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Dresdner neueste Nachrichten : 17.06.1924
- Erscheinungsdatum
- 1924-06-17
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id490223001-192406172
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id490223001-19240617
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-490223001-19240617
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner neueste Nachrichten
-
Jahr
1924
-
Monat
1924-06
- Tag 1924-06-17
-
Monat
1924-06
-
Jahr
1924
- Titel
- Dresdner neueste Nachrichten : 17.06.1924
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Haiidelss m Judastriesseityng Montag 2 Uhr nach-imst lIM Ist-Unit- Dollar 4,2 Billionen - PM 18,10 Billionen cZweig 8100 Kronen): 12,275 Billtoneu sen ( 00000 Krone-Ue Mo Billiouen Die Umsatzsteuer muß also so bald als nile ermäsziqt, wenn nicht gar am abgebaut und du andre Steuers-stellen erseht werden« duvtb Steuer nuellen freilich, die dieselben Erträgnisse abwerfen miisscn mir die zu beieitiaendc Umfatzfteuer. Auch die Sachverständigen haben die Uulmltbarkeit der Umsat itcuer erkannt. iDer DawesiVetlcht äußert sich zu dieser zsraqc allerdings sehr zurückbalteum »Es if; unsre allgemein geteilte Meinung- daß diese Steuer so bald als möglich zugunsten andrer Steucrformen ctmaö beraibgcith werden loll.« » Der ncnc Reichstag, der sich überhaupt mtt der Reform des deutschen Steuersyesens an Haupt und Gliedern wird »in-fassen müssen, kann dieser Ausgabe nicht aus dem Wege gehen. Das deutsche Steuersystem ist etn N o t st e ne rsy st e m, das den Stempel der Improvi sation an der Stirn trägt nnd das durch etn andres System qchlösk werden muß- aus das die Orundsäbe normaler Finanzwissenschast wieder Anwendung Hin-den müssen. In einem solchen System ist für dte Umsch seener sür eine Ilebernangszeit wenigstens nicht sur eine Umsatzstuter in. Höhe von 235 Proz. —- kein Platz, denn diese inslattonsqeborene Steuer ist ein unverdqnlteher Feemdkörper in einem Wirtschafts organismus mit normalen Funktionen Die Umsatzsteuer C ·.1·c Wirkungen im Judustrieltut mit ital-ich Währung Von Dr. A. Besehen tiieichseintommensteuer nnd die Sigm-on il m sa tz st e u e r bilden den Kern des- deutschen Steuer systema Ein dritter Eckpseilee war während der Jn ilatlonszcit die m- bis 40okoz. L o b l e n st e u e r- , die seit laugercr Zeit beseitigt tsc. Die stehlen-steuer war ein erhies Kind der Juslation. Ihre Erhebung fusste aus der Erwägung daß die infolge des ständig sinkenden tiliartwerted relativ niedrigen Avbeiterldhne und Un ivsieu im deutschen Bergbau oeoi Staat es gestatten-in die deutsche Kohle mit einer Sonderstcuer zu be legt-in die ungefähr der Differenz zwischen dein deutschen Jst ohienpreio und dem Weltmarltpretg entsprechen sollte. Auch die Umsatzsteuer ist, wenn auch in nicht so andacsorochenem Maße, ein Produkt inflationistischer Steuer-kunst. Niteßlich war es in den Zeiten der Geld isniwertung wenig relevant,. wen und was der Staat besieuertc. Niemals war die Ueberwiilzbar teit der Steuern grösser ald in der Epoche der Geldentwertung Steuern zahlen lncsz noch lange nicht, diese Steuern auch tragen. Im System der Hisufsung der denkbar netschiedcnsteu Jst isike u machte eis verhältnismäßig wenig aus, wenn iu die tiaikulationen als Univsteubestandteiie auch solche Steuern eingesetzt wurden, die in normaler Zeit und nach Regeln vernünftiger Stenerpolitit nicht hätten sortgensaslzt wer-den diirfeu Di e nnbeschr it n k t e Alswtilzdarkeit der Steuern hat ietzt iu der Zeit der Wahrurigostahilitat ein end-. giilt i g c s En d e gefund e u. Jetzt erheischen die isiriindstitze der Besteuerung, wie sie die Jstnianzwissens schast in jahrzehntelanger Tradition ausgearbeitet hat, wieder volle Beachtung ltinsatzstsenern hat es zwar auch in Friedenszeiten und in verschiedenen Ländern ge geben: aber eine Höhe von 224 Proz» ivie sie die jetzige Umsatzsteuer ausmacht, dürften solche Steuern kaum je mals erreicht haben; überdies wurden derartige Umsatz steuern selten so allgemein aus alle isieschastoumfätzo sondern nur ais beschränkte Spezialstenern ianf Tobak u. dgl.) erhoben. Wie wenig Bedeutung die Umsatz: steuer in dem Finanzslistem der Vorkriegszeit hatte, erkennt man beispielsweise sumptomatisch daraus, daß Eheberg in seinem bekannten Buch über Fina irg wissenschaft id. h. in der Vorkriegssansgabes der limiatzesteneiz die er »Umlaufsteuer« nennt« knapp eine halbe Seite Text widmet. Die Umsatzsteuer in der Form- in der sie in Deutschl-and erhoben wird, ist jeden falls ein Jusflatsonsprodnki, das früher oder später der Wahrnngsstasbiliernng zum Opfer fallen muß. s Die Umsatzsteuer versteuert in ungebührlichcr Weises gerade die Fertigprodnkte, die viele Wirtschaftsstadien durchlaufen müssen. Sie begünstigt die ind n-! striellc Konzentration, die in diesem Falle nicht etwa eiu Ausdruck rationeller Produktionsumise, sondern eine finanziechnische Ersparniömasinahme ist. Der modcrue Trust, der von der Rohkohle bis zum «lll«tizision—zwerkzeug eine große An ahl hintereinander aeordneter Produktionsstadien umfaßt, kann mehrere Male die Umsatzsteuern a 239 Proz. sparen und hat schon deshalb einen Vorsprung vor der selbstän digen, nicht vertrusteten Industrie Der Trust fanu es sich sogar erlauben, auf Kosten dieses »Umsatz steueroorsprnnges« um einiges u n r a ti o n e l l e r zu arbeitest ais nnab h singig e Werkc. Die Umsatz steuer wirtt also als P rämie anf V e rtrustn na, ia noch mehr - als Prämie auf wirtschaftliche Rück sttindigkciL Schlimmer noch ist ihre Wirkung in einer andern Hinsicht. Sie ist die denkbar ungeeig u e t st e Steuer in einem Exoortindustrieftaat usi-: Deutschland, das nicht nur seinen Exoort in der jetzigen Jahreshdhe von ca. 4 Milliarden Goldmark erhalten, sondern —— um reparationszahlungis-fähig zu werden weit darüber hinaus steige r u muß. Deutschland muß iu erster Linie Fe rtigsab rikate ornurtiercn, d. h. hochwertige Erzeugnisse, die fast ans nahmalos mehrere Produktionsstadien durchlaufen und dann jedesmal beim Durchgang durch ein neues Pro duttionsstadium Lyt- Proz. Umsatzsteuer zahlen müssen. Die Umsatzsteuer wirkt also als Sonderstcuer a us F- e r i i g f a b r i ka t e, als Exportsteuer in einer Zeit. in der eher Exportprii mien notwendig wären. Ein Beispiel ans der Textilwi rtsch aft: Da mit die deutsche Bekleidnngöindustric die konfessio nicrte Ware ins Ausland senden kann, muß der Baum wollimoortcur in Bremen die Rohwolle an den Spin uer liefern, der sein Erzeugnis an den Weber weiter aibt, bis schließlich - möglicherweise aus dem Umweg iiber Grossisten - das Erzeugnis in die Hände des erportiercuden Konscktionärs kommt. Auf diesem Wege mus; die Umsatzsteuer vier- bis fünfmal Er ic IX Prozent gezahlt werden. Das heißt, die Aus fuhr deutscher Textilieu wird mit einer Erportsteuervonl.oProz.belegt. Die Ver handlungen der Tertile n a u e t e, die unverständ licherweise allzu sehr hinter verschlossenen Türen statt finden, werden zweifellos neben andern auch das eine Ergebnis zeitigen. dass der deutsche Textilerport durch die Umsatzsteuer iiherbelasict, dass die ll e b e rrv eli ma r ktp re isc fiir deutsche Textilien nicht nur in hohen Kredit-unsern sondern auch in der Multivlikation der Umsatzsteuer begründet sind. Wie in der Textil wirtsclmst, so liegen die Verhältnisse ähnlich in vielen andern Zweigen der deutschen Fertigindustrir. Die Umsatzsteuer versteuert in einer Wirtschaft mit stabilcr Wahrung, wie sie Deutschland augenblicklich besitzt, die Jndusirieerzeugnisse entsprechend der Anzahl der Pro d:lktion-.istadieu, die vorn Rohstosf bzm. der Rohimoort mare bis zum Endsabrikat durchlaufen werden müssen. Der Weltschiffbcm 1924 Innerhalb der Weltivirtschaft und der Einzelwirt schaften der am Welthandel beteiligten Länder nimmt der Weltiryifflmn eine bedeutende Rolle ein. Ein Ucberbllcl itber dle Stapellänfe in den wichtigsten Ländern während des ersten Qual-teils 1924, verglichen mit dem Erman der's letzten Quartald 1928, führt zu interessanten Ausschlüssetr. Die Weltltapellänfe in den Monaten Januar bis März 1924 belaufen sich nach Blond-J Register auf 214 Schier mit 550246 Br.-N.-T. nnd übersteigen damit die Ernebnisse des letzten Quar tals 11123 um 200000 Vr.-R.-T., beweisen allo deutlich tin-i Aufschwung des Weliskbifsbnucs. Der Hanniauteil a« : aus 1. Tun-tat 4. Quartal Jasdl VI.-R.s.!. Sribx Br.-N.-T. Enalynd ...... . . . IN Hm EIN IF 114 5831 Ach-Fu .. . .. . . l 1980 - —- Zrltipchc Kolomen .. . 3 Sons- 5 U 9517 gnug i 163 J 1500 Dancnmrk .... . . . s 14 MS R 18 MS Frankreich .... . . . . 7 J-: tm 7 SZ W- Tcutfchland ... lit 25847 22 680le Holland ..... . . . . U 6918 4 14 2811 Italien ..... . . . . 4 M 880 n 7 203 Japan . .. .. . . .. . 12 Uns-J U 21107 Not-wegen .... . . . . S lUm 11 12 987 «J-Joanicn.·...·... 1 3720 - —- Portugal .. . .. . . . - 1 SM Erlnycden .... . . . . 1 7400 4 3930 Beretnmtc Staaten . . 26 JZEZJL m«—-.2«7Lsxp—- 214 550 246 127 Ist Ws Der erheblichen Zunahme an englischen Sternel läusen steht ein starker Rückgana der Schiffbantiitiakeit in Deutschland gegenüber, der beste Beweis der Nich iigteit ausländischer Behauptungen von der deutschen Schiffbantonkurremp In Deutschland sind im ersten Quartal nur zirka 38 Proz. der Tonnage vom Sta pel gelassen morden. Großbritdnnten baut wieder in großem Umfang für andländisthe Rechnung. Es be treibt sehr scharfe Konkurrenz zur Hebung seiner Schiffbauiuduftrie. Neben England weisen die Ver einiqten Staaten eine Erhöhung ibrer Stapelläufc um 20000 Br.-R.-T. anf, trotzdem gerade die amerikanische Schiffahrt alleisndre als Mangel an Schiffsranm bat. Frankreich z "t eine nachlassende Bantätigkeii, während Italien durch sein Subsidiensystem nnd den unverkennbaren Aufschwung seiner Schiffahrt eine relativ erhebliche Zunahme anfzuweisen hat. Japan rangiert ebenfalls unter den Ländern mit eunehmem den Stapclläufen. « Dresvner Bsrfe Tendenz: Fest Die Dresdnek Bdrfe eröffnete die neue Woche in fester Haltung Die Umsatztåtigleit war aber weiter so gering, daß die Knrsc oft niur mit Mit-he festgestellt werden konnten. Die Ausmäktöliewegung des Kurs niveans ist Wptfächlich der itufgescheuchten Basissc spekulaiion zu danken, die sich heute aus Furcht vor einer eventuellen Jntervention der Graf-banden zu unz fangreichen Deckung-Islaner veranlaßt sah. Dzaö Publi kum hielt sich auch heute wieder vom Böriengeschäst fern, und nur hier und da wurden von einzelnen Ban ken Meinungskäufe getiiiigt. Die Lage am Geld mar kt ist unverändert Ueber die Einzelheiten des heutigen Verkehrs ist folgendes. «u berikgtem , , Verhaktnismä ig lebhaft ging es noch am Bankenmarkt zu, wo Distonto von 7,8 auf s, Adca von 1,8 aus 1,45 und Dresdner von 4,5 aus 4,7 anzugen. Papier- und Photofabrikaktien verkehrten fest. Man kaufte vor allem Ernemann, Ver einigte Bautzner und Weißenborn (4,6 auf 5,2i. Sehr still lagen Maschinenfabrikaktien, unter denen nur Geblcr (2,25 aus 2,6) gesucht waren. Später herrschte Nachfrage nach Schönherr und Görlitzer Wag gon, während Heller gedrückt lag. Elektrischc Werte waren wenig verändert Braue r e i e n lagen still. Höher notierten Deutsche Bier und Felsenkeller. Unter den keramistke n Aktien bevorzugte man Hosmann und Wunder ich (8,7 auf 9,8). Diverse verkehrten ruhig. Zschille bröckelte von 4,5 auf 4 ab. Auch am A nlag e m a r kt waren die Umsähe sehr gering. Kriegsanleihe zog eine Kleinigkeit nn, wäh rend Zwangsanleihe leicht abbriickelie. Umsonser Aktien Mitaeteilt vors-dg- thtzbzndpantspprekkzu Ambra 0,13, Apollo 1—1,5, Bautzner Stanz »,5G., Debag 0,1(y—0,19, Darm-. Ritterbtäu 10G., Elektr.-A.-G. Zittau 0,18r., Elbtalwctk Hetdcnau 0.8G., Engel-. ’Holzitcduftrie O,BG. Goldbach 4, Gretzschcl u. Ulbrich 0,24, Grumbach n. Sohn 1,R——1,5.3, Gebr. hökmann 9,45 bis 9,5, Hünllch Sprtt 1,5G. Jaucc u. Co. 1,1, Mahlq n. Gräser 1,75, Muldentalslserke 0,07, Münkner u. To. MS, tu nst Romas ME» vhstmuen U Sophiste-et mo» «u. wes-Deid.3slw.. soc-le u- Steine-k -1,5G., W Maler S tnnerci 1, G» Winbschild u. Lange lotf Jst-T Winters-used Betst 1,85G., Wollhaar Halm en 1,50, Gofag 0,8, Si berstraße 0,8-—0,9. Berliner Bdrse · Die Beruhigung. die Ende der Borin in Zit sntnmienhang mit der beabsichtigten Sendung-Wen der Berliner Stenwelveveinigimg Plcb Miete und zu einer Erholung der surie geführt hatte. übertrug sich auch aus die neue Woche. Sie fand eine Stütze in der Vermeidung des drohean Eisenbahnermtbstandes und bis zu einem gewissen Grade aurh in der Herab setzung der mitteldeirtsrhen Brminlvblenpreise weil dar-in in der Industrie der Anfang zu- dem so sehnliebst erwarteten Preisabbau fiir Kohlen überhaupt erblickt wird. Seidenb des Publikums nnd nwch des Auslande-b liegen im Großvater und bei den zu Einheidbknrsen gehandelten Knsiapapienen etwas vermehrte Kauf aufträge vor, ohne daß dadurch aber in der Geschäfts stille eine wesentliche Aenderung eingetreten wäre- Die See-belebten deckte anfangs etwa-, schien aber weiterhin vorgelaufde Ware bereits wieder zu reali sieren. Die cursdesserunaen hielten sieh demnasosk in engen Grenzen und üsberstiefen nur bei einigen on tan- und Industrien-ersten e ne Billion nnd erreichten lediglich bei Akkumulatoren, Nordd. Weile« Ludwig Loewe 3 Billioncn. Bemerkt-Knien war am Renten nmrrt die weitere Erholung der Dollavschabanweisuns gen auf 76 bei qbernmliqer zehnvrozentiqer Nenn-krie umg· Am Geld- und Deviienmartt sind die Verhältnisse unverändert geblieben Ustkmgefellch Vereint te set-eilen vhoiizgrayhiicher Papier-» Dresden. Die eneralveri amniluna geneh miate einstimmig die Tagesordnung, insbesondere das mit « 471,63 Millionen Mark Reingewinn der vor getragen wird, abschließende Re na«lmswcrk,» die Satzungsiindemngen Und die im neuen Jahre erfolgte liebernabme der Marschnerlwii-G. m. b. H-- deren 60000 Goldmatl Geielttctiaftokanital übernommen nun-i den. Diev lszesetlsktiait dehnt damit ihre Tätigkeit aneig anf verschiedene andre Papierarten aus. Schließlich wurde nntli genehmigt, daß die Gesellschaft tzn Lasten eingehender anscrikanischer Gnthaben aus«- der sind-ak- VerbindnnHU Summen verwendet zur Animus-nun der ihr von befremideter Seite in den letzten Jahren auf Dnllardaiis zur Verfiianng siesteltten Kreditr. -- Der Vorsitzende, GeliejmratDi-. Felix Bondi, hob ferner hervor, daß das Anffittztssratsmitalied Geom Retter seit tsiriindnna dei- Gcsellirhaft dem Aufsichtsrate ange hört, da feine Firma Geora Rotter n. Co. eine der jenian Firmen war, die sich im April 1874 zu den Ver einiaten Fabriten photoarsuknisllyer Papiere zusammen geschlossen haben. Auch das Anfiichtöratsmitglied Kom inerzicnrat Silmnon war lsei dieser Gründung beteiligt, Haus«-läs- noch als Angestellter der Firma Herrmann .ln cljiLtL i Dilbelner Tabakfabrib U.-G., Döbeln i. S. Die außerordentliche Generalveriammlnna aenebmigte ein stimmig die Liqnidation nnd wählte Direktor Seit gnm Pianidatoix Die Verwaltung glaubt, daß bei günstigem Verkauf der Tabakvorräte auf jede Aktle mit einer Goldmaek Liquidationserlös gerechnet wer den kann, wobei zu bemerken ist, daß der erst Mitte letzten Jahres mit zehn DRillionen Papiermark Aktien kapital errichteten Gesellschaft, auf Dollarbasis ge rechnet, nur 5000 Goldmark Kapital sugeflossen sind. Der fFinssiehtskat bleibt in der jetzigen Zusammensetzung bete en. Verschiedene- Die Abänderung der Gefchäiisauisichisverordnuna. Im ~Deutschen Reichsanzeiaer« vom 14. Juni wird das mit diesem Tage iu Kraft tretende Gefäss zur Ab änderung der Verordnung über die Gef ’ tsauffccht bekanntgegeben. Devise-i im Julandszahlnngöverkehr. Nachdem durch die Maßnahmen der Reichsbank die inländiichen Devifenkurfe den ausländischen angeglisben sind, be steht nach einer Miiteiiung des Reichswirifchafts ministeriums kein Anlaß mehr, den Umlauf auslän discher Zahlungömitvei im Jnlandverkebr weiter gehend als im Paragraph 3 der Ausführungsbestims mutigen zur Valutafpeirulationsverordmrng zuzulassem Lediglich mn dem Geschäftsverkehr Zeit zu lassen, sich auf Zahlung in inlänidifcher Währung umzustellen. wird die Verordnung über Annahme aiassländiseber Zablnwgsmiitel im Jnlawdsverrebr vom 21. Dezember « 1923 bis zum 28. Juni d. J. verlängert - Im Funkielearammverkehr· mit Nordamerika nnd darüber hinaus »wer Transradio« wird künftig bei dringenden und vollbezathen Telearammen in beiden Richtungen Tag und ; eit der Aufgabe des Tele-« gramms übermittelt. Diese Angaben werden im Kon der Telegrammvordrucke hinter der Worizahl auf-I geführt, wobei in den hier ankommenden Telegrammeni die Zeit als drei- beziehungsweise vierftellf«le Zahlen-? gruppe - unter Hinzufügung der Abkürzung »m« für vor- oder »s« für nachmittaas eingetragen wird. Schlachtvichmarkt vom 16. Juni. Ausir i e b : 177 Ochsen, 202 Pullen, 165 Kalben u. Kühe, 698 Kälber, 282 Schafe, 2145 Schweine, usammen 3669 Stück. Die» Preise betragen nach amtlicser Feststellung für 50 Kilo gramm Lebendgewicht in Goldmark: I. Rind er: ai Ochsen: 1. 52—55, 2. 44—48, 3. 36-—4O, 4. 111-OF österreichische Ochsen 4e—57, quentiuische Ochsen so vie ös; b) Ballen: 1. 44—-48, 2. 38—42, s. 85—87, 4. BH4J o) Kalben und Kübe: 1.« 50-—52, 2. 4H6, s. 88—42, 4. 28——86, 5. 18——25. 11. K a lb e r : 1. - 2. 70—78, s. 62 bis es, 4. 44.-55. 111. Schafe: 1. 56—54, s. 4HB, Z. 24-—-36. IV. Schweine: 1. 48—-50, 2. M, s. 43 bis 46, 4. 40—-42. .V. Sauen und Eber:l. 36-—-12. Geschäftsgang: Nikel-er, Kälber Schafe mittel, Schweine langsam. Auenahmepreisu lieber Notiz. Ueberstand: 163 Schweine. Anmerkungen: Die Preise sind für nüchtern gewogene Tiere und schließen ' sämtliche Spesen des Handels ab Stall für Frachren, Markt- und Verkaufskosten, Umsatzsteuer sowie den natürlichen Gewichtsverlust aug, erheben sich also wesentlich über die· Stallpreisr. Onloibewlcurso sind durch eine Million-do Istoilw IIICSIIIICI" IclskSz Västx Jäni 19240 Ohno Gen-Um AMICI-Kasse sind M est-i . . . u en sixssxssskkk 111-« HWV Mys- HAVE-111 ärlsk».« VII-. BEIDE-is Ho Heer-; WEIZZEIITTLIZET HEXE-Es ZEÆZSZE seither b ehe Vi u. a. l Ost-V l Wt kgszg » .-; 1 .(45 z .10 CJG C. c 4 · 1 .U LICI 0.44 5.89 ME- Asp 299 LCSZ psvssj ""is". CI sm its-m ZYJK IZFOZ Isjtos sITä Iz- Ob USE-s It U. s. celd jssjl 1 .8d . s 111-ex wäs itzygs Its-IV W. Z Häss Ists O.( s.ss 12.2(5 Abs UIS LSCS Fä -1 XII 4101 am wes Leipziger Bdrfeubericht vom is. Juni Tendcns fett Ritters-neu in Malen-n- S«« Mch N l beouåeö Egger Les Isn mw ozltuäovotw ne. . - - . . Rosøhämztanh LDO TM Stdphzr mäc- . JMOITZN reimen alt . Mo ,25 sz. Moll-. .. Mo Ho ems. Post-qui I.so Un pas-Fo.e.lä,so Mo ansfe er. . . 2.70 US rsuk u. Arles 25 2«54 me. .... . Mo MS g esuau .. Mo M ekmanlo ... Mo 1.5 stomo New-! .Mo kkz crtgany . . 290 2,40 m w.2wed . zsq Ho »p-« days-»ja uns 10.00 »nur km . . I.so sgo echr tat-bi« I,so I,so umw- OMOIF W) 1·50 syst-, ..,. . US 4.80 unstanlkal to 150 Ho k:hs.2Bcvsiubl .wo Mo ums Zwmekm.s.å7si Ho chubuthalzet Ton 5.80 inkau tust-. . 8.50i 8«50 und-ersann . . THE-I Töo ivrltz Pte chet . 7.60 7«25 sma- p-Ip, « I,so I.so Mauern Co . . zsoy M »Mut. Jena« .Mo 2.60 u vscsnfiber .5.125. Wo gsgg g-gg säzkkgwgsssszszgj c Ul. muck- - . · Mut-to F . . . us uso « W Amtliche Berliner Kurs « « vom lö. 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