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Dresdner neueste Nachrichten : 14.05.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-05-14
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192405146
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240514
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240514
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-05
- Tag 1924-05-14
-
Monat
1924-05
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 14.05.1924
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CI M rechts illten stammt Sau Reich Dikbktyk kz Rciwha h 24 der vollz» Er Sohn Indes; LU. Als junger tbren in M Es schmka IMUY, qg O W SM» als einedsln e takp Un in ruftenmslitiikhet t. Ettyas W bot-ussische Be tattsmus um« I, wie auch-de scm einsugen ist. Auf zwei qlkl W- der, weit ’, in den Aufl U es so wenig! « dcn Fragen Jud den Leip erctmcntvollen er hattejahh åUßcr sein« nahm« Nun »amigjahkkgk» U W U d aU Z Efctzaebet Ein m R v cdez mt, entwickelte ich der konsu- Acsstisl durch- Was sich offi- Vußvkcdiqek Es chrt das per nis- in spi, Ihtc. Es gjhk diesmal mehr cfe unter den b brachten die G e r l a nd, nfaknltät, nnd n Naunmnm it- der Tent luverncuk wieder einmal nßcmniniskcks r crftcrzsnlle n des Grasen sehe Minister qätmlichkcncn nt sein. Am entnkratje ab. den Kommu- und Männer ne, Hilfer krmaa schlief- Ie Reihe von .u den letzko en flijktnineu kmal: an Ve eu. Nur daß ihiakcit eines c biet können Ipartei« WILL bt.) Die Ab : Deutschen in Freiheits -1-att« Wullekk te einbcitljche n a l f o zias c. Herr von sung mit de lrbeitcrpartet cebabt. Dis sondern auch cit als durchs da die Stärke 0 überschritt, erpellattonen lehhafte Oel- I Landschaftsi v- M ü U ch e n Die die Stadt aufte), etliche r, ein merk o lf Schi n olf Sim ialandschaften iandzeichnuni vgexy die das e n P a vili : Zusammen zbsten franzö cnthjjlt Cz. B. ist hier die I wir es nicht c nennen da : das Wich ne hochintev e g C o ttel illon sieht I der Werke s o lla nd F cis-Kunst. ledcutendstcn demiöse Bil aftcn von L« pfe von Rtt t nur Vik gezeichnetcn in Bild von hen Pavillvn nveg M entstheaten sird in der k« am EVEN-, französischet le in keiner feinen Gast ich in feiner sepflogenbekk se gesunan so d tixx t! IF« " " · Es ’ ev- Ztåch Must- Itz Des-net- m dunkelsten Südainerika mchließnug der peruanischeu Wildnis qiiieridaniiche Exveditivm die dieser Tage aus Mem Perris nach Neid-dort leimdetehki ist, ichs-z wallte Wunderdinge ils-er den Reichtum eines Wen Landstriches, »der aksektö von jeder Kultur und ilisptzon ans fast flinf Quadradtilonietern nur einen Mwmu tragt und ·ionri·t sur eine künftige Ve mm txt-absehbare Möglichkeiten zu bieten scheint. M Fonicher»stmiden, so wird dem ~N e u e n W i e rJouknal aus New-York berichtet, im Dicwst » New-Bettes Findung-curre, dic bereit Manche Mittel für eine Erschließuna des M Jnkalandes dergnaeberr Es handelt sich dem Gurgel-ten der loricher um ein-s der frucht smx nnd gesundestem zugleich aber iinauaiitiglichsten W der Ende. Um es mit dem Netz des Wem-er lz zu verbinden, will die New-Pariser Finanzuaippe e Eisenbahn bauen, die von der Westtiiste Sitte eriwz aus die Linden überauert und in einer Ge länge von etwa tausend Kilometer weist in das Mke des-Latwe- vorstdßt. Von Oisten ller soll der steht guf deinA m a z v U e n st r o m und dem Hillaga am bis aii die Endstation der projektierten Bahn Makksiihrt werden können. Es- Eheißt sogar, daß die- Puwkt non tranöatlantischen Dampsern W werde-n könnte. Die neue Verlkelivsliinie würde II südameritawilsrhen Kontinent an seiner breitesten IM, einige hundert Kilometer unterhalb des Nenn-a -» dukchgueren Die Kosten all-ein des Eisenbahn- V Cz werden aus etwa iechnig Millionen Dollar ver sichlagz man glaubt indessen bestimmt-daß sich dieser pstenasiiifiivand angesichts des Reichtums des dadurch Wssenen Gehietes lohnen würde. Die peruailiichc Regierung, mit der die New vokkek Finanzgruppe in , ihren Plänen zusammen .bejtct, will der Unternehmung nach Fertigstellung rVahu ein tGebict von etwa 60000 Quadrattilo- Mr zur Verfügung stellen, eine Region reichen Acker- DWaldlandes, das mit allerlei Naturschätzeiy ins ioiidere Mineralien, gesegnet ist. s Der Plan der Jiiianziers geht darauf hinaus, nach nriilstuiig der mittan Verkehrslinien eine uni ngeiche Siedlungsaktion in Angrifj zu ehmem Tausende von auswaiidcrungs »ich europaischeii Familien sollen sei Heimstatten erhalten und Besitzer ·gßodens werden,-dcn sie bebaucn. " , Das tllima des Landes soll die Vorzüge des süd kqsisornifchcn oder des stidfranzösischen Klimas ent wickeln Es ist trotz der aguatorialen Lage gemäßigt Jud die Regcnzeit erreicht nicht die katastrophalc Ge mit wie in den Tropen. Die Eingeborneii werden als Wut-lich und gaststei geschildert Die Forscher sind M ihrer iiionatelangen Reise durch die Wildnis nie- Hials angegriffen worden. · Die größte Stadt innerhan des zu besiedelinden Ge liets ist Ja n ito s. Sirt war-einst der blühende Mittel mit der Gummiin·dustrie, denn hier, im Herz-en Perus, ist die eigentliche Heimat des Gummibaumd Später legten die Englander Pliantagen dieserl Bäume in ihren itoionien an, und dadic Herstellung des Gummis sich quf dies-e Weise ver«billigte, versank Jauitos uiisd seine Gumiiiiindsiistric lbald in Vergessenheit und Lethargie Die günstigsten Aussichten bietet dais sLanid nach Mei- Mm dek Expedition sitt Baumwoll-, Ka-ffee- und Wkpflangcn Man hat auch ganze Wälder von Baum kkseu gefunden, die sur. die» Farbenherstelliing wichtig M, ji«-zu ausgedehnte Bestande vons seltenen Hölgeriy wie chern «un-o Mahagoni. Die Forscher entdeckten, saß viel-e Eingebosrenie bis imchezu 15 Meter lange Agnus aus Malsagzdni benutzten. Ferner glaubt man, pas-das Lan-d uiitichatsbare Reichtümer asn Kohlen, Eisen-, tapfer, Gold und- O«el birgst, und da die sFlsüsse des Lan-« sschk reißend sind, werde man nach Meinung der Erz-edition ohne große Kosten Wassserkriastwerke mild ilststromgcntralen schaffen können Mit diesem natur iichen Vorhandensein »weißer -Ksohle« löst sich von vorn- Meiki das wichtige Problsenyrb das neue Siedlungss ddieMöglichiteit intensiver Bewirtschasstung mit siwdcrnsten Mitteln gibt. Die Mdtive der amerikanischen Finaidzgruppa die hie Erschlieizunader iteruanischcn Wildnis in Annvisf ehiiieii will, reichen weit über den naheliegenden Zweck eines Siedlmiasunternehmenss hinan-S. Die amerikansisrlsen Kapitalisten selieii sich immer stärker vor die Notwendigkeit gest-lit, nach n eiien A listig qucllcn zu suchen ,Daraus ergibtsiiti siir sie, daß es wünschenswert wäre. oie Erde nach wirtschaftlichen Grundsätzen neu mitzuteilen soweit dies liente noch möglich ist. Ter starke lieber-schuf; Europas an Aus lviiiideiserii läsit sie sann-hinein daß es ihnen an Sied lmi nicht seslsleii würde. Aus der andern-Seite sind die Sicdluligsmöglichkeiten iii dein ericßliessbsaresn Gebiet unerfclriipsban , denn neun rcklznet,s daß man gut bii Millionen Siedler dort unter-bringen könnte. Der vierte Teil dieser Menac, aus dem eiirsoviiischen Volks- iängcr Richard Tau ber, der im Juni einige Gast spiclc an der Mesans Oper geben wird, beteiligt sich vorher m: einem Gastspicl der Wieztcr Staatdoper an dcr Op(’s«ra"(sljmiqltc· in Paris, wobei ausschließlich PiåjzarvOpcru in deutscher Sprache aufgeführt werden o en. - il « « · ? uieiannie Augivciibc Christi Durch die Presse gebt gegenwärtig die Nachricht ivctgi. .Dresdner Neuestc Nachrichten vom li. Mai 1924 Fikt. lus, der amerikanische Gelehrte Dr. Rendel Harris habe in dem armen-ischen seloster anf der Insel Satz Lazzaro eine bedeutsame, zwei bisher unbekannte Aasspriiche Christi enthaltende Urkunde entdeckt.· . Bei solchen Meldungen lsJind sensationsbegierige Laientrcisc sogleich aus uner örte Ausschlüsse gesagt. Sie mittern Geheimnissc. Sie erhoffen das Auftauchen -aplkktyphcn« Materials, das vielleicht oon der Kirche gsfltsseutlich unterdrückt war und nnn ans.tausend iahtigcr Verborgenheit durch den glücklichen Finder befreiiwird Sind solche Erwartungen im vorliegenden Falle berechtigt-Z «- Das Dokument des Dr. Harris ist in armenischer Sprache abgefaßt. Die armeniscben Uebersetzungen iman kennt deren eine ganze Anzahl) haben siir die nellteftamentliche Forschung im allgemeinen nur-unter- Scptdvete Bedeutung Sie sind fast anc vorher-links- Viaßig spät, zum Teil erst im Mittelalter, entstanden. ZZWCM gehen sie mit ganz wenigen Ausnahmen nicht aus den griechischen Urtext zurück, sondern sind Uach altiyrischen Uebertragnngen gearbeitet. . Rendel Hart-is ist als tüchtigcr Fachgelehrter ans dem Gebiet des Syrischen seit langem bekannt ; er hat schon 1893 im Katharinenkloster aus dem Singt eine wichkjge Handschrift des bis dahin wenig bekannten e.piilastinisrl)eii« Typus der Syra gesunden. Es konnte ihm also nicht entgehen, daß auch das armenische Dota ment von San Lazzaro auf eine alte syrische Vorlage Purkckchw die wie Harris vermutet - aus dem Z- Jahrhundert unsrer Zeitrechnung herrührt. Wäre dem fo, dann hätten wir Grund, uns der Entderlung zu freuen. Man muß sich klar Mathem daß da trabetteu syrnchen und lateinische-i ncbersptztznacu der neutestamientlichen Schriften tut-d der gleichzeitig-en Ukchriitllchcn Literatur) aus einer Zeit stammen, die bedeutan hinter der zurückliegt, in der die ältesten grie chischen Handschristen entstanden. Von diesen ist—keine alter als das 4. Jahrhundert, und es sind überhaupt " 111-V Wenigst, die ins 4. bis S. Jahrhundert hinausreichen »Macan sind sytische und lateinische Uebersetzunch bereite um 200 angefertigt worden, als-o zu einer Zeit, » da seit der Entdeckung der meisten unsd wichtigsten neu s» Weittlichen Schriften crst 80 bis 150 Jahr-e ver t- Nackt gvcweve ..»....... Dresdmr»Nenefte Rachrkchw M köwer bewgeiiomniem wüvde aber auch l--iigl·e·icli zikr Besserung der eurvpäsiichcn Wirtichiastsmevhältnisse bei .tmgen. Schließlich rechnet insau mä dem Vor-teil, daß der neue Absatiinartt Perii den Standoer ider Ver eisitigten Swaien annehiiien und sich damit zwangilos dein wmerikajiiskheii Wirtinxsfiskörper einfüan wurde. Immerhin wird man den europäisichen RUNDW derungslustiqen svoretst noch vor jedem- Opti uiisiiiiis warneii müssen. Man darf nicht über sehen, daß die Schilderung des angeblich so wandte-s fischen Landes von Angestellten einer !lziiet-’ nehmerg r u pp e stimmen deren Vorteil eine solche günstige Schilderung ist« Vor. allem aber werden nlo Jahre . verfiel-ein ehe die proieltisertc Esisenbasisiilwxc gebaut und damit dass Land wirklich erst siedlmintsssähtg Mnmcht worden ist. Aclllikkiliiilcii llkk Glmkiiidkllkdllllllll Stumm Die’deuttchreaxkona—le Fkartiou des sächsischen Land tag-s hast in ein-ern Antrage verlangt, daß sdie Regierung eine Novelle zur Geineinsdeordnung vor legen nnd dabei eine Reihe von Anträgen der Fmckthtl berücksichtigen foll. Verlsangt wird u. a» folgendes: Die Veisitzer der Gemeindekammer sollen vom Landtag na- eh den vom Sächsifchen Gemeindetag ge machten Vorschläge n gewählt werden« Die W a h l h e r e eh t i g n n g bei den Gerneindeoerordneten waihlen sollen nur Personen haben. die mindestens seit einem Jahre in der Gemeinde wohnen.- Ein zum Ge meinsdseversoroneteiworsieher gewählter Bürgermeister oder Stellvertreter des Bürgermeisters soll stimm be r e chtig te s Mitglied der istenieindeoerordneten werden. Angelegenheiten, die einzelne Beamte be treffen, fsollen in leicht-öffentlichen Sitzungen lic raten werden müssen. Der Vorsitz in den gie smischten Ausschussen solt lediglich von einem IVertreter des Gemeinderats geführt werden. Dieser Vertreter soll vom Gemeinderat gewählt werden. Die Bestimmung» daß die Wiederwahl des Bürger meisters höchstens ans 12 Jahre erfolgen kann, soll gestrichen werden. Die Wahl der Bürgermeister soll aus Personen beschränkt werd-en, die eine zur Fiiihrunsg des Amtes enforderliche Vorbildung und Eig nung besitzen. Personen, denen rechtskräftig öffent-- liche Aemter entzogen worden sind, sollen dauernd von her Wählbarkeit zum Bürgermeister ausgeschlossen fein. Der Ausschluß soll sich auch auf Personen erstrecken, die weg-en einer politische n Straf-tat unter Polizei aussieht gestellt worden sind, sowie solche, über deren Vermögen der Konkan eröffnet morden ist, auf die Danerdes Verfahrens. Durch Ortsgesetz soll sitr den- Bürgermeister eine besondere Vorbildung nnd Befähigung verlangt werden können. In Gemein den mit mehr als 5000 Seelen soll die Befähigung zum Richteramte oder zum höheren Vernialtungsdiensst vor geschrieben sein. Der als Körperfkhaft gebildete iste mieindergt soll selbst seine Geschäfte verteilen. Den B e z i r i s v e rlb ä n d e n soll nicht das Recht zustehen, höhere Unterrichtsanstalten und gewerbliche Fachschulen zu unterhalten oder zu unterstützen und sonstige Ein richtung-en für Volksbildung nnd zur Ertüehtigung der Jugend zu treffen. Auch soll ihnenvdas Ministerium nicht die Genehmigung zur Uepernahme von Aufgaben erteilen dürfen, die ihnen in der tsienieindeordnnng nicht zugewiesen worer sind. Der Austritt aus dem Be z i r k s v e rb a n d soll den Gemeinden mit minde stens 10000 lftatt Amm) Einwohnern ohne weiteres gestattet sein, ohne Rücksicht auf die wirtschaftliche « Leistungsfähigkeit des Bezirksverbandeä Neues vom Tage Massemnörder Schejbner Ueber die furchtbaren Mordtaten des Massen mörders Scheibner, der 15 Morde verübt haben foll, wurde von uns bereits früher berichtet. Nunmehr sind, wie.ans Breslau gemeldet wird, zwei w eite r e Verbrechen aufgeklärt worden. Vor zwei Jahre-n wurde in der Nähe von Deutsch-Paulsdorf der Gast ivirt Queitzfch ermordet und beraubt aufgefunden Die Nachforschungen nach dem Täter find damals er ;gebnislos- geblieben. Nicht lange danach wurden die Einwohner der gleichen Gegend durch einen noch frhwereren Mord in Aufregung nnd Schrecken versetzt. Jn dem Dorf Königshain bei Breslan war das Ehepaar«Lndwig ermordet und beraubt worden. Die sofort aufgenommenen Ermittlungen hatten keinen Erfolg und die erfolgten Verhaftungen mußten wieder aufgehoben werden. Da lenkte ein Umstand die Aufmerksamkeit der Behörden auf den inzwischen in Haft genommenen Scheibnch der in den dringenden Verdacht geriet, die Mordtaten verübt zu haben. Zur Aufklärung fanden nunmehr in Deutsch-Paulsdorf Und in Köniashain Lokaltermine statt, an denen auch der zwölfiährige Stieffohn Scheibners teil- · ·Ob Di-. fsrarris zu einer so frühen Dotierung des inrifehen Originals seiner Urkunde berechtigt ist, wird sich erst entscheiden lassen, wenn die vollständigen wissen schastliehen Nachweiie vorgelegt find. tWerhrscheinslich ist dies slzohc Alter zunächst nicht, weil den armenischen Uebersetzungsen im groszen und ganzen der jüngere, so genannte antiochenisehe Textttypus des Snrischen zu grunde liegt.) Eines aber nnd dies ist das wichiigste darf main mit Sicherheit schon hente erklären: von etwas inhaltlich Neuem, von »unbekannten Ausspriiehen Christi«, kann keinesfalls-die Rede sein. · Die eine der beiden Sentenzem die Jesus zu- Neschrieben werden, lautet: »Das ist es, was der Er loser,»der· das Leben gibt, sagt: Derjenige, der mir nahe Jst, ist dem Feuer nahe, und derieniae, der mir fern ist, ist auch deni Leben sern.« Wir hätten hier also eines der sogenannten Agrapha oder ver-sprengten Herrenworte. d. h. solcher Ausspriiebe Jesu, die nnr außer-halb der Evangelicn überliefert sind. Eine An-. zahl derartiger Aigravha enthält schon das Neue Testa ment selbst idas berühmteste Beispiel Apostelacschichte 2(),35: Geben ist seliaer denn Nel)men). Die meisten asber finden wir in Form von Zitaten bei den großen Kirchenschristftellern des 2. nnd 3. Jahrhunderts-. Und aus diesen kennen wir längst den an Luk. 12,49 an klingenden Satz, der nun als angeblich »unbekannter Ausspruch Christi« der armenisschen Urkunde entnom men wird. Wir kennen ihn sogar in doppelter Ueber liesernng: in griechischer Version aus einer Schrift dess- Disdynius von Alexandria (309——894 n. Chef in latei nischer ans dem Jereinias-Koninientar des grossen Origenes (186—"—254 n. Cl)r.). Die lateinische Fassung lautet: ~Ait gutem mse snlvator: qui inxta me est. iuxta ignem est; qui sont-re est n me- longo est n requir« iSo aber spricht der Erlöser selbst: Wer neben mir ist, ist neben dein Feuer; wer weit von mir ist, ist weit vom Reichs Man sieht, es ist fast der gleiche Wortlaut. Die Vertanfchung der Aus-drücke teiviaesf ~Leben« Und itsottesd »Reich« wird keinem zienner der «urehristliei?eii Terminolociie auxfällia erscheinen· Noch ein acher liegt die Sa )e bei der zweiten Sentenz. »Und noch ein andres sagte der Herr: Das Himmelreich gleicht einem Handelsmann, der nach kost baren Steinen Ausskhan hält. Er hat eine Perle von großem-Wert gesunden, geht; verkaufe jeder sein Hab und Gut und erkause die Perle nach ihrem wahren Wert.« Hier haben wir nichts andres als eine Umsat mung des bekannten Gleichnifses -Mattl). 13, . stä: ’,,Wiedernm -ist das Reich der Himmel gleich einein i Handelsmann, der edle Perlen suchte.- Da er aber eine kostbare Perle gefunden hatte, ging er hin, verkaufte alles, was er hatte, und kaufte sie.« Es bedarf kaum des Hinweises, daß die veränderte Stilifierulcg- anrh abgesehen von ihrer sormalen Ungeschicklichkeit, eine Verschlechterung ist. Sie verdirbt die Pointe und ver engert den Sinn. Der Verkan aller Habe ist bei Mat- m- »Mittwoch, n. Mai 1924 nahm. Es wurde festgestellt daß sich Scheibner mitl Frau und Stiefsohn in der fraglichen Zeit in der dortigen Gegend aufgehalten hat und n. a. im Hotel zur-Sonne übernachtete. Durch die Ast-singen de- Knabem der äußerst intelligent ist« und ein geradezu fabelhaften Gedächtnis besitzt, wurde Scheibner der-I artig belastet, daß feine Täterfchait an den Mordtnten nicht mehr bezweifelt werden kann. Die Ananden ds- Finaben decken sich mit den Umständen, unter denen die Morde verübt worden sind, bis ins kleinste. Fünf Personen ertrrmken Wie aus siöniqslyerg in Ost-prens;cn»«l)erichtet wird, Lenterie infolge einer plötzlich einfevenden Vöe am Donnng nachmittaigi auf dem Szoßiee bei Zensiburg im Regicklltiasbczirk Allemitein ein mit acht Personen be scHtes chelboot Von den Jnfassen erkranken fUNf Personen. « · Leichtes Erdboden in Oberbaycrn In München wurde laut Meldung von dort, Mon tag vormittag ein lelthes Erdbeben verspürt, dessen Hetrd wahrscheinlich in den Mittelalpen eg « Todesiuhri in die Donau Ein Donaufischer und ein Weinbcmhüier in te ßb n r g (Tsrhecho-Slowakei) beobachteten aus«- der ,-erne, wie sich ein junger Mann nnd ein Mädchen kaltae Zeit innig umarmten, der Mann dann auf sein Fahrsad stieg, während das Mädchen, ihn um schlmaeud, hinter ihm aus dem Rade stand. Hieran begann eine wahrhaft rasende Todesfahrt in die etkva 1 Kilometer entfernte D onauz in der das Rad nnt den beiden Menschen dann verschwand. Die Zu schauer des Unheils alarmierten sofort die Polizei, die bald darauf die Leichen des Mannes und des Mädchens tkiiid funweit von ihnen anei) das Fahrrad bergen onn e. Das einaemanerte Mädchen · In Binan wurde beim Umoau eines Hauses eine gransiae Entdeckuna aemachi. Tie mit dem Umbansdee Gebäudes beschaftiaten Manrcr leaten. laut "Meldnna aus Kreuz-nach- einen z n g e m a ne r ten Hohlraum frei, in dem die aufrecht stehende Leiche eines Mädchens vorgefunden wurde. Die Leiche wnrde einwandsrei als die eines verschwundenen Tienstmlidchens festgestellt, das vor etwa zehn Jahren anr- Lanaenlonsheim nach Vinaen in Dienst aina Und kurze Zeit danach spurlos verschwand. Der Tienstherr ist mittlerwcile nach Amerika aus a ew and ert. Gefährliches Abenteuer im Urwald Anfregende Abenteuer iui tropischen Urwald er zählt der englische Reisende G. M. Dyott in seinem soeben erschienenen Buch »Geheime Pfade des Dfchnn :aels«. Er hat längere Zeit iniden Anden nnd in dem ’oberen Gebiet des Anmzonensstroms Reisen unternom men und ist häswsig Gefahren wie durch ein Wunderl entgangen. Einmal wurde er im Urwald von seinen Trägern verlassen, tin-d sie nahmen- ihm alles mit fort, außer einem Messer-. —Er hatte weder Nahrung noch Waffen, aber er ließ sich dadurch nicht entmutigcin Nur ein einziges Mal war er ~loirklich ersschroclen«. »Das war in einer Macht«-, erziishlt er, »als ein riesiger laguar plötzlich ans- diem Schatten auftankhte, üsber meinen liegen-den Körper wegschritt. an mir herumschnüffeln und sich dann neben mir niederließ.« Aus dieser nicht gern-de angenehmen Lage wurde der Reisen-de durch Jndianer gerettet, die ishn sehr freundlich be-l)-.m«deltcn, obgleich sie Kapsjäaer waren, die sofort jeden töten, der sie angreift. Er berichtet allerlei Amsüsantes von den Wundern, die er mit seiner Reiseapotheke ans-führte Er wurde der ~gwfze Heiler« des ganzen Gebiet-Z- Letzte Nachrichten und TEJCSWMEUIE wer Nachdruck unsrer Oringaltelearamme ist nur mit aenauer Quelleuangabe gestattet) Poincarås Nucktritt am I. Juni W. Par i s , 13. Mai. iDurch Funkfpruch.) Ueber den heute vormittag unter dem Vorsit; des Prä sidenten der Revublik abgebaltenen Ministerrat wird das folgende Commuuiauö ausgegeben: Ministerpräsi- 1 » den-i Poincarå bwi den Ministerrat über die auswärtiae - Politik aufgeklärt Der Ministerrat bat beschlossen feine nächste Sitzung am 22. Mai abzuhalten. Minister präsideut Poincare bat dem Präsidenten der Revublik mitgeteilt, daß er die Absicht habe, ihm die Kollektiv demifsion des Ministeriums am l. Juni zu überreichen Der neue Chef der bayriichen Landedpolizei wTB. München, 13. Mai. (Durch Fuuksprukl).) Der Nachfolger des feines Dienstes euthobenen Ober sten der bayrifchen Landespolizei v. Seisser, Oberst von Reiß, hat gestern seinen Dienst angetreteit. - thaeus ein Zug, der ins Bild gehört;erstehtdortals ein Symbol fiir die Kraft bedingungslofcih freiwilligen Opferns steineswegss nnrdes materiellen Besitzele um des Einen,·was«nottut, teilhaftig zu werden. Der Text von San Lazzaro nimmt diesen Zug aus dem inunmebr verstümmelteni Bild in die ~Nntzamvend ung« hinüber: nicht mehr der ~·Bandclsmann« desl Gleichniffes gibt Hab und Gut fiir die Perle hin, son dern dem Hörer wird (vielleicl)t unter dem Zwang der Erinnerung an Matth. m, 2121 diese spezielle Hand-f luugsweife befohlen. Damit ist die ursprünglich viel» tiefere nnd unifafsendere Bedeutung des (S)leicl)niffes’ eingeschränkt aus jene einseitig ~antimammoniftische« Tendenz, die dann in späteren urchristlichen Schriften schon im Lukas-Evangelium immer beberrschcnder hervortritt. Was also hat, kurz zufammengefaszt, Dr. Rendel Harris entdeckt? Ganz gewiß keine ~unbekannten Ausspriiche Christi«, wie mit allzu eifriger Betriebsum kcit von anieriianifchen Zeitschriften verkündet wurde- Sondern bestenfalls zwei neue ~Lesarten« deren Alter einstweilen noch nicht eintvandfrei feststthx zwei ver hältnismäßig belanglofe Text-Varianten, die den unge heuren kritischen Apparat nusrcr wissenschaftlichen Ausgaben vermehren mögen, aber für unser- Wissen von der Person und Lehre Jein auch nicht den aller mindeften Zuwachs bedeuten. Di-. Karl Wollt =- Programnt für Mittwoch. Opernhaus: ~9)iargar ete«, !-«.-7. Schauspielhaus: ~Wilhelm Tell«, läss. Neustiidter Skl)auspielhand: »Der Staarettenkasten«, As. Neues Theater (im Hause der Kausntannskhast): Gesckflossene Vorstelluna«, IXzB. - Residenztheater: »Der Fürst Von Pappenheini«, Visi. ’ = Opernhaus-. Gastspiel Georae Bakka nof f. Fast zu aleicher Zeit aastieren drei der berühm testen Baritonisteu jetzt in Deutschland-. Battistini, Amato und Baklanofs. Battistiui, der Altmeister, ist ein Virtuose, ein phänomenaler Könner, dessen bei canto zur Bewunderung zwingt, im Grunde uns Deutsche aber eher kalt läßt. · Man staunt seine Kunst an, wird aber unr- selten ergriffen. Amato, den mir vor einigen Wochen hier hörten, sesselt durch die wun dervolle Einheit, mit der Stimme nnd Gestaltung zu rassiniertester Wirkung aebrakht werden. Beide sind Jtaliener reinsten Wassers. · Und nun kam Baklas n o f s , der Rasse, nnd sana als erste von drei Gastrollen den Riaoletto. Er ist den Dresdnern kein Frem der.- Nach zehn Jahren ward er aufs sreudiaste wieder begrüßt. Eine Welttrennt ihn von den Jtalieuerm trotz seiner italienischen Schulung und der italienischen Sprache, in der er sinat. Auch er ein Könncr sonder gleichen, doch nie Virtuose. Auch er ein aroszer Schau- Bieley doch ohne Rass nement. Das Schlichteste an arstellnnaskuust, was man sich denken kann. Aber hier bereiten sich Ausbriiche vor von so atemberauben- » - Die sgeplante Fraktionsgemeinschafi - —- « der Mitte j« B. «Berlilt,·ldt. Mai. lEigenee Drahtbericht.) s« Die »slt·euzzeitnng« zeigt sich heute außerordentlich -" erregtitber die gestern an dieser Stelle bereite mit-· geteilte Nachricht, dasz die drei bürgerlichen Parteien-' der Mitte sich in iegendeiner Form ·zu» einer citat-T tionsge meinschast zusammenschlieszen könnten- Zu solcher Erregung scheint uns kein Anlaß. Indem die Deutschnationalen sich die anf die «Ltste der Land btiude Gewählten angliederten, haben fie den Wea,«»deu »unter Umständen die Parteien der Mitte gehen konn ten, selbst gewiesen. Man wird indes festzuhalten haben, daf; es einstweilen bis zqu sogenannten natio nalen Block noch ein ziemlich weiter Weg ist. Vorläufig handelt es fich nur um Stimmungen. die zu einem Zufammenschlufz drängen. Jrgendwelche Ve-» sprechnngen zwischen den Fraktionssiihrern haben noch nicht ftattgesnnden. Erst für heute ist, soviel wir wissen, die erste zunächst unverbindlichc Aussprache festgesetzt Die treibenden Kräfte scheinen im Zenit-um zu liegen. Auch dort will man die Dentschnationalen non der Regierung nicht ausschließen. Nur will man ans sehr beareislichen Gründen der slufzenuolitik ver meiden,-daf3 gerade-die Führung in einem küns gqen tlabinett ihnen zufällt. Daneben gibt es auch extrdmnngem die weitergehen, die, itber die ameri wartme tatttsche Situation hinaus, so etwa-J wie eine großeftP a rtet der Mitte zu schaffen wünschen mit gemeinsamen Fraktionssitzungem gemeinsamen Ve schliissen nnd deraleichen mehr. « Beobachtung von Schallwellen , WTB. Lindenbcrgsz Wreis Beet-skva 13. Mai. iDurth anksprnchf Hac- vr en fiische aero n a n tiskhe O b s e r v ato rium teilt mit: Am 15., LI. nnd 25. Mai finden bei Clermont-Fserrand Ver-» snchsspregnngen statt, deren Schallwellen in Deutschland zn beobachten von ivissenschastlirhent Interesse ist. Tie Sprengzeiten sind am 15. Mai mit telenropiiischer Zeit abends7lxsis Uhr. am -.):3.Mai abendis b Uhr nnd am 23.«Mai vormittag-:- 9 Uhr. Tcr Schall gebraucht biss- Karlssruhe 28 Minuten, bir- Aachen nnd Mannheim ttl Minuten, bis Dortnnind nnd München 38 Minuten und bis Berlin etwa eine Stunde. Wenn sich die Schallwelle durch die höheren Atmosphärem schithten verbreitet, vergrößert sich indessen diese Lauf zeit bis zn 30 Prozent. Beobachtungen mit genauer Anknnftiizeit des Schalls und mit herrschendem Wetter werden an das Observatörinm Lindenberg, Kreis Beeskow, erbeten. Mahlen werden nicht mit Bairmeiten gefördert« WTB. London, 13. Mai. (Durkh ankspi«uch.) »Dann Exprefz« sieht in dem französischen Wahlergeb: nis eine Vernrteilung der Ruhrpolitik Poincarcss. Der Wahlandgang sei die Anerkennuna, daf; Kohlen nicht mit Vaionetten gefördert werden können und das; eine Nation nicht bezahlen könne, wenn ihre Industrie lahmgeleat werde. Italien und das französische Wahlcrgcbnis X Rom, 13. Mai. ~Giornale d’J-talia« schreibt den französischen Wahlen größte Bedeutung siir die enropäische Politik zu, da sie eine Anniiherung Frankreican an England herbeiführen werde nnd die Verurteilung der Ruhrpolitik bedeute. - ~C«pöca« glaubt,dafzdieOffensive gegenDentschland nunmehr beendet sei. - ~Corrierc d’Jta lia« ist der Ansicht, daß die Sieger bei den Wahlen sich gegen Deutschland gemäßigt verhalten werden, be fürchtet aber eine kirchenseindliche Politik. —· ~Mondo« spricht seine Freude darüber ans, dasz Daudet und Tardieu sowie andre Nationaliftenführer nicht wiedergewählt worden sind. Der internationacc Deviienmarkt -i·.Berlin, 13. Mai. iEiaener Drahthericht.) Der Ausgang der französischen Wahlen bringt auch für Frankreich eine Reihe von Schwierigkeiten mit sich, die zur Folge haben, daß auf den internationalen Börscnss vlätzcn der französische Franken weitere sch ar f-e R iickaäna e anfzmveisen hatte. Es wurden folgende Kurse fiir den französischen Franken gemel det: New-York 5-67 iWI am Vor-mach London 77,55 (72,991, Zürich ALBH i233,75), Amsterdam 15,10 i15,971-T-), ’Kopen.l)agen 33,2() (:33,:35). Die Mark lna im großen nnd ganzen unverändert. So meidet New-York einen Kurs von 23 bis 2:3,3 iParitiit 4,3-2 bscs 4,:35 Bill. Man für den Dollari. Etwais schwächer war die Mark in London mit 1914 gegen 19 am Vortnge nnd in Züricij mit 1,«25)1,-I.« gegen 1,30. Dass englische Pfund weist, ab- Jeselken von der dem Frankenrückwawa entsprechenden Ansibessernna in Paris, keine nennenswerte Ver ändernna ans. M lder Vehemenz, hier bauen sich Szenen» so voll Wehmut, Hasz und Rachsucht auf, wie fie selbst das italienische Theater nicht kennt. Mit vielen Mittelnz die nie um ihrer selbst willen gebraucht iverdenz Die Des-Durk Klage im dritten Akt vom Anfang bis zum Ende aus den Knien zu fingen und doch die ganze Szene zu be herrschen, ist unerhört. In Tönen, in wirklichem Ge sang so zu weinen, den Schluß des dritten Aktes so zu· steigern: das macht ihm heute kein Jtaliener nach. Dabei ist Baklanoff einer jener Bühnenkiinstler, die sich bei allem überragenden Können nie in den Vordergrund stellen. Er schafft eine Atmosphäre, in der alle neben ihm leben. Die Stimme hat in diesem Jahrzehnt - ich hörte ihn vor zwölf Jahren zuletzt —»an Schön heit noch gewonnen. Er wurde sehr ausgezeichnet und mit ihm Pattiera, der den Herzog noch nie so schön ac sungen hat« Auch Liesel v. S eh ueh als Gilda war eine ebenbürtige Partnerin. Die Darstellung selbst stand unter Kutzschbach auf bemerkenswerter Höhe. Das ,Haus war ausgezeichnet besucht. C. J. P. H = Konzert der Staatskapelle Mit der B-Tur- Hund Rs-Dur-Sinfonie führte Lurt Striegler die »Reihe der Beethoven-Abende weiter. Er zeichnete in großen und kräftig angesetzten Linien, ließ Geaensiihe scharf und wuchtiq tich abheben, so das-; Strukturelles überaus deutlich erkennbar wurde. War so eine voll kommen einheitliche Wiedergabe gewährleistet, so konnte dies nur geschehen. wenn auf eine gewisse Flüs sigkeit der Zeitniasze verzichtet wurde, aber das ist tchliesrlich eine rein subjektive Ansichtssakhc. Das Früh- linaswetter machte auch der Staatsrat-ekle zu schaffcn.- «- Der Besuch tvar nirht so, wie man es hätte erwarten müssen. · » Mi-. = Eine wiedergesnndene Symphonie Mozarts. Von der Mozartschen Symphonie Nr. 221 in C-Tur, waren bisher nur die Aufanastaktse bekannt. Wie die »AuNymphen-Rundschau« meldet, ist nun im Benedik tinerstiit Lambach in Oesterrcich das Original manuskript idser Symphonie gesunden worden, Ein Teil des Musikarchivs diieies Stiftes war dem Musik-- historischen Institut der Universität Wien zu Stu dienszwecken zur Verfügung gestellt worden, und bei der Durcharbeitung dieses Materials kam die verschwun-il dene Symphonie zum Vorschein. An der Urheber ichait Mozarts kann kein Zweifel bestehen. Das Werk-. reibt sich itilistiich an Mozart-s Wiener Symphonie« von 1767 und 1768 an. Der Schenkunaksvermerk lässt-« persönliche Beziehungen der Familie Mozart zum Stiie Lambach vermuten. zumal sich auch in dem Lamibatherx Archiv die bandichriften von nicht weniger altkv 12 Symphonieikedes Vaters Moaart befinden Iz = Unserem- nd. Nud G. Bindin M Mittwoch im kleinen Sualwxer Kausfmantrschqqst Mit-Hokus abends M Uhr aus eigenen, vorwiegend unvevdisscntliciueif Werken. Da Vindina eingerdef ersolareichiten nnd sein« sinniiaitseu ocidgenöiiiichen Di it, fei aus seinen Abend bei-; ionders anfmerkiam gemacht. Karten bei Sind. craaerSth = Neue Knnit indes. Lebte Woche Sonderanostelluna des- Werkes von Paul Klet. .-
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