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Dresdner neueste Nachrichten : 09.03.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-03-09
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192403093
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240309
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240309
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-03
- Tag 1924-03-09
-
Monat
1924-03
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 09.03.1924
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sein I erst wartet-. btd untluqe. aber verständ iltche Tat die· schwersten Zwischensälle nnd Vermittlung-sen sch-stt?· selendeee Mauerle Widder-data It sitt-s -ttch tse Stets-e- dnd ed »Mehr« ste M le est in den lebten qurtm Deutsche sewesen en set-I scheinen. die anfdent Zustandekommen des neuen DE »tnU mitnenrbcttctdabem In der Presse des Jus nnd Anstandes sst Ue bisher unwidersptochen ge dltebene Nachricht aufgewacht dte Forderungen der Botschasterkonserene gründeten sich nicht enn- eventu -lten ans dte Dennnstattonen der soetnltsiscs lonttnuntstiseben ssøstschen Zelt-nee- Reateeung, tn denen behauptet wurde, daß das Reich die Selbstschudoraantsattonen in nn znlässigee Wette aussehn-et bade nnd damtt tene »Ge setmatmee«. den Alddtutt staazdstscbet Sorgen nächtr. zu schussen suche. Dann - keinen die non dem KabinettsetqneesstebtnannMtn dssentsi lieben Reden erbodenen tdrtchten Bebt-nomine- über eine »Mit-neu Retchdwebe« in Sachsen. Die Folgen des Zetqnerszknrses tu der säch sischen Sozialdemokratie scheinen steh erst jetzt tu ihrem vollen nnbetlvollen Umsange heraudsnstellem Der Partetgetst ebrgesvtger Marrtsten nnd dte ansenpoltttsäe Abnnnadlostglett deser Mut-l voltttkcr haben mit dnenn gen-denen den Feinden Deutschlands das Werk zu erleichtern- Deutsche gegen Deutsche - das alte ewige deutsche Un heil-sind » «.»..,.........«··.5.«... » .- - HEXEN-IN Tbooilok seh-Its M Ruck dkk BMMlkchkkllz « X Verlieh 7. März-. Dem deutschen Botschakter its-Paris ist am 5. d. M. eine. Rote des Präsidenten ver Polichnssetloufetm zugegangen, in der es u. a. Heißt: « Der in der deutschen Note vom s. Januar einsac drückten Anschauung, daß ein persönlicher Konlakt zwischen der Kommission und den deutschen Milltärs behvrden nicht mehr notwendig sei, könnten die allt ierlen Regierungen nicht betpslichten Diesibee die Art der Kontrollhandlungen bestehenden Mißverständ nisse seien» den. deutschen Interessen ebenso abteäqlsch wie denen der Alllicttem Es scheine ln der Tat die Stunde gekommen in sein, nm durch eine gemeinsame Anstrengung and der Sackqasse beten-zukommen Die alliterten Regierung-en seien bestrebt, aus alle mögliche Weise und in einem möglichst kurzen Zeitraum die Last der Kontrolle, dte auf Deutschland ruhe, zu er leichtern. Im Hinblick ans das Ziel seien sie bereit, der f Ustben Regiernnq folgenden sitschln . ..; .. zu machen: Beschränkung der Aufgaben der Kommission ans fünf Punkte und spslere Schasfung eines Garantie komitees oder eines andern Organs mit gleichen Aus gaben, das an Stelle der Kommission eingesetzt wer den würde, sobald sie sich davon überzeugt habe, daß die Durchführung der füns Punkte so weit vorgeschrit ten sei, das-, die endgültige Regelung gesichert sei. Dieses Angebot werde jedoch unter folgendem Vor behalt gemachte Mit Rücksicht darauf, daß die Kon trolle praktisch nnd seli länger als einein Jahre ge ruht nnd daß die dentsche Regierung der Kom mission versichert habe, daß die militärischen Bestim mungen mit Ausnahme der siins Punkte vollständtg durchgeführt seien, werde die deutsche Regierung den Beweis sür ihre Erklärungen erbringen nnd ihren guten Glauben zeigen müssen, indem sie « - die ungehindekze Fztzxchsiihrmg der ermiter Besichiigimga siihece Diese Besichtigungen würden gemäß den von der Kom mission getroffenen Entscheidungen nnd unter voller Wahrung der Kontrolle-echte vorgenommen werden, um den interessierten Nationen hinsichtlich des gegenwär tigen Standes in. bezug aus« Kriegsmateriah Rekrutie rung und wilitärische Ausbildung m Deutschland volle Beruhigung zu geben. Die-alliierten Regierungen seien überzeugt, daß ein Vergleich auf dieser Basis beiden Teilen Vorteil bringen würde. Er würde der Ausübung der Kon trolle bestimmte Ziele und genau festgelegte Grenzen setzen und der deutschen Regierung die Perspektive eröffnen auf eine baldige Zurückziehung der Kommis sion und ihre Ersetznng zuerst durch ein Garantie komitee oder ein andres Organ und dann durch den auf Grund des Art. 218 des Vertrages handelnden V·ölle-rbundsrateö. Die Note erklärt zum Schluß, die alliierten Regierungen lseksiten den größten Wert dar auf· möglichst bald eine nttvort zu erhalten« Rund zun- dyn— kaeuzturm Der Taubenfchreckm « · Das graue Hans mit dem Maniardendach nnd den Lesen Seitenssmhten war voller Geheimnis-V Das celtmmiie nnd Wichtigste freilich wußten wir Kinder sigimals nicht, wußte überhaupt kaum jemand in,der lektadn auf der iinfteren Treppe dieses alten Diakonats lnnter dein Kreuztnrm, die ielblt am Tag stets ein un ruhiaes Gaslicht erhellen mußte, war Menschenblut aeflossenther hatte, vor iesi fast zweihundert Jahren, ein fanatiicher Katholik den antiierziaen Archidiakonus nnd Mittwochsprediaer Heruiann loaehim Hahn in einer stillenilliaimiltaasitunde grausam acmordet nnd damit das Zeichen zu langen blutigen Kouiefsionss wirren m Dresden gegeben. Damals- war die Sterbenrkundc des irvmmen Herrn noch unbekannt, die genau unser Haus als die Statte seine-s furchtbaren Endes bezeichnete Man hielt vielmehr einen hübschen Nenaissancebau - dort etwa, wp heute der Ratlmnsbrnnnen plätsiliert - für ienegs cimtige Llrchidiakonat, nnd wir Kinder· be fchlichen feine vielen kleinen Fenster nnd seine Schneckengiebel mit fnrelitiamen Blicken. Nur das schien tröstlich, verfähnte einigermaßen mit der Traaii: daß an blauen Sommerabenden die- wilden Tauben lo gänzlich unbeichweri, anrrend Hund dienernd, auf feinem roten Ziegeldaebfrist balaneicrten. « Die Tauben aber waren das andre Geheimnis unsres arasncn Hauses. Sie wandelten nicht nur tokett und selbst-herrlich anf dem andern First und trugen ihre Nesthalme nicht lediglich nur zwilchen die Stein-«- Æanthnsbliitter der Kircheniänlem sie nisteten mich bei unsl Wir sahen fie nicht, aber wenn wir im zeitigen Frühjahr über den langen Gang hin spielten. hörten wir plbblich dicht über uns ihre Stimmen im Dach ebälkx das zarte Wilpern der iunaen Vöael und dass Hefe beruhigende Gurren der alten, die sie mit ihren lügcln wärmtem Wie behaalirh wurde· den Kindern das alte nnd sehr ver"teckte Haue-»wenn iie die Tauben siiiirtenl Keines fürchtete lich mehr auf dein Weg in die dunklen Hinterriinmr. Eis wars als ob die sanften W«salleb« Düftere. das dpeb da nnd dort in ver borgenen: Winkeln,. im— «Hclesebupven und an der Trewenecke lauertk bimvesaenommen battetr.s Da war. gänzlich unsichtbar, risse wende vFiinderstnbe. ein ·andreb·Fan-tiliendaus mit, ein nni m unter gleichem ««-s.k »Ak- hati · rielleichfsmtt · ein paar geschickten Eine neue Rede IM We kiucarås Von . »Ja er » « X· is Q. Kammer sei die FuteÆiokenÆ e innere alt-« Le eger- n g heiter-. otncarö ers-We derahda er am It Juni M Oder-die innere P . ik sey-sen dabe. Seine Ansichten Men sich nicht seä r." Er verteidigte die repudli neben n ftp-en Da macd leise die Kammer scrlae Aus ngens ntt ais-C egen 51 Stimmen gebtlllgt und im ganzen Lande ans kchlagen lamen. Er liei Linkdrepudtikaner und wer e ed b erden. Trotz dem Beranen Deutschlands set ed mdglich gewesen, die defr e i»en Gebiete wieder her ustellern Die erabls ten des Volkes müßten 111-i haben, ihre Meinung durch eine Abfnmmnädatdzugwem Weder man wolle die Reiter-weit sen o er man laxie sie arbeitet-. Nie rvnnieäktholdiifittfeisiuWidder älteste-Lär ge v - e n . e. n en; hervorgehende Acedrdeitqmäsie daher dem rßlutioJ nären und Internationaten Einfluß völlig entzofån sei-. Sie ssse die-Sorge nn- dle rationale Bette is gnug stets vor klugen haben, brauche aber weder with tariftifch noch imperialiftifch gesonnen zn fein. Die rtiehnngder Aussprache wurde sodann auf nächsten reitag verjagt W its-Ine- Momtd us ;- f Mit-. Seht-we · OWs. M M- orahtvetsoti Dem diplomatische-c Mut-setze- iers »Dann Mail« Entom tft hte Frau Der mai-Muthes- liilitärkontko e vor einigen Tagen zwischen Macdo n a l d un d Dk. St ham e r eingehend erörtert worden. Die brtxifche Reste-us- ioll in Past- dtikueu e r It eh e K txt 1 e u duus heruntersuhntsstommtut-It unter beut M,Mschen Obersten Darbomreau uns der sk bei up sl I beantragt such- amb dmpchaetm aben. stqnenjllbkgtletlmthes Freunvimamavlommeax 4·-si·m·, s. März. CEkg Wo Ins wer Quelle wird mitgeteilt, daß gegenwärtig Unter limdlstseu zwilchen Griechenland und Italien über ein Freundschaftsabtommen im Gange stud. Deutl- Icheiut Italien bereit zu selig den Dsdckcmes an Griechenland zurückzugeben Es wütdc mit RW nnd Castelorizo behalte-n Deutscher Reichstag at- Mty sk. For-im im Draht-ew) tm Zu der Fortsetzung der politischen Aussprache er e-» » ·sp --—·, RMMuamiaitier Etat tat-it i die» Ernährung-lage Die Landwirtschaft leidet gegens wärtia unter einer Ertvaaskrittz die sehr bald anchder kamen deugchest Verbraucherichafis ishr empfindlic tiblhar we en wird. Der derzeitiae Steuerdruck der Landzvirtschait ist auch nach der Meinung des Finanz ministerö nur ganz vorübergehend tragbatx Die Landwirtschaft muß aber ietzt vorübergehend schwere Opfer bringe-, tun die von ihr selbst gestützte Renten-start ftabil zi- erbalten. Die gestern gegen die Goldkreditbank Geschteteir abfällian Bemerkungen kann ich nicht h- ken. Die Rcixtenbank allein kann die Kreditamprithe der Wirt-schalt nicht befriedigen. Die LaMrtfchåit hat das größte wirtschaftliche Wresse an der Goldkreditbank Jn der K tedi t f ra g e läßt sich die Reichsbanik bei der Gewährung von Rentewhanktredtten nicht aus«-halten wetl die Rentenbatck keinen Kredltvertetlungsapparat hat. Die ones-hörten Zustände mit den chctzinsen« und Banckprovisionen können so nicht weiter-s gehen. Die Zinsscheninftanzen wifchen Reichswwt und Kredit nehmer nehmen so hohe Zinsen, daß der land wirtschaftliche Kredit m« 24 bis 90 Proz-. verYinst werden muß. wört« hör-m Das ist ein un mögl cher Zustand-. In der Frage des Stbnszes see einbeiwiichen Produktion gegen die Uebersrhavemnmng mit ausländischen Pro sdwkien will keine Partei kam vor den Wahlen den Reisen eröffnen. Gs ist aber nntragGar, daß die Jn dnsstrie Schutz-Hölle hat, die Landwirtschaft dagegen nicht. Die EisenMntarife sind noch zu hoch, aber bei der gegenwärtigen Finanzlage der-Reichswä-! kann man von ib: noch nicht Gütertarisc verlangen, die allen An forderung-en gerecht werden. Auch hier kann- nur eine Erleichterung auf dem Gebiete der Reparastisowen Besse rung schaffen CÆ Schich- lDquchnatlt Bis dahin sind wir verhungetm · steck- ieb bin der Meinung, daß wir verloren sind. sue-u nicht in m- niichsteu Wink-en und Monaten die Repataiiousstane aellfi ist- Aber darum muß man an ' der Reparationsfkagc arbeiten unsd darf nicht mit Schlagwptten dat übet bit-weggehen kSeht richtig-) Nach kurzen Ausführungen der. Mag. Dr. Fischer (Dem.) and Beim-le (Bayr. VoZWJ ergreift-, f»-f- wir taten es nicht. Wir lichten die geheimnisvollen Vögel, ohne sie ie du sehen. und als an einem Februar nwchmittag die Kirche in hellen Flammen ausging und ausgefchtecktc Tauben durch den Rauch flatterten, war es uns eine ·nngeleaentliche Sorg-, ob vielleicht eine Tät ttmfern laben« heißen Tod dabei gefunden Haben nn e. Früher überhaupt hatten die wilden Tauben. die ~berrenlosen«, viele Freunde in der Stadt. Die alten Frauen «der Kirch- und der Schreiberaasse streuten ihnen« winters Kartoffeln und Brot in die hölzernen Umaange ihrer Dachwohnungew Weinbaariae Dienst ntanner richteten ihnen vor dem Lutherdenkmal auf dem Neumarkt und zu Füßen der bannerschwinaenden Germania Intterftellen her-, und die Fremden freuten sich sehr, wenn die zierlichen Vöael der Venus die steinernen Heiligen auf dem Chor der Kaiboiiichen Hof ktrche umflatterien oder als eine zarte blaue Wolke iiber den weiten Schloßplah leaelten.« Es fah sehr hübsch und friedlich ans, wenn die Tauben des Kreuz turmö sich im letzten Sonnenstrahl. der über die Pfarr aafie hereinlchien, unter den Kapitälen plusiertem bunte Blumen auf Atanthnsbliittem Und man emp fand eö dankbar, daß zwischen den hohen, kahlen Häusern der Stadt und mitten in ihrem Beseht sich gkitltttoch solch ein Stück halb ländliches Tierlebeu er e. s . Plötzlich aber hatte einer - lchwer. heute festzu stellen. wer seine-Freude mehr an den Tauben. Sie hatten ihm vielleicht die Haustür beschmutzt als sie Reinemachen in ihrer Dacht-illa hielten. Er nahm. wie das so üblich ist, Aeraertris« nnd der Rat der Stadt Dresden war sehr hellhdrin. Man fah mit einemmal überall Schmutz, Taubenschmutz. glaubte Unaeheuers liebes erleben zu müssen, wenn die Tauben lich weiter seen-ehrten. Der Taubenichreckenbeaann Seit· mehr als zwanzig Jahren erscheinen nun leben l. Mark die Bekanntmachungeu des Rates in den.Blätt·er-n, ,in denen die Verfolgung der berreulosen- Tauben an gekündiqt und der Taubenbestser vor dieser Jagd ge warnt wird. Und volle acht Sommermvnate hindurch; iede Woche zwei- bis dreimal frühmorgens aeht nun der Jänner des, Wodliahribamtes feinem· Gewerbe nach. Der Taubenbesiden dee ielbkaerftitndlich leleu rann, wird feine Vögel um diese Z t im Schlauhe balten., Die kleinen Herreulolemc die keines Meu schen Sprache vertieben und denen kein beiltaer Fran iskuz zu Hilfe kommt. geben vertraueusselig dem Jänner ins Netz. s » " »Er Busteiyenpewyzviwim man-www Imm- o. sag O LI- Reichswirtftiists niste- Dsa cum Devjsiengefe’ shmfs beidewa das Wort tmdertlärh die geaeruvtverkrdnungen seien Mitteln cis-breites, gerade im Jmekxåtssdålt «- Wnat· notwendhp um die stimme der Renten- Baaasssievbez M ROTHE-»- "«··«ß· ZU «m«k«k""«"Æ-tc sw-- 111-REMED- Musik«-. a aus. · . ove- ue deutsche Most-tm wies-·- eimsit kaum i upr. « Mwu »in! Monat Segen Ueberschreitusqeu der Mk yersten Entlastung-Wut tut Kaut und Loiinni F W I. März. Gigener Drabtberidtd . m weiteren Verlauf der Vernehmung des greiffettbßfåifklzrh dritsßbessidasefrzrs G, er uaesper re euer Tät-tatst befm dueralæaeatsfoucmisartat atzch seinen Zeiten als Ehefredakteur der Munch n e r . emsi- «. hab-hatte- hqok. v. Zah- Fm im daran saftoß qenommeu. T- ei darüber s erbarmt nie gesprochen worden« Der wäre bestätigt ferner. dN in den Gespräch wir de- erlassdirektor der »Wer smqu sucht-er, über das Verbot Zer oraeuzeltunqeu am o. November die Bemerkunf Hei Tomstraff efallen Zei. Diese Bemerkung te aber «lall tu Oder-« ae allen und Pällbtee nur dem Auftrag eiaen größeren Nacht-rn- ver a. ists : It in Oe des ask-111-« Js«·«-F"Rkss..ss«2:3««iszss·x net an n e n. u sur Geheimichtife Zossows und lautes « - n »Das Erscheinen der Morgenbliitter in um München iit verboten Knien Sie sofort ase Zeitungen un nnd erklären Sie iiuen ins Unsre-ge Wes Oeneralstutuoiuetiqtriats nnd unter Bernfnna anf sieb. das keine Zeitung bente tenb deren-kosten darf. 111 Its-be sie ans den Gruft des Verbotes und auf die furchtbaren Folgen einer solftbcn Orientierung der Oeffentlich leit ansmerlfnnn Die Herausgabe der Zeitungen iit bei Tode-steife verboten.« . Schickt: »Das in der Wortlaut Its-habe genau gewußt, was icb geschrieben habe, und ba e in absolut mästet Prüfung den Wortlaut ä- ant wieder holt. wie i es überhaupt konnte. Ich be sehr wol-l den Ernst dieser Dinge hervor-gehoben- denn es wäre ungeheuer leicht-fertig gewesen wenn itb inaelatfen batte, daß diefe Dinge obne Kot-reiner in die Oeffent lichleitlgelontmen waren-« , « . Der Zeuge wird darauf Mel-it entlassen. ca wird ian aber bedeutet. daß er lich file weitere B e r n e b m n n q e n znr Verfügung balten tolle- ; Es wird nnnmebr ais Zeuge : Generaloderst a. d. Felle Stuf potdnm ( anfgernfen. Der Zeuge schildert zunächst die Vorgänge bei der - Versammlung im Bürgerbriiukellen Die Hermtöiiibruna der Herren Kabr. Lolfow nnd Seiiler erfolgte unter Eswrtietung von Bewaffneten, die alle Renolver in der Hand hatten. Nacb einiger Zeit betrat Hauptmann Göbring gleichfalls mit dem- Revolver in der Hand die Tribiine, feucrte einen Schuß gegen die Decke. sprach ebenfalls einige Worte nnd machte Ae gefchmackvolle Bemerkung die Versammlng tolle unt ruhig fein, sie habe ia Bier Ich Hatte den Eindruck eines woblvorbereiteten nnd durch gar keine Abwesrnmßnalzmen irgendwie zurück gelmltenen brnialen Uebers-aus« der mitb lebbaft erinnerte an die Vorgänge beim Umstan nnd bei der Räterebublik. M nidtbte dns eine noch binanfiigendaii man die Sehnt-o wie die RcMwebr mn b. November nnd in späteren Tagen nnerhbrt augenbbelt bat. und ausar leidee von einein Teil der foneunnnten unten Gesellschaft, darunter antb der Frauen-nett Ich babe die Anftbannnn als Soldat. daß die Leute durchweg ihre Pflicht getan nnd dal- iie iitls den Dank des Baterlandeg verdient haben. indem iie es nor unabsehbaren nnd nnbeilnollen Folgen bewehrten « Ein Verteidiger: Haben eilsrzellenis für möglich gehalten, daß ein deutscher Offtzier in einem folchen Augenblick ein auch unter Zwang abgenebened Wort nachträglich bricht? 4 · Zeuge: Ich habe nicht den Eindruck, das- dqs Werk gekrochen ist- th weiß nicht, ed die Herren überhaupt ein Ehrenwort abgegeben haben oder nicht. Widerstand wäre ganz zwecklos gewesen. Die Herren konnten nicht anders days-ein« als daß sie zunächst scheinbar ihre Einwillignng gebeu, well sie sich sagen mußten-« es wäre sn ist-glücklichen Zuständen gekommen, wenn sie des spielöweäse erschossen worden wären. Die Reichs-rede und die Schnee hätten jedenfalls noch in derselben Rathe eingeqrsssew Es wäre zu deu schwersten Zu sammenstisßen mit den Hstlerlenter der Ossizierss schnle und der Reichen-ehe stetem-new Als. nächster Zeuge macht die Taubeniagd eröffnete und sie ausgerechnet ans die Sommlermonate verlegte? Da nnd dort in den Winkeln der Tttrme wisnern im Nest die zarten Stimmchen der jungen Tauben, die ans die Mutter warten. Aber diese Mittter wird niemals wiederkehren. niemals ihre wenden Flügel wieder iiber die Brut breiten. Der Fänger bat die Abnunaslose, die ein paar Körnchen Futter für die Kleinen aus dem Rinnsiein ausnehmen wollte, gepackt. Nach ein paar namenlos qualvollen Tagen werden die Stimmen im. Turm erstorben sein- Dürsezt wir, die wir solches achtlos, Taa fiir Taa fast, in unsrer Stadt aeschehen lassen. npcb dem-Afrikan« tadeln, der die Reihermutter abskbsießt. wahren-d die Kleinen balbtltiaae im Neste aus sie warten? Manchmal schon bat man ein Wort für die· Tauben gesprochen. Das Woblsabrtsamt bewahrt die Akten jener Einaabem die der Alte Tier chubverein ver anlaßte. Aber die Tauben werden weiter aefanaen Es mtisfe aeschesgem weil sie sicb immer weiter ver mehrten ein under, bei mehr als zwanziaiäbriger Verteiannai —, miisse im Sommer«aescheben, weil man da ruviae, helle Morgensmnden dabe. " Es hat-auch in diesem harten WinterTiersrennde gegeben - aurb dies war eine Zeitlang verboten die den baldverhnnaerien »Herreniosen« regelmäßig Futter streuten. Und die viele Freude daran battem wenn die scheuen, mageren Vögel allmählich sich an ibre Picener gewöhntere Bei diesen Gelegenheiten bat sich gezeiau wie wenia die wilden Tauben in unsrer Stadt ae worden sind. Turmsalken, die dann nnd wann ein Nest plünderten, und der Manael dieser letzten Zeit bdben die Arbeit der Menschen unterstützt. Es sind nicht allzu viele mehr, die um den Krenzturm kreisen und airt den besonnten Steinen des Schloswlades rasten. Trotzdem ist die verhängnisvolle Bekanntmachnna erneut vardetn Und jeden zweiten Tag, frühmorgens vor xgchulbeainus gebt der Tandeusänger des Rate-I sei-gen ; eg. » « s s « - · -" acum- für Sonntag- Qverubmt Wagen Oucgnk 7.-.- Schauspielbaus: dermaMtebtiFeicr des äänenvolksbundes nnd der Drei-net Betts bü ne, . »Im weihen Mit-M W - Reufuibter S uspie aus: »Der finster von Kirchöeldc IM. Ge fch sscne Borstellunq. »E. rllche It eit«, Us. —- gketzfåTåzathstu dåt säau Kannschctltzt »Daanlltns er ,- .- end such ..: M pp. .M - ·"·3’«-««"« « Wer eine W tue mutig-u km Ha äkäkvsk kälssmtschchustkiszm gez L VIII e .. Rufs- ckknswck INCLU- dCI st Ibetkqchthgskj fei- dah er nicht but-ir- desneszezfptsusäkgxä zweien n RI-ip2isk«»··»:g.k« Mc si» « Rächst-; Zen- !I— Er erklärt: Ich kam das Oefühh daß man Mond-falle faß. D e Stimmung der Beriammlus m nach meiner Ueber-warne gegen das Um ZU nehmen«-, « ——»—f m M dirte seit W M wie: sowiaiäpierihis Mk Der Us- idwuaq trat ers t m dkk - i rathe bitter-. Diese sitt-Bude wer GIVE-Ists zie bat die stiwwuuq der ertammluug k» mai Minuten um edreht wie einen dqndichuh« Ich es o etwas ums nie erlebt. Fth habe des Gan iiir durchaus ernstha tgehaiiew ch· stiif erschüttert ji«-hielt dirs Unternehm- Its .b rat-voll, get e aud,auseurvliiitches MW »Ist-dem dein-weg sahe ich autd mehreren Den-» . agi: »Was wird se n, wenn wir morden ein stau tiches Ultiumtuui haben, wenn die aiuliuie hek werden sollte?« Dieser schwere Druck hat mich « veräitådery mich in der Stunde lelbft zuk Vermw zu c eu. s Zum Schluß der Vormittagdtitzuuq weg - Oderregiersuqdui Sommer vom Staatsministerium des Leut-ern veknp Verteidigung versucht aus« deut Zeugen THE Dingen deraugzubetommttm wer die losem-un Urlauweiqke Broschüre«, die im Prozeß VM eine awde alle gespielt hat- geschrieben Mk D Heu e verweikert die Antwort unter Finwetd aus k. mäsedeimu I« und erkläre später-, as ex glm wile wer die stoltdiire verfaßt seh-. metHatte-satt wird d e stoss- euts uschmmm « w s . · Reichtums-Histng In der Nachmittag-Maus werden ums weitere Zeugen über die Ereignisse im Büsxeåtkå tell-! gewumw- ...- ..... « . thtkbctttzer Ma- stiser. Nttqtted des ländsgchen Verbände, erklärt, er bade vollkongl unter dem Eindruck gestanden, daß dte Sache M ernsthaft gewesen tet und das von einer comddte Ikt Rede fein könne. Generalmatcr Ritter v. Dem-« klärt, er hätte den Eindruck gehabt, daß dte Den Kehr, Lossow und Setssex Ich nur unter Zwang den Erklärungekm die ste- abgaben, bereitgefuud hätten. Er bestätigt, daß Hitler eine Maschincnpksp in der Hand gehabt habe. . Eint Reihe weiterer Zeugen, beten Vernehmm nWs weseutllch Nques Magd bestätigt diese Fuss-« Qeucralmntn Freiherr v. Kret- s der Führer der 7. bayrtkchetk Retchswehrdtvtsivn, nim( zu den schweren stzerdächt Hunnen Stellung, die k- Laufe des Frosesseg gegen dte Retchswehr vorgebkakt worden sin . r betont nnd erklärt sich bereit, Ang datltr vorzubringen, deg- es unwahr- tei, sdte eichs wcFr hätte bet- ihrer ttfxchltefnngdes von bitte leu en beletzten Wehrlreis onnnandog die Waffenstit standsbed ngnngen gebrochen nnd· ihr Feuer erdffn Im Gegenteil: dteersten Schatte teten ans dem Wcoj lretskvmmqndo gekommen und»k2kwet Piontere fet« durch sie verwundet worden. S hierauf habe dä Malchinengewehr. das dcr Kompagnie Braun sagt teilt ewesen lei, das Feuer eröffnet. Evens kaltes set eg, daß Oberlentnqnt qun denLeutnqntCatellaerfchotsenhabe..s biete hierfür den Eid täm icher Angehörigen der Ko pagnie Braun an. Die · elchdwebr hat am s. Nove « ber dlutenden Herzens e re Pflicht getan. Ihn-d wissen ist durch keine Schuld belastet. » Hieran wird zur Mär-uns der Sachlage » Vierte-most skm selbst vernommen Er ermitt, er könne unter Gib m( fa en, daß er den Oberlentuaut Catell- u icht es schnellem noch Userbaupt einen Schuß ans feinem Lake bitter abgegeben habe. Er habe ferner nicht d Ausdruck gebraucht: «W a s g ehe n m ich dl Toten der Neichsktlessftsqge au. J wet d e bez a h l t.« Stuf wie eigen-Ue Vorhalle Verteidigung. ob Braun mir s U die seitdequ . Kleineä Wes-Meter « s-. Anstellungs-n der Msitchen Staaten-cis Opernhaus armnetsänger Ttnn Pattteta aus Wien zurücknckehrt amd wird am 10. Mär-l »Baiazzo« und der ,Ststlianllchen Bauer-wiij a 12. Mars in «Boheme« gingen. —Montag den to, Mi »Der ai a zo« In t Pattiem Angeln Koln Sitkilianieche Bauern-Ete« mtt Paitt ästa a Röslerssieufchntg ultlnlitche Leitu : Strick-irr Spielleitung: .tnegemann. Anfanq7 Dienstag den U. März Eli a r t l) a« mit Grete Ntlif Elfriede Heil-erkenn girzeh Baden MusikalitclteL tung: Stricgler. viellettunqt Mora. ilifik Ists Unr. - SchanöfpiellmnD Montag i -10. März islnrechtsret e A) das Schauspiel ,Dt Weber von Gerhart Hauptmann tn der bekannt Besitztum Stücklein-um Melan. Anfang 7 Uhr« ) zweitea Morgen i e i c r wird am Sonntag «- 16. Mars im Schanspielhaus statt inden und M IW gewidmet fein. Grete N itttch inat einige der W lten Mozart-Liedern von Fritz Busch am Mittel «- oleitet. Ein selten qeljdrtes " Kam-vermutliche- Mozarts, dag sogenannte »Aeqelltatt-Trto« « Klavier, Klarinette nnd Viola. wtrd von Itk But th, Konzerttneiltsr ist-its ner nnd Kamme musiker Schütte qespielt. Dirmofek lielt die T— denktede auf Wolfgang time-de Mozart von Wie BeerOofmamh dem Mater der Dratncn »Gut Choral-is« und Faan Frau-Mk Wtllt Klet vich e an bei-It ne Auswahl ans- Mozarts BIW Künstler iche efntntleisnjn :"«Fritz Busch M V Hierl WollL such d elg Morgeafeter hegt-Nu Als Nr nnd endigt gegen l Uhr. - ,D er Gali« stri ,« Komödie in drets Aukzitqen von Otto Gelt ist vom Sckvanipielbaus der Dresbnee Staat-ist«- tmr U can fkii lieu n n erworben worden- bis lAufs-Its der u Otte- Gpteheit tust-stichtnett-Wisss . s- Ofenan Im fiintten«Stnfoniet-II L ! der Reise A rachte Un i cl- ein kleine-. in MAY lwirhntg mgnchzlotek Tbowerk »Dein M« von pas-l itttnee sur Uranssühwug« A . lonpert aus »De- Lnalien-Wunderhorn«,« M »spie! ta- okchetter, Satt-stimme und Kinde-cho- II j miten, ein kein-·- mviichweeice Statt hat«-H Laune erdach Bat, Fall e eato Gute Lin-US M Sind Mich Malt mal Mittel-tin erl, die der » Dichtung nichM angemessen erscheinen .ein«dgz-exyix·.gsp.. -. Wein-gilts-- 1.1. «- UT « l MIN· I· nis- Ihr-- I es · ks 111-E TM It »F Ist-111 o- lID Markt Jst-« .ss Les c Essig »- mit .- Mss Muts l « zsses Ist wiss-« » Da guts-Faun »Es-IN H IPkitiitäigdeeu L es e « . c sc. . 111-« Riese- Was-ame wotdeth II goa- dsbti IU uiøt lebt- Esssg H II lwtstc W « Bett-Mys- HZZ w ek. di MM MU- It Ist Des-seh X II « «- aus be. Wiesen wie 4 kamt-ign- Si« martige Ness· sichs wchss 1 s paus- Dss Z Mist-ist« J pi- tage sts G! » des Zeugen s » I u Izu C C I Uns-: aw o Erster Guts-« »mi- wi des s acht wurde na »ein wies st koe dgl-; Pest-M u: U oldat !« Oe etwas uuq· e f re? Wenn Sie d» ld vom Staate be Haß See Mast « Nunm- Nnch m Möglichkeit niel eben Fa ll ka n men- Herichiebene Be des Getan-idem die Sitzuna nick vende oerliest sen Zeugen un sen vormittag I. f o. 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