jason zum Staatsminister zu aus«-« Um die Aufhebung des Kalkfai Stellen und der deutfchbtürtifchk « Freuudfchestsvertrag E Mailand. 7. Miit-in Min. Drahibe· Nati- einer Konstantinapeler Meldung des »Cocki della Sera« hat der Beschlus- der Nationalversammlu til-er die Aufhebung des salisats nnd die Answeisu des Kaliien in der ganzen Türkei ein« « atinstiaen Ist-dru- nemacht In qup tollen bereits rotestkundaebnnnen gegen die su nseisunn veranstaltet worden sein. Nach dem V ’verlaniet amlh baß alle sriilteren Minister ans der « der Monat-hie ausaewiesen werdet-. sDie ganze g neienenlseit wird auch von der italienischen Presic al eine Tat betrachtet deren ungeheure Foqu in der Seit des Islau noch völliq il dunkeln liessen-. Der soeben von Dentichcu mit ver Mai abgeschlosseue Hierauf-schaltenka wird von der italienischen Presse n Gt nkit freundliche Auan angesehen. Hinter dem neuen Drangen Demut lands nackt dem Osten vermutet der »Recht«-serv Im englische nnd amerikanische Kapitalnntastütznch Die Lage ans dem Valkan n der l ten Zeit sind verschiedentli Nachrich durc? die Presse gegangen, die auf eine tYemirstebeuv sit-He aus dem Valkan nnd auf Sipannungen in ga en, vor allem in Maze d o n en , hinweisen Dazu schreibt uns heute das K g l. Bnlg a risch Konfnlat in Dresden: »Es txt schon Zewdhnlicln sogar banal gewzxd daß perio isch in er welteuropaifchen Presse fals Meldungen über die innere Lage Bu ariens Platz finden. In der letztenZeitsi Ylachrichten über angebliche Revolution nnd phq tastische Angrisse in Bulgarien verbreitet. Ihr Zi ist so durchsichtig. daß keine Dementierung und Ko mentare nötig sind. Es ist ia weltbekannt, daß kleine Bulgarien nach dem Friedensvertr von Neuin vollständig entwafsnet ist u . alles tut, nm in Frieden mit seinen Nach b ar n zu le d e n , ebenso, dåk Bnlgarien sast dc einzige Staat der elt ist, der d schweren cFriedengvertraggverpsliih tungen na kommt. In ganz Balgarie herrscht vollkommene Ruhe, und die Regt rung Hankofs wird alles tun, um dies-e anfce nerda ten, wie sie es auch im Septem er vorig Jahres während der kommunistifchen Unruden ge at. Ihr Programm, wie es wiederholt von de Ministerpräsidenten Zankoss erklärt worden i lautet: Friede mit allen Ländern un Ersülfnng des Friedensvertragee.« Daß trotzdem die Lage in Bulaarien nicht völl geklärt ist, nnd daß vor allein die Zustände in Ma donien noch weiterer Aufklärung bedürfen, geht au der deute vorliegenden Meldung hervor, daß nel der englischen Regierung auch die ital i e n isch und rnmänische Regierung bei der bnl garischen diplomatische Schritte gege as Ueberhandnehmen der mazedo nifchen Freischaren an der ingoslawisch Grenze unternommen haben. Es wird betont, daß sich bei diesen diplomatischen Schritten nicht nm gemeinsames Vorgehen handelt. Kleines lenflleton - Winkel-lau der Dresduer Theater vol 10. bis 17. Würf. Opernhaus: Montag: »Da BajazzoJ Sizil antfche Baumeer 7. Diensta ,,Mqrtha ,«I-28. Mittwoch: Die »Hm-C zis» Do nerstam Evbenqrinc s. 4JEreitagt »Eugen Llan 7. Sonnabend: Falstaff , Ess. Sonntag: , als Ztrinach M. sMonfam Magre Onegtn«, 7. - S char « pielbquN Montag: » fe Weber«, 7. tslnrechts ! reihe zu Dienstaxj »Der Kaufmann von Venedx .7. (Unrechtsreihe ) Mittwo :«,Juditb«, 7. l Irechtsreibe A.) Donnerstag: m weißen RößW Außer AnrechrJ Fretta : »Der Kaufmann vol Venedig«, 7. fslnre tsreiFe A«) Sonnabend: »I! weißen Mile Kis. fAnrechtöreihe A.) Sonntam Zweite Morgenfeien Mtäarh VII-. »Der Kaufman! von Venedig ,7. Außer nrecht.) Montag: »Herunte- ZGQ ,(Anrechtöreihe B.) - Nenstädter chau fvielbauö: Montag: »Maria Magdalene«, W Gübnenvolköbund 6601-7400.) Dienstag: »EhtM· Arbeit«, Bes. Gübnenvolköbund 1—1000.) Mittwocks Professor Bernhardi«, Us. dsübnennolksbund ON b s 10500.) Donnerstag: ~ aria Magdalene«, Bühnenvolkgbund —l6Ol-2400.) Freitagz ~Professvl ernbardi«, Fäs. Wübnemsolksbnnd 2401—8400.) Sonl abend: »Es-man stehen«-, Us. war-nennenson M bis IM.) Sonntage «Profeffor Bernhakdi«, Ves. Gühnenvolkölmnd s4Ol-4200.) Montag: »Der PfuMT von Kirchfeld«, ZW. Wübnenvolksbun 42014600 us 5201—5M.) Neues Theater fim Dauer Kanfrnannfchaftdt Montag: »Der Schildpattkamnk zis. waltet-ohne erst-man Dienstag: »Der Schild patthmm«, M. work-nahm 9881—9540.) Mittwoch Gewpr im Bolkswohltbeateu »Das Narnbekgisck G - Us· Donner-Lage Der Schiwpattkamm, I Freitag: Das Nürnbeer Gi«, ZW« wolkskübsl MJMD Sonnabends er Schiwpattkamm JHS Fiellsbilkne Mit-www Sonntag: »Der Tenor M erwqu , MS. fszotkwübne 10001—10150.) Month Dec« enor der Derzogkn«, Mis. Wombühne 10 sinon Repsenztoeqteu Maorisz ANDRqu sonst asiåsr nnd feine Seh-steck e-am Qaternbsnn g. Fremde den S. thd UFJM Egid-Es be ne des verdauen-Fersen und nen nfdellkerie Oasen Oneqin« ruft Garlvtte Golf- PMB rze , Bat-er Lange. Musikaltfche Leitung nnd 4 Zog-s .· :. 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